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2166) Mihai Eftimin © schrieb am 20.06.2022 um 19:39:04: Jo, ein Aspekt des Bobcasts, der mir sehr gefällt, ist, dass er immer wieder zeigt, wieviel Mühe sie sich damals selbst mit kleinsten Details gegeben haben. Alleine, dass extra ein Ägyptologe angereist ist, damit die antike Sprache authentisch wiedergegeben wird (soweit möglich), anstatt die Sprecher einfach irgendeine Fantasiesprache brabbeln zu lassen, was einem als Kind vermutlich eh nicht aufgefallen wäre, zeigt, welche Maßstäbe vorgeherrscht haben. Das wird auch künftig meine "Geheimwaffe", falls sich wieder irgendwer über Akzente in damaligen Hörspielproduktionen beschwert! *g*
Ob es letztendlich doch Stieringer war, werden wir wohl nie hundertprozentig wissen können ... natürlich muss man auch bedenken, dass auch damals schon technisch viel möglich war, um eine Stimme klanglich an eine andere anzupassen, zumal wir Raorkon ja auch nur durch den "Hall-Filter" hören können. Da werden wir wohl noch länger im Dunkeln tappen.
2165) PerryClifton © schrieb am 20.06.2022 um 19:17:10: Der Bobcast ist richtig toll. Muss man einfach so sagen. Man erhält viele Hintergrundinfos, was das Hören der alten Folgen noch zusätzlich bereichert. Gleichzeitig erfährt man viele Sachen aus der Synchronbranche und Andreas' Geschichten von früher. Auch die Erkenntnis, dass bei den DDF-Titeln viele tote Objekte Geräusche machen (gut erkannt und formuliert) ist ganz und gar nicht unwichtig.
Was Ulrich Matschoss angeht: Ich hatte ihn ja mal im Verdacht auch Wreston beim Teufelsberg gesprochen zu haben. Mal sehen, wenn es soweit ist, was der Bobcast dazu sagt. BTW, spricht Diess eigentlich den Namen "Hamid" als einziger im Hörspiel richtig aus und hat der Bobcast das ebenfalls nicht erwähnt?
Die Sache mit dem Ägyptologen ist hochinteressant. Welche Mühe die sich damals gegeben haben! :-) Ich würde aber auch Stein und Bein schwören, dass Stieringer den Monolog flüstert. Selbst bei großer Stimmähnlichkeit, was ja möglich ist. Oder ist er es wirklich nicht? Fragen, Fragen. Übrigens, Körtings Motto des "spannend muss es sein" könnte man gerne mal wieder aus der Schublade holen *g*
Und Andreas als Mumie war ziemlich super. Auch wie sie so schön erklärt haben, was in anderen Podcasts oft missverstanden wird: Die schauspielerische Absicht hinter der Umsetzung der Rollen, hier durch Diess und Matschoss. Von wegen keine Lust oder schlecht gesprochen. Leute, Leute ;-)
2164) Mihai Eftimin © schrieb am 20.06.2022 um 18:20:39: Ah, zwei Doofe, ein Gedanke. *g* Die Raorkon-Parts müsste ich mit den Stieringer-Parts nochmal im Vergleich hören ...
2163) Mihai Eftimin © schrieb am 20.06.2022 um 18:19:17: Bobcast. Die flüsternde Mumie. Ich mach's kurz. Erkenntnisgewinne:
- Andi sollte mal in der Schwarzwaldklinik mitspielen; dies ging aber nicht übers Vorsprechen hinaus.
- Der Chef von Schimanski aus dem berühmten Duisburger Tatort hatte exakt eine Rolle bei DDF: Wilkins.
- Es wird bewusst gemacht, das Jens irgendwie nie in den Stimmbruch gekommen ist ...
- Ein Richtmegaphon bündelt Schall, wie bei einem Laserstrahl, und sendet diesen aus, sodass er ab einer gewissen Entfernung wahrgenommen werden kann - 1965/1980 noch Zukunftsmusik, inzwischen Realität.
- Durch einen von HGF verursachten Fehler im Skript wurde der altägyptische Zuruf von Hamid nicht Alexander Körting zugeschrieben - als man das feststellte, ließ man ihn Beurmann mit möglichst hoher Stimme einsprechen. Man hört da ja fast keinen Unterschied ... *g*
- Der größte Knaller: HK ließ extra einen Ägyptologen aus Berlin kommen, um den relevanten Sprechern einen Altägyptisch-Crashkurs zu geben, damit die dies möglichst authentisch wiederzugeben - nur damit er am Ende selbst Raorkon spricht. ;-)
Doch, hat mir wieder gut gefallen. :-)
2162) Danny Street © schrieb am 20.06.2022 um 18:14:24: Bobcast 10: Wieder sehr schön. Und wieder was Neues erfahren. Daß der arabische Ausruf von Beurmann kam, ist mir nie aufgefallen, aber es stimmt tatsächlich. Daß der Mumienmonolog von dem Ägyptologen gesprochen wurde, erscheint mir allerdings fragwürdig. Ich habe mir gerade nochmal den Part genau angehört und bin der Meinung, daß das immer noch Stieringer ist. Besonders beim "njekine" hört man ihn gut heraus. Vielleicht hatte sich Beurmann beim Abmischen im letzten Moment doch für den Stieringer-Take entschieden, und Körtings Erinnerungen haben sich da nach 42 Jahren etwas verwaschen. Natürlich gibt es auch bei Stimmfarben verblüffende Ähnlichkeiten, aber es wäre schon ein sehr großer Zufall, wenn der Ägyptologe und Stieringer derart identisch klingen würden.
2161) Mihai Eftimin © schrieb am 20.06.2022 um 14:21:25: @Ola: Klar, je besser man sich irgendwo auskennt, desto mehr fällt das natürlich auf. Hätten sie die Folge in meiner Gegend angesetzt und mir erzählen wollen, Justus wolle "mal eben" zu Fuß vom Hermannsdenkmal zum Kloster Corvey marschieren, käme mir das auch recht komisch vor ... *g*
@Perry: Sowohl Konstruktionen wie "Körtings Heikedine", als auch die verschiedenen Betonungen von "moin" sind mir dank Verwandtschaft bestens bekannt. Für Ersteres würde man hier auch schief angeguckt werden, während "moin" durchaus geht, auch wenn man dann gelegentlich gefragt wird, ob man Nordlicht ist. Bei uns kommt man aber mit einem lauten, deutlichen, am besten gebellten "Tach!" 24/7 überall gut vorwärts. *g*
2160) PerryClifton © schrieb am 20.06.2022 um 13:50:37: @Ola DAS allerdings kennt man hier auch noch. Aber eher so in Richtung "Körtings Heikedine"
2159) PerryClifton © schrieb am 20.06.2022 um 13:42:06: Man kennt das hier auch, nur benutzt es niemand, der nicht riskieren will, schief angeguckt zu werden Das ist aber alles regionalbedingt. Wenn du hier jemanden grüßen willst, sagst du "Moin". Wenn jemand "Moin Moin" sagt, weißt du entweder, dass er von außerhalb kommt und krampfhaft dazugehören will oder er ist an die hundert Jahre alt und hat noch Feldarbeit ohne Trecker geleistet. In Ausnahmefällen geht es aber durch. Und wenn jemand "Moin Moin Moin" sagt, will er richtig eins auf die Nase. Das ist eben so *g* Vorsicht ist auch bei der Aussprache geboten, das ähnelt insofern den chinesichen Betonungsformen. Standard ist ein kurzes, abgehacktes "Moin!", am besten mit mürrischem Blick. Wenn man es zweisilbig ausspricht, also ungefähr wie "Moi-en" ist man entweder ein fürchterlicher Klugscheißer, der die ursprüngliche Bedeutung kennt ("Moin" heißt nicht "Morgen" sondern "Guten") und ist somit ein schändlicher Außenseiter oder man will auf die tatsächliche Uhrzeit hinweisen, also meistens auf den Arbeitsbeginn vor zwei Minuten. Wenn man allerdings zu dir "Moooooooooin" sagt, dann bist du am Arsch und wirst es in Kürze herausfinden. Soweit zur lokalen Sprachkunde. Lernt euer "Moin", wenn ihr zu uns kommt 😆
2158) Ola-Nordmann © schrieb am 20.06.2022 um 13:33:31: @Mihai: Ich glaube, um das nicht einfach so hinzunehmen, muss man schon in der Gegend wohnen, oder oft da sein. Die Geisterhöhle kannte ich z.B. nicht, da hätte es mich auch nicht gewundert, wenn es da gar kein reales Vorbild gegeben hätte. Auf der Alb gibt es tausende von Höhlen, da kann man nicht alle kennen. Wenn man wie ich nur als Tagesausflügler oder mal für eine Pfingstwanderung da ist, fehlt einem einfach die Ortskenntnis. Aber ich kann durchaus nachvollziehen, dass einem das auffällt, wenn man da wohnt. Wenn die ??? von Stuttgart aus mal kurz zu Fuß nach Waldenbuch gingen (weil Justus unbedingt mal zu Ritter will), käme mir das auch äußerst merkwürdig vor.

In Bayern fand ich es immer äußerst ungewohnt, wenn dann teilweise noch der Nachname vorgestellt wurde (der Huber Sepp).
2157) Mihai Eftimin © schrieb am 20.06.2022 um 12:22:11: In Teilen des Ruhrgebiets und auch hier im Westfälischen kennt man das mit dem Artikel davor auch. So ungewöhnlich ist das also gar nicht.
2156) Ola-Nordmann © schrieb am 20.06.2022 um 12:16:47: Keine Sorge, Ola reicht ;) Aber das mit dem Artikel davor, ist hier im Süden tatsächlich so (die Pfälzer machen das genauso)
2155) PerryClifton © schrieb am 20.06.2022 um 11:46:30: @Ola Danke für die Aufklärung Im Buch ist es also etwas weniger verworren. Die Geisterhöhle wegen dem Namen zu nehmen, naja, irgendwie noch nachvolziehbar. Und der Ort heißt also Laichingen, wieder was gelernt *g* Es ist auch schön, dass die süddeutsche Region mal was von DDF "spendiert" bekommt, nachdem die Hörspiele ansonsten ja sehr norddeutsch geprägt waren. Nichtsdestotrotz fand ich den Podcast wieder sehr unterhaltsam. Ich hoffe, ich muss dich jetzt nicht "der Ola" nennen 😁
2154) Mihai Eftimin © schrieb am 20.06.2022 um 11:41:10: @Ola: Perfekt, danke für die Eindrücke! Ich hab mir schon fast gedacht, dass sich da der eine oder andere Fehler bei der Hörspielumsetzung eingeschlichen hat; da Björn und Ramona sich aber grundsätzlich nur auf die Hörspiele beziehen und die Bücher komplett außer Acht lassen, wurde das wohl deswegen nicht erwähnt, zumal ich mich in der Gegend nicht gut auskenne. Hab das daher alles auch immer so hingenommen und auch die Lage der Geisterhöhle nicht hinterfragt.
Wie ich ja auch schon meinte, sind gerade bei DDF natürlich auch die amerikanischen Entfernungsverhältnisse zu berücksichtigen, nach denen ja praktisch alles in Baden-Württemberg mehr oder weniger "Nähe Stuttgart" ist - wenn amerikanische Teenager nicht sogar "irgendwo zwischen Paris und München" angeben würden. Da wäre ich persönlich auch nicht so kleinlich.
2153) Ola-Nordmann © schrieb am 20.06.2022 um 11:14:24: So, ich hab tatsächlich mal wieder einen Podcast gehört :-) Zunächst mal, das Hörspiel kenne ich kaum (letztes Jahr bei der Gurkenodyssee gehört, davor auch nicht oft, ich habe die erst seit gut zehn Jahren). Was die Hörspielthemen angeht, kann ich also nicht groß was sagen (das Buch müsste ich auch mal wieder lesen, da kommen aber noch andere vorher). Was das geographische Wirrwar angeht, ist es im Buch nicht ganz so schlimm. Zunächst einmal ist die Alb natürlich nicht bei Stuttgart, aber ich komme aus dem Stuttgarter Raum und für einen Tages- oder Wochenendausflug waren wir da öfters. Das mit dem Donautal ist ein Fehler im Hörspiel (Stuttgart läge natürlich am Neckar), im Buch sind sie allerdinge bei Alexandras Bruder, der ein Restaurant in Munderkingen übernommen hat, und diese Stadt liegt an der Donau. Was die Geisterhöhle betrifft, stimmt es natürlich, dass die überhaupt nicht mit den örtlichen Gegebenheiten übereinstimmt. Hier wäre es besser gewesen, eine fiktive Höhle zu erfinden (die Laichinger wie im Podcast vorgeschlagen, würde aus meiner Sicht ebenfalls nicht passen, weil da zuviel los ist). Die Geisterhöhle wurde vermutlich einzig des Namens wegen genommen. Mich stört das weniger, aber ich komme eben auch "nur" aus dem Stuttgarter Raum und habe eine grobe Kenntnis der Alb. Wenn man die Umgebung tatsächlich sehr gut kennt, kann das natürlich ganz anders aussehen. An den ganzen Logiklöchern ändert das natürlich nicht so viel und der Trip mit Wien hat mich tatsächlich auch früher schon gestört - aber damals hatte eindeutig die Freude des Teenie-Ola überwogen, dass die Fragezeichen mehr oder weniger vor der Haustüre ermittelt haben :-)
2152) PerryClifton © schrieb am 19.06.2022 um 14:39:43: Der Zuch fährt am Berch vorbei. Ein Blatt fällt in den Teich. Blätterteich. Normale Sprache halt
Aber vielleicht vervollständigt man deinen Satz tatsächlich realistischerweise am besten mit "...gehört"? :-s

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