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73739) Bambi © schrieb am 02.09.2024 um 20:36:11 zur Folge Die Legende der Gaukler: @19 Littlehorn nennt sich selbst Gaukler. Und es geht um die Legende der zwei Lebenden und drei Toten. Hab ich irgendeine Ironie nicht verstanden? @17 Die Kundschaft wird sich mit den Jahren sicher stark gewandelt haben. Die Fans die in den letzten Jahren dazukamen kennen eine "andere" Serie, als die die seit 30 Jahren dabei sind. Und selbst wenn nicht, es sind bei weitem nicht alle Leser/Hörer so kritisch. Die meisten wollen sich vermutlich nur unterhalten lassen von den Geschichten, und dann spielt es keine Rolle, dass Peter die falsche Haarfarbe hat oder die Charakterisierung von Bob nicht zu 100% passt. Es steht ??? drauf, die drei kommen vor, erleben ein Abenteuer und fertig.
73738) Porsche-Hubi © schrieb am 02.09.2024 um 17:34:13 zum Forumspunkt Podcasts: Oh weh, da ist wohl einiges mißverstanden worden. Grundsätzlich gings mir darum, dass der Serie TKKG in den letzten Jahren Dinge wie Rassismus, Diskriminieurng von Minderheiten etc. angedichtet wurde. Vorrangig von Leuten, die sich selbst als Journalisten sehen, diese Bezeichnung aber nicht wirklich verdienen. Klar, wenn man nur die Hörspiele kennt, könnte man in einigen Folgen auf diese Idee kommen. Aber neben den Hörspielen existieren halt auch noch die Bücher, die ebenfalls zum TKKG-Gesamtwerk gehören. Diese sind weitaus ausführlicher, und wer die gelesen hat, weiß dass die Serie von Anbeginn an entschieden gegen Rassismus positioniert wurde. Gleichwohl sind die Texte zu einer Zeit enstanden, als manche Begriffe noch nicht als unsagbar klassifiziert wurden, wie es heute der Fall ist. U.a. an der Stelle setzt der Podcast an. Zum einen wird - logisch - das Hörspiel detailliert besprochen. Gut, aber nicht spektakulär. Den echten Mehrwert bekommt er, weil eben auch die Bücher besprochen werden. Abweichungen zum Hörspiel, zusätzliche und außergewöhnliche Szenen, abweichende Charakterisierungen von Personen usw. Die Jungs machen sich da sehr viel Arbeit und setzen das ganze auch in den Kontext der Entstehungszeit. Wer bislang über TKKG eine - nennen wir es mal festgefahrene - Meinung hat und gleichzeitig die Bücher nicht kennt, der findet bei Audio Adlernest eine relativ einfach zugängige Möglichkeit, ganz neue Dinge zu erfahren. Man muss sich halt darauf einlassen.
73737) dcc © schrieb am 02.09.2024 um 16:14:32 zum Forumspunkt Podcasts: Du sprichst mir aus der Seele, alphawolf! Genau so ist es. (Kleine) Teile Deutschlands sind so dermaßen bestrebt darin überkorrekt zu sein, dass sie sich immer mehr selbst im Wege sind, und sie gar nicht mehr merken, wie sehr sie sich als Stellvertreter aufregen für Gruppen, die sich selbst gar nicht beschweren würden. Ich hatte mal eine Diskussion mit meinem Englischen Chef und da wusste ich nicht, wie man jetzt "Schwarze" nennen soll. Er völlig selbstverständlich "Blacks. That's what they call themselves". Wo ist das Problem? Wobei ich das alles irgendwie amüsant finde. Weder sind "Dunkelhäutige" wirklich schwarz, aber noch viel weniger sind sie "people of COLOR". Das ist ja geradezu sachlich völlig albern :-) Das Thema "Eskimo" kam auch bei den Olympischen Spielen auf. Man darf jetzt nicht mehr Eskimorolle beim Kanusport sagen. Habe dann nachgelesen und gemerkt, so eindeutig ist das gar nicht, wie diese Volksgruppen sich selbst nennen wollen oder nicht. Ich finde man sollte da in Summe ganz entspannt sein, vor allem wenn es um uralte Dinge geht. Ja, bei TKKG gab es seinerzeit Aussagen und Welt- und Personenbilder, die man heute nicht unbedingt wiederholen möchte, doch man kann das auch entspannt angehen. TKKG deshalb ganz zu verurteilen finde ich absurd, zumal TKKG da in sich schon total inkonsistent ist. Mal müssen Minderheiten unbedingt beschützt werden, und man setzt sich im Besonderen für sie ein, manchmal werden mal kurz Steoreotype oder Vorurteile rausgehauen. Ich kenne übrigens nur die Hörspiele, und da alle Klassiker, und ich muss sagen, SO schlimm finde ich selbst aus heutiger Sicht eigentlich wenig daran. Kann den medialen Aufschrei da wenig nachvollziehen. Mal was ganz anderes aber passend dazu, wie sehr wie in Deutschland bestrebt sind, uns das Leben schwer zu machen und vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sehen: Heute schrieb ein ganz progressiver Deutscher auf LinkedIn davon, dass er jemand mit "du" angeschrieben habe, und dieser "alte, weiße Mann" ihn daraufhin zurecht gewiesen habe. Er meinte dann, warum wir nicht alle cooler sein können und uns einfach duzen können. Da habe ich gedacht: Ach sie mal an. Die gleichen Leute die ULTRA bemüht sind, dass wir Deutsche alle kulturellen Gepflogenheiten der Welt kennen und bitte auch berücksichtigen (selbst da wo sie gar nicht mehr aktuell sind), ignorieren die eigenen Gepflogenheiten der eigenen Kultur - schon irgendwie absurd :-) Sorry, das war mein Wort zum Montag.
73736) Gaspode © schrieb am 02.09.2024 um 12:12:02 zur Folge Die Legende der Gaukler: @dcc: Klassische Foren haben schon lange weitgehend ausgedient. Meinungen werden eher auf Social Media geteilt. Deswegen ist hier so wenig los. Und was die Streams angeht lohnt sich das finanziell schon sehr für EUROPA, da würde schon Spotify reichen und sie müssten überhaupt keine MCs/CDs mehr verkaufen. Aber ich denke vor allem erstere werden noch von nostalgischen Fans erworben.
73735) alphawolf © schrieb am 02.09.2024 um 08:53:43 zum Forumspunkt Podcasts: In der heutigen Gesellschaft finde ich es sehr schwierig, die richtigen Worte zu finden, ohne dass sich jemand angegriffen fühlt (oder denkt, dass jemand anderes angegriffen fühlen könnte). So wurde in einem alten Hörspiel (ich glaube es war 5 Freunde) von einem "Negerkind" berichtet. Da bin ich zusammengezuckt und dachte "Puh, das dürfte man heute nicht mehr sagen." Aber was darf man sonst, ohne Leute zu beleidigen? Mir sagte dann eine (was darf man denn sagen? "dunkelhäutige"? "stark pigmentierte"?), dass sie es unmöglich findet, wie die deutschen sich anstellen. "Negro" ist schwarz. Sie ist schwarz. Also ist "Neger" keine Beleidigung für sie.
Ein anderer meinte mal zu mir: "Ihr deutschen seid schon ein bisschen verrückt. Sagt, man dürfe uns nicht 'Schwarze' nennen. Dabei nennen wir uns selbst so."
"Eskimo" war laut meines Wissens eine Beleidigung, da es so viel wie "Rohfleischfresser" bedeutet, was nun mal wirklich nicht nett ist. Jetzt lese ich den Artikel, den bla geteilt hat und denke "Was ist denn nun richtig?" Wie darf man ein Volk nennen, deren Begriffe alle als rassistisch oder falsch klassifiziert werden?

Ich bin stets bestrebt, tolerant in alle Richtungen zu sein und möchte nie jemandem vor den Kopf stoßen. Aber aktuell weiß ich nicht, wie ich das leisten kann, wenn sich durch Ausdrücke, die die Zielgruppe selbst benutzt, sich außenstehende getriggert fühlen und einen als Rassist dastehen lassen. Und ein "richtiges" Wort gibt es dann nicht. Wenn man es dann nutzt, spüren manche auch noch irgendwelche "Schwingungen" und denken, dass man diese Leute zwar mit dem richtigen Wort, aber abfällig betitelt hat.

Sorry, dass das jetzt so off-Topic ist, aber das brannte mir gerade auf der Seele und ich musste das mal loswerden.
73734) bla © schrieb am 01.09.2024 um 09:43:52 zum Forumspunkt Podcasts: Für mich gibt es dazu schon noch etwas zu sagen, weil ich nicht verstehe, was genau mit "ja nee, is klar" gemeint ist und worauf sich "unfassbar" bezieht. Ich nehme an, dass Porsche-Hubi mit den Vorurteilen bzgl. Rassismus auf den Part im Podcast anspielt, wo besprochen wird, ob "Eskimo" ein rassistischer Begriff ist oder nicht. Ich habe das dann gegoogelt und fand das interessant: https://www.br.de/kinder/inuit-leben-glauben-und-musik-der-eskimos-kinder-lexikon-100.html
73733) bla © schrieb am 01.09.2024 um 09:43:44 zum Forumspunkt TestTest: "Test" und https://www.google.com
73732) alphawolf © schrieb am 30.08.2024 um 22:44:09 zur Folge Die Legende der Gaukler: Na ja, da das Forum allgemein sehr ruhig geworden ist, bin ich nicht der Meinung, dass das representativ ist. Richtig ist aber wohl, dass das beste an diesem Werk der Titel ist: keines der Wörter ist jemals vorgekommen und der Titel passt.
73731) Ola-Nordmann © schrieb am 30.08.2024 um 20:47:53 zur Folge Die Legende der Gaukler: Gekauft wird das Zeug sicherlich. Nachdem ja auch alle möglichen Fanartikel gekauft werden (sonst würden nicht immer neue produziert).
73730) dcc © schrieb am 30.08.2024 um 17:01:02 zur Folge Die Legende der Gaukler: Naja, man muss nur mal schauen wie viele Beiträge es hier zu dieser Folge (und den meisten Neuen) gibt. Das sagt eigentlich alles. Ich würde wirklich gerne mal wissen, wer eigentlich diese Folgen immer noch kauft, oder ob das Ganze irgendwie nur noch durch Streams am laufen gehalten wird, die eh durch monatliche Flats abgegolten sind
73729) alphawolf © schrieb am 29.08.2024 um 20:49:23 zur Folge Die Legende der Gaukler: Woran merkt man, dass man eine Folge so gut wie nie gehört hat? Wenn man überrascht ist, dass eine herausstechende Stimme wie Ziesmer darin vorkam :D
Dass die Figur im Hörspiel überhaupt nicht wie die im Buch wirkt, kommt leider häufig vor. Dabei können die ausgewählten Sprecher häufig mehr, als das Hörspiel suggeriert. Es fehlt in meinen Augen eine Charakterbeschreibung, die der Sprecher sich vorher durchlesen kann. "Du bist ein kleiner Mann." - Na ja, da liegt Spongebob nahe. Ziesmer kann aber auch relativ normal sprechen. Er hätte das elegante sicher auch hinbekommen.
73728) Bambi © schrieb am 29.08.2024 um 11:22:48 zur Folge und der Dreiäugige Schakal: Endlich mal wieder Frau Merryweather /s. In diesem Fall ist sie nicht so unsympathisch wie im Bunker, aber trotzdem kann ich ihr Handeln an keiner Stelle nachvollziehen. (Ist der Teil mit "Kommissar oder Inspektor" eingebaut als Seitenhieb an den "Kommissar Cotta") Die Story.. etwas Geheimes ist versteckt in einer Statue, es gibt viele Leute mit Motiv und viel Durcheinander, weil am Ende diese Statue x mal von unterschiedlichen Leuten aus unterschiedlichen Gründen geklaut wird. Das war mir ein bisschen zu wild. Dazu spielt der Zufall eine zu große Rolle. Das einzige Teil der Statue das abhanden kommt, und sogar unerreichbar für weitere Untersuchungen bei der Polizei liegt, enthält natürlich den einzigen Hinweis. Wäre der Typ ein bisschen vorsichtiger aus dem Schuppen gefahren, hätte niemand mehr eine Chance gehabt irgendetwas aufzuklären. Was ich zusätzlich schade finde, ist dass die Folge so mysteriös anfängt: eine Statue wird lebendig. Das ist ein super Aufhänger und ich will wissen, wer, was, wieso da los ist. Leider ist das nach wenigen Seiten schon aufgeklärt und ab da bleibt nur noch ein "wir laufen den Dieben hinterher", immer wenn sie den nächsten Dieb haben, wurde dem die Statue vom wem anders wieder geklaut.
 

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