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Juni, Einfach müde, ab Minute sechs: "Ich hab' zum allerersten Mal in meinem Leben ein Hörbuch ..." 2148) PerryClifton © schrieb am 15.06.2022 um 14:11:53: Wir warten auf weitere ortskundige Expertise *g* 2147) Ola-Nordmann © schrieb am 14.06.2022 um 09:30:38: Ja, das mit dem für selbstverständlich nehmen ist ein Phänomen. Man nimmt ja selbst vieles inzwischen für selbstverständlich, was noch gar nicht sooo lange her ist. Die große Smartphone-Zeit begann z.B. erst vor gut zehn-fünfzehn Jahren. Aber ja, als älterer weiß man es, weil man schon mehr solcher Veränderungen mitgemacht hat. Den Podcast über die alte Heimat werde ich mir dann mal in der neuen Wahlheimat anhören, Ende der Woche geht es zurück. 2146) PerryClifton © schrieb am 13.06.2022 um 14:30:55: @Mihai Wir paar Heinis aus den Hörspielforen sind generell ausgenommen, dafür sind wir echt nicht repräsentativ genug ![]() @Ola & Mihai Was geht hier eigentlich ab, die Leichingen-Connection oder was? *g* Ich muss sagen, auch durch diesen Podcast hat sich mein BJHW-Bild weiter verändert. Ich bin fast sicher, sie hat die Geisterhöhle nur dem Namen wegen einfach eingebaut und auch den Ort Leichingen bewusst erwähnt, um irgendwie irgendsowas wie eine Gruselatmo aufzubauen. Zusammen mit ihren bekannt-verwuselten Krimihandlungen und den Logiklöchern (die in dieser Folge tatsächlich mal ansprechenswert sind), ergibt das schon ein rundes Bild und ich möchte meinen immer noch guten Eindruck von Geisterstadt ehrlich gesagt nicht ruinieren, indem ich jetzt zuviel drüber nachdenke. Und die Särge... hrrch, es war halt so schön, mit den Höhlen und den Statuen und so... aber die Folge hat einfach Probleme. Genau wie Schatz im Bergsee, welche so gut hätte sein können... BTW, die andere unsympathische interviewte Frau bei Rodenwald (um nicht auch das F-Wort zu benutzen) neben dem unsympathischen Nevis, wer könnte das gewesen sein? Fischer nicht, Erlhoff nicht... MEINTE Ramona also womöglich BJHW? Die kam ja auch nicht gerade allzu liebenswert rüber. 2145) Ola-Nordmann © schrieb am 13.06.2022 um 08:51:06: Ich sehe schon, ich muss mir tatsächlich mal wieder einen Podcast anhören *g* Was die Nähe zu Stuttgart angeht, es gibt hier (Ba-Wü) genügend touristische Attraktionen, die mit einer Nähe zu Stuttgart werben, dass ich die Alb da nicht als Extrembeispiel sehen würde. @Mihai: Ich glaube den Konjunktiv in deiner Aussage über den Kult kannst du streichen ;) Es sind ja nicht nur die Podcasts, sondern auch alles andere drum herum. Da kommt selbst Benjamin mit seiner Töröö-Torte nicht mit. Wobei man es auch nicht nur auf die Fanartikel beschränken darf, meine Jungs fahren auf Käptn Sharky ab, da gibt es inzwischen auch fast alles zu kaufen... seit neuestem hat sogar Andreas Fröhlich als Erzähler angeheuert. Trotzdem gibt es da keinen allgemeinen Kult, was aus meiner Sicht vor allem daran liegt, dass sich die Geschichten klar an jüngere Hörer richten. Die hört man schlichtweg nicht über Jahre wie die Fragezeichen. 2144) Mihai Eftimin © schrieb am 13.06.2022 um 00:20:47: PS: Uff. Ob sich Ola die Kirschkuchen-Besprechung der Folge, die in seiner Heimat spielt, wirklich anhören sollte ...? *g* Dass BJHW ihre Wahlheimat so schlecht gekannt haben sollte, hätte ich mir bis dahin auch eher nicht vorstellen können. Andererseits kann "Nähe Stuttgart" für amerikanische Entfernungsverhältnisse komplett Baden-Württemberg sowie alles Umliegende umfassen ... (für mich als NRWler durchaus auch :D) über die 400 Meilen nach Wien haben wir ja schon gesprochen; das haut grob hin. Leichter Kulturschock könnte jedenfalls drin sein ... ![]() 2143) Mihai Eftimin © schrieb am 12.06.2022 um 21:31:55: Ohne konkrete Zahlen zu können, klingt das für mich erst mal plausibel. Der einfache Drang, Teil eines Kults, eines Massenphänomens zu sein, spielt mit Sicherheit zu sehr großen Teilen mit hinein - sowohl ins Hören von Podcasts, als auch in den Besuch von Livetouren (inklusive Erwerb von Fanartikeln auf selbigen). Nicht bei allen, vielleicht nicht mal bei der absoluten Mehrheit, aber das dürfte eine Rolle spielen. Man kennt es ja auch aus dem Bereich der Musik, in dem auch viele auf Konzerte oder Festivals gehen, einfach um ein Teil des Ganzen zu sein, und nicht unbedingt wegen der Musik selbst. Wie gesagt, das betrifft natürlich nicht alle. Ich war ja selbst damals auf der Phonophobia-Tour, und DDF-Podcasts höre ich ja auch, dennoch würde ich behaupten, dass ich nicht einfach nur auf einer Welle mitschwimme. Bei vielen anderen wird es ähnlich sein, aber wir wissen ja, dass ein paar versprengte Existenzen in Hörspielforen die Demographie der Hörer nicht wirklich gut repräsentieren ... bei Leuten wie mir, deren Austausch über die Serie praktisch nur über Plattformen wie diese erfolgt, kommt das Meinungsbild der Mehrheitsgesellschaft natürlich nicht unbedingt an. Ich würde deiner Theorie aber definitiv nicht widersprechen wollen, im Gegenteil. Wenn man die schiere Anzahl von DDF-Podcasts betrachtet, in Relation zu Produktionen, die sich mit TKKG oder einer Serie aus dem Benjamin/Bibi-Universum befassen (ganz zu schweigen von Serien, die meines Wissens von der Podcasterwelt bisher praktisch gar nicht beachtet werden, wie 5F oder DDA), könnte man da einen generellen DDF-Kult ausmachen, der sich von der Größenordnung her von dem anderer unterscheidet. Inwieweit die Serien, die wir hier kürzlich besprochen haben, auch jüngeres Publikum ansprechen, kann ich auch nur schwer beurteilen, da die Meinungen, die ich zu ihnen lese, hauptsächlich von älteren Semestern kommen, und gerade Serien wie Seaport Secrets oder (ganz besonders!) Die 3 Senioren zielen ganz klar auf die Nostalgie ebenjener ab. Wenn ich aber ein Beispiel für eine Serie suche, die eindeutig für Jüngere gedacht und entsprechend modern aufgezogen ist, ohne jedoch zu woke zu erscheinen, denke ich vor allem an Kira Kolumna. Das Spin-off von KIDDINX ist letztes Jahr an den Start gegangen, umfasst inzwischen sechs Folgen und ist meiner Meinung nach das Beste, was in den letzten 15 Jahren von KIDDINX kam (okay, die letzte Folge war kein Knaller; ich hoffe, sie halten künftig wieder das Niveau der ersten fünf, fände ich sonst mega schade). Ansonsten ist es halt schwierig zu beurteilen, inwieweit in Zeiten von "binge-listening" an neuem Stoff noch viel ankommt. Ich selbst bin ja etwas jünger, gehöre aber auch noch zu den Jahrgängen, die es gewohnt waren, Kassetten (später auch CDs) immer und immer wieder zu hören, einfach in Ermangelung an einer simplen (und gleichzeitig legalen) Art an neuen Stoff zu kommen, wie es heute Streamingdienste ermöglichen. Nell liest ja hier mit, vielleicht kann sie uns ja schildern, wie sich das bei jemandem U20 typischerweise verhält? ![]() Es wird wohl spannend zu sehen, ob sich heutige Serien trotz ebendieser Herausforderungen ausreichend durchsetzen, um in 20, 30 Jahren als Kult abgefeiert zu werden ... Soweit meine zwei Dublonen. Ich seh schon, mit dem neuesten Kirschkuchen werde ich den verkorksten Sonntag doch noch würdevoll ausklingen lassen können ... *g* 2142) PerryClifton © schrieb am 12.06.2022 um 20:48:48: Überhaupt, ihr wollt das "Geheimnis" für den Erfolg der Serie erfahren? Ganz einfach: Es waren 90% nötig, um die Serie zu einem Renner zu machen. Man hat allerdings in allen qualitativen Bereichen 300% gegeben, ohne Vorgabe, von ganz allein, nur weil man wollte, dass es gut wird. Nein, natürlich wurde es deswegen nicht perfekt und ja, man wollte genauso Geld damit verdienen wie heute. Aber wenn man glaubt, diese Mühe "höre man nicht raus" und sie wäre somit vergeudete Energie, die man nach dem Minimalprinzip einsparen könne, braucht sich über den aktuellen Stand nicht zu wundern. 2141) PerryClifton © schrieb am 12.06.2022 um 20:39:05: PS: Kirschkuchen und Geheimnis der Särge. Vergraulte Randgruppen heute: Schwaben, Österreicher. Eskalation über BJHWs Ortsunkundigkeit in ihrer eigenen Heimat. Hat mich etwas geplättet, ich nahm immer ganz automatisch an, sie würde sich in ihrer Ecke bestens auskennen und habe ihr die gute Atmo der Geschichte hoch angerechnet... Und die zweite Eskalation über das schreckliche "der" bzw. "die" vor dem Namen habe ich so gefeiert xD Konnte man wieder gut hören, LG, der Perry *g* @Mihai Man kann über alles das und sogar noch viel mehr natürlich interessante Diskussionen führen... aber nicht mit jedem und nicht in jedem Format ;-) Wenn ich die Diskussion ernsthaft führen wollte (denn hier gibt es ja zumindest die Kandidaten dazu, die ohne Agenda unterwegs sind), würde ich meine Theorie folgendermaßen kundtun: Ich weiß zwar nicht, wie die Zahlen bzgl. des Hörspielhörens und des Podcasthörens sind bzw. sich entwickelt haben. Ich vermute aber, dass sich höchstens, wenn überhaupt, die "Phänomen"-kundschaft zu den Podcasts als einer faktischen Alternative zu den Hörspielen begeben hat. Also die Leute, denen es sowieso nie um die Geschichten ging, sondern um den Kult an der Sache. Diejenigen, die zu den Shows gingen und am Abend vorher von ihren Kumpels mit zwei, drei Folgen angefüttert wurden. Die werden meiner Ansicht nach auch mit dem Abebben des Kultes verschwinden, während dann sehr viel weniger Leute übrig bleiben, die sich für die Serie an sich interessieren. Solche "professionellen Analytiker" wie bei Ausnahme sind nur Mitschwimmer auf einer Welle die Bekanntheit bringt und reden morgen über was anderes, ohne persönlichen Bezug zur Sache. Befeuert wurde das alles durch den verschärften Hausarrest unter Corona. Kinder hören die Geschichten und gut is, Erwachsene hören ihre Geschichten aus ihrer Phase und gut is, die Phänomenkundschaft ohne echten emotionalen Bezug (bzw. höchstens oberflächlichen und kurzlebigen) ergötzt sich am durchschnittlichen Podcast. Sicher trifft das nicht kategorisch auf jeden einzelnen Hörer zu, ich denke hier nur in groben Trends. Die Wokeness wird dann auch am stärksten durch die "Aufsattler" betrieben. (Sorry, hier bei uns sagt man ja "Trittbrettfahrer" *g*). Die alten Folgen mit dem Hauch von damals zu feiern, bringt momentan nur der Bobcast fertig (dem ich es vorher niemals zugetraut hätte). Wenn sie weitermachen, wäre es natürlich interessant, was sie über die späteren Phasen zu sagen haben und ob der Charme sich mit der Hörspielphase verändert. Dass es auch heute noch gute Hörspiele gibt, die das Anhören lohnen, haben wir ja erst kürzlich festgestellt *g* Ich hoffe, es sind nicht nur ältere Hörer, die ihnen genug Aufmerksamkeit widmen. Eine andere Frage ist, wie man ganz ohne Nostalgie heute Geschichten schreiben könnte, die für die jeweiligen Zielgruppen relevant sind und gleichzeitig nicht in stupide Wokeness verfallen. Mal abgesehen davon, dass das in den Augen einiger heute "verboten" ist, aber es fehlen qualitativ gleichwertige NEUE Sachen zu den früheren. Auch ganz ohne Nostalgie, die einem dann ja sofort unterstellt wird; die Geschichten sind heute einfach oft nichts Substanzielles mehr oder beziehen sich nur auf alte Versatzstücke. Ob das nun an den veränderten Rezipierungsgewohnheiten liegt, an der allgegenwärtig drohenden Zensur und Cancel Culture oder daran, dass unsere gesellschaftliche Entwicklung Geschichten (scheinbar) ihre Relevanz genommen hat, oder ob Autoren einfach keine Ideen mehr haben (was ich nicht glaube), oder einfach nur die Falschen am Ruder sind... keine Ahnung. Vielleicht ist die aktuelle Generation auch nur sauer, dass die guten Sachen von früher hauptsächlich nur für die Leute von früher so gut sind und in der heutigen Zeit, für sie nicht mehr nachvollziehbar, nicht die gleiche Wirkung auf sie haben, während ihnen die großartigen neuen, eigenen Sachen fehlen. Andererseits vermissen sie sowas teilweise nichteinmal, weil sie es gar nicht kennengelernt haben... komplexes Thema :-) Wir haben jedenfalls die Kassetten, die wir hatten, früher hundertmal gehört, während heute ganze Serien weggebingt werden und man eine Woche später schon alles vergessen hat... geschweige denn in 30 Jahren noch darüber redet, wie gut es war. 2140) Mihai Eftimin © schrieb am 12.06.2022 um 19:56:05: @Perry: Naja, irgendwie werde ich schon an mein Mett kommen - produziert wird ja schließlich genug. *g* Was ich dem Teil zugutehalten muss, ist, dass die Produktion an sich recht gut ist, und die Idee, sich mal mit dem Phänomen Hörspielpodcast auseinanderzusetzen, ja an sich durchaus interessant sein kann. Ansätze dafür, das Thema Unkundigen näherzubringen, sind durchaus auch vorhanden. Schade nur, dass man statt einer detaillierteren Beleuchtung des Phänomens lieber eine Art "Lästerformat" draus macht, als sei es völlig unverständlich, dass Leute vor vielen Jahren Hörspiele gehört haben, die jetzt auch viele Jahre alt sind, und diese unter Umständen immer noch mögen und gern an alte Zeiten zurückdenken (was übrigens NICHT gleichbedeutend ist damit, zu denken, früher sei alles besser gewesen! Und ich würde das nicht extra betonen, wenn nicht genau das behauptet worden wäre ...). Mich ärgert das, weil man so viel draus hätte machen können ... ´(Unter den Gästen ist "Der Springer aus Herten" übrigens eine absolute Ausnahme - er ist ohnehin eigentlich ein ganz korrekter Typ, und hier bekennt er sich als einziger aus hörbarer Überzeugung zur Nostalgie!) Über Veränderungen im Hörverhalten der Menschen könnte man jetzt noch richtig viele Fässer öffnen ... das bewusste Hören scheint außer Mode zu geraten. Die Analogie des Profs gefällt mir aber auch. @Danny: Mal wieder prägnant und völlig treffend auf den Punkt gebracht. ![]() 2139) PerryClifton © schrieb am 12.06.2022 um 17:23:25: Oh, es hat durchaus in den Fingern gejuckt *g* 2138) Professor Carswell © schrieb am 12.06.2022 um 17:13:19: @PC: Und ich dachte schon du erwiderst: "Rauschen! Rauschen? Wieso ... wieso ist Fahlstuhlmusik schlecht? Es gibt auch gute dieser Sorte! Erst vorige Woche hab' ich in einem Lift in Abu Dhabi ..." ![]() 2137) PerryClifton © schrieb am 12.06.2022 um 14:53:05: Danke Leute, nach euren Aussagen bin ich wieder etwas beruhigt :-) @Mihai Ich würde zwar gerne den Ruf als zuverlässiger Mettlieferant akzeptieren *g* Leider bin ich in diesem Bereich eigentlich Vegetarier (im übertragenen Sinne) und mir wird das Zeug nur ständig aufgedrängt, was darin resultiert, dass ich es schnell wieder loswerden will ;-) Ernsthaft, ich habe am Sonntagmorgen ebenfalls nicht nach sowas Ausschau gehalten; aber um mir das Zeug dann auch noch anzuhören, hatt's nicht gereicht. Respekt für's Durchhalten *g* @Prof Ja, dass sie ins eigene Horn tuten, ist ja eigentlich zu erwarten. Aber eine derartig materialistische Sicht fand ich dann doch erschreckend. Deine Analogie mit dem Geschichtenerzähler finde ich hingegen sehr schön. @Danny Kurz, knapp, korrekt. @Ola Kurz OT: Ja, nicht nur Konzeptalben, sondern mittlerweile auch schon Alben an sich :-s Nicht, dass nicht schon vorher vermehrt der Fokus auf die Veröffentlichung einzelner Songs oder gar nur kurzer Schnipsel (TikTok) über digitale Wege gelegt wurde. Eine mit Bedacht vorgenommene Zusammenstellung von Songs, nicht mal nur als Konzeptalbum sondern überhaupt, wurde immer unwichtiger, weil es auch den Hörgewohnheiten der schnellebigen Generation heute nicht mehr entspricht. Aber mit dem zunehmenden Verschwinden von Tonträgern (CDs zu bekommen wird immer schwieriger, Vinyl deckt auch nicht alles ab) könnte auch der Gedanke an Musik in Form von Alben komplett verloren gehen, und damit eine betimmte Kunstform, die durch einzelne Songs so eben nicht abgedeckt wird. Dark Side of the Moon kennt man immer noch des Rufes wegen, aber wenn es heute veröffentlich worden wäre, hätte wahrscheinlich niemand mehr die Muße gehabt, sich das Ding überhaupt komplett anzuhören :-s Generell nochmal: Podcasts können eine gelungene, ganz eigene Unterhaltungsform sein. Ihre "Nahrung" sind allerdings bestehende Kulturgüter, wobei die einen sie aufzehren, die anderen quasi einen Apfel pflücken und den Baum stehenlassen. Und manchmal wird sogar der Baum gegossen, so wie z.B. im Bobcast ;-) Aber das Pflanzen neuer Bäume ist etwas, was man in den Podcasts nicht finden wird. Und bei unserem "Sonntagsmett" gab es schon eher Bestrebungen einer kompletten Abholzung. Oder vielleicht eher einer Brunnenvergiftung. | |||||||||
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