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Neue drei ???-Hörbücher

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59) Boomtown © schrieb am 19.09.2019 um 20:06:01: Hmm, ich sollte mir das ganze doch wohl mal vollständig anhören. hab mir bei Spotify nur die Sachen rausgepickt, die mich interessiert haben. Wo klingt denn was nach Werbetext? Mit begriffen wie Hetze oder Shitstorm kann ich hier auch nichts anfangen. dazu hätte ich gerne mal konkrete Beispiele. Kritik an BJHW war doch ein absolutes Nerd-Thema seinerzeit in nerdigen Internetforen wie diesem. Wie soll da ein Shitsorm zustande gekommen sein.
58) PerryClifton © schrieb am 19.09.2019 um 19:47:10: CD3: Langsam nervt es etwas, wenn einige Teile eher wie ein Werbetext klingen und an anderen Stellen Sachen beschönigt bzw. verurteilt werden. Neutral ist das Ganze defintiv nicht.
57) PerryClifton © schrieb am 19.09.2019 um 19:41:16: Nein, damals gab es noch keine Empörungskultur. Wir waren zivilisierter und haben den Leuten einfach unverblümt die Meinung gegeigt. "I fart in your general direction! Your mother is a hamster and your father smells of elderberries!"
56) Holger © schrieb am 19.09.2019 um 17:28:21: Das war ja nur ein Beispiel für eine Bezeichnung, die sich anachronistisch vom Zeitpunkt erst später etabliert hat.

"Shitstorm" bezeichnet im Deutschen das lawinenartige Auftreten negativer Kritik gegen Personen oder Unternehmen auf Internetseiten bis hin zur Schmähkritik. Dagegen ist es im Englischen eine vulgäre Dysphemie für eine chaotische und unangenehme Situation.

Die deutschen Begriffe "Kritik" oder "Sturm der Entrüstung" werden einem "Shitstorm" nicht gerecht, da es sich bei diesem um einen "gewollt derben Ausdruck" handelt.

Ist es möglich, dass es vor dem Jahr 2010 einfach noch keinen treffenden Begriff für diese Form von "extremer Kritik" gab?
55) Professor Carswell © schrieb am 19.09.2019 um 16:34:00: "Wie wurde so etwas dann damals bezeichnet?"
Gegenfrage: Wie wird denn so was im nicht deutschsprachigen Ausland bezeichnet?
Bei der BBC wundert man sich jedes Mal wenn Frau Merkel ein derart vulgäres und obszönes Wort verwendet. Trump würde das Wort niemals verwenden.
Warum verwendet man nicht so "schöne" deutsche Wörter wie Fäkaliengewitter, Kotwerfen oder Scheißeschmeisen?
Bei allen die heutzutage nicht mehr der deutschen Sprache mächtig sind trete ich hoffentlich nicht einen "Sturm der Entrüstung" (!) los wenn ich schreibe, dass es auch alternative Bezeichnungen für „Shitstorm“ (!) gibt.
Auf die historische Onomasiologie (Bezeichnungswandel) von „Der Große Krieg“ zu „Der Weltkrieg“ zu „Der Erste Weltkrieg“ möchte ich jetzt hier nicht eingehen und wäre auch Off Topic.
54) Holger © schrieb am 19.09.2019 um 15:29:10: Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob der Begriff "Shitstorm" für einen zurückliegenden Zeitpunkt verwendet werden sollte. (Wie wurde so etwas dann damals bezeichnet?) Allerdings gebe ich zu bedenken, dass wir dann auch heute zum Beispiel nicht über den "Ersten Weltkrieg" schreiben dürften, da sich diese Bezeichnung auch erst nachträglich etabliert hat.
53) PerryClifton © schrieb am 18.09.2019 um 22:50:23: Danke, hatte aber bloß die tags für Übermüdung, Grimmigkeit und wahllosen Zynismus vergessen
52) Professor Carswell © schrieb am 18.09.2019 um 22:03:27: Ich hätte da noch Nitro-Tabletten ...
51) PerryClifton © schrieb am 18.09.2019 um 21:30:41: @50 Die Stichpunktliste im Artikel fasst es hervorragend zusammen.

Sorry, mich packt gerade mein innerer Mr. Murphy. Ich muss unbedingt einen RIESEN Gag loswerden

Auszug aus einem Telefoninterview mit Ben Nevis:
"Guten Tag Herr Nevis."
"Wegbleiben! Weeegbleiben!"
"Herr Nevis?"
"Lass es sein... Lass es... sein!"
"Herr Nevis, wenn sie sich nicht gut-"
"Bwww- Bwuoooaahh! Meine Höhle..."
"Herr Nevis, meine Zeit ist mir dafür wirklich zu kostbar!"
"Tote... reden... nicht..."
"Ahhhhhhh!"
50) Professor Carswell © schrieb am 18.09.2019 um 20:58:52: "Der zuvor verwendete Begriff 'Shitstorm' hätte völlig gereicht."
Ich gehe da noch einen Schritt weiter und lehne auch diese Formulierung ab; selbst dieses Begriffes hätte es nicht bedurft. Erstens ist das nur eine Sprechblase in die jeder Rezipient die wunderlichsten Dinge hineininterpretieren kann und zweitens ist das Wort für den Zeitraum 2006/2007 anachronistisch, da er zu dieser Zeit noch nicht virulent war. Man lese als Einstieg in die Wortgeschichte des Begriffs Shitstorm den SPON-Artikel von Sascha Lobo über die Entstehung des Begriffs Shitstorm.
49) PerryClifton © schrieb am 18.09.2019 um 18:48:36: CD 2: Im Wesentlichen dasselbe. Gut und interessant gemacht. Dann wieder wird mir bzgl. der drei deutschen nach-BJHW-Autoren ein bisschen zuviel einzig wahre Lehrmeinung verkündet. Und mich wundert etwas Ben Nevis betreffend. Wenn er denn einen Namen hat, der niemandem etwas sagt und wenn er so unwichtig ist... warum dann die Stimme verstellen? Hans Peter Hintermeyer aus Topfensbach am Butzenberg erkennt doch niemand am Klang, oder? Und es taucht wieder diese Sprache auf: "Hasskommentare" im Netz bezüglich die Drei. Ok, ich weiß wirklich nicht mehr, was damals im Netz gepostet wurde, aber mich stört dieses Politik-Journalismus-Sprech. Der zuvor verwendete Begriff "Shitstorm" hätte völlig gereicht. Genau wie es bei BJHW gereicht hätte, dass man ihre Verdienste deutlich macht, was ja auch getan wurde. Trotzdem, alles hörenswert.
48) PerryClifton © schrieb am 18.09.2019 um 16:33:32: Ich sag's mal so, sie hat ihre Schwächen, wird aber tatsächlich oft zu pauschal abgeurteilt. Das kann ich z.B. nicht verstehen, wenn man andererseits die späteren deutschen Bücher allesamt viel besser findet, denn so einfach ist die Sache nun auch nicht. Deshalb spiele ich bei ihr gerne mal den Verteidiger, selbst wenn ich vieles ebenfalls nicht mag. Aber bei einem solchen Schritt in eine Opferrolle, der vielleicht nicht von der Autorin oder vom Verfasser dieses Buches allein so geplant war, aber im Ergebnis wohl dabei herausgekommen ist, hört meine Sympathie dann doch auf. Mag allerdings sein, dass das hier eher ein schiefgegangener sprachlicher Anflug war, den ich zu genau unter die Lupe nehme.
47) Holger © schrieb am 18.09.2019 um 16:16:52: @44: Bei ihr ist es halt extrem "übel", da sie so gut wie keine Fürsprecher haben dürfte. Zumindest habe ich den Eindruck, dass sie tatsächlich die wenigst-beliebteste Autorin ist.
46) PerryClifton © schrieb am 18.09.2019 um 13:26:46: Müsste 23 sein.
45) Boomtown © schrieb am 18.09.2019 um 10:44:11: In welchem Kapitel kommt das mit der Hetze denn vor?

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