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Folgen-Diskussionen32) PerryClifton © schrieb am 11.03.2020 um 06:46:35 zur Folge Höhenangst: Okeydokey, snowflake. 31) Nestor notabilis © schrieb am 10.03.2020 um 23:17:41 zur Folge Höhenangst: Ok, Boomer. 30) PerryClifton © schrieb am 10.03.2020 um 17:07:59 zur Folge Höhenangst: Transfeindlich... ist das überhaupt ein Wort? Naja, inzwischen wahrscheinlich schon. Wie sieht's denn da mit dem Gendersternchen aus? Ich bin verwirrt ![]() 29) Nestor notabilis © schrieb am 10.03.2020 um 15:45:54 zur Folge Höhenangst: @Kelly Madigan: Welche Stelle meinst du, die transfeindlich ist? 28) Kelly Madigan © schrieb am 10.03.2020 um 09:58:34 zur Folge Höhenangst: Also, was mich am meisten schockiert hatte war die unterschwellige Transfeindlichkeit, vor allem durch Peter verkörpert. Solche Kommentare sind echt überflüssig, das hätte man auch anders schreiben können! Und echt, ganz am Ende ist der Armreif der Beweis? Naja, immer noch ein klein wenig besser als "im Bann des Drachen", kann man sich aber auch echt sparen. Schulnote 4- 27) guru01 © schrieb am 08.12.2019 um 20:55:38 zur Folge Höhenangst: Ich war in Mannheim, Record release und da empfand ich das HSP wirklich gut. Mein Sohn und ich waren begeistert. Ich hätte nie mit einer Beziehungsgeschichte gerechnet. 26) Dave © schrieb am 29.11.2019 um 00:11:05 zur Folge Höhenangst: Da hier ja die Notenvergabe üblicher ist füge ich die noch hinzu. Buch: Note 3 Hörspiel: Note 4 25) Dave © schrieb am 28.11.2019 um 18:15:13 zur Folge Höhenangst: Höhenangst (Buch): Wenn man Geschwister hat, die mitdenken bekommt man einige Bücher auch dann zu lesen, wenn man die Werke gewisser Autoren auslässt. So ging es mir im Fall „Höhenangst“ von André Minninger. Speziell in den ersten Kapiteln schienen sich meine Befürchtungen die ich inzwischen mit diesem Namen verbinde, allesamt zu verbinden. Es herrscht oft eine aggressive Grundstimmung, es wird sich immer wieder gestritten und die Dialoge lassen nie einen Hauch an Freundschaftlichkeit erkennen, sodass ich mich einmal mehr gefragt habe, warum die drei (wenn man sie so schildert) überhaupt miteinander befreundet sind. Auch die Story geht vollkommen hanebüchen los. Bob bezieht eine Beschreibung, die allein in den USA auf mehrere Millionen Jungen zutreffen könnte sofort auf sich und findet damit bei seinen Kollegen sogar mehr oder weniger Gehör. Auch wenn später (in Bezug auf andere Charaktere) die Beschreibung etwas stärker spezifiziert wird, bleibt der Anfang doch äußerst holprig und unlogisch. Zusätzlich dazu kommt eine lange Zeit fehlende Spannung, sowie Dialoge, die einfach nicht zu den entsprechenden Charakteren passen. Peter redet am laufenden Band wie Justus weshalb ich mehrmals einen Satz erneut lesen musste, weil ich komplett verwirrt war, wer denn jetzt eigentlich spricht. Dennoch ist das Buch keine weitere Minningersche Katastrophe. Im Lauf der Zeit bekommt es langsam die Kurve, wirkliche Spannung kam bei mir zwar auch im Finale nicht auf, aber immerhin Interesse, der Fall entwickelte sich, die drei ??? mussten (anders als in seinem letzten Band) wirklich ermitteln und etwas tun und gegen Ende ist „Höhenangst“ auch straff erzählt. Die anfänglich viel zu lang gestreckte Erzählung mit teilweise gänzlich unnötig verquasselten Kapiteln bekommt Tempo ließt sich dann auch zügig. Die Auflösung ist dann auch relativ schlüssig und auch ganz interessant, sodass ich die Folge durchaus als in Ordnung bewerten kann. Wenn man die vielen kleinen Details an denen es hier hapert ignorieren kann, erwartet den Leser ein nettes Buch für zwischendurch. ???-- Höhenangst Hörspiel: Das zugehörige Buch habe ich bereits vor zwei Monaten gelesen, doch für das Hörspiel habe ich dann doch noch einige Überwindung gebraucht. Nicht weil das Buch abgrundtief schlecht gewesen wäre, sondern eher, weil es nicht gut genug war um mich wirklich davon zu überzeugen mir 80 Minuten Zeit für das Hörspiel zu nehmen. Und im Nachhinein bin ich auch froh, dass ich es dann parallel zum Spülen, Aufräumen, etc. hören konnte. Denn auch das Hörspiel ist nicht schlecht, schaffte es aber zu keiner Sekunde mich zu begeistern. Das liegt zum einen an der Storyvorlage, die zwar in Ordnung aber auch nicht herausragend ist, mehr aber noch am Skript, aus dem zum einen die vollkommen bescheuerte und vieldiskutierte Eifersuchtsszene nicht gestrichen wurde, das zum anderen aber auch einfach nicht gut ist. Nahezu das gesamte erste Viertel der Folge (ca. 18 Minuten) befinden wir uns in Bobs Bett oder der Zentrale ohne, dass die Handlung nennenswert vom Fleck kommt. So schreibt man einfach kein gutes Hörspiel. Auch die für die drei ??? recht innovative Erzählweise der Geschehnisse des Buches (die man übrigens komplett hätte cutten können, da vor der einzigen für die Story relevanten Stelle ein Cliffhanger erfolgt) retten das nicht. Die Ermittlungen der drei ??? fangen danach aber recht vielversprechend an, kommen nur vor dem extrem langgestreckten Finale, das etwa ein Drittel der Folge ausfüllt ohne wirklich Tempo vorweisen zu können, und noch dazu äußert gewollt an einen bestimmten Ort hingeschrieben wurde (storytechnisch gesehen ist der Treffpunkt absoluter Blödsinn). Da die Sprecher aber fast durchgehend einen wirklich guten Job machen, und speziell Christian Brückner seine Fehlbesetzung durch sein Talent selbst wieder wettmacht kommt am Ende ein Hörspiel heraus das schon ordentlich hörbar ist und hier und da vielleicht sogar mal Spass macht. Warum das ganze aber bei den Fans verhältnismäßig gut ankommt will mir nicht wirklich in den Kopf. Eigentlich wollte ich dem Hörspiel noch eine durchschnittliche Wertung geben, aber wenn ich es mit anderen Folgen vergleiche geht das eigentlich nicht. Zumal ich das Buch auch eine Spur besser fand. ??--- 24) Ankylo © schrieb am 24.11.2019 um 18:08:46 zur Folge Höhenangst: Ich war doch überrascht, wie gut mir das Hörspiel gefallen hat. Einige Bewertungen hier waren ziemlich vernichtend. Die Grundidee ist wirklich gut und die Umsetzung gerade in der ersten Hälfte mit den ansatzweise vertonten Buchszenen fand ich großartig und ist auch ein Novum der Serie. Leider ist die zweite Hälfte zweifelhaft, vor allem Bösewicht und Auflösung fand ich grottig. Warum man sich nicht einfach in einem Cafe treffen kann, ist mir auch ein Rätsel. So kreiert man zwar ein episches Finale, aber naja. Man merkt stärker als bei anderen Fällen der Serie, dass hier erst liebevoll der Anfang geschrieben und danach etwas hastig ein Schluss nach Serienklischee eingefügt wurde. Leslie fand ich gar nicht so schlimm. Seit der rote Rächer wünsche ich mir einen Erzählstrang mit Bob und Leslie, nur wirklich gut ist er leider nicht geworden und passt auch nicht zur Atmosphäre des Falles. Ich vergebe eine 2- und drücke damit ein Auge zu, indem ich die kreative Grundidee honoriere. 23) Zip © schrieb am 04.11.2019 um 10:49:50 zur Folge Höhenangst: Ich habe mir tatsächlich seit langem mal wieder Buch und Hörspiel genehmigt und das, obwohl ich vom Großteil der Minninger-Folgen wirklich kein Verfechter bin. Das Buch habe ich nichts desto trotz recht zügig durchgelesen und war zwar nicht vom Hocker gehauen, aber eben auch nicht vollkommen am Boden zerstört. Die Idee zur Story fand ich durchaus interessant und die Auflösung war für Minninger-Verhältnisse recht angenehm. Ich schliesse mich einigen Vorgängern in der Hinsicht an, dass mich auch mittlerweile das ständige Angezicke unter den drei Detektiven extremst nervt. Seinen Höhepunkt hatte dies meines Erachtens aber in der Kammer der Rätsel erreicht, hier war es aber nur unbedeutend weniger auffallend. Justus empfand ich in Höhenangst als leider extrem unangenehm. Zu den übrigen Rollen: im Buch war Ben Hustler durchaus eine interessante Figur. Nur habe ich mich komischerweise immer an dem Namen gestört, da er, mMn, für einen der erfolgreichsten US Autoren einfach zu 0815 klang. Wo in anderen Folgen x-beliebige Menschen die hochtrabendsten Namen haben, ist hier ein A-Promi-Autor, der sich nicht mal ein cooles Pseudonym zulegt =D Eine subjektive Kleinigkeit, aber Ben Hustler klingt einfach irgendwie doof =D Im Hörspiel wird er von "Mr Robert de Niro Brückner" verkörpert - und als ich seinen Namen im Booklet fand, war ich erst total begeistert. Und, um nicht falsch verstanden zu werden, Brückner spielt die Rolle gut, vor allem später in der Gondel fand ich ihn klasse, ABER: auch hier stimme ich meinen Vorrednern zu: er ist für die Rolle des Ben Hustler leider irgendwie verschwendet und eine Fehlbesetzung. Ähnlich wie andere großartige Sprecher in älteren Folgen (Joachim Pukaß, Tobias Meister etc pp) Da frage ich mich, warum zB Mafia-Boss Grey, der ja übelst als Hugenay-Nachfolger in die Serie "geshoehorned" wurde, nicht von Brückner verkörpert wird, sondern eine total unscheinbare Stimme ohne Wiedererkennungswert bekommen hat. Brückner als Mafiaboss, eigentlich eine sichere Bank oder? =D Kommen wir zu Hustlers Ex-Freundin. Im Buch schon ein nicht sehr "glaubwürdiger" Bösewicht (aber immer noch besser als die "Puttputtputt-Ganoven vom Fels der Dämonen), im Hörspiel dann, der Rolle entsprechend, von "Jenny Collins" recht gut verkörpert. Die Metallplatte fand ich auch total über, aber das ist glaube ich wieder so ein typischer Minninger. Sie hätte genauso gut eine hydraulische Armprothese haben können. Achim Schülke wird ja leider, ähnlich wie Erik Schäffler, nur noch für Statisten-Rollen verpflichtet, kommt mir zumindest so vor. Womit wir auch schon bei der letzten nennenswerten Figur sind: Lesley. Während Lesley für mich bislang nie so eine nervige Erscheinung war wie zB Jelena, übertrifft sie Letztere in dieser Folge um Längen. Lesley war immer angenehm solide und bodenständig, nie ein besondern tiefer Charakter, aber ab und zu nice-to-have, wenn es glaubhaft der Story diente. Und dementpsrechend immer solide verkörpert von Ann Montenbruck. Aber...Was zur Hölle ist denn bitte mit Frau Montenbruck in dieser Folge los? Bzw gab es keine Regie?? Mein fünfjähriger Neffe klingt glaubhafter, wenn er einen Text lesen soll. Die schlechteste Lesley-Leistung überhaupt, null Leidenschaft, null Glaubwürdigkeit. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die SPrecherin diese vollkommen an den Haaren herbeigezogene Eifersuchts-Nummer genauso unglaubwürdig und fadenscheinig fand, wie offenbar viele Leser/Hörer. Zumal sie eigentlich nichts zum Fortkommen der Story beiträgt. Hm... Soviel zu den Sprechern - achja, Herr Milberg macht seinen Job mMn wie gewohnt solide und ist in vielen Folgen seit seinem Start oft der einzig angenehm zu hörende Akteur. Die Story ist wie gesagt von der Idee her interessant und angenehm un-hanebüchen. Bleibt noch die Atmo, die ich eigentlich als gelungen ansehe, vor allem die Gondelszene, wobei die im Buch noch stärker wirkt (was aber auf alle Schauplätze zutrifft, inklusive Crimebusters und Nationalpark). Die Musikauswahl fand ich hingegen ziemlich gelungen und durchweg ohne negativen Ausschlag ins Unangenehme. Alles in allem kann ich wohl sagen, dass ich zunächst erfreut war, über eine Minningerfolge, die zwar weit davon entfernt ist, einen regelmässigen Einsatz in meiner Musikanlage zu erfahren, aber eben auch nicht so grauenhaft mies ist, wie so viele andere in der (jüngeren) Vergangenheit. Und mit diesem Schachtelsatz und den Noten 3- für das Buch (wegen der besseren Atmo) und 3- für das Hörspiel (wegen Herrn Brückner) schliesse ich diesen Kommentar zu Höhenangst | |||||||||
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