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861) Friday © schrieb am 03.07.2021 um 11:53:04: PS: Auch wenn ich sage, ich habe Angst, meine Lieblingsfolgen mit den anderen zu besprechen, weil ich sie mir nicht zerreden lassen will, möchte ich natürlich langfristig gesehen nicht darauf verzichten, meine Lieblingsfolgen im Podcast zu behandeln. Namentlich sind das u. a. "Der tanzende Teufel", "Die gefährlichen Fässer", "Der heimliche Hehler", "Das Gold der Wikinger" und "Der weinende Sarg". Zum Glück kann ich mir ja aussuchen, mit wem von den beiden ich diese Folgen bespreche :D
860) Friday © schrieb am 03.07.2021 um 11:46:30: Der Vorteil, wenn man die Lieblingsfolgen anderer bespricht und im schlimmsten Fall "zerredet" ist natürlich immer, dass man selbst entscheiden kann, ob man sich die betreffende Podcastfolge anhören möchte oder nicht. Damit möchte ich auf keinen Fall das alte Argument "Wenns dir nicht gefällt, dann schau/hör/lies was anderes, zwingt dich ja keiner!" strapazieren, da ich diese Aussage selbst sehr kritisch sehe. Nur weil man mal etwas kritisiert, heisst das ja nicht im Umkehrschluss, dass man das komplette Produkt mit einem Schlag Scheisse findet.
Damit möchte ich nur sagen, dass bei vielerlei Dingen, die man sehr schätzt, die Gefahr da ist, das jemand kommt und es dir mit seiner Art und Weise "zerstört". Daher bemühe ich mich auch immer, regelmässig zu erwähnen, dass das meine reine subjektive Wahrnehmung ist und ich niemanden dadfür kritisiere, wenn er die Dinge komoplett anders sieht.
Im Fal von "Die flammende Spur" ist mir Gottfried Kramer halt beim jetzigen hören und besprechen negativ aufgefallen und das "Gemecker" bezog sich auch nur auf seine Leistung in diesem Hörspiel. Trotzdem immer noch ein grossartiger Sprecher, den ich bis heute sehr schätze und auch als aktiven Part in neuen Produktionen vermisse.
Ich gebe dir recht, in dieser Folge war das entlanghangeln anhand der Szenen mit teilweise 1:1 nachsprechen der Dialoge sehr ausgeprägt, was in meinem Fall daran lag, dass ich einfach keine persönlichen Notizen hatte und mich an das Hörspielskript gehalten habe. Will jetzt keine ellenlange Rechtfertigung dazu abgeben, aber es ging mir zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht so gut und ich habe mich da sehr auf die Vorbereitung von Olli verlassen.
Ich kann auch nur an dieser Stelle es nur wiederholen: In diesem Forum kann man euch aten Hasen einfach nichts mehr beibringen, da ihr zu sehr in der Materie drin seid, aber wir bekommen immer noch regelmässig Nachrichten von Zuhörern, die uns mitteilen, wie gerne sie uns zuhören und wir bitte nichts verändern sollen und am liebsten können die Folgen von uns NOCH länger gehen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dieses 1:1 nacherzählen der Habndlung ermüdend sein kann und sich auch abnutzt, es ist halt auch ne sichere Bank, die Folge von vorn bis hinten zu besprechen. Ich denke mir mal, dass es in naher Zukunft mal das Experiment gibt, eine Folge anders zu besprechen, bzw es mal anders anzugehen und vielleicht auch mal wieder neue Rubriken einzuführen (da "Die Anklage" jetzt leider erstmal aussetzt, was nicht heisst, dass diese Rubrik für immer verschwindet).
Ich sehe die Kritik nicht als persönlichen Angriff, also alles gut, du blödes Schwein!
Das war natürlich Spass! Bitte nicht löschen, liebe Mods!
859) PerryClifton © schrieb am 03.07.2021 um 07:27:19: Oh, die flammende Spur, da müsste ich eigentlich Mihai den Vortritt lassen ;-)

Okay, aber ich muss es loswerden. Das wird diesmal eine direkt auf Podcast und Personen bezogene Kritik. Ich hoffe, es wird mir nicht übel genommen, denn es ist nicht böse gemeint bzw. wird hoffentlich konstruktiv gesehen. Wo ich nämlich gerade noch etwas zurückgerudert bin, ist hier schon wieder die Evidenz für die vorherigen kritischen Anmerkungen stark ausgeprägt. Also, natürlich wird wieder die Handlung durchgegangen. Diesmal aber sogar durchgängig mit Nachsprechen der Dialoge. Ich habe nichts dagegen, wenn das mal vorkommt, aber wenn es so ausgeprägt ist wie hier, kann ich mir auch gleich die Folge anhören. Dabei wurde die Folge nicht nur zu Anfang bereits inhaltlich von der Erzählerin zusammengfasst (gegen Ende sogar ZU ausufernd), nein, es wurde später auch noch der Klappentext vorgelesen und danach die Folge quasi größtenteils nachgesprochen. Wow. Man muss es einfach sagen. (Ich hatte ja schonmal gesagt, dass es IMO völlig ausreichen würde, was die Erzählerin am Anfang gesagt hat und das man danach überhaupt nicht mehr auf den Inhalt einer Folge eingehen müsste, sondern nur noch auf ihre Wirkung, um einen Podcast zu machen).
Dann muss ich Friday kurz in den Fokus nehmen, auch hier nicht als persönlicher Angriff gemeint. Ich muss nur zwei Aspekte gegenüberstellen, um etwas zu verdeutlichen. Zum einen möchte er nicht seine Lieblingsfolgen besprechen, weil er Angst hat, dass sie ihm zerredet werden. Er scheint dabei allerdings zu vergessen, dass er regelmäßig die Lieblingsfolgen anderer Leute bespricht und "zerredet". Warum ich letzteres Wort wähle, kann ich an folgendem Fallbeispiel belegen: (ja, flammende Spur ist übrigens eine meiner Lieblingsfolgen) Man kann natürlich eine Folge mögen oder nicht mögen und dies auch sagen. Allerdings wird hier z.B. davon gesprochen, dass Gottfried Kramers Leistung ja so schlecht sei. Sicher kann man darüber reden, dass er hier nicht so brillant ist, wie als Dreipunkt oder als Java Jim. Aber schlecht oder auch nur unterdurchschnittlich? Nie im Leben. Man kann auf jeden Fall sagen, dass einem seine Leistung hier nicht gefällt. Aber wenn man das zu "sachlich" darstellt und solche Kommentare in einer Folge mehrfach vorkommen, wird es schnell zu einer herabwertenden Negativsicht. Will ich sowas bzgl. meiner Lieblingsfolgen hören? Nein. Friday ja offenbar ebenfalls nicht...
Schön fand ich übrigens, dass hier explizit darauf eingegangen wurde, dass in dieser Folge der "alte" Justus (ich würde sagen, der "echte") so richtig durchkommt und dass das positiv bewertet wurde. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Außerdem haben die beiden das lustig und unterhaltsam gestaltet, immer ein Pluspunkt. Kommentare zum Vergleich der alten und neuen Abmischung sind auch immer gut.
Okay, soweit mein Feedback :-)
858) PerryClifton © schrieb am 01.07.2021 um 21:40:50: Ich sagte ja selbst, dass ich auch bei mir manchmal Optimierungsbedarf sehe ;-) Also anstatt das zu kritisieren, was mich an Podcasts stört, könnte ich auch mal öfter erwähnen, was mir gefällt. Die Vergleiche von Buch und Hörspiel finde ich immer gut. Wenn über die Musik und die Atmo geredet wird auch. Ich finde es auch z.B. beim Kirschkuchen lustig, wenn Björn immer so einen Hass auf Justus kriegt. Das liegt meinungstechnisch meiner Ansicht zwar um 180° entgegen, aber es wird definitiv als subjektive Meinung/Erfahrung präsentiert und ist somit unterhaltsam. Wenn mir anderswo aber z.B. erzählt wird, dass Justus ein schlechter Charakter ist und nur durch Folgen brauchbar wird, in denen er durch die Psychomühle gedreht wird, krieg ich 'nen Hals. Da hab ich dann das Gefühl, es wird absichtlich auf die ganze Serie gesch... Mist, schon wieder beim Kritisieren. Äh, ja, schön sind auch Themenfolgen oder Interviewfolgen. Wenn persönliche Erfahrungen mit Verbindung zu einem Hörspiel erzählt werden, ist das auch immer interessant. Wenn beispielsweise jemand die alte Abmischung mag und ein anderer die neue und beide sich darüber austauschen, ist das doch eine gewinnbrigende Erörterung. Was aber wirklich größtenteils fehlt, und ein bisschen in Richtung "den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen" geht, ist die Sache mit dem "Wie", die Mihai auch anhand des Drachens mit einem guten Beispiel unterlegt hat. Das kommt ab und zu mal in kurzen Einschüben vor, dürfte aber gerne viel mehr sein :-)
PS: Übrigens benutze ich die Pauschalisierungen aus zwei Gründen: Erstens, um nicht immer auf einzelnen Podcasts herumzuhacken und zweitens um schnell deutlich zu machen, worum es mir geht. Die Gefahr, dass das dann als absolute Aussage über alles interpretiert wird, ist natürlich da, aber so ist es nicht gemeint.
857) Mihai Eftimin © schrieb am 01.07.2021 um 21:21:54: @Benjamin Kasper: Alles gut, es ist ja von Vorteil, wenn du intervenierst und deine Sichtweise darlegst und ggf. Aussagen richtigstellst. Diese Interaktion, plus eure Feedbackfolgen, zeigt ja, dass ihr euch (vermeintliche wie tatsächliche) Kritikpunkte zu Herzen nehmt - selbst wenn sie von uns notorischen Miesepetern kommen. ;-)
Ach ja, in anderen Fällen pauschalisiere ich durchaus auch. Beispielsweise vertrete ich die unumstößliche Meinung, dass an allen fragwürdigen Entscheidungen und Aktionen in gewissen Verlagshäusern grundsätzlich nur ein Praktikant schuld sein kann. ;-)
Schlaf gut!
856) Benjamin Kasper © schrieb am 01.07.2021 um 20:51:58: PS: ich pauschalisiere auch gerne (z.B. wenn es um Studenten geht, Menschen im allgemeinen oder um das Rocky -Beach Forum). Ich hoffe aber, dass man das Augenzwinkern raushört, wenn man die Folgen hört. Ich möchte mich definitiv nicht ausklammern, wenn es um das Thema "Pauschalisieren" geht! Jetzt aber :)
855) Benjamin Kasper © schrieb am 01.07.2021 um 20:45:03: Hallo noch einmal, es ist alles in Ordnung :) Ich kann sogar eure Meinung verstehen: Die Podcasts ähneln sich von der Aufmachung her zu stark. Vielleicht kommt ja Mal ein Podcast, der nicht nur Hauptsächlich Folgen bespricht sondern auf Dinge eingeht, die die Serie besonders macht, anders und Hörenswert. Und nicht die 10. Besprechung vom Todesflug usw. Nur mir war das gerade zu sehr pauschalisiert, dass immer (oder Hauptsächlich) nur von Logik gesprochen wird usw. Ich achte schon sehr auf andere Aspekte eines Hörspiels...deshalb musste ich da kurz Mal zwischen gehen :) Ich fand auch *Pokerhölle* ganz gut (bewerft mich mit Steinen :D ). Von der Logik her hätte die Folge eine 1/10 bekommen. Aber sie hat mich wegen vieler anderen Aspekte unterhalten. Ansonsten wünsche ich euch eine gute Nacht :)
854) Mihai Eftimin © schrieb am 01.07.2021 um 19:49:34: @Benjamin Kasper: Das mag von meiner Seite aus etwas falsch rübergekommen sein - ich habe vor einigen Posts erwähnt, dass mir bestimmte Elemente in VIELEN Podcasts fehlen (und dass es auch VIELE Ausnahmen gibt), und seither eher verallgemeinernd darüber gesprochen, was mich häufig stört - konkrete Beispiele habe ich absichtlich weggelassen; zum einen, damit es nicht heißt, ich wolle nur bashen oder mit dem Finger auf jemanden zeigen, und zum anderen, damit die Kernaussagen, die ich treffen wollte, und die eben auf viele DDF-Podcasts zutreffen (nicht auf alle, und auch nicht in allen Fällen im selben Maße), im Fokus der Diskussion verbleiben. Es war nie meine Absicht zu pauschalisieren, und erst recht nicht, dich oder irgendwen sonst zu kränken - oder gar dem Podcast Unrecht zu tun, den ich gerade unter den von dir genannten Aspekten durchaus als positives Beispiel nennen würde, und den ich auch genau deswegen immer noch höre. Ich hoffe, damit ist es jetzt geklärt.
853) PerryClifton © schrieb am 01.07.2021 um 19:06:00: Hm, also nur für mich gesprochen: Es geht wohl hauptsächlich darum, das zu benennen, was du ebenfalls ansprichst, also dass der Schwerpunkt oft zu sehr auf dem Was liegt bzw. ob dieses Was logisch funktioniert, oder anders gesagt, alles nur mit einem "Warum?" zu quittieren, was man zu hören bekommt. Natürlich heißt Schwerpunkt aber auch, dass andere Sachen durchaus gut gemacht werden können. Also anders gesagt: Wenn GAR NICHTS gut umgesetzt wird, höre ich einen Podcast einfach nicht mehr. Euren höre ich noch
852) Benjamin Kasper © schrieb am 01.07.2021 um 18:57:36: Hallo, ich schreibe nur für mich, nicht für "Die Zentrale" (Da kann jeder Einzelne eine andere Meinung zu haben). Ich finde, dem Podcast (und sicherlich auch manch einem Anderen) wird teilweise Unrecht getan. Ich kann eure Meinungen wirklich verstehen, wenn ihr sagt, es wird zu wenig auf die Essenz der Serie hingewiesen. Und sowieso insgesamt zu viel genörgelt oder auf Dinge gezeigt, die keine Kern-Elemente der Serie sind (und schon gar nicht für Fans). Aber das nur über das "Was" gesprochen wird und nie über das "wie", dass tut schon ein wenig weh. Ich von meiner Position aus kann sagen, dass ich immer viel Wert lege auf die Musik und generell die Soundkulisse. Auch wie die Sprecher funktionieren und ob sie passend klingen. Wenn ich das Buch lese sage ich immer, ob die Kürzungen oder Änderungen zum Hörspiel für mich Sinnvoll sind oder nicht. Ich verstehe es aus "Fan" Sicht, dass das alles viel zu wenig ist (wirklich), aber pauschal zu sagen....dass passiert nie....das schmerzt etwas. Trotzdem danke für die Hinweise. Liebe Grüße Benjamin
851) PerryClifton © schrieb am 01.07.2021 um 18:33:02: Aufhören, sofort aufhören. Sowas kriegen wir ja doch nicht ((
850) Mihai Eftimin © schrieb am 01.07.2021 um 15:57:26: Absolut. "Können wir bitte mal darüber reden, wie geil die Sprecher in der Szene interagieren?", "Alte oder neue Abmischung, welcher findest du/findet ihr an der Stelle passender?", "Dieser legendäre Satz, den Peter da sagt - allein deshalb ist die Folge Kult!" - so was hätte ich gern häufiger in DDF-Podcasts.
849) PerryClifton © schrieb am 01.07.2021 um 14:36:46: Auch ein Erklärungsansatz.
848) Danny Street © schrieb am 01.07.2021 um 09:45:50: Das Problem dieser ganzen Podcasts ist, daß immer nur das Was besprochen wird, aber nie das Wie.
847) Mihai Eftimin © schrieb am 30.06.2021 um 18:46:17: Leider, ja. Ich meine, ich verstehe ja, wenn das Thema tatsächlich einfach nicht jemandes Fall ist (ich bin da sogar noch toleranter, seit ich mich auch in einem anderen Forum herumtreibe, in dem "Dopingmixer" in der Durchschnittswertung besser wegkommt als gefühlt die Hälfte aller Klassiker - das dürfte hier für kollektive Schnappatmung sorgen ... :D), aber dann sag es im Fazit am Ende auch einfach, dann mecker ich auch nicht. Wenn es aber nach einer langen Auseinandersetzung mit lediglich einem einzigen Aspekt der Folge, nach dem auch noch nahezu jede andere Folge instant durchfallen würde, heißt, "Mochte ich früher, aber jetzt weiß ich, was das eigentlich für'n Kappes ist - zwei von zehn Eiern", muss ich mich schon fragen, ob man sich nicht eher etwas anderes zum Besprechen suchen sollte.

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