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Es gibt mehr die ihr Intervall auf Ende des Monats gesetzt haben (2:1 [Zeichen und R&A gegen Verstärker; Rest andere Intervalle oder ungeregelt]). Im Schnitt wurde 2021 jeden zweiten Tag ein DDF-Podcast mit einer DDF-Folgenbesprechung veröffentlicht wobei es immer wieder Verdichtungszeiträume gab. 1338) PerryClifton © schrieb am 11.11.2021 um 13:39:49: *flitz* ![]() 1337) Micro © schrieb am 11.11.2021 um 09:25:20: Wolfsgesicht gibts doch als Buch bei Amazon für 3,85€… 1336) Mihai Eftimin © schrieb am 10.11.2021 um 19:36:36: Ich hab das Glück, Wolfsgesicht damals im Sammelband erhalten zu haben, vielleicht sind davon noch welche antiquarisch erhältlich ... wobei du die jeweils anderen Bänden wahrscheinlich schon hast ... Ja, ich dachte auch, ich hätte den Kirschkuchen inzwischen durchgebinged, aber ein paar hab ich offensichtlich immer noch übersehen ... :D 1335) PerryClifton © schrieb am 10.11.2021 um 19:27:56: Ui, Wolfsgesicht als Buch scheint gar nicht so leicht aufzutreiben zu sein, sehe ich gerade. Hm, habe ich die Kirschkuchenfolge schon gehört? Muss ich nochmal anchecken ![]() 1334) Mihai Eftimin © schrieb am 10.11.2021 um 19:02:16: *auf dasselbe 1333) Mihai Eftimin © schrieb am 10.11.2021 um 19:01:15: ... ich wollte natürlich nicht "Bis(s) zum Gotterbarmen und noch viel weiter" und den ganzen Kram ansprechen oder gar der Kinderliteratur zuordnen, geschweige denn irgendwas daran für gut befinden und damit zur Eskalation beitragen, nur damit das jedem klar ist. ;-) Ja, MIR ist schon klar, was du meinst, allein schon da ich auch dasselbe hinauswill. Bei DDA gibt es eine Protagonistin, mit der ich mich aus gewissen Gründen menschlich sehr gut identifizieren kann - trotzdem stelle ich nicht mein Geschlecht infrage. Allein schon, weil es um einen Aspekt geht, der mit ihrem Geschlecht überhaupt nichts zu tun hat, und der beispielsweise gleichermaßen von einem der männlichen TKKG-Protagonisten geteilt wird. Dass ich sowas überhaupt extra betonen muss ... irgendwo sind wir in den letzten Jahren falsch abgebogen, erzählt mir doch nix ... Bei mir kommt heute Abend der zweistündige Kirschkuchen zum Puppengeflüster dran. Der wird einen ähnlichen Unterhaltungswert aufweisen wie die Folge zur 194, ich hab das irgendwie im Urin ... ;-) SSP zum Wolfsgesicht ist vorgemerkt. Das Buch kann ich übrigens empfehlen. ;-) 1332) PerryClifton © schrieb am 10.11.2021 um 18:06:58: Du hast Recht, Harry Potter läuft auch unter Urban Fantasy, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich dachte, das wäre einfach Fantasy, aber so ergibt es mehr Sinn. UF war für mich bisher immer synonym mit Bis(s) zum Erbrechen und Konsorten ;-) Auch hier muss man aufpassen, wenn man moderne Twitter-Krieger wieder in Betracht zieht, dass ich Identifikationsfigur rein literarisch meinte und nicht auf die cross-gender-identitätspolitische Schiene hinauswollte. Soll heißen, wenn ein gutes Buch mit einer guten Frauenfigur oder Männerfigur geschrieben wurde, kann man sich mit besagter Figur identifizieren, rein menschlich gesehen, auch ohne gleich das eigene Geschlecht wechseln zu wollen. Aber diese einfache Aussage ist quasi der Affront überhaupt, auch wenn sie wahr ist, weil es in der Konsequenz bedeutet, dass quotenmäßige Repräsentierung in Büchern vollkommen sinnlos ist *g* Aber egal, wir schweifen wirklich ab. Ich höre gerade SSP zu Wolfsgesicht, klingt ganz ordentlich bisher. Liegt vielleicht daran, dass alle die Folge mögen und dementsprechend respektvoll damit umgehen. Das Buch scheint ja verglichen mit dem Hörspiel lohnender zu sein, vielleicht muss ich dem LKW mal wieder auflauern ;-) 1331) Mihai Eftimin © schrieb am 10.11.2021 um 17:39:55: Zu Urban Fantasy gehören natürlich nicht nur Werwölfe und Vampire, sondern in diesem Falle spielen Magier die Hauptrolle. Was die Attribute Kinder- und Jugendbuch angeht, da ist HP ohnehin ein Sonderfall, da jeder Band genau ein Schuljahr abdeckt. Heißt, Harry ist im ersten Band 11 und im siebten Band 18. Dadurch, dass die Protagonisten älter werden, verlagern sich natürlich auch die Themen, und wärend Band 1 definitiv noch Kinderbuchcharakter hat, wird es später zunehmend zum Jugendbuch bzw. Young Adult Fiction. Vielleicht entwickelst du irgendwann noch Bock dich da einzulesen, aber wenn nicht, ist das natürlich auch nicht schlimm. Mein Halbwissen ist da selbst ziemlich gefährlich ... Das gleiche Kuriosum, das dich und 5F betrifft, trifft auf mich bezüglich TKKG zu. Mit 8 oder 9 mal ein paar Bücher gelesen und Hörspiele gehört, dann Pause gemacht (die DDF dann gefüllt haben) und erst mit 14 richtig auf den Geschmack gekommen. Welche Schlüsse ziehen wir daraus? ![]() 1330) PerryClifton © schrieb am 10.11.2021 um 16:59:06: Diese Serie gibt es doch gar nicht ;-) Ja, Harry Potter könnte da passen, müsste ich mich mal einlesen, hab nur keinen Bock *g* Also das mit den Identifikationsfiguren ist wieder so ein Zweigthema... nur, weil ein Junge in einer Mädchenserie vorkommt und männlichen Lesern eventuell zur Identifikation dient, ist die Serie ja weiterhin auf Mädchen ausgerichtet (auch wenn Jungs sie gerne lesen sollen/dürfen/können). Gleiches gilt für Allie Jamieson, die ja auch für Mädchen eine Identifikationsfigur sein konnte, aber innerhalb einer Jungenserie. Zumal sie das ja, wie George, tut, indem sie jungentypische Verhaltensweisen an den Tag legt. (Ich mag übrigens beide Figuren. Nicht, dass das noch falsch rüberkommt.) Die großen, lange laufenden Serien FF, TKKG und DDF sind ja alle auf ihre Art Sonderfälle, allein schon wegen des abgedeckten Zeitraums und entsprechender Zäsuren. Bei FF war es kurioserweise so, dass mich die Serie als Kind inhaltlich gar nicht mal besonders angesprochen hat und ich sie erst später schätzen gelernt habe. Welche Schlüsse kann man daraus jetzt wieder ziehen? Ja, TKKG hatten natürlich Gaby, aber ich glaube, mit ihr wären weder Jungs noch Mädchen als Identifikationsfigur/Protagonistin in der ersten Phase besonders glücklich geworden. Mag auch mit an der Sprecherin liegen. Bei dem kurzzeitigen Wechsel damals kam die Figur jedenfalls ganz anders rüber. Das zeigt die andere Seite des Themas; ein Abdriften in Klischees tut einer Charakterisierung natürlich auch nicht gut und ist ausdrücklich nicht identisch mit der generellen Ausrichtung auf Jungen oder Mädchen. (Ach ja, und quotenmäßige Repräsentierung führt auch nirgendwo hin, imo.) Oh je. Wenn du mit Urban Fantasy jetzt Werwölfe und Vampire meinst, bin ich froh um das Thema herumzukommen, indem ich es eher im Jugendbuchsektor aufgrund der Beziehungsthematiken verorten würde. Ansonsten wäre das hier eskaliert ;-) 1329) Mihai Eftimin © schrieb am 10.11.2021 um 16:24:34: Oha. Twittermeute rotiert. :D Aber ja, T3I/DDF waren von Anfang an als Jungenserie konzipiert, was eben der wesentliche Grund war, warum Carey ihre Vornamen abkürzen musste, und auch Gayle Lynds war davon ja noch betroffen. Der Wandel zur Jugendserie erfolgte mit den Crimebusters und ging mit der Fortsetzung in Deutschland weiter, weshalb wohl ausgerechnet die Autorin mit dem elendig langen Namen selbigen ausschreiben durfte. :D Mit DDF haben wir heute eben das Kuriosum, dass sich eine Kinderbuchreihe, die ursprünglich als Jungenserie angelegt wurde, thematisch derartig erweitert hat, dass sie inzwischen beide Geschlechter gleichermaßen ansprechen kann, während sie konzeptuell im Wesentlichen gleich geblieben ist. Phänomen halt. Ist TKKG eine Jungenserie, trotz einer weiblichen Protagonistin? In den ganz frühen Anfängen möglicherweise schon, aber auch noch, nachdem aus T&G eine ernsthafte Beziehung wurde und man dieser etwas Raum gab? Andererseits dreht ab ca. Folge 100 Karate-Tim so richtig ab, und wir kriegen mehr Action ... wobei das dann nach Wolfs Ableben ja auch wieder zurückgefahren wurde. Heute muss man sich schon anstrengen, um am Ursprungskonzept noch irgendwas wiederzuerkennen - dafür haben wir allerdings auch eine thematische Erweiterung, welche sich klar von der reinen Jungenserie wegbewegt (in der Post-Wolf-Ära gab es beispielsweise alleine schon zwei Pferdefolgen - mehr als in der ganzen Reihe zuvor! :D). Und eben, Locke sollte eine konzeptuelle Wandlung zur Jugendserie werden, für beide Geschlechter, was Wolf ja auch selbst klargestellt hat, und auch wenn es mehr "Tim-Kopie plus Gaby-auf-Steroiden" war, so war es für beide Geschlechter ansprechend, lediglich die Covergestaltung und der scheinbare Fokus auf Locke verwirrten damals so einige. Die Fünf Freunde würde ich vielleicht noch am ehesten in der Richtung "Unisex-Reihe" sehen, zumindest ist da das Geschlechterverhältnis der Protagonisten recht ausgewogen. Harry Potter, joa, würde ich definitiv dort sehen. Die Hauptfigur ist zwar männlich, aber mit Hermine gibt es einen ausreichend starken Kontrast, und Rons Schwester gewinnt im Laufe der Zeit auch mehr und mehr an Bedeutung. An Identifikationsfiguren für Jungen wie Mädchen gleichermaßen mangelt es dort gewiss nicht, und Urban Fantasy ist ja kein pauschales Jungen- oder Mädchengenre. Ich nehme an, da du Bücher erwähnst, die kein Kind mit der Kneifzange anfassen würde, dass die "grünen Piraten" rausfliegen? ![]() 1328) PerryClifton © schrieb am 10.11.2021 um 14:58:32: PS: Locke ist ja ein gutes Beispiel, dass Wolf eben KEINE Mädchenserie geschrieben hat und dass Gestaltung und Bewerbung daran wenig ändern konnten. Er hat vielmehr das Konzept einer vormaligen Jungs-Serie zu einer Jugendserie umgemünzt. | |||||||||
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