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2365) Boomtown © schrieb am 18.07.2023 um 07:41:55: Hätte man sicher anders lösen können aber wozu diese Anspruchshaltung? Die müssten auch gar keine neue Folgen mehr machen. Insofern doch schön, dass es in Herbst weitergeht.
2364) dcc © schrieb am 17.07.2023 um 15:50:06: Das ärgert mich so dermaßen, wenn man zwei Wochen wartet, sich auf den Ameisenmenschen freut, und dann wieder nur eine Sommerpausen-Ankündigung kommt, und dann auch noch eine Pause von zwei Monaten...
2363) Porsche-Hubi © schrieb am 15.07.2023 um 11:34:54: Falscher Bereich, bitte Beitrag 2362 und diesen löschen.
2362) Porsche-Hubi © schrieb am 15.07.2023 um 09:46:38: Bei einigen der Hörbücher waren Tracks vertauscht. Gibt es (oder hat jemand) eine Übersicht, welche Folgen das waren?
2361) dcc © schrieb am 07.07.2023 um 21:42:22: Ich rede nur vom Hörspiel. Da wird Woolley gar nicht verdächtigt.Es gibt nur einen einzigen Dialog wo es überhaupt mal um Verdächtige geht. Der Rest des Hörspiels wird eigentlich nur von einem Schreien zum nächsten geeilt, und die ??? reagieren nur anstatt zu ermitteln.
2360) hilltop.house © schrieb am 07.07.2023 um 19:57:26: Das stimmt so nicht ganz. Bis auf Mrs. Chumley werden zunächst einmal alle Personen im Umfeld verdächtigt, es auf Mrs. Redford abgesehen zu haben. Ganz besonders Dr. Woolley steht im Fokus der Ermittlungen, da er es ist, der die Vogelscheuche aufgestellt hat und wie du richtig sagst direkten Zugang zu den Ameisen hat. Im Buch wird hierzu auch an der Universität von Los Angeles ermittelt, an welcher Woolley promoviert hat.
2359) dcc © schrieb am 07.07.2023 um 17:04:40: Na gut, ich finde vor allem nicht dass man einen Titel verfremden sollte um dann einen Titel zu haben der überhaupt nicht zur Story passt. Mich hat als Kind diese Folge gerade wegen der Vogelscheuche total gebannt. Ich wusste nicht so genau was eine Vogelscheuche ist - vor allem habe ich in der Story nicht verstanden dass immer von DER Vogelscheuche gesprochen wird und nicht von "einer". Dabei fällt mir noch was anderes ein: ist es nicht total merkwürdig, dass dies eine Folge ist, in der es zwar x Figuren gibt, aber die ganze Zeit NIEMAND verdächtigt wird, nur dass dann am Ende fast jeder schuldig ist. Wenn schon "Ameisenmensch" hätte ja zumindest dieser verdächtigt werden müssen, da es ja auch am naheliegendsten ist, dass er Zugang zu den Insekten hat
2358) Kilian Scharow © schrieb am 07.07.2023 um 15:32:24: Ich weiß nicht. Bei mir hätte damals eine Vogelscheuche kaum Interesse geweckt, und wäre sie noch so mysteriös gewesen. Der Titel Ameisenmensch dagegen hatte bei mir wirklich Zugkraft. Ich war dann sehr enttäuscht, dass es nicht um ein Monster halb Mensch, halb Ameise ging, sondern nur ein Insektenforscher eine gewisse Rolle spielt und ein paar Ameisen eben. Im Buch werden diese wenigstens ein kleines bisschen als Killerameisen präsentiert. Das Buch ist m.E. zu lang für das Hörspiel. Das Hörbuch gelesen von Judy Winter kann ich nur wärmstens empfehlen. Und mit dem Titel habe ich mich versöhnt. Es wurden ja viele Titel geändert, teilweise stark entschärft oder verfremdet. Die Todesfallenmine wurde zur schlappen Silbermine, das kopflose Pferd zum Aztekenschwert. Der schreiende Wecker war nur noch seltsam, der unsichtbare Hund plötzlich sichtbar, aber nie das Monster, das auf dem Cover zu sehen ist. Ich war nur immer dann enttäuscht, wenn sich hinter einem spektakulären Titel etwas eher Simples, Harmloses, um nicht zu sagen Langweiliges versteckte, wie die silberne Spinne. Eine Vogelscheuche, auch wenn sie als düster oder unheilvoll beschrieben wird, hätte ich wohl so mittel gefunden. Hätte aber vermutlich ein tolles Cover gegeben!
2357) dcc © schrieb am 07.07.2023 um 11:25:36: Da ich die Bücher kaum kenne - noch viel weniger die US Originale - frage ich mir warum man ausgerechnet beim Ameisenmenschen einen völlig anderen deutschen Titel gewählt hat, der weder Sinn macht noch das Buch besser verkauft. Eine identische Übersetzung wäre doch viel passener und aus PR Sicht beser gewesen. Vielleicht wird da uim nächsten Bobcast drauf eingegangen
2356) Kilian Scharow © schrieb am 07.07.2023 um 11:16:13: Zum Bobcast - Narbengesicht: Eine wirklich tolle Idee, C.R. Rodenwald als Ehrengast einzuladen! Er sollte mit seiner Expertise bei jeder Bobcast-Folge als Backup zur Verfügung stehen. Hier brachte er Licht in die weit verbreitete Hitchcock/Hitfield-Verwirrung. Großes Highlight eines ansonsten soliden Bobcasts zu einer Folge, die ich nie so richtig mochte, wahrscheinlich weil ich auch nie so recht durchgeblickt habe - schön zu hören, dass es nicht nur mir so ging. Ich habe allerdings auch das Buch nicht gelesen. Das Narbengesicht war damals natürlich mit dem Krankenversicherungs-Cover auch weit weniger ansprechend als der gleichzeitig erschienene Ameisenmensch, auf den wir uns im nächsten Bobcast freuen.
2355) dcc © schrieb am 05.07.2023 um 21:26:44: Mit dem Bobcast zum Narbengesicht habe ich mir auch diese Folge noch ein mal angehört. Gebe den beiden da völlig Recht: Eine reichlich konfuse Folge mit einem merkwürdigen Thema. Es wurde auch wohl erstmal thematisiert, bis wohin die Folgen als "Klassiker" gezählt werden könnten. Ich bin ja ehrlich - und zwar durch meine Kindheit geprägt: Die letzten Folgen die ich damals hatte waren die nun folgenden Ameisenmensch und die Ranch. Beide stehen für mich noch mal total in der Tradition der echten, ersten Klassiker - mehr als einige der Fokgen direkt davor. Danach ist aber für mich Schicht im Schacht
2354) Boomtown © schrieb am 02.07.2023 um 00:25:38: @2353 Klar, man darf ja auch gerne kritisieren, nur finde ich, dass man sich schon die Mühe machen sollte, sich an die Bücher zu halten, wenn man schon konkret Kalmuczak bei seinem Klarnamen benennt. Das Nachhauseschicken von Gaby ist da eigentlich auch ein ganz gutes Beispiel, weil sich das komplett zum Sexismus-Vorwurf gegen Kalmuczak verselbstständigt hat. In den Büchern ist es aber aus der Handlung heraus mit der Charakterentwicklung von Tim zu erklären. Zu Beginn ist Gaby ja auch nachts mit dabei, aber je mehr sie zu Tims Love-Interest wird, desto mehr hat er Angst es sich mit Emil Glockner zu verscherzen, wenn er sie zu nächtlichen Ausreißmanövern anstiftet. Den großspurigen Macker gibt er daraufhin eher aus Unsicherheit, weil er das Dilemma nicht anders lösen kann. Das ist zumindest alles nachvollziehbar, auch wenn man das heute evtl. anders lösen würde. Im Hörspiel fallen diese Nuancen einfach hinten runter, es bleibt ein blöder Macho-Spruch, auch noch affig und arrogant performed von Draeger und an Kalmuczak bleibt das nachhaltig hängen.

Ansonsten hat er klar permanent mit Stereotypen gearbeitet. Kann man kritisieren, man sollte dabei aber auch festhalten, dass er das keineswegs nur bei Randgruppen oder sozial Schwachen so gemacht hat. Das war einfach sein Stil und traf genauso die biodeutschen Dorf-Rednecks in Hexenjagd in Lerchenbach oder eben die Rocker-Nazis oder den großkotzigen Ami-Filmproduzenten in Finkenstein. Das ist einfach ein Unterschied und mich stören deshalb diese verkürzten und tendenziösen Darstellungen in Podcasts.
2353) DerBrennendeSchuh © schrieb am 29.06.2023 um 16:09:16: Manches war schon "damals" daneben, wie das Nachhauseschicken von Gaby, weil es nachts "für Mädchen" zu gefährlich sei. Oder die abfälligen Bemerkungen über "Penner", Tarz...äh Tims Doppelmoral; selbst einbrechen und die Falschen zu beleidigen ist okay, aber wehe, Andere machen es. Später gab's bei den Obdachlosen ja eine radikale Kehrtwendung, bei "Zigeunern" weiß ich es nicht.
2352) Boomtown © schrieb am 20.06.2023 um 11:43:56: @2348 Yep, dass man Kunst im Kontext der Zeit sehen sollte, ist, so hoffe ich, eh klar. Das sollten auch Kinder ohne Disclaimer lernen, denn die im real life gibt's auch keine Disclaimer. In einem geteilten Europa vor Globalisierung und Digitalisierung gab es schlicht viel weniger kulturellen Austausch, sodass man sich vieles einfach dazu phantasiert hat und eben auch in Hörspielen z.B. Chinesen so inszeniert hat, wie man sich eben einen Chinesen vorgestellt hat. Würde man heute zu Recht nicht mehr so machen, war seinerzeit aber deshalb noch lange nicht zwingend Rassismus. Aber das meinte ich in dem Fall noch nicht mal, denn Rolf Kalmuczak hat eben schon im Buch ein Bewusstsein für Vorurteile geschaffen. Mir ist natürlich klar, dass Andreas Fröhlich, Kai Schwind und in diesem Fall Sascha Draeger nicht auch noch bei den Büchern zu den Europa-Hörspielen im Bilde sind, aber wenn man schon den Titel der Folge und dazu Kalmuczak als Autoren beim Namen nennt, sollte man schon präzise sein. Mal ganz abgesehen davon, dass es öffentlich ein dickes Zerrbild von TKKG gibt, weil sich inzwischen jeder nur noch an dieser einen (Hörspiel)Folge abarbeitet und Rückschlüsse auf die gesamte frühe Serie zieht.
2351) dcc © schrieb am 20.06.2023 um 10:19:56: Was ich übrigend erstaunlich finde ist, wie Fröhlich zwar ehrlich zugibt, dass er die meisten Folgen nie oder jahrzehnte lang nicht gehört hat aber er dennoch jetzt durch das Hören ein nahezu "fotographisches Gedächtnis" für die verwendeten Sprecher entwickelt hat. Er weiß ja immer auf Knopfdruck wer schon in welcher Folge gesprochen hat und oft auch schon in welchen Folgen derjenige noch sprechen wird (was wohl bedeutet, dass er wirklich viel recherchiert und sich schon immer mit den noch kommenden Folgen beschäftigt)

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