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Gaby das Love-Interest des gesamten TKKG-Universums... Tarzan ein gewaltbereiter mixed-martial artist und Autokrat... da wird man in den ersten 10 Minuten schon wieder vollstens bedient 😆 (BTW, hat Thomas vorher mal kurz am Helium genippt? *g*) 1877) Mihai Eftimin © schrieb am 18.03.2022 um 14:34:46: Braunschweig, die Millionenstadt ... man kennt sie. ![]() 1876) Mihai Eftimin © schrieb am 18.03.2022 um 14:27:11: Find's aber schon cool, dass Thomas und Anna geliefert haben. ![]() 1875) Mihai Eftimin © schrieb am 18.03.2022 um 14:13:17: Oh shit ... es wird ernst ... ![]() 1874) PerryClifton © schrieb am 18.03.2022 um 14:12:49: Ganz harter Cut: Kirschkuchen bespricht TKKG - Hexenjagd in Lerchenbach ![]() 1873) Mihai Eftimin © schrieb am 18.03.2022 um 14:07:18: @Perry: Jo, ich denke auch, das hängt viel damit zusammen, wie man sozialisiert wird, wie man aufgewachsen ist, in welchem Freundeskreis man verkehrt, und welchen Hintergrund man generell hat. Das dürfte viel mehr in die eigenen Betrachtungsweisen hineinspielen als nur der eigene Geburtsjahrgang. 1872) PerryClifton © schrieb am 18.03.2022 um 07:22:16: @1867 EXAKT :-) Genau das ist der Punkt. Im Umkehrschluss könnte das heißen, dass es also gerade NICHT um die alten Hörspiele in einigen Podcasts geht, sondern um die Podcaster, ihre Selbstdarstellung und ihr Leben in der heutigen Zeit. Das kann man im Prinzip natürlich machen oder auch hören wollen. Wo bei mir nur ganz klar die rote Linie verläuft ist, wenn ein Hörspiel für soetwas quasi "geopfert" wird bzw. wenn es nur als "Brennmaterial" dient und hinterher gleich noch durch die Besprechung geradezu beschädigt wurde, anstatt dass das Werk gefeiert und geschätzt wird. Deshalb kann ich auch einige Podcasts hören, in denen es mehr um die Podcaster geht, denn manchmal ist es eher so, als würde man einen guten Film mit Freunden gucken. Ja, es wird gelacht und gealbert, auch durch den Kakao gezogen, aber am Ende hatten alle Spaß und den Film kann man dann trotzdem wieder genießen. Natürlich hat da nicht jeder die gleiche Clique mit dem gleichen Humor, das ist klar. Aber mit Nörglern und Miesmachern will wiederum niemand befreundet sein, um das Beispiel mal auszuweiten. @Mihai Für mich ist das ungefähr so, auch bezogen auf Boomtowns obige Beschreibung: Wenn ich jemandes Meinung zu einem Hörpiel etc. lese, nehme ich sie zuerst mal vollkommen ernst, egal, wer oder was diese Person ist oder sein könnte. Manchmal kann man dann vom Inhalt her auf die Person schließen, wozu zum Beispiel auch das Alter gehört. Wenn die Aussagen dann meiner Ansicht nach sinnvoll sind, bleiben sie es für mich auch, wenn die betreffende Person erst zwölf ist. Das Gleiche gilt auch andersherum, wenn jemand 50 ist. Anders gesagt, wie ich es schon öfter angemerkt habe: Auch jemand aus späteren Jahrgängen kann viel ältere Sachen wertschätzen. Wenn allerdings jemand mit den von Boomtown beschriebenen Mitteln arbeitet, ist umgehend klar, dass bei dieser Person "das Klischee" vom später geborenen, nur in seiner Zeit verhafteten Kind zutrifft und dass da keine Fähigkeit bzw. kein Wille vorhanden sind, sich in andere Kontexte hineinzuversetzen. Somit wäre das ein Fall, in dem auch ich sagen würde, da treffe ich eine Unterscheidung, wenn auch keine allgemeingültige, für alle. Besonders traurig ist es natürlich, wenn ältere Leute, vielleicht sogar bekannte und podcastende, komplett den Bezug und die Kontextübertragung verloren haben... ahem *hüstel* ;-) 1871) Mihai Eftimin © schrieb am 18.03.2022 um 00:10:29: Addendum: Darüber, dass Filme aus der Weimarer Republik halt mit den damaligen Mitteln gemacht wurden, würde ich mich natürlich auch nicht beklagen ... aber dazu hab ich ja anderswo schon den Casablanca-Vergleich gebracht. 1870) Mihai Eftimin © schrieb am 18.03.2022 um 00:05:52: @Boomtown, #1867: Dann sind wir uns ja weitgehend einig. :-) Ich wollte halt nur davor warnen, pauschal Aussagen zu treffen wie, "Du bist Jahrgang 1993, du kannst eh nicht nachvollziehen, was die erste Generation mal abgeholt hat!" ;-) Das unterstelle ich dir ja nicht persönlich, doch ich bekomme allmählich das Gefühl, dass in manchen Diskussionen exakt danach unterschieden wird. Vielleicht werde ich aber auch schleichend paranoid ... Dein Hauptproblem mit vielen Podcasts, gerade mit welchen, die die zeitgeschichtliche Einordnung missen lassen bzw. auch nicht durch anderes bestechen, teile ich aber, wie schon mehrfach angemerkt. 1869) Micro © schrieb am 17.03.2022 um 22:25:38: Das ist es ja nicht alleine. Ich hab mal ins Audiofeature Die Welt der drei ??? reingehört und wurde ziemlich enttäuscht, wie wenig kritisch sich Rodenwald dort tatsächlich mit den Autoren, den Streitigkeiten und Qualitätsschwankungen auseinandersetzt. Es wäre zwar schlimmer gegangen, Sachen wie Späte Rache oder Vollenbruchs 150 werden nicht unbedingt schön geredet, aber eben auch deutlich besser. Allein über Minninger hat Rodenwald in den von mir gehörten Passagen kein einziges negatives Wort verloren, was ihn per se schon unglaubwürdig macht. 1868) Boomtown © schrieb am 17.03.2022 um 21:57:24: Ach ja, und noch was. Habe mir die Tage mal das Interview bei der Zentrale mit C. R. Rodenwald angehört. Finde eigentlich nur ich es einigermaßen anmaßend, wie er sich inzwischen als einzig relevanter Chronist der Serie darstellt? Oder vielleicht wird er auch so dargestellt und er nimmt es nur gerne an. Es ist doch einfach Quark, dass er der erste war, der ein Buch über die Serie gemacht hat und das dort zusammen getragen Wissen lag zum größten Teil doch auch schon auf dem Präsentierteller. Ist ja schön, dass er es nochmal kompakt zusammengestellt und hier und da ergänz hat, aber ich würde mir an seiner Stelle nicht ans Revers heften, der große Experte zu sein, der all diese Infos zugänglich gemacht hat. 1867) Boomtown © schrieb am 17.03.2022 um 21:47:21: Einen Schiedsspruch werde ich gerne geben, wenn ich mal reingehört habe. ![]() Noch kurz zu @1799 "...was die verschiedenen Fan-Generationen betrifft, ja, sowenig wie ich auch ein Fan davon bin, Leute anhand ihres Geburtsjahrgangs in irgendwelche Kategorien zu stecken oder gar definieren zu wollen, wer per Geburtsrecht zu den coolen Kids gehört und wer nicht,... Das will ich eigentlich auch nicht. Und ja, theoretisch kann natürlich jeder eine kulturgeschichtliche und literarische Einordnung für was auch immer machen. Nur würde ich, wenn ich einen Podcast über z.B. Filme der Weimarer Republik machen würde, mich nicht fortlaufend darüber beklagen, dass alles in schwarzweiß und ohne O-Ton gedreht wurde. Das ist wohl mein Hauptproblem mit den Podcasts. Die Original DDF-Serie stammt aus den 60er und 70er Jahren und richtete sich an ein Kinderpublikum dieser Zeit. Es ist einfach extrem müßig und bedingt unterhaltsam, fehlenden Realismus, Logikfehler und mangelnden Bezug zum gegenwärtigen Zeitgeist zum zentralen Gegenstand der Besprechungen zu machen. All dieses Aspekte will die Serie ja gar nicht erfüllen, warum also darüber quatschen? | |||||||||
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