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85) Friday © schrieb am 18.05.2019 um 00:27:56: Ich werde diesen Satz von PerryClifton nicht los: "Bei rotz wasser bringt ihr was aufs Tablett" :D
Habe ich bei dieser Folge nicht so wirklich das Gefühl

https:// rotzundwasser.podigee.io/6-hass (Leerzeichen raus!)

Finde, wir verfallen da wieder in uralte Gewohnheiten...
84) PerryClifton © schrieb am 13.05.2019 um 13:49:27: Auch meinerseits eine Ergänzung: Ich weiß zwar, was der Prof meint, aber ich bezog mich bei meiner Aussage mehr auf ideelle Aspekte als auf das Zitieren von Quellen.
83) Friday © schrieb am 13.05.2019 um 03:41:08: Nur um eine Sache kurz klar zu stellen: Ja, die rbc wurde sowohl als Informationsquelle für Fakten und Hintergrundwissen erwähnt, da gewisse Fun Facts von dieser Seite aus Recherchezwecke übernommen wurden.
Und NEIN, der Textvergleich zwischen den ersten Kapiteln vom "Unheimlichen Drachen" und "Der verschwundene Schatz" wurden NICHT stumpf von der rbc abgelesen, sondern aus den jeweiligen Büchern, die sich in MEINEM Besitz befinden. Den "Verschwundenen Schaz" habe ich erstmals ca 2009 gelesen, also deutlich nach meinem Konsum des Buches vom "Drachen" und da ist mir aufgefallen, dass mir das alles irgendwie bekannt vorkam...
82) Professor Carswell © schrieb am 12.05.2019 um 02:15:12: @81: Rein subjektiv gesprochen ja. Allgemein gesprochen sind kürzere Zitate angemessen, längere, wenn es nicht zu viele in kurzer Zeit hintereinander sind, in Ordnung.
81) Boomtown © schrieb am 12.05.2019 um 02:00:47: @80 Was ist das denn für eine Logik? Sollte man auf Zitate verzichten und nur auf Quellen verweisen, nur weil jemand das Zitat eventuell schon kennen könnte?
80) Professor Carswell © schrieb am 12.05.2019 um 00:01:43: In Ordnung ist es allemal. Nur kann ich mit Infos die ich schon kenne nicht viel anfangen. Für mich ist es ein enormer Zeitgewinn wenn nur die Quelle genannt wird. Wenn ich die Quelle nicht kenne kann ich dort nachsehen, kenne ich die Quelle kann ich sie einfach überspringen. Dass es nicht jedem/jeder so geht ist nachvollziehbar.
79) Sven H. © schrieb am 11.05.2019 um 20:06:48: @77: Es ist nie verkehrt, beim Zitieren Verweise zu nennen, um sich nicht mit fremdem Federn zu schmücken - aber eben hieran halten sich die beiden im Podcast zum "unheimlichen Drachen" ja: nach der kurzen Lektüre der Einstiegsszenen aus dem "unheimlichen Drachen" und dem "verschwundenen Schatz" wird ausdrücklich die Folgenseite der rocky-beach.com erwähnt und darauf hingewiesen, daß dort die Gegenüberstellung zu finden ist, von daher ist das doch in Ordnung ...?
78) Boomtown © schrieb am 11.05.2019 um 16:50:10: @76 Sehe ich genauso. Denke auch, dass es vor allem dem Konzept geschuldet ist. Der 80er—Serien Podcast bespricht in 70 Minuten eine Serie. Wenn da 2,5 Stunden eine einzige 45-minütige Folge von Ein Colt für alle Fälle besprochen werden würde, würde das auch nicht funktionieren. Dass DDF-Klassiker für erwachsene Hörer der Gegenwart vor allem auf einer Metaebene funktionieren, kommt noch erschwerend hinzu. Da kommt man auf diese Art und Weise nicht weit. Stimmt, die Sonderfolgen bei SSP waren bisher zumindest stellenweise die einzigen Podcasts zum Thema mit echtem Mehrwert. Das Konzept dahingehend zu modifizieren, dass man interessante Gäste einbindet und sich entsprechende Themenschwerpunkte überlegt, ist auf jeden Fall der richtige Weg. Vor allem die Folge zu Aiga Rasch mit Grafiker Andreas Ruch war richtig gut und man merkte auch, dass das mit Aufwand verbunden war. Das spiegelt sich dann auch sofort in der Substanz wieder. Letztlich sind solche konstruktiven Inhalte auch für den Hörer einfach interessanter als zynische Verrisse am Fließband und das Kokettieren der Macher mit Desinteresse.
77) Professor Carswell © schrieb am 11.05.2019 um 13:14:04: "Wenn die Serie erstmal durchgesprochen ist, sind wahrscheinlich am Ende weder die Podcaster noch die Hörer mehr Fans von ihr. Ganz im Gegensatz zu eurem anderen Podcast, dort bringt ihr nämlich etwas auf's Tablett, anstatt nur zu nehmen."

Von der RBC-Buchseite zum "unheimlichen Drachen" wurden (partiell) abgelesen: der Abschnitt "Eine kurze Kostprobe", "Unterschiede Buch/Hörspiel", "Recycling oder Plagiat?".
Für den der des Lesens mächtig ist hätte an den entsprechenden Stellen ein Verweis mit Adressangabe möglicherweise den ansprechenderen Charakter gehabt.
76) PerryClifton © schrieb am 11.05.2019 um 12:46:48: @74 Gegen lange Podcasts habe ich nichts, wenn sie ansonsten gut gemacht sind. Den ganzen Rest unterschreibe ich so.

Ich hab die Folge über den Drachen auch gehört. Sorry, diesmal gibt es von mir ein bisschen was auf den Deckel. Ja, die Buchvergleiche sind gut, aber ansonsten finde ich es zunehmend schwerer hörbar. Das liegt nicht an euch beiden als Personen, denn euren anderen Podcast finde ich weiterhin gut. Aber hier zeigt sich letztlich wieder die Kannibalisierung der Serie ohne Mehrwert. Es wird mechanisch durchgekaut, auf der Suche nach möglichst vielen Logikfehlern, damit man etwas zum Mokieren hat. Eine Geschichte besteht aber nicht nur aus Logik. Der gewählte Blickwinkel führt letztlich zu einer Subtraktion. Wenn die Serie erstmal durchgesprochen ist, sind wahrscheinlich am Ende weder die Podcaster noch die Hörer mehr Fans von ihr. Ganz im Gegensatz zu eurem anderen Podcast, dort bringt ihr nämlich etwas auf's Tablett, anstatt nur zu nehmen. Das geht übrigens nicht speziell gegen die Zentrale. Bei vielen anderen Podcasts ist es geauso. Beim SSP zum Beispiel merkt man deutlich, dass diese Routine selbst den Podcastern ein bisschen öde wird. Deshalb haben sie in letzter Zeit wahrscheinlich so viele Sonderfolgen gemacht, was ich gut finde. Aber in Folge 40 wäre es schon wieder fast nicht mehr aushaltbar, wenn nicht der gute Gast wäre. Auch hier liegt es nicht an den drei Podcastern, sondern an der gewählten Besprechungsart. Fairerweise muss man sagen, dass es sich beim Beschriebenen um eine Vereinfachung handelt um einen Trend aufzuzeigen. Natürlich gibt es immer wieder Momente, wo gute Ansätze gefunden werden, die man aber leider meistens schnell fallen lässt "um weiter zu kommen". Der Podcast über die 80er-Serien zeigt, wie man es auf relativ unaufwändige Weise konzeptuell besser machen kann. Ich kann schon verstehen, dass man sich Material sichern will, um einen Podcast regelmäßig planen zu können, aber ohne dieses Fallnetz könnte sich eine ganz andere inhaltliche Qualität entwickeln.
75) Boomtown © schrieb am 11.05.2019 um 04:20:28: So, lange Nachtfahrt direkt genutzt,um eure neue Folge zu hören. Zumindest scheinen wir hier mit unserer Klugscheißerei einen Running Gag bei euch gelandet zu haben, das ist doch auch was. Und ich scheine mich hier zu wiederholen. Insofern ist von meiner Seite aus jetzt auch erst mal alles gesagt. Positiv finde ich tatsächlich bei euch inzwischen die Buchvergleiche. In dem Fall habe ich die Vorlage nie gelesen, jetzt aber Lust drauf bekommen. Das Nick West 1:1 bei Arthur geklaut hat, war mir auch neu.
74) Boomtown © schrieb am 10.05.2019 um 22:45:46: @71 Also grundsätzlich geht es mir gar nicht darum euch ans Bein zu pinkeln und wenn ihr eine nennenswerte Folge besprecht, wie ja scheinbar jetzt wieder, höre ich mir das auch gerne noch mal an und bin gespannt, ob ihr einen interessanteren Ansatz findet. Das müssen wir ja jetzt nicht bei jedem Post auf's neue klären. Eine Diskussion in der Sache fände ich spannender und wenn ihr woanders den nötigen Beifall bekommt, ist ein bisschen Kritik an dieser Stelle ja auch zu ertragen.

@73 Ja, ich habe die Idee hinter dem Konzept verstanden, vielleicht fehlt mir einfach nur eine stärkere "Expertenmeinung". Und es stellt sich die Frage, wie lange du noch der unbefangene Newbie sein kannst, wenn du dann mal 20 Folgen besprochen hast. Um beim Beispiel "Poltergeist" zu bleiben. Die von mir angesprochenen Aspekte, die für eine Besprechung dieser Folge meiner Meinung nach essentiell sind, finden kaum Erwähnung, stattdessen wird ausführlich darüber debattiert, wie realistisch ein Sprung aus einem Fenster auf eine Markise ist. Mal ganz ehrlich: who cares? Klar, theoretisch kann man jetzt mal zur Abwechslung neue Maßstäbe an die Serie anlegen und sie nach nach realistischen Plots durchforsten. Es macht halt nur wenig Sinn, weil die Serie nie darauf ausgelegt war, mit realistischen Plots zu punkten. Ganz im Gegenteil! Ich schaue ja auch nicht "Schindlers Liste" und bewerte den Film dann anhand des nicht vorhandenen Comedy-Potentials. Maßstäbe sollten angemessen sein und hier fehlt mir bei euch und anderen Podcasts jemand der solche ermüdenden Erörterungen einfängt und einordnet.
Es geht mir auch bei besten Willen darum zu behaupten, dass alte Sachen grundsätzlich schlechter seien als neue oder im Vergleich "scheitern". Das wäre ja totaler Quatsch. Nur verändern sich Rahmenbedingungen, Sehgewohnheiten, historische Zusammenhänge etc. und das sollte man schon berücksichtigen. Chaplins "Der große Diktator" wurde 1940 logischerweise ganz anders rezipiert als 2019. Trotzdem bleibt es ein großartiger Film bei dem man allerdings entsprechendes Backroundwissen und ein bisschen Medienkompetenz mitbringen sollte.

Die drei ???-Klassiker sind im besten Sinne weder inhaltlich zeitlos, noch technisch perfekt inszeniert noch erheben sie Anspruch auf eine realistische Figurenzeichnung. Warum also macht man genau das immer wieder zum zentralen Thema?

@70 Ganz genau, die richtige Mischung aus anekdotischer Retrospektive und medienwissenschaftlicher Einordnung mit Kritik an der richtigen Stelle und der nötigen Prise Glorifizierung. Interessanterweise verfallen die beiden auch nie ins Lästern, was bei vielen Hörspiel-Podcasts fast schon der dominierende Grundton ist. Das ganze dabei noch auf einer angenehmen Länge von einer guten Stunde, bei der man nicht auf doppelte Geschwindigkeit stellen muss. Woher kommt eigentlich diese je länger desto geiler-Mentalität bei Podcastern?
73) Benjamin Kasper © schrieb am 10.05.2019 um 15:20:08: Hallo, es ist schön,dass auch hier unser Podcast noch das ein oder andermal gehört wird. Wir haben hier fast durchweg negative Kritik erhalten, aber so wie es Thomas (Friday) bereits schrieb, auf den anderen Plattformen sieht es eher genau umgekehrt aus. Dort wird der Podcast meist wegen der Andersartigkeit zu den anderen Podcasts gelobt. Zum einem wegen dem Humor, dem Hintergrundwissen durch Thomas und den unterschiedlichen Charakteren von uns dreien. Ich finde schon, das man ganz deutlich heraushört, das Thomas Fan der Serie ist und alles sehr gut erklärt. Ich als neuer Hörer habe im übrigen mit Absicht kein Hintergrundwissen und nicht den Kontext aus der damaligen Zeit. Das ist der Sinn unseres Podcasts, das Thomas mir das während der Sendung erklärt. Es sollte auch im Idealfall das passieren was passiert ist: Ich finde die neueren Folgen meist besser wie die Alten. Und jetzt gilt es herauszuarbeiten, warum es so ist. Und ich denke, in Ansätzen gelingt es uns ganz gut. Thomas vertritt seinen Standpunkt und ich meinen auch. Es ist ja nicht so, das ich die Legende der Gaukler überdurchschnittlich bewerte, ohne zu Begründen warum. Ich finde im übrigen durchaus das man neue Serien mit alten vergleichen kann. Und was ist schlimm, neue Maßstäbe als Vergleich zu nehmen? Es hört sich ja fast so an, als ob die alten Sachen dann immer scheitern. Ich als 80er Jahre Filmfan vergleiche sehr wohl alte und neue Filme und bewerte sie. Mir geht es um das jetzt wenn ich einen Film schaue. Ist der Film oder was auch immer auf meiner Wellenlänge ist alles messbare Zeitlos. Liebe Grüße Benjamin
72) Friday © schrieb am 10.05.2019 um 14:22:53: By the way: Neue Folgenbesprechung online

https:// die-zentrale.podigee.io/11-unheimliche-drache (Leerzeichen raus!)

Viel Spass und schönes Wochenende wünsche ich euch
71) Friday © schrieb am 10.05.2019 um 00:18:39: @69: Aller Anfang ist schwer. Und da die Besprechungen zum "Phantomsee" und zum "Poltergeist" erst unsere zweite & dritte Aufnahme waren, soweit aber noch nichts veröffentlicht hatten, haben wir da natürlich erstmal drauf los gequatscht und danach erst das Feedback u.a. von euch allen bekommen.
Für den einen oder anderen ist wahrscheinlich jetzt schon das Kind in den Brunnen gefallen und er gibt sich unsere Podcasts, bzw die der Konkurrenz nicht mehr. Dennoch glaube ich, dass wir die Folgen inzwischen etwas anders angehen. Das mühsame auseinander nehmen der einzelnen Szenen mag dem einen oder anderen nerven, es gibt aber auch Leute, die mich oder Benjamin privat anschreiben und sagen, dass sie das am besten finden. Das hier im Rocky Beach Forum keine Amateure sitzen, sondern eingefleischte Fans, die so gut wie jedes kleine Hintergrunddetail über die Serie wissen, ist dann keine Erleichterung für uns, hier bei jedem gut anzukommen. Und im Endeffekt ist das ja auch nicht schlimm, denn es muss ja auch nicht jedem gefallen.
Im übrigens haben wir gestern eine Sonderfolge über "Die Funk-Füchse" aufgenommen, in der wir exemplarisch die erste Folge besprechen und sehr viel über die Hintergründe der Serie eingehen, in welcher Zeitepoche sie entstanden ist, dass sie vom Thema CB-Funk lebt und wir probiert haben, uns in die Zeit von damals hinein zu versetzen, eben nicht es nur aus den Augen von 2019 sehen. Ich glaube, das ist uns auch ganz gut gelungen und ich bin gespannt, wie sie dem einen oder anderen hier gefällt, wenn wir sie veröffentlichen.

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