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74291) alphawolf © schrieb am 01.02.2025 um 16:28:33 zur Folge Der Karpatenhund: Es ist bestimmt möglich, den Kapartenhund in 15 Minuten zu erzählen. Lasse alle anderen Handlungsstränge weg oder lasse Justus gleich drauf kommen, dass der Täter den Hund nicht dabei hatte und irgendwo versteckt haben muss. Du kannst das ganze auch auf 5 Minuten runterkürzen, alles möglich. Aber ist es dann noch gut?
74290) Desa © schrieb am 01.02.2025 um 12:37:49 zur Folge Der Karpatenhund: Gefühle darzustellen ist Aufgabe des Schauspielers. Bei einem guten Reicht ein Blick, samt passender Kameraeinstellung und vor allem Musik. Schnitte sind in Filmen wesentlich öfter vorhanden als man denkt. Ich habe nicht geschrieben, dass ein Hörspiel das "langsamste" Medium ist, sondern es zwischen Buch und Film angesiedelt. Ein Hörbuch ist als Buch zu subsumieren, da es ja nur vorgelesen wird. Drehbücher sind extrem kurz, es gibt einige im Internet für die großen Filme zu lesen. Nicht verwechseln mit Storyboards, die sind schon dautlich ausführlicher, da ein Film per se deutlich komplexer ist. Auch ging es mir, und das habe ich gleich einleitend geschrieben, um Verfilmungen an sich und die Problematik der Übertragung von einem Medium in ein anderes. Und ja, ein guter (Kurz)Filmregisseur könnte das in 15 Minuten hinbekommen. Auf Youtube gibt es zur Genüge ausgezeichnete Kurzfilme, die wesentlich handlungsdichtere Geschichten wie die Drei ??? in kurze Zeit packen.
74289) alphawolf © schrieb am 01.02.2025 um 09:29:57 ins Gästebuch zum Thema Bluebrixx: BB hat nun in einem Video die ersten Sets vorgestellt. Ich bin ein bisschen erschrocken über die Ahnungslosigkeit (der grüne Geist war das erste Buch, Bob hat einen Nebenjob bei der Zeitung, Justus isst gerne Schokolade) und auch die ersten Sets holen mich so gar nicht ab. Da muss wirklich noch viel mehr kommen, bis was für mich dabei sein wird.
74288) alphawolf © schrieb am 01.02.2025 um 09:04:11 zur Folge Der Karpatenhund: Außerdem ist die Aussage von 399 falsch. Es wurde 1. nicht das Hörspiel verfilmt, sondern das Buch (mit einigen Veränderungen). 2. hat das Hörbuch eine Länge von 4,5 Stunden, auch wenn man alle Beschreibungen im Film zeigen könnte, kann man sie nicht in einen Film pressen. Es mag Stellen geben, die schneller gezeigt werden können als beschrieben, aber genauso gibt es Dinge, wie z.B. Gefühle, die sich nur sehr schwer in einem Film transportieren lassen. Aber auch Sachen wie "Peter schaute sich hektisch um." ist in einem Satz gesagt. Im Film wird sowas oft ausgekostet, da kreist die Kamera um Peter, während er sich umblickt, eventuell gibt es noch eine zusätzliche Einstellung aus der Totalen, ... . Auch, dass das Hörspiel das langsamste Medium, um etwas zu transportieren ist, stimmt nicht. Hier gibt es einen Erzähler, der teils ganze Handlungsstränge zusammenfasst. Im Film braucht man dafür mehr Zeit, man kann ja nicht alle 2 Sekunden das Bild wechseln und eine neue Situation beschreiben. Auf keinen Fall aber wirst du das Kapartenhund-Hörspiel in einem 15-minütigen Film erzählen können.
74287) dcc © schrieb am 31.01.2025 um 23:35:40 zur Folge Der Karpatenhund: Naja so ist es ja nicht. Es wird kein neuer Fall erfunden. Das Hörspiel kommt mit rund 40min aus, der Film ist 100min. Die extra Zeit ist ja praktisch nicht nötig (Dialog hier, Dialog da). Es wird angereichert mit ausführlicheren Dialogen die uns mehr über die Charaktere erzählen
74286) Desa © schrieb am 31.01.2025 um 22:04:49 zur Folge Der Karpatenhund: Verfilmungen sind auch wirklich eine Sache. Wie viel bleibt von einem Hörspiel tatsächlich übrig, wenn man es verfilmt? Ein Buch muss immer viel beschreiben, die Handlungsorte, die Personen, innere Monologe der Personen und die Handlung. Bücher sind daher immer am längsten, ein Hörspiel kann davon viel streichen und ein Film noch mehr. Als konkretes Beispiel, im Karpartenhund wird die Anlage ausführlich beschrieben, im Film braucht man nur 1 Sekunde und zeigt sie einfach. Das rafft den Inhalt extrem stark. Also braucht man Füller, sonst wäre der Film nach 15 Minuten vorbei. Daher bräuchte man im Grunde einen neuen Fall, für Film oder man sucht sich ein paar Fälle raus, die man miteinander verweben kann - schwierig. Letztendlich muss man sich innerlich frei machen und offen sein. Geht man mit starren Vorstellungen ins Kino kann und wird es nur eine Enttäuschung sein und als Gradmesser nehme ich da Kinder, denn für die ist das alles letztendlich gemacht - mit ein paar Insidern und Boni für Erwachsene. Was auch gut so ist, wir zahlen ja schließlich die Tickets.
74285) dcc © schrieb am 31.01.2025 um 11:36:21 zur Folge Der Karpatenhund: Jaaa das mit dem Pool ist mir auch aufgefallen!!! Fand ich sehr cool. Oft wird sozusagen aus Sicht des Pools in das Geschehen eingeleitet.
74284) alphawolf © schrieb am 31.01.2025 um 11:06:19 zur Folge Der Karpatenhund: @396: Jup, das ist ein anderes Thema, an dem wir schon über 25 Jahre lang rumreden. Aber wo es gerade off Topic ist: Ich erinnere mich gerade daran, wie ich mich beim Hören durch das giftige Wasser gequält habe, weil ich immer geistig abgeschaltet hatte.
Überleitung: Der Film dagegen ist flott erzählt, man kann ihm auch als Kind folgen, es gibt viele Verdächtige, viele Spuren ... mir ist auch aufgefallen, wie oft der Pool in Szene gesetzt wurde, das fand ich ebenfalls toll gemacht.
74283) dcc © schrieb am 31.01.2025 um 08:53:44 zur Folge Der Karpatenhund: Ich kann mir auch wirklich nicht vorstellen, dass Kinder die heutigen ??? Hörspiele hören. So lang, so konfus erzählt, endloses Gelaber. Da können doch Kinder unmöglich bei der Stange bleiben. Vermute die hören eher die kids oder lesen die Bücher.
74282) Desa © schrieb am 31.01.2025 um 02:13:07 zur Folge Der Karpatenhund: Ich empfand den Film als gelungen, wir waren mit einer großen Gruppe im Kino. Davon war ich der "Fan" der alle Folgen kennt, 3 Erwachsene, die nicht so tief im Thema sind und dann noch Kinder, die mehr oder weniger die Hörspiele kennen. Den Kindern hat es am besten gefallen, ist ja auch defintiv die Zielgruppe. Die Erwachsenen fanden es einen ordentlichen Kinderfilm und ich musste natürlich mein Bild im Kopf von Vorstellungen befreien, wie ich das verfilmt hätte. Es gibt viel Fanservice und unendlich viele Anspielungen im Hintergrund, da wurde mit viel Liebe gearbeitet. Look und Setting sind hervorragend, der Film sieht sehr hochwertig aus. Es gibt was zum lachen, einen Schreckmoment, etwas Spannung. Wird es mein Lieblingsfilm? Nein, dazu eignet sich die Hörpspielreihe auch nicht. Hab ich schlimmeres erwartet? Ja, schon. Man muss ja mit allem rechnen. Die Kinder fanden den Film übrigens stringenter als die Hörspiele in letzter Zeit und da kann ich ihnen nur Recht geben. Würde ich heute als Kind die Fragezeichen mit den neuen Folgen kennenlernen, würde ich nach 3 Folgen aufhören. Spätestens, wenn Justus und seine Kollegen den verschwundenen Vorsteuerabzug suchen...
74281) Boomtown © schrieb am 30.01.2025 um 23:29:06 zur Folge Der Karpatenhund: DDF-Klassiker zeichnet es aus, dass all die aufgezählten Aspekte praktisch keine Rolle spielen Für mich killt das den klassischen Vibe, für dich fängt es genau richtig den Geist des Buches ein, auch wenn das da alles ganz anders drin steht. Let's agree to disagree. Und stimmt, vermutlich bin ich da zu blauäugig ins Kino gerannt.
74280) dcc © schrieb am 30.01.2025 um 23:02:53 zur Folge Der Karpatenhund: Das verstehe ich jetzt nicht. Du hast doch kritisiert, dass man unbedarfte Regiesseure nimmt. Aber jetzt sagst du, du willst im Grunde nur jemanden der genau das auf die Leinwand bringt, was in einem 50 Jahre alten Buch stand. Einen "Köder" brauch es doch gar nicht. heute kann sich jeder meist schon vorm Kinobesuch informieren was einen erwartet. Das ist ja dann ein albernes Argument. Ich wiederhole es: Man hat den Geist des Buchs zu 100% eingefangen und rund 80% der Details. Der Rest ist eine Anpassung aus dramaturgischen Gründen und unter Berücksichtigung, dass der Film in erster Linie für Kinder im Jahr 2025 ist.
 

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