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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und der Mottenmann abgeben.

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8) Zip © schrieb am 04.11.2019 um 10:56:48 zur Folge und der Mottenmann: Das Buch habe ich gestern (nach einiger Zeit) geschafft und habe mir dann einige Kommentare hier durchgelesen. Ich muss sagen, ich bin wirklich erleichtert, dass ich offenbar nicht der einzige bin, der mit dem Schreibstil von Herrn Dittert nicht so wirklich zurecht kommt. Am Anfang dachte ich noch, ich bilde mir das ein, oder war vielleicht immer zu müde oder unkonzentriert zum effektiven Lesen. Aber auf nahezu jeder Seite des Buches musste ich feststellen, dass ich es aus irgendeinem Grund nicht schaffte, so flüssig zu lesen, wie sonst - ohne, dass ich eine Erklärung dafür parat gehabt hätte. Es war, als würde mich die Satzstruktur und die generelle Art beim Lesen eher behindern, statt fördern. Ganz komisch =/ Zum Inhalt: auch hier kann ich mich den wahren Worten meiner Vorredner anschliessen. Das Cover, der Titel, die Idee: alles versprach eine spannende und vor allem gruselige Mysteryfolge. Lustigerweise hatte ich bereits vor einiger Zeit vond er Legende des Mottenmannes erfahren, nämlich bei der (sehr gehaltvollen) Serie "Die Monsterjäger" im TV. Eine Serie, die man wunderbar nebenher laufen lassen kann, wenn man eigentlich irgendwas anderes macht =D In einer Folge ging es nun also auch um den Mottenmann aus den Apalachen, dessen Legende (der hier schon erwähnte Einsturz der Brücke und damit Tod vieler Menschen) und eben dem Fluch der roten Augen. Ich fand das schon in dieser kruden Serie ziemlich gruselig und spannend. Umso begeisteter war ich, als ich das Buch gesehen habe. Leider waren meine Erwartungen wohl zu hoch, was aber dann ja eher mein Problem ist, und nicht zwangsläufig die Schuld des Autors. Oder sagen wir, nur zu gewissen Teilen. Wenn ich schon diese alte US-Legende als Vorlage nehme, sollte eigentlich ein klasse Fall dabei herausspringen. So hatte ich zB gehofft, dass die ??? in die Appalachen reisen, um dort in den Wäldern und Schauplätzen den Mottenmann zu jagen, der dort sein Unwesen treibt (natürlich um ihn dann in bester Scooby-Doo Marnier am Schluss zu enttarnen). Tatsächlich gelesen habe ich leider ein Buch, dass ich mitunter ziemlich langweilig und auch langatmig fand. Erfrischenderweise sind die drei ??? nicht Hälfte der Zeit damit beschäftigt sich gegenseitig anzuzicken und ermitteln eigentlich sehr gewitzt und strukturiert. Jedoch fehlt es diesem Band (neben einem angenehmen Schreibstil) mMn an zwei Dingen: Erstens an wirklich interessanten Figuren. Klar, der alte Mason ist auf den ersten Blick ein kauziger, sympathischer Zeitgenosse. Sehr schnell nervte mich seine ständig gleiche, ängstliche und eintönige Art allerdings. Ein Charakter, der auf den zweiten Blick gar keine Tiefe hat. Die kleine Nachbarstochter ist aufgrund ihrer toughen Art noch die interessanteste Figur. Alle anderen Personen bekommen nicht genug Zeit, sich zu entwickeln und somit interessant zu werden, inklusive der Täterin. Das zweite Manko dieses Buches: die Story an sich und somit einhergehend auch die Atmosphäre. Wie bereits erwähnt erhoffte ich mir spannende Schauplätze, mysteriöse und vor allem gruselige Handlungsstränge, unheimliche Begegnungen (vllt in den dunklen Wäldern der Appalachen) etc pp. Stattdessen gab es ein halbseidenes "Bilderrätsel", das keines war, ein 0815 Geheimversteck, langweilige Schauplätze und noch langweiligere Begegnungen mit der Titelfigur. Nie hatte ich auch nur den Anflug eines gruseligen Gefühls, nie weckte das Geschehen voll und ganz mein Interesse. Die Tagebuchseiten waren zu ausgedehnt und seltsam geschrieben... dass es bei der Auflösung auch nur ganz banal um den schnöden Mammon ging, war noch das geringste Problem und für sich allein genommen eigentlich leicht zu verschmerzen. Würde es sich nicht einreihen in oben genannte Mankos. Alles in allem bin ich sehr enttäuscht, was neben meinen eigenen Vorstellungen aber auch am anstrengenden Schreibstil und der sehr langweiligen und ideenarmen Story an sich liegt. Schade, denn ich werde das Gefühl nicht los, dass ein professioneller Autor aus dieser alten real existierenden Legende aus den USA ein klasse Buch hätte machen können/müssen. Es gibt somit von mir eine 4 für den Mottenmann (Buch)

7) guru01 © schrieb am 24.10.2019 um 04:59:34 zur Folge und der Mottenmann: Ich bin kein Dittert fan und bin skeptisch an das Buch herangegangen. Summa summarum finde ich das Buch gut und habe eine 2 vergeben da wir die folgenden Faktoren besonders gefallen. Erstens Peter treibt den Fall und ist nicht nur der ängstliche Sprinter der am Ende des Falls den Übertäter zu Boden ringt. Bob recherchiert eigenständig und Just ist eben Just wie man Ihn kennt. Zweitens ist die Atmosphäre in der Villengegend gut gelungen nachvollziehbar. Ich habe das Buch zügig durchgelesen und wurde gut unterhalten ohne das ich mich wie sonst aufrege das Christoph Dittert den schnellen Euro mit den ??? verdienen will.

6) Mr. Murphy © schrieb am 20.10.2019 um 16:42:02 zur Folge und der Mottenmann: Ich fand das neue Werk von Dittert in Ordnung. Ein interessanter Fall, der immer mal wieder spannend wird. Aber wirklich etwas besonderes gibt es eigentlich nicht. Die Charaktere sind solide ausgearbeitet. Als Note dürfte es auf eine glatte 3 hinauslaufen.

5) Jona © schrieb am 02.10.2019 um 10:27:17 zur Folge und der Mottenmann: Vorweg: Ich bin und werde nie ein Fan von Dittert werden. Seit Beginn kann ich mit seiner Art zu schreiben wenig anfangen. Allerdings muss ich sagen, dass er sich gebessert hat. Ganz so schlimm, wie am Anfang empfinde ich es nicht mehr beim Lesen und so kann ich die Bücher wenigstens einigermaßen flüssig durchlesen.
Als ich den Namen des Buches gelesen hatte, habe ich das Schlimmste befürchtet. Das hat sich nicht bewahrheitet. Für mich ist es ein durchschnittliches Buch. Es wird recherchiert, vor Ort ermittelt, die Lösung kann man auch schon vor den Detektiven haben(ohne das es total offensichtlich ist). Es hat also viel, was man von einem Drei ??? Buch erwartet. So ganz gepackt hat mich das Buch aber dennoch nicht. Die Idee mit den Tagebucheinträgen finde ich gut, aber ist mir teilweise zu sehr in die Länge gezogen und nimmt auf jeden Fall etwas von der Dynamik. Die hätte man sicher etwas kürzer fassen können und dafür Peter/Justus etwas mehr Zeit geben können. Die Recherchezeit von Bob finde ich ausreichend. Ich muss auch Bob Shaw zustimmen. Die Sache mit dem Bild gerät sehr schnell in den Hintergrund, da hätte ich mir irgendwie mehr erwartet. Hätte man durchaus am Anfang etwas mehr einbinden können und dafür die ersten Tagebucheinträge kürzen können.
Am Ende bleibt ein solides Buch, welches ich mit einer 3 bewerten werde.

4) Laflamme © schrieb am 25.09.2019 um 05:43:33 zur Folge und der Mottenmann: Das war ein etwas seltsamer Fall. Bob recherchiert zwar wie gewohnt, aber irgendwie scheint Peter die treibende Kraft zu sein, und wenn man Justus seine Vorträge im Keim erstickt wird er fast überflüssig.

Außergewöhnlich am Fall ist, dass die ersten Verdächtigen erst auf Seite 89 auftauchen, und sich auf's erste Lesen sofort bei mir der Eindruck verfestigt hat, wer dahintersteckt. Es gibt genau ein Rätsel von dem ich dachte, das wird am Ende wichtig, allerdings wird es schon eine Seite weiter aufgelöst.

Tja, genau mit den Recherchen habe ich sonst kleinere Probleme: Man hätte doch schon mal erwähnen können, dass dieses Port Hardy auf Vancouver Island liegt, wenn man schon eine detaillierte Hintergrundgeschichte über x Tagebuchseiten spinnt. Wenn man schon den Mottenmann aus Point Pleasant (West Virginia) aus der gleichnamigen Kiste zieht hätte man bei den Vorfällen ruhig mal die Silver / Mothman Bridge erwähnen können, die 1967 eingestürzt ist. Und, letzter Punkt - hier ist Christoph Dittert wohl Pro7 Maxx in die Quere gekommen - in den USA beginnen samstags die College Football Spiele sicher nicht um 19:00 (die Fragezeichen rufen kurz davor in Boston an) sondern um 15:30 und 18:00. Es muss sich um College Football handeln, da der zweite Ermittlungstag an einem Samstag spielt.

Fazit: Nicht wirklich herausragend, sondern eher unterer Durchschnitt. Zwar ganz nette Ermittlungen, aber eher spannungsarm (es passiert irgendwie kaum etwas) und rasch abgehandelt. Das Buch wäre mit ein paar "Beweisstücken" vielleicht als "Bobs Archiv - Der Fall Mason Huntington" besser aufgehoben gewesen.

3) Bob Shaw © schrieb am 23.09.2019 um 19:19:19 zur Folge und der Mottenmann: Der Mottenmann lässt mich etwas ratlos zurück. Die Geschichte an und für sich ist solide, die Auflösung knackig und ohne langen Justus-Monolog. Dennoch hat mich das Buch nicht ganz gepackt. Warum, das versuche ich zu erörtern. Das Buch verspricht für mich auf den ersten Blick viel Grusel, das wir aber nicht geboten. Das meine eigene Erwartung nicht erfüllt wird, kann ich aber dem Autor nicht ankreiden, daher keine Kritik, nur eine Feststellung. Ich glaube, was mir nicht gefallen hat, war die Charakterisierung der drei ???. Irgendwie waren sie für mich nicht greifbar und grösstenteils austauschbar. Das trifft vor allem auf Justus und Peter zu. Bob recherchiert einmal mehr allein im Kämmerlein, das passt schon. Aber bei Justus und Peter hätte ich teilweise nicht gewusst, welcher von beiden gerade spricht, wenn es nicht gestanden hätte. Dazu sind mir die Dialoge irgendwie zu plump. Obwohl ich das Buch vor wenigen Stunden und in einem Rutsch gelesen habe, kann ich nicht an eine Zeile erinnern. Da war kein grosser Witz dabei, wenig Spannung und keine kauzigen Figuren. Das altbewährte Problem bei Spukfällen, dass die Verkleidung an und für sich völlig unnötig ist, gilt auch hier. Aber das kann ich verzeihen, wenn ich was realistische Verbrechen lesen will, greife ich nicht zu Kinderbüchern. Unterhalten hat es mich unterm Strich gut, die Rückblenden in die Vergangenheit wussten zu gefallen (auch wenn die Tagebuchseiten etwas gar viel Platz einnehmen und fast zwei Kapitel zu Beginn füllen). Warum mir das Buch trotzdem nicht sonderlich aufgefallen ist, habe ich hoffentlich deutlich machen können. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die Geschichte von Christoph Dittert als Hörspiel noch einen Funken zackiger und dynamischer rüberkommt. Schade fand ich übrigens, dass der Anfang mit dem sich wandelnden Bild gar nie richtig thematisiert wird. Lustigerweise hatte ich exkat diesselbe Idee kürzlich ebenfalls für ein Manuskript verwenden wollen, allerdings hätte ich meine Geschichte komplett um dieses Mysterium herumgebastelt. So dient es nur als Aufhänger und wird sofort wieder vergessen. Also: Eine solide Geschichte, die aber nicht lange in Erinnerung bleiben wird.

2) rashura © schrieb am 20.09.2019 um 17:28:13 zur Folge und der Mottenmann: jetzt habe ich das buch auch fertig, ungewohnt schwer habe ich mit dem einstieg getan, nach und nach kam ich besser ins buch....an sich bin ich zufrieden, aber nicht überschwenglich begeistert...

1) Call © schrieb am 19.09.2019 um 18:45:15 zur Folge und der Mottenmann: Das war klar, ein klassischer Dittert, wie er im Buche steht, mal wieder ein Griff in den Abort - Wer bis jetzt noch mit dabei ist, dem sei gesagt: So, oder so ähnlich, hab ich befürchtet, meine Rezension beginnen zu müssen. Doch weit gefehlt.
Das war meines Erachtens das beste Buch von ihm, zumindest gleich auf mit der brennenden Stadt.
Die ganze Geschichte ist spannend aufgebaut, hat keine Längen und kann die Spannung eigentlich bis zum Schluss halten. Zwar muss ich gestehen, dass ich auf Seite 116 schon auf die Lösung von Täter und Tatgegenstand gekommen bin, aber das fand ich beides trotzdem a) nicht offensichtlich und b) inhaltlich und von der Idee her gut und plausibel ersonnen, da hab ich mich schon durch sehr viel grausigeres gewürgt, und das nicht nur bei ihm.
Man könnte jetzt argumentieren, dass an der einen oder anderen Stelle eine Lösung etwas ZU zügig gefunden wurde oder eine Charakterzeichnung nicht zu 100% der eigenen Vorstellungen des einen oder anderen Detektivs entspricht, aber vielleicht will da auch nicht zu kleinlich sein.
Ich fand die konstante Verwebung von Gegenwart und Vergangenheit sehr gelungen und auch kritische medizinische Themen sind für mich ausreichend seriös angegangen worden, selbst der Gruselfaktor kommt nicht zu kurz, wenn auch eher rückwirkend. Sogar die Ermittlungsarbeit fand ich auf einem durchaus guten Niveau, selbst wenn etwas zwischendurch schnell gelöst wird, kommt das nicht wie aus dem Hut gezaubert.
Vielleicht wurde die Tat am Ende etwas zu schnell zugegeben, aber andererseits ist das auch Platz, der besser woanders aufgehoben war.
Man könnte vielleicht noch anmerken, dass eine FSW von 92 mm im Einzelfall kein Handteller ist, aber wie gesagt, nicht kleinlich und so...
Alles in allem vergebe ich diesmal eine 2, ärgere mich wahrscheinlich, mit dem falschen Buch angefangen zu haben und hoffe auf mehr solche Ergüsse.
Ach, könnten doch nur alle seine Bücher so sein!

 
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