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Danke für die Aufmerksamkeit! 185) PerryClifton © schrieb am 02.09.2019 um 14:58:19: @Friday Nicht schlecht ![]() Welches Maß an Gewalt ist notwendig, um eine spannende DDF-Geschichte zu erzählen? 184) Friday © schrieb am 02.09.2019 um 02:40:06: Ich würde die Gelegenheit gerne nutzen und euch auffordern, Fragen zu formulieren, die ihr gerne Kari Erlhoff stellen würdet, da wir im Rahmen unserer Podcasts die Gelegenheit haben werden, mit ihr ein Q&A zu veranstalten und ich denke, dass es sich da anbietet, die Community mit einzubeziehen. Vielen Dank. 183) Friday © schrieb am 05.08.2019 um 03:32:21: Neue Folge online! https:// die-zentrale.podigee.io/19-sprechende-totenkopf (Leerzeichen raus!) Mit dieser Folge verabschieden wir uns in eine kleine Sommerpause. Anfang September sollten wir mit neuen Kräften wieder am Start sein ![]() 182) Mr. Murphy © schrieb am 28.07.2019 um 11:07:44: Ich hatte erst vor etwa 2 Wochen Zeit gefunden mir das Andre Marx Interview anzuhören. Das hatte mir sehr gut gefallen. Es wurden interessante Fragen gestellt. 181) Dave © schrieb am 26.07.2019 um 20:52:56: @178: Findest du wirklich, dass Toteninsel die Möglichkeit zu Reisen in andere Länder geöffnet hat? Müsste man diesen Anfang nicht eher in den Europa-Folgen von BJHW sehen? Oder wenn man gemein sein will im amerikanischen Orginal der silbernen Spinne? Toteninsel nimmt dadurch, dass es eine Jubiläumsfolge ist doch ohnehin einen besonderen Status ein, daran sollte man sich eigentlich nur bei anderen Jubiläumsfolgen orientieren. Und ehrlich gesagt habe ich mit Folgen wie "Straße des Grauens" wo die permanenten Grenzüberschreitungen erstens eine logische Folge der Geschehnisse sind und zweitens von den Charakteren thematisiert und reflektiert werden deutlich weniger Probleme als mit Aktionen wie dem Gefängsnisarchiveinbruch in der hier recht gut aufgenommenen Folge "Schrecken aus der Tiefe", denn da wird eine Grenzüberschreitung ohne jede Not vorgenommen und auch nicht reflektiert. 180) PerryClifton © schrieb am 24.07.2019 um 17:20:22: @Friday Yo, macht mal nen 17 Stunden Podcast zur #200 *g* 179) Friday © schrieb am 22.07.2019 um 03:22:18: Neue Folge online! https:// die-zentrale.podigee.io/18-sms-aus-dem-grab (Leerzeichen raus!) 178) Boomtown © schrieb am 14.07.2019 um 11:48:18: Stimmt, Marx hat in vielerlei Hinsicht die Büchse der Pandora geöffnet und viele Autoren haben das dann als Narrenfreiheit für sich ausgelegt. Ein sichtbares Lektorat gab es quasi nie. Neben solchen Auswüchse wie Erlhoffs "Straße des Grauens" finde ich auch die exzessiven Reisen und Ermittlungen um die ganze Welt extrem störend, für die Folge 100 den Grundstein gelegt hat. Aber gut, im Schnitt rechne ich seit den CBs ohnehin mit einer brauchbaren Folge von ca. 8 Veröffentlichungen und sehe die Serie nicht mehr als großes Ganzes. Und klar, auch bei Marx gibt's Ausfälle. Bei UFO fand ich schon immer die Men in Black Referenz bescheuert und das Grab war genauso wie die 100 einfach over the top. Eine Remake von der Schlange hätte ich auch nicht gebraucht, die Folge ist aber zumindest ganz kurzweilig. 177) Friday © schrieb am 13.07.2019 um 14:51:32: Niemand möchte Marx den Schwarzen Peter zuschieben, was die Veränderung der Charaktere angeht. Bei so vielen Autoren, die mittlerweile zu Gange waren und sind, ist es natürlich glasklar, dass die Figuren sich nicht immer kohärent verhalten. Bei Marx merke ich, dass er sich schon immer an die ursprüngliche Definierung hält, bei Erlhoff in ihren frühen Folgen auch. Minninger lässt die Figuren oft so agieren, dass es der Handlung in den Kram passt und bei Nevis merke ich immer wieder, wie er Peter gerne als trotzigen, beleidigten kleinen Jungen darstellt. Es ist trotzdem nicht ganz von der Hand zu weisen, dass mit Marx Debut auch der Zickenkrieg innerhalb des Detektivtrios einzug genommen hat. 176) PerryClifton © schrieb am 13.07.2019 um 11:13:44: Und nein, das ist nicht das gleiche, wie skurrile Charaktere ![]() 175) PerryClifton © schrieb am 13.07.2019 um 11:05:15: Verändert wurden die Charaktere stetig, mal mehr und mal weniger planvoll. Und in der genannten Phase hat Minninger natürlich auch daran mitgewirkt; Nevis wohl eher weniger. Aber Marx' hat nun wirklich eine unverkennbare Handschrift eingebracht, die bis heute nachwirkt. Gemeint sind nicht die Klassikerbezüge, also auch nicht Hugenay oder die Anlehnung an die singende Schlange, sondern ein Hang zu Figuren, die durch die Bank weg einen latenten Sprung in der Schüssel haben. Darauf hätte die Serie gut verzichten können, IMO. 174) Boomtown © schrieb am 12.07.2019 um 23:04:01: Finde ich nicht wirklich fair, die Veränderung der Charaktere Marx zuzuschreiben. Nach den CB und BJHW waren die doch ohnehin verdreht ohne Ende. Marx hat sicher auch in einigen Folgen den Bogen überspannt, aber die Fortsetzung der Hugenay-Saga mit Poltergeist kam meiner Meinung nach genau zur richtigen Zeit. 173) PerryClifton © schrieb am 11.07.2019 um 10:07:50: @Friday Genau ![]() 172) Friday © schrieb am 11.07.2019 um 02:07:01: Ich stimme dir hundertprozentig zu, wenn du sagst: Justus WAR nie ein Arschloch. Ja, er war ein altkluger Junge, der sich kompliziert, aber eloquent ausdrücken konnte und damit teilweise manchem Erwachsenen überlegen war, bzw auf Augenhöhe begegnete. Dabei wirkte er aber nie unsympathisch. Er war halt der Anführer der drei und auch wenn im Hintergrund von Peter ab und zu mal der Kommentar "Warum entscheidet er immer alles, auch wenn wir beide dagegen sind" zu Bob getuschelt wurde, haben sich seine beiden Detektivkollegen nie ernsthaft beschwert. Eben weil sie Justus vertraut haben, bzw es die Rollenverteilung einfach so wollte. Selbst in den Crimebusters ist Justus nicht das grosse Arschloch (jedenfalls nicht in den Büchern, wenn man sich z.B. die Balkon-Swimmingpoolszene in dem Hörspiel zu "Die Comic-Dieben" anhört, sieht das schon etwas anders aus...). Durch seine Unsicherheit gegenüber dem weiblichen Geschlecht und seinen wechselnden Diäten wird er charakterlich schwach dargestellt, somit wirkt er Bob & Peter nicht überlegen, was das angeht und es macht ihn wieder zu einem erträglichen Charakter. Und wenn ich mich nicht ganz doll irre, hat Marx mal in einem Interview gesagt, dass er Justus zu Beginn gar nicht mochte, bzw nicht viel mit ihm anfangen konnte und er ihn deswegen gerne schlecht dargestellt hat, meistens im Zwist mit Peter. Erst später hat er seinen Charakter erst richtig verstanden und zu schätzen gelernt. Das würde zumindest erklären, wieso er Justus immer wieder in Situationen bringt, in denen ihm sein logischer Verstand nichts nützt. Sei es im "Leeren Grab", seien es seine Gefühle gegenüber Brittany oder zuletzt im "Feurigen Auge", wenn er in Gefangenschaft gerät und merkt, dass er ohne Bob und Peter ziemlich aufgeschmissen wird. Ich mag ja eigentlich solche Stilmittel, wenn sie dem Charakter neue Facetten verleiht und die breitgetretenen Pfade der Serie für kurze Zeit verlassen werden. Aber trotzdem muss ich da mal Boomtown recht geben, wenn es um die Frage des Anachronismus der Serie und der ursprünglichen Konzeption geht, denn mit der Charakterisierung aus dem Gespensterschloss hat das hier schon lange nichts mehr gemeinam. Als wir letztens die Folge "SMS aus dem Grab" für unseren Podcast besprochen haben, platzte mir beinahe die Hutschnur, denn im Hörspiel bezeichnet Bob Justus als Genie und dieser antwortet trocken: "Ich weiss."!!! Wir erinnern uns an die Szene im Gespensterschloss, wenn Justus geschickt sich und Peter aus der Höhle im Berg befreit und Peter Justus als Genie bezeichnet. Da lautete die Antwort: "Nenn mich bloss nicht so! Ich bemühe mich stets meine angeborene Intelligenz durch ständiges Üben neu zu entfalten". Nun, Menschen ändern sich und Entwicklung gehört zum Leben dazu, aber so eine radikale Umformulierung eines Charakters ist dann doch schon heftig. Vielleicht sehe ich es mit zu krassen Fanaugen, aber es sind diese kleinen Dinge, die die Serie mitunter verwässern. | |||||||||
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