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2196) Lapathia © schrieb am 31.08.2022 um 11:53:07: Ab heute online beim SSP u.a. mit Silvia Christoph (Nachfolgerin von Aiga Rasch), Andreas Ruch (Nach-Nachfolger von Aiga Rasch), Boris Pfeiffer (Kids Autor und Verleger von „Aiga Rasch - Im Schatten des Ruhms“). Link:
2195) PerryClifton © schrieb am 24.07.2022 um 15:08:49: Vielen Dank an den Kirschkuchen dafür, dass sie wesentlich besser herausgearbeitet haben, was beim Jadekönig das Problem ist, als ich es hingekriegt habe :-) Mihai und ich hatten es gerade erst schonmal etwas konkretisiert. Mir persönlich ging die demonstrative Wokeness so sehr auf den Zeiger, dass mir für eine detaillierte Analyse letztlich die Geduld gefehlt hat. Mihai hat dann auf die moralischen Probleme der Darstellung am Ende hingewiesen und dadurch wurde mir klar, dass ich diese halt als selbstverständliche Folge dieser Darstellungsart gesehen habe und das auch bei anderen voraussetzte. Bekanntlicherweise wurde meine Kritik damals aber anders aufgefasst ;-) Doch genau darum ging es mir eigentlich und der Kirschkuchen hat nun sehr gut erläutert, wo auch der Zusammenhang mit der Darstellung von Homosexualität AUF DIESE ART und IN DIESER FOLGE lag. Hätte ich so nicht hinbekommen, Gratulation. Nichtsdestotrotz ist es genau das, was da unterschwellig bei mir am gären war was mich so genervt hat. Wie ich auch schonmal sagte, die Darstellung des (höchstwahrscheinlich) lesbischen Pärchens in der Geisterfrau fand ich okay und angemessen. Ich bin nur halt niemand, der sich dann demonstrativ hinstellen und sagen muss: "Ach ist das schön, sowas will ich jetzt immer!" Ist nicht böse gemeint, aber für mich ist das einfach von der Verhältnismäßigkeit her drüber. Beim Kirschkuchen nun wurde deutlich aufgezeigt, dass Marx hier alle Register zieht, moralisch falsches Verhalten anderer herunterzuspielen, nur damit die besagte homosexuelle Beziehung am Ende als das pure Gute dasteht. Und was mich gestört hat war die implizite Rechtfertigung unmoralischer Handlungen in einem Kinderbuch (damit sind die Verbrechen etc. gemeint, NICHT die Homosexualität, um nochmal deutlich zu werden). Im Gegensatz zum Kirschkluchen bin ich mir allerdings sicher, dass Marx sowas absichtlich tut, weil es einfach viel zu häufig bei ihm vorkommt, auch bei ganz anderen Themen, und da haben wir dann auch des Rätsels Lösung für die Frage, warum Perry den Marx immer so hart kritisiert. Danke erneut für dieses Schlüsselerlebnis, Kirschkuchen.
BTW, ich bin keineswegs in allem ihrer Meinung, besonders, was die Zielgruppen solcher Hörspiele angeht (reale Altersverteilung hin oder her) und wie die inhaltliche Ausrichtung der Geschichten (trotzdem) sein sollte. Ob es nun hauptsächlich Erwachsene hören, es bleibt eine Kinderserie und die Erwachsenen hören als Erwachsene eine Kinderserie. Punkt. Wenn man das wirklich umstricken will, kann das erstens nur schief gehen und ist zweitens weit ab vom Schuss, um es mal so auszudrücken. Aber das ist ein ganz anderes Thema und hat mit dem hier Angesprochenen nicht viel zu tun. Ja, Marx will eindeutig Erwachsenenfolgen schreiben, bekommt das aber imho nicht hin, aus vielen Gründen, die ich schon oft angeschnitten habe. Ach ja, und dass man bei Sexualität JEGLICHER Art in Kinderbüchern nicht zu explizit werden sollte, versteht sich hoffentlich von selbst. Damit ist imho auch das "in den Mittelpunkt stellen" des Themas an sich gemeint; in Kinderbüchern sollte es um etwas anderes gehen und sobald das Thema wichtig wird, betreten wir den Bereich der Jugendbücher und eine höhere Altersgruppe. Wer Kinder mit dem Thema zumüllen will, so wie es gerade z.B. in den USA schon im frühesten Schulunterrricht stattfindet, und vielleicht auch schon bei uns, kann bei mir auf keinerlei Verständnis rechnen. Auch daher wieder der Bogen zurück: Sollte es sich tatsächlich mittlerweile um eine Erwachsenenserie mit erwachsenen Themen handeln, so besteht immer noch die Gefahr, dass es trotzdem Kinder hören, weil es eben wie eine Kinderserie aussieht und so vermarktet wird. Erwachsene können mit diesen Sachen ja auch umgehen, die er sich so ausdenkt; was mich aber nach wie vor sauer macht ist der Gedanke an Kinder, die unvorbereitet mit all diesem moralisch verdrehten "harten Tobak" konfrontiert werden. Denn der Autor hat nicht die kinderbuchtypische Eigenschaft, solche Dinge auch wieder für Kinder verarbeitbar aufzulösen bzw. die Konflikte überhaupt irgendeiner Verarbeitung zu unterziehen, an der sich Kinder orientieren können. (Ergänzung: Oh, schön, am Ende haben sie beim Kirschkuchen etwas ähnliches gesagt *freu*).
@Boomtown Wie schaffst du das eigentlich, dass alle Podcaster sauer auf dich sind? ;-) Liegt das nur an den Beiträgen hier oder schreibst du denen noch woanders böse Briefe? Jedenfalls hast du dir beim Kirschkuchen wieder eine Erwähnung abgeholt *g* Diese war zwar nicht so schlimm, aber ich musste über die B e t o n u n g deines Nicks lachen, weil sie genauso klang wie bei Friday damals ;-)

PS: Wer nicht versteht, warum ich denke, dass Wokeness automatisch in eine Art von Doppelmoral ausartet: Wokeness heißt imho nicht einfach nur, dass z.B. ein lesbisches Pärchen vorkommt. Wokeness heißt, dass es manipulativ dargestellt wird und am Ende keinen Widerspruch gegenüber einer positiven Sichtweise geduldet wird. Einfachstes Beispiel zur Illustration: Was wäre, wenn ein schwules Pärchen vorkäme, die beide am Ende die Verbrecher wären und in den Knast wanderten? Wäre ja rein formal auch eine Repräsentation von Homosexualität in den Geschichten. Dürfte man sowas dann nicht schreiben, weil man da ja falsche Assoziationen bekommen könnte? Ich hoffe, es wird deutlich, was für eine Beschränkung es da gibt. Wenn selbstverständlich, dann selbstverständlich und ehrlich. Auch hier wieder war Geisterfrau die bessere Variante, die Story hat keine erzwungen positive Bewertung herbeimanipuliert. (Und wie beim Kirschkuchen ganz am Ende gesagt wird: Durch die Darstellung im Jadekönig wird eventuell sogar eine negative, vorurteilsbehafte Sichtweise dieses Themas befeuert, anstatt Akzeptanz zu schaffen).
2194) hilltop.house © schrieb am 19.07.2022 um 18:50:16: Oh ja, "Der lachende Schatten", auch eine meiner absoluten Lieblingsfolgen. Da ist die Vorfreude jetzt schon riesig. Gernot Endemann als radebrechender Indianer und natürlich Josef Dahmen, in dieser fantastischen Szene als Professor Meeker, herrlich... bin gespannt
2193) PerryClifton © schrieb am 19.07.2022 um 18:02:53: Auf "Schatten" warte ich auch schon gespannt :-) Abdriften können sie von mir aus gerne, solange die Hörspielfolge dabei insgesamt nicht zu kurz kommt. Der Podcast ist generell echt toll, keine Frage. (Aber nach allen vorherigen durchweg gelobten Folgen muss man auch mal sagen dürfen: Macht euer Geknutsche jetzt nicht zur Glaubensfrage, ein zwei Sätze hätten's auch getan) ;-)
2192) Boomtown © schrieb am 19.07.2022 um 17:15:19: Ich finde es klasse, wenn sie abdriften und über ihrer persönlichen Erfahrungen bei der Tour haben sie glaub vorher noch nie gesprochen. Die Tourneen sind auch seit 20 Jahren Teil des DDF-Kosmos', insofern gerne mehr davon. Vor allem Jens dürfte gerne öfter aufkreuzen. Insgesamt ist der Podcast einfach eine riesen Bereicherung und inzwischen eigentlich mein letzter noch glühender Draht zur Serie. Neulich mal in den offiziellen Podcast mit Olli rein gehört, also die Record Release-Folge. Das ist ja furchtbar hölzern und uninspiriert.
2191) Danny Street © schrieb am 19.07.2022 um 15:38:30: Hmmm...
2190) Mihai Eftimin © schrieb am 19.07.2022 um 15:32:06: Ich kannte beide Versionen recht früh. ^^
2189) Danny Street © schrieb am 19.07.2022 um 15:26:12: Oh, auch meine erste Folge. Das war doch sicher die Originalabmischung, NICHT WAHR?
2188) Mihai Eftimin © schrieb am 19.07.2022 um 14:53:15: 2009 hat angerufen und will seine Diskussionsthemen zurück! ;-) Auf der Wecker-Tour bin ich zwar damals nicht gewesen, dafür hab ich sie aber immerhin auf DVD. War halt Metahumor und funktionierte auch ganz gut auf dieser Ebene - hab ich nie bemängelt, da ja nicht Kanon. ;-) Über die Entstehungsgeschichte des Originalhörspiels hätte ich auch sehr gerne mehr erfahren, aber gut, es war damit zu rechnen, dass die gegenüber der Livetour etwas kürzer kommen würde. Alles in allem war das Teil gut hörbar. :-) Meine Vorfreude auf die Besprechung meiner Einstiegsdroge in zwei Wochen ist dann aber doch etwas größer ... *g*
2187) PerryClifton © schrieb am 18.07.2022 um 22:03:59: Ich möööpe mal dezent hinterher ;-) Sie haben ja nicht nur mehr über die Live-Veranstaltungen als über das Hörspiel gesprochen; es artete auch komplett in eine Kussverteidigung aus und zwar so, dass es fast zum Kernstück dieser Episode wurde. Da packe ich gleich mal die Gelegenheit beim Schopf, ein altes Thema wieder aufzugreifen: Mir persönlich ist es wumpe, ob die beiden sich auf der Bühne abschlabbern. In einem Buch bzw. einer Geschichte im Serienuniversum würde ich es den Leuten rechts und links um die Ohren hauen, aber bei einer Veranstaltung, die sich auf eine Metahumorebene bezieht, "stört" es mich kein bisschen und ich kann sogar bis zu einem gewissen Grad darüber schmunzeln. Auf der anderen Seite UNTERHÄLT es mich auch nicht und ich bräuchte es genausowenig wie die ganze Show. Insofern wäre ich wohl einer der angesprochenen "Gegner", obwohl das nichts mit irgendeiner Art von Empörung zu tun hat. Auch das Ernstnehmen der Materie, welches Jens angesprochen hat, praktiziere ich gerne weiter *g* Allerdings, wie gesagt, das schließt Metahumor bzw. eine Toleranz dafür keineswegs aus. Anders wäre wohl auch mein konstantes Lob für Mathildas Kirschkuchen nicht zu rechtfertigen ;-) Daher ist der bedenklichste Satz wohl fast jener von Jens bezüglich dessen, dass ER Peter am besten kennt. Da würde ich generell mal etwas größere Zweifel äußern, nicht nur weil wahrscheinlich jeder Fan die Hörspiele öfter gehört hat als er oder die Autoren ganz anders an sowas herangehen als die Sprecher... Andererseits kommt es natürlich darauf an, mit WELCHEM der Autoren er da gerade zu tun hatte *g*
Davon abgesehen haben sie aber doch ein paar Sachen über das Hörspiel gesagt und dass Jens dabei war ist auch schön. Ich stelle außerdem fest, dass Andreas Jens ein bisschen vom ersten Platz verdrängt hat, was meine persönliche Sprechersympathie angeht. Er kommt tatsächlich anders rüber als ich früher erwartet hatte und sagt viele vernünftige und interessante Sachen. Was Jens natürlich auch macht, aber ich entdecke da ein paar ungeahnte Gemeinsamkeiten mehr. Ja, diese Folge hatte etwas Schieflage, war aber trotzdem gut hörbar :-)
2186) PerryClifton © schrieb am 18.07.2022 um 08:25:40: Wecker war auch nie so mein Ding, mal sehen was sie draus gemacht haben
2185) Danny Street © schrieb am 18.07.2022 um 06:33:45: Bobcast 12: Schwächste Folge soweit. 10% Hörspiel, 90% Live-Aufführung. Da muss ich mal voll auf den Clifton'schen Möööp!-Buzzer kloppen. Da der Wecker aber eh nie zu meinen Favoriten gehörte und ich mit dem ganzen Live-Gedöns sowieso nie was anfangen konnte, geht das ok. Freue mich auf den Schatten.
2184) PerryClifton © schrieb am 04.07.2022 um 19:02:13: Wieder sehr schön. Man kann sich diesbezüglich nur wiederholen 👍 Wie sie es immer wieder schaffen, die relevanten Qualitätsmerkmale anzusprechen und darzustellen. Dabei sparen sie nichtmal ein, zwei Logiklücken aus und trotzdem hat man das Gefühl, die Folge wurde angemessen gewürdigt. Neben den Sprecherhintergründen auch wieder ein Einblick in Francis' detaillerte Skriptarbeit, was die Geräuschanweisungen angeht. Und ein sehr beachtlicher Gedanke ganz zum Schluss: "Interessant, wieviel man weglassen und trotzdem noch einen absoluten Klassiker produzieren kann". So sieht das mal aus. Eine gute Geschichte hängt eben nicht daran, jeden logischen Zusammenhang bis ins Kleinste auszubuchstabieren. Auch wenn sowas, besonders in Detektivgeschichten, mitunter nützlich ist. Offenbar funktioniert das Ganze aber auch bis zu einem gewissen Punkt mit zunehmender Reduzierung von Elementen bzw. Erklärungen, wenn der Kern der Geschichte bleibt und an sich gut ist. Francis wusste das ganz offensichtlich. Und in manchen Büchern heute hat man das exakte Gegenteil: Ein schlecht aufgebauter Kern wird durch zahlreiche Elemente verschleiert, aufgebauscht und künstlich verkompliziert, so dass am Ende oft nur Enttäuschung übrig bleibt.
Ich könnte mich, glaube ich, nie entscheiden, welche der "beiden ersten Folgen" von DDF ich besser finde. Aber das Gespensterschloss hat irgendetwas extra
2183) Mr. Murphy © schrieb am 04.07.2022 um 17:44:14: Der neue Bobcast ist erschienen.
2182) PerryClifton © schrieb am 27.06.2022 um 20:03:37: @Mihai Bzgl. der CIA-Diskussion weiter unten: I have to eat crow a little
https://tinyurl.com/y484n9fy

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