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381) Professor Carswell © schrieb am 26.11.2020 um 21:55:24: Soweit ich die Kommentare der Hörerschaft mitverfolgt habe sind es tendenziell jüngere Hörer, die unter anderem noch nie etwas von DDF-Fanhörspielen gehört haben geschweige denn von weiter zurückliegenden Ereignissen aus dem DDF-Umfeld. Unter den älteren Hörern gibt es viele die man im Rohrbeckschen Sinne als "Einschlafhörer" bezeichnen könnte. Denen bis dato bestimmte Fragestellungen nicht in den Sinn gekommen sind und die man mit bestimmten Reflektionen noch überraschen kann. Diese Reflektionen werden aber vom heutigen Zeitgeist dominiert und nicht kulturgeschichtlich oder sonst wie aufgearbeitet.
Die teils frenetischen Begeisterungsstürme einiger DDF-Podcast-Hörer erhält man aber nach heutigem Zeitgeist leichter in dem man vermeintliche Unzulänglichkeiten thematisiert. Sehnsüchtig warte ich immer Altbekanntes unter einem anderen Blickwinkel serviert zu bekommen und werde fast immer enttäuscht.
Dein Eindruck "Ich bin jetzt erwachsen. Ich lebe im Jahr 2020. Mich überzeugt das nicht mehr." drängt sich mir sowohl bei den Hörern als auch den Machern auch auf. Nur: "Die Zeit für eine andere Beschäftigung ist noch nicht gekommen." Aus dem Alter bin ich raus.
380) PerryClifton © schrieb am 26.11.2020 um 20:38:01: Mir kam heute auch noch ein Gedanke bezüglich der Podcasts. Warum hört man sich die Besprechung einer Folge durch Podcaster an? 1. Man kennt die Folge(n) selbst nicht und ist neugierig. Da stellt sich die Frage, wie groß der Anteil an "DDF-Fans" unter den Hörern ist, die ihre Serienkenntnisse und Meinungen hauptsächlich auf diese Art heranbilden. 2. Man kennt die Folge(n) bereits, eventuell sogar in- und auswendig. Worin könnte also der Reiz liegen? Wohl darin, etwas Altbekanntes und Geschätztes mal aus einem ganz anderen Blickwinkel heraus zu erleben. Die Meinung eines guten Kumpels zum eigenen Lieblingsfilm. Da stellt sich aber die Frage: Warum ist der angebotene Blickwinkel durch die Bank weg dekonstruktiv? Warum ist es so selten, dass jemand begeistert sein persönliches Erleben darlegt und so häufig, dass das nach den Maßstäben der aktuellen Zeit Inadäquate der Folge hervorgehoben wird? Oder anders gesagt, da man natürlich einwenden könnte, dass ab und zu auch mal gelobt wird: Warum liegt der grundsätzlche Fokus meist auf der Frage, ob eine Folge sich nach der Besprechung das Recht erstreiten konnte, zu funktionieren? Natürlich kann man diese Frage auch mal stellen, aber warum immer nur diese und fast nie eine andere? Die Kernthese, die sich daraus ableiten lässt, wird doch in jeder neuen Podcast-Folge nur immer wieder erneut zementiert: "Ich bin jetzt erwachsen. Ich lebe im Jahr 2020. Mich überzeugt das nicht mehr." Okay. Zeit für eine andere Beschäftigung?
379) Professor Carswell © schrieb am 26.11.2020 um 19:49:14: So wie im DDF-Fandom der Epigonen die Nullerjahre als Hochphase der Nachahmung bzw. DDF-Fanhörspiel-Jahrzehnt betrachten werden können, so können die 10er-Jahre als DDF-Podcast-Jahrzehnt betrachtet werden. Während erstere Phase noch teils liebevolle Pastiches hervorbrachte, so kumuliert die nachfolgende Phase zumeist nur mehr Altbekanntes.
378) Friday © schrieb am 23.11.2020 um 20:50:28: Im übrigen gibt es einen weiteren drei ??? Podcast: "Die drei Fanatiker". Ein Podcast von drei 15/16 jährigen Mädchen aus Köln (dieser Post dient in erster Linie für unseren Professor, zur Vervollstängigung seiner Excel-Datei).
377) Max DoMania © schrieb am 22.11.2020 um 22:34:39: Nicht wirklich ein Podcast, trotzdem möchte ich hier einmal einen Youtube-Kanal empfehlen, der interessante Themen rund um die drei Fragezeichen bespricht und den "kreativen" Namen "Fragezeichen Kanal" trägt. Einziger Nachteil: Es wird wieder vor allem auf die Hörspiele und weniger auf die Bücher eingegangen. Beispielvideo des Kanals: tinyurl.com/y3glr7jr
376) Danny Street © schrieb am 09.11.2020 um 20:48:17: Wer sich mal durchwühlen möchte: openjur.de/u/30803.html
375) PerryClifton © schrieb am 09.11.2020 um 14:21:29: Jemand hatte das mal in seinem Forum geschrieben, aber ich finde es nicht wieder, womöglich ist es gelöscht worden. So wie es da stand klang es plausibel, aber ich weiß es leider nicht mehr im Einzelnen. Ja, bei aller Begeisterung für die Musik und die Hörspiele, am Ende fragt man sich durchaus auch, ob es nicht irgendwie hätte verhindert werden können, dass die alten Hörspiele für immer vom Markt verschwinden mussten.
374) Boomtown © schrieb am 09.11.2020 um 13:02:50: Das HK eine knallharte Geschäftsfrau ist und nicht die knuffelige "Hörspielkönigin", die sie gerne in Interviews gibt, denke ich auch. Ist ja auch eigentlich klar und völlig legitim. Dass sich im Umfeld der Serie inzwischen schon so einige zweifelhafte Personalentscheidungen summieren, ist auch auffällig (apropos, wo ist Corinna Wodrich damals eigentlich so plötzlich hin entschwunden?) Besagten Artikel würde ich aber dennoch mit Vorsicht genießen. Da zitiert SPON den Stern und der Autor versucht einzig und allein den Backround der Serie zu skandalisieren. Grotesk ja schon fast, dass er sich künstlich darüber wunderte, dass auf dieser Seite hier nicht über den vermeintlichen Porno-Skandal auf Gut Hasselburg diskutiert wurde. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Körting in einem Interview jemals so die Contenance verlieren würde.

Die Bohn-Infos sind mir echt neu. Auf welcher Grundlage wurde er denn von Sony zurück verklagt?? Im Nachhinein für alle beteiligte voll doof gelaufen. Bohn hätte einfach seinerzeit die Sache auf sich beruhen lassen sollen, wenn Europa im dafür ab sofort ordentliche Tantiemen zahlt. Dann hätte er sich auch noch eine goldene Nase verdienen können, Europa hätte bei Reissues ein sehr gutes Verkaufsargument mehr gehabt und für Fans wäre es ein Traum, wenn die Bohn-Musik heute noch präsent wäre. Wie mega es alleine gewesen wäre, wenn Bohn die Live-Shows begleitet hätte. Naja, nachher ist man immer schlauer.
373) PerryClifton © schrieb am 08.11.2020 um 18:21:11: Das Gefühl habe ich bei so einigen Leuten, die mit der Serie zu tun haben. Die Geschichte mit dem Artikel ist bekannt und von beiden Seiten hörte man über die jeweils andere immer wieder nachteilige Aussagen. Ich frage mich, ob man sich da überhaupt auf eine Seite schlagen kann bzw. sollte. Die Hintergründe kennen ja eh nur die Beteiligten wirklich. Von den äußeren Umständen her ist zumindest mein Wissensstand, dass Carsten einen Prozess um mehrere Millionen gewonnen hat und dann im Gegenzug erfolgreich auf so ziemlich die gleiche Summe zurückverklagt wurde. In der Materie bin ich aber nicht wirklich drin. Was ich hingegen mal hören bzw. lesen möchte, ist seine Version der ganzen Ereignisse und sei es nur aus Gründen der Unterhaltung, denn er hat in Interviews immer viel Interessantes zu erzählen.
372) Micro © schrieb am 08.11.2020 um 16:16:47: @370 Es gab mal einen Artikel, ich glaube im Spiegel oder der Zeit, sowas in der Richtung, in dem stand, Carsten Bohn hätte gesagt, er wäre von Heikedine Körting übel beleidigt worden („Der ist doch mit einer Negerin verheiratet“). Müsste online noch zu finden sein. Finde ich ja ziemlich heftig. Ich glaube sowieso, dass HK nicht der Sonnenschein ist, den sie immer vorspielt und den ihr die meisten Fans so abkaufen.
371) Boomtown © schrieb am 08.11.2020 um 11:14:15: Bin da gar nicht im Bilde. Schadensersatzzahlung von Bohn an EUROPA? Wohl dann doch eher umgekehrt, oder?? Wenn das Verfahren längst beendet ist, könnte sich Bohn ja eigentlich auch mal dazu äußern. Wäre auf jeden fall mal interessant, da mehr Hintergrundinfos aus erster Hand zu bekommen.
370) PerryClifton © schrieb am 06.11.2020 um 18:16:11: Carsten Bohn wollte ja auch ein Buch über die ganze Geschichte schreiben. DAS wäre mal interessant zu lesen. Ich habe mir, nach all der Zeit, ehrlich gesagt immer noch keine feste Meinung über diese Streitsache gebildet. Unter anderem weil mir Carstens Sichtweise, im Gegensatz zu der des Hauses Europa, noch nie genauer dargelegt untergekommen ist.
369) Sven H. © schrieb am 06.11.2020 um 13:44:20: Schwer zu beantworten, weil ich nicht einschätzen kann, welche Infos bereits bekannt waren. Wenn ich nichts Späteres übersehen habe, enden die Informationen zu Carsten Bohn mit dem Urteil zu einer Schadensersatzzahlung von Bohn an EUROPA durch das OLG Hamburg (6 Mio. Euro), das Verfahren wurde 2011 beendet. Bei Detlef Kuntke wird eine "gerichtliche Klärung" erwähnt, zu deren Ausgang und Hintergrund Kuntke sich "nicht äußern" wollte. Manuel Backert kommt auch zu Wort (ohne Quellennachweis) - als Kuntkes Freund habe er nach dem Streit Miller International ./. Kuntke keine Aufträge mehr erhalten.
368) Boomtown © schrieb am 06.11.2020 um 11:31:35: Gibt es diesbezüglich irgendwelche neuen, relevanten Infos im Buch?
367) Sven H. © schrieb am 06.11.2020 um 10:12:07: Nein, Carsten Bohn wird nur aus bereits veröffentlichten Interviews zitiert (cinemamusica.de, bohn-musik.de, 3fragezeichen.de), ansonsten finden sich etliche Quellennachweise zu den einzelnen Gerichtsurteilen. Detlef Kuntke hat Rodenwald Auskunft gegeben.

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