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Folge

 

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Boomtown © schrieb am 27.01.2025 um 00:13:18 zur Folge Der Karpatenhund: @359 Erstaunlich, in welch atemberaubender Geschwindigkeit mir hier die Worte im Mund rumgedreht werden. Ich habe mit keiner Silbe geschrieben, dass ich schwarze oder homosexuelle Menschen "seltsam" finde!! Genauso wenig seltsam finde ich jedoch die Konstellation, wie sie im Buch ist. Insofern lehne ich die Veränderungen der Charaktere ab, weil sie keinerlei Mehrwert für die Geschichte bieten. Dir gefällt es, mir nicht. Nicht mehr und nicht weniger.

Call © schrieb am 26.01.2025 um 23:24:19 zur Folge Der Karpatenhund: Meine Kinder hatten während und nach dem Film keine einzige Frage dazu, warum da jemand schwarz war oder warum Prentice der Liebhaber von Niedland ist. Die Realität sieht für sie eben anders aus, sie haben schwarze Kinder in ihren Klassen und im Freundeskreis, für die ist das nichts außergewöhnliches. Und wer wen wie warum liebt finden sie auch nicht seltsam, weil wir genau diese Konstellationen im Freundeskreis haben. Ehrlich gesagt, finde ich es durchaus sinnvoll, dass Prentice und Niedland eine Beziehung haben. So ist das viel logischer, dass er den Karpartenhund erbt als der Bruder. Und wie groß wäre der Aufschrei gewesen, wenn man Niedland oder Prentice zu einer Frau umgeschrieben hätte? Egal wie mans macht, irgendwem steigt man offensichtlich immer auf die Zehen, also ist es am Ende egal, wie mans macht. Mir persönlich hat der Film extrem gut gefallen und ich fand es in der Tat sehr kurzweilig, dass ein paar Dinge gewandelt oder neu eingebaut wurden, ein paar Charaktere geschärft oder besser gezeichnet wurden und der ganze Film in sich stimmig ist anstatt krampfhaft zu versuchen nur möglichst nicht vom Original abzuweichen und gleichzeitig zu riskieren, dass, egal wie nah man dran ist, trotzdem irgendwer mit einem Detail um die Ecke kommt, das nicht stimmt.

dcc © schrieb am 26.01.2025 um 23:05:31 zur Folge Der Karpatenhund: Ein Börsenmakler und ein verträumter nichtsnutziger Yogi in der gleichen Wohnanlage sind also total stimmig? Also noch mal: Hier wurde ein 50 Jahre altes Buch verfilmt, welches schon mehrere Male durch nicht unwesentliche Bearbeitungen gegangen ist. Gemessen daran habe ich eine wirklich gelungene und weitestgehend getreue Umsetzung des Hörspiels mit einigen Elementen der Bücher und einer gelungenen Modernisierung gesehen

dcc © schrieb am 26.01.2025 um 23:02:17 zur Folge Der Karpatenhund: wie wäre es wenn du hier noch mehr Spoiler raushaust???

Boomtown © schrieb am 26.01.2025 um 22:37:18 zur Folge Der Karpatenhund: OK, lag mir eigentlich fern hier Diskussionen über Sinn und Unsinn von Wokeism anzuzetteln, aber bleibt in dem Fall wohl dann nicht aus. Und das ist wohl auch das Problem. Nur zur Info, ich hätte es genauso unnötig und aufdringlich gefunden, wenn bestehende Charaktere in die andere Richtung verändert worden wären. Um mal bei den Fakten zu bleiben, Prentice ist im Buch ein Kunstliebhaber und Bewunderer des Künstlers völlig ohne sexuelle Motive, Niedland wird nicht aus Eifersucht auf den Lover seines Bruders zum Straftäter, Miss Charmes ist eine füllige, junge Blondine die durchs Schwimmen abnehmen will und Mr. Hassel ist halt ein verschrobener Katzenmann und keine junge Schlangenfrau. Das kann man jetzt alles egal finden, oder gar erfrischend. Ich hingegen sehe dramaturgisch keinen einzigen Grund so umfassend in Careys Figurenensemble und deren Motive einzugreifen. Es wirkt eben genau so wie du es beschreibst, Franca, und da sind wir uns dann einig: Die Ambition der Macher ist es, die ??? aus einer vermuteten "heteronormativen Bubble" zu "befreien", und das springt einen förmlich an. Und da hab ich in einer Verfilmung eines ???-Klassikers so gar keine Lust drauf. Mal ganz abgesehen davon, ist es natürlich keineswegs absurd oder unrealistisch, dass es in LA eine Wohn-Community gibt, die der Zusammensetzung aus dem Buch entspricht. Umgekehrt wird ein Schuh draus, es ist eher eine absurde Vorstellung, dass dort jede Hood maximal divers zusammengesetzt ist. Und nur, um es nochmal klarzustellen, mir sind die Konstellationen in DDF-Folge sonst völlig egal, nur wenn ich mit dem Versprechen einer Karpatenhund-Verfilmung ins Kino geködert werde, würde ich eben auch gerne die Verfilmung vom Karpatenhund mit einem gewissen Respekt vor dem Werk der Autorin sehen.

Berti © schrieb am 26.01.2025 um 18:53:17 zur Folge Der Karpatenhund: @Franca. Du triffst es auf den Punkt. Gerade die Hautfarbe von Personen wird ja auch in vielen Büchern auch gar nicht beschrieben.

dcc © schrieb am 26.01.2025 um 17:58:22 zur Folge Der Karpatenhund: Sehe ich auch so, Franca. Erstens (wie schon in meiner Kritik gesagt) geht es um Charaktere die völlig blass und nicht definiert sind im Buch/Hörspiel, und zweitens: Die Filme sind NICHT für uns gemacht! Mit uns meine ich 40 jährige Erwachsene die die Vorlage in und auswendig kennen. Wenn man sich das vor Augen hält, und an die Kinder denkt die jetzt mit so einem Film aufwachsen, dann ist es doch einfach total erfrischen und normal, dass es eben eine gewisse Diversität gibt! Die Brechstange gilt ja nur für uns, während jeder Unbefangene ganz normal Weiße, Schwarze, Frauen,... im Film sieht. Ist doch viel natürlicher so, oder? Verstehe da auch die Aufregung ganz und gar nicht. Der Kunst-Galerist, der einen Künstler schon in der Vorlage bewundert und ihn fördert, kann doch sehr wohl homosexuell ein. Eine völlig unspezifische Ms Chalmers, die in L.A. lebt kann doch sehr wohl (wie so viele) eine angehende, farbige Schauspielerin sein. Die einzige krasse Änderung ist eigentlich die um Alex/Axel Hassel - aber der war eben im Buch oder zumindest im Hörspiel einfach ein Nicht-Charakter.

Franca © schrieb am 26.01.2025 um 17:40:14 zur Folge Der Karpatenhund: @Boomtown schrieb im André Marx Autorenforum vor Kurzem in seiner Kritik zum Film folgendes: Zitat: „Das Problem mit diesem zwanghaften Diversity-Anspruch ist halt, dass man zwangsläufig ständig mit dem Holzhammer darauf gestoßen wird, wenn völlig ohne Not heraus aus männlichen Charakteren weibliche werden oder aus weißen schwarze oder sexuelle Neigungen hereingeschrieben werden, die gar keine Rolle spielten.“ Zitat Ende. Darauf wollte ich gerne kurz eingehen. Davon auszugehen, dass sämtliche Charactere, die in Bezug auf ihre Sexualität oder ihr Aussehen nicht spezifisch beschrieben werden, dadurch automatisch als hetero und weiß „gemeint“ sein müssen, wäre gewissermaßen genauso zwanghaft, wie davon auszugehen, dass ALLE queer und/oder schwarz sind. Dass in den Film mehr „Diversity“ reingebracht wurde ist für mich keineswegs erzwungen, sondern einfach nur erfrischend normal. Es ist ja nicht so, dass plötzlich alle Figuren in dem Film als queer oder People of Colour dargestellt werden und es nur noch die „Quoten Hete“ und den „Quoten Weißen“ gibt. Die Mehrheit ist immer noch hetero und weiß. Aber queere und schwarze Menschen gibts eben auch - In der realen Welt, in Kalifornien und zum Glück mittlerweile auch in Filmen, Serien und Büchern. Das ist meiner Meinung nach einfach nur ein realistischeres Gesamtbild. Einen Film in einer rein weißen, heteronormativen Bubble spielen zu lassen ist doch auch total künstlich und absurd :) Frauen zu einer unterrepräsentierten Minderheit zu machen ist ebenfalls nicht fair, denn es gibt grundsätzlich ja genausoviele Frauen wie Männer auf der Welt. Darum finde ich es total okay, eine einzelne Figur, die in einer Zeit, in der Frauen noch deutlich mehr „unter den Teppich“ gekehrt wurden, als Mann geschrieben wurde, jetzt in eine Frau umzuschreiben, da ja die Identität als Mann bei dieser Figur in der Originalvorlage nicht besonders entscheidend für die Geschichte war.

dcc © schrieb am 26.01.2025 um 12:43:47 zur Folge Gruselige Weihnacht überall: na dann haue ich das hier auch noch rein: ein Fazit: Insgesamt eine simple, geradlinige Story, ohne großartige Überraschungen aber auch ohne abstruse Komplikationen. Ein bisschen habe ich mich an MV Carey Stories erinnert gefühlt, weil vor allem beim Karpatenhund oder auch Flammende Spur und Bergmonster einfach sehr viel passiert. Es ist definitiv mehr Krimi und Action anstatt Mystery oder Abenteuer. Als Adventsfolge ist sie für mich OK, da sie einen klaren Bezug zum Thema hat, ohne aber aufdringlich zu sein (hier könnte man im Hörspiel natürlich mehr über Musik machen). Ich mag die Beschränkung auf (nahezu) einen Handlungsort. Auch das erinnert an den Karpatenhund. Es gibt aber auch ein paar negative Aspekte. Als jemand der nur äußerst selten die Bücher liest, weiß ich nicht inwieweit Dittert hier negativ herausragt, aber es gibt im ganzen Buch nahezu KEINE Beschreibungen von Figuren, von Orten, von Situationen an sich. Es ist alles irgendwie total steril an Dialogen orientiert. Mir wurde das von Kapitel zu Kapitel mehr und mehr klar. Hier hätten auch Tick, Trick und Track ermitteln können - es würde NULL Unterschied machen. Gerade was die Orte angeht würde es sich ja anbieten: Wie sieht das Museum aus, wie ist es geschmückt, Bäume mit Lichterketten, Duft in der Luft,... NICHTS. absolut NICHTS kommt da rüber. Auch zeitlich wird die Story nicht eingeordnet. Wird überhaupt gesagt, dass das Ganze zur Weihnachtszeit spielt? Wenn ja, es fällt nicht auf. Man liest das so weg, und eigentlich bleibt einem alles total fremd. Die meisten der Figuren die anfangs eingeführt werden, werden auch dann unterwegs vergessen, und es läuft schon zur Hälfte alles auf eine Person hin. Auch fällt auf, dass die ??? zwar ermitteln (die Beschreibung von Bobs Recherche fand ich vielleicht sogar am interessantesten), aber am Ende haben sie praktisch nichts zur Lösung beigetragen, weil der Täter eh allen klar sein muss. Ehrlich gesagt: Hier kann das Hörspiel eigentlich nur besser werden, weil es durch Stimmen, Geräusche, Musik viel von der nicht vorhandenen Atmosphäre kreieren kann

guru01 © schrieb am 26.01.2025 um 10:05:16 zur Folge Gruselige Weihnacht überall: Obwohl ich kein Dittert fan bin muss ich sagen das ich die Geschichte ganz gut fand und sie ist kurzweilig erzählt und hat hat mich unterhalten. Vielleicht die 2 oder 3 beste Weihnachtsfolge. Gibt eine 2. Gut.

Marmelotta © schrieb am 23.01.2025 um 21:18:06 zur Folge und der Dreiäugige Schakal: Ich finde, dass die Stimme von Hank sehr nach der von Jens Wawrczeck klingt, oder habe ich schlecht hingehoert? Oder wer ist Fabian Mueller?

Max DoMania © schrieb am 22.01.2025 um 21:00:59 zur Folge und der Dreiäugige Schakal: Ich weiß nicht, ob ich das Hörspiel unbedingt als gut bezeichnen wurde, aber schlecht war es auf keinen Fall. Der Fall geht in eine komplett andere Richtung, als man am Anfang erwartet, ergibt aber Sinn. Anne Moll als Kommissarin Merryweather fand ich besser als Caroline Peters, der Charakter gibt mir trotzdem etwas Rätsel auf. Das war der erste Auftritt von Kelly in der regulären Serie seit den verdeckten Fouls, oder? Sonst kam sie nur in ein paar Specials vor. Ich glaube, im letzten Bobcast wurde erwähnt, dass Juliane Szalay ansonsten nicht mehr als Sprecherin tätig ist; auch wenn ihre Stimme angenehm ist, hat man das etwas gemerkt. Aber gut, dass Kelly nicht durch Jeffrey ersetzt oder weggelassen wurde. Das mit dem Schlager hat mich etwas verwirrt, weil es gar nicht wichtig für die Handlung ist. Das war, glaube ich, im Buch aber auch schon so. Vielleicht hat Ben Nevis da auch einen Bekannten verewigt.

guru01 © schrieb am 19.01.2025 um 09:38:55 zur Folge und der Dreiäugige Schakal: Finde das Hörspiel gut. Eine Note besser als das Buch. Super das Kelly im HSP wieder auftaucht und nicht Jeffrey. Die Atmosphäre gefällt wir gut. Den Bezug zum deutschen Schlager finde ich witzig und gelungen. Kennt jemand die Songs ? Irgendwie Idee? Das HSP werde ich definitiv öfter hören.

Franca © schrieb am 17.01.2025 um 00:09:13 zur Folge und der lebende Tresor: Ich fand die Story an sich eigentlich ganz nett und hatte auch Spass damit. War kein spektakuläres Buch, aber ich fands insgesamt nicht schlecht :) Einigen inhaltlichen Kritikpunkten der Leute hier kann ich mich anschließen. Aber so schlimm wie es viele wohl fanden, fand ich es insgesamt wirklich nicht. Sprachlich/"Schreibhandwerklich" wars zugegeben für mein Empfinden nicht so toll, aber ich bin ja auch nicht die Zielgruppe...Bloß weil ich mega auf AndréMarx'sche Prosa abgehe und das für mich der absolute Maßstab ist, heißt das ja nicht, dass die Kids das auch so sehen :D Was mich aber ein bisschen geschockt hat, waren die auffällig vielen, offensichtlichen Fehler...also Tippfehler und "Flüchtigkeitsfehler" wie man es oldscool-mäßig nennen könnte haha :D Und auch so grobe Schnitzer wie: Die Klientin trägt in ein und derselben Szene zuerst zerschlissene Designer-Jeans und danach plötzlich einen marieblauen Faltenrock...(vielleicht hat sie den Rock über der jeans an, aber hmmm...also irgendwie fühlte sich das sehr inkonsistent an...wurde ja auch schon von jemand anderem kommentiert hier glaube ich...) Für mich wirkte es so, als hätte es Zeitdruck beim Lektorat gegeben, sodass die Kapazitäten gefehlt haben, das Buch ordentlich durchzuchecken. Das hat den Lesegenuss für mich ziemlich gestört leider :( Ich bin jetzt nicht die Person, die sich über ein-zwei kleine Tippfehler beschweren würde...aber in diesem Buch hab ich wirklich zum ersten Mal das Gefühl gehabt, dass mir die Fehler ins Gesicht springen und das hat mich schon echt gewundert... Was ich Minninger allerdings hoch anrechne, ist, dass er mal wieder ganz casually eine queere Person auftauchen lässt. Hat mich einfach direkt glücklich gemacht. DANKE!!! :)

alphawolf © schrieb am 16.01.2025 um 06:51:49 zur Folge und der lebende Tresor: Natürlich: Claudia Franclin, die Nichte von Clarissa.

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