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Die Weiterentwicklung der Serie

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455) Max DoMania © schrieb am 05.07.2020 um 07:41:38: @454: Ich widerspreche auch nicht deiner Argumentation an sich, dass die drei Fragezeichen und die Crimebusters in irgendeiner Art und Weise voneinander zu trennen falsch wäre, ich halte nur deine Argumente für dürftig. Jetzt kommst du nämlich mit dem Argument der Mehrheit um die Ecke. Stell dir mal vor, wir hätten zehn Leute und neun von diesen zehn würden glauben, dass die Sonne sich um die Erde dreht und nur einer glaubt das Gegenteil, wer hätte dann Recht? Außerdem kommt es mir so vor, als würdest du erstens die Crimebusters aus dem offiziellen Kanon herausschreiben wollen und zweitens jedem Fan, der mit den Crimebusters und den späteren Folgen irgendetwas abgewinnen kann, den Status eines "wahren" Drei-???-Fans aberkennen wollen.
454) Boomtown © schrieb am 04.07.2020 um 23:41:09: @452 Genau, das sind alles MEINE Indizien. Zum Glück vertrete auch nur ICH exklusiv diese seltsame Lesart. Erwischt. In Wirklichkeit gab es gar keine Crimebusters. Da sind sich ja alle Experten einig. Steht ja schließlich bei uns überall auch einfach "Die drei ???" drauf. ne? Sollte man vielleicht auch mal den Betreibern dieser Homepage verraten, sowie C.R. Rodenwald, damit er das in "Die Welt der Drei Fragezeichen" anpasst und Seth T. Smolinske, der die Seite TTI-Books macht. Und ach ja, diverse Wikipedia-Artikel müsste auch noch korrigiert werden. Die haben sich alle von meinen komischen Indizien verleiten lassen. Doof gelaufen.

@453 Danke für die Auflistung. Manche Basics setze ich hier einfach voraus, vielleicht ist das das Problem. Ja, das Thema hatten wir weiter vorne ja auch schon mal. Der erste Cut ist halt nur darauf zurückzuführen, dass Random House mehr oder weniger unfreiwillig die Lizenzrechte an Hitchcok verlor. Irrelevant finde ich das auch nicht, aber ich wollte den Sachverhalt hier auch nicht zusätzlich verkomplizieren. Hitchcock war ein elementarer Bestandteil der Serie. Eine grundlegende konzeptionelle Neuausrichtung Seitens des Verlags wie mit den Crimebusters ist aber nochmal eine ganz andere Nummer.

@448 Ich habe die anderen Aspekte nicht überlesen, ich bestreite sie auch gar nicht. Für mich sind es nur keine Argumente dafür, dass man alles als ein großes ganzes sehen kann. Dass die "Kids" und die "Crimebusters" im selben Serienuniversum spielen und zeitlich jeweils vor und nach der Originalserie angesiedelt wurden, sehe ich genauso. Dennoch sind es eigenständige Ableger mit eigenem Titel und eigenem Konzept. So, und damit ist das Thema für ich durch, den mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
453) Professor Carswell © schrieb am 04.07.2020 um 21:58:46: @448: Mit Katalog meint Boomtown sicher keinen gedruckten Produktkatalog von Random House, den es ausschließlich für T3I nie gab, sondern ein Verlagsverzeichnis, mit getrennter Auflistung. Aber was ist die Aussagekraft einer solchen?
Es gibt auch keine Reihe "Crimebusters", auch wenn man den Namen im verkürzten allgemeinen Sprachgebrauch so verwendet, sondern eine T3I-Reihe mit dem Subtitel "Crimebusters". Man kann die T3I-Reihe vor den Crimebusters auch so betrachten, dass es zuvor schon zwei Reihen gab: 1. "Alfred Hitchcock and The Three Investigators in ...", Folge 1-30 und 2. "The Three Investigators Mystery Series" Folge 31-43; steht auch so auf den Covern, den Buchrücken, in den Büchern und auch in Verlagsverzeichnissen.
Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch die T3I-FYF-Mysteries.
452) Max DoMania © schrieb am 04.07.2020 um 16:30:32: @448: Das ist eben die Masche von Boomtown, dass Indizien als allgemeingültige Fakten dargestellt werden. Man muss aber auch sagen, dass die Frage, wo eine Serie anfängt und wo sie endet, was zum Kanon gehört und was nicht, auch bei anderen Serien und Medien (egal ob im Bereich der Filme, Bücher oder der Videospiele) ein klassischer Streitpunkt ist, beim dem sich nicht nur Fans und offizielle Quellen sondern auch Fans untereinander oft uneinig sind. Insofern wundern mich solche Grundsatzdiskussionen nicht im Geringsten, auch wenn sie zumeist sinnlos sind.
451) PerryClifton © schrieb am 04.07.2020 um 16:22:45: PS: Wenn ich ein Jahr lang Diät machen würde, hätte ich im nächsten Jahr auch Bock auf Wettessen, das ist also streng realistisch
450) PerryClifton © schrieb am 04.07.2020 um 16:20:05: @Micro Was du beschreibst, ist genau die Gefahr bei dem Konzept, also das, was man NICHT machen sollte. Allerdings werden die Charaktere damit eben nicht noch mehr auf die Spielwiese geworfen als jetzt schon, denn aktuell variiert sowas gerne mal von Folge zu Folge und nicht von Jahr zu Jahr. Oder anders gesagt, wenn einen das bei Staffeln stören würde, müsste man bei der aktuellen Situation eigentlich erst recht auf die Barrikaden gehen.
Idealerweise wären natürlich auch die Staffeln aufeinander abgestimmt. Zumindest insofern, als dass es keine extremen Widersprüche gibt. Kleinere Ungereimtheiten gibt es aber schon seit den Klassikern, damit kann man leben.
449) Micro © schrieb am 04.07.2020 um 16:01:56: @446 Sorry, dass ich da jetzt nochmal nachhaken muss, ich will es nur richtig verstehen, du willst den drei ??? also jedes Jahr (Ich rechne jetzt mal mit dem ursprünglichen 1 Jahr = 1 Staffel) andere Eigenheiten andichten? Also so was wie ein Jahr lang ist Justus voll auf Diät und das Jahr drauf wird stattdessen immer wieder betont, er würde beim Wettessen mitmachen und es gibt keinen Bezug mehr zur Staffel davor? Oder wie genau würdest du die Verbindungen und Trennungen setzen wollen? Weil das wie ich es verstanden habe, wäre für mich der absolute Todesstoß. Da würden die Charaktere noch mehr auf die Spielwiese geworfen werden als eh schon.
448) Dave © schrieb am 04.07.2020 um 14:24:47: @441: Nein, das ist nicht mein einziges Argument und nicht nichtmal das hauptsächliche. Aber ich hab langsam echt keine Lust mehr sie zu wiederholen. Ist schließlich nicht das erste Mal das sie ignoriert oder überlesen werden. Warum du aber dein mit Abstand bestes Argument, dass "The three Investigators" und "The Crimebusters" im Katalog getrennt gelistet wurden (was ich nicht nachprüfen kann, dir aber schlichtweg glaube) erst jetzt nennst muss ich wohl auch nicht verstehen...
@443: Da definieren wir den Kern der Reihe wohl unterschiedlich. Ist ja auch ok. Allerdings würde ich auch sagen, dass es nicht zwingend der Kern der Reihe allein ist, der sie so besonders macht, sondern ihre Ausgestaltung. Es wurde ja schon oft erwähnt, dass eines der Probleme die die drei ??? aktuell haben, die fehlenden Nebenfiguren sind. Denn auch wenn die drei Hauptcharaktere nach wie vor die gleichen werden (sofern sie von den Autoren gut getroffen werden) reicht das allein eben nicht aus um die gleiche Magie zu erzeugen, obwohl der Kern, in diesem Fall die Hauptfiguren, gleich geblieben ist.
447) PerryClifton © schrieb am 04.07.2020 um 08:12:58: Ganz im Gegensatz zum technischen Ablauf des Postens von Beiträgen hier *grrch*
446) PerryClifton © schrieb am 04.07.2020 um 08:09:56: @444 Staffel ist hier, wie schon geschrieben, nicht als Sechsteiler gemeint. Es gibt keine weitererzählte Hauptstory, höchstens als Rahmenhandlung wie z.B. Stationen einer Reise, eines Roadtrips etc. Jede Folge kann komplett unterschiedlich sein, egal wie der Start ausfällt. Die Verbindung soll viel subtiler sein, durch wiederkehrende Elemente im Hintergrund, wie in den Crimebusters. Und der Sinn dessen ist nicht, dass z.B. Justus Autosuche so interessant ist, sondern dass die Autoren dadurch insofern gezwungen werden, eine einheitliche Welt zu erzählen und sich abzusprechen. Davon bekäme man im Zweifelsfall als Leser gar nicht mal soviel mit und die Hauptstories könnten trotzdem stark variieren bzw. die Chance auf ein gutes oder schlechtes Buch liegt dabei genauso wie momentan. Es gibt für meinen Geschmack auch aktuell lange Phasen, in denen ich kein einziges Buch mag. Hält mich aber nicht von der Reihe fern Man kann ja die alten Bücher nochmal lesen, selbst wenn Marx das für sinnlos hält. Die "Staffeln" hätten nur den Vorteil, dass die Abstimmung der Autoren eventuell weniger arbeitsintensiv wäre, als ein neues Gesamtkonzept für die ganze Reihe zu entwickeln. Der einzige Nachteil, den ich dabei sehe, ist der jeweilige Bruch von einer Staffel zur anderen. Da bräuchte es wirklich viel Talent und Fingerspitzengefühl, um das aufzufangen. Und im Autorenteam müsste sich auch etwas tun, selbst wenn man nicht die komplette Mannschaft wechselt. Also ist es, zumindest theoretisch, durchaus machbar.
445) PerryClifton © schrieb am 04.07.2020 um 08:09:36: @444 Staffel ist hier, wie schon geschrieben, nicht als Sechsteiler gemeint. Es gibt keine weitererzählte Hauptstory, höchstens als Rahmenhandlung wie z.B. Stationen einer Reise, eines Roadtrips etc. Jede Folge kann komplett unterschiedlich sein, egal wie der Start ausfällt. Die Verbindung soll viel subtiler sein, durch wiederkehrende Elemente im Hintergrund, wie in den Crimebusters. Und der Sinn dessen ist nicht, dass z.B. Justus Autosuche so interessant ist, sondern dass die Autoren dadurch insofern gezwungen werden, eine einheitliche Welt zu erzählen und sich abzusprechen. Davon bekäme man im Zweifelsfall als Leser gar nicht mal soviel mit und die Hauptstories könnten trotzdem stark variieren bzw. die Chance auf ein gutes oder schlechtes Buch liegt dabei genauso wie momentan. Es gibt für meinen Geschmack auch aktuell lange Phasen, in denen ich kein einziges Buch mag. Hält mich aber nicht von der Reihe fern Man kann ja die alten Bücher nochmal lesen, selbst wenn Marx das für sinnlos hält. Die "Staffeln" hätten nur den Vorteil, dass die Abstimmung der Autoren eventuell weniger arbeitsintensiv wäre, als ein neues Gesamtkonzept für die ganze Reihe zu entwickeln. Der einzige Nachteil, den ich dabei sehe, ist der jeweilige Bruch von einer Staffel zur anderen. Da bräuchte es wirklich viel Talent und Fingerspitzengefühl, um das aufzufangen. Und im Autorenteam müsste sich auch etwas tun, selbst wenn man nicht die komplette Mannschaft wechselt. Also ist es, zumindest theoretisch, durchaus machbar.
444) Boomtown © schrieb am 03.07.2020 um 23:34:11: @443 OK, ist die Frage wie weit man den Begriff Staffel fassen will. Sind 4 Folgen innerhalb von zwei Jahren noch eine Staffel und welchen Sinn soll das machen? Wenn einem der Staffekauftakt nicht gefällt, ist man für Jahre raus und wartet auf die nächste?

@439 Wurde hier ja schon oft thematisiert. So lange Körting und die drei Sprecher dabei sind, wird sich nichts ändern, klar. Aber dann, und das ist womöglich gar nicht mehr so lange hin, wird man sich sehr wohl die Frage stellen müssen, wie man die Fanabase bei der Stange halten möchte. Dann ist Schluss mit lustig und inhaltliche Qualität wird plötzlich wieder eine zentrale Rolle spielen müssen, denn mit business as usual wird es dann nicht mehr getan sein.
443) PerryClifton © schrieb am 03.07.2020 um 19:40:10: @437 Von den Doppelfällen halte ich nun wiederum nicht soviel. Jahreszeiten sind meiner Meinung nach auch so ziemlich das letzte wiederkehrende Element, mit dem man ein Serienuniversum entstehen lässt. Besonders in Kalifornien ;-) Nicht, dass es irgendwie schlimm wäre, wenn sich zwei Fälle aufeinander beziehen, aber ich sehe da keinerlei Vorteil zum aktuellen Stand, ehrlich gesagt. Das würde dann ungefähr so laufen: Dittert ruft MaSo an und sagt, im nächsten Buch musst du mal eben die Triaden erwähnen. MaSo schreibt: Am nächsten Tag saßen sie alle zusammen beim Kirschkuchen. Justus: "Man, als ich da gestern fast vom Auto überfahren wurde, das war genauso gefährlich wie die Sache in Shanghai!" Sinn ergäbe es mehr in der Art von Schlange/Silbermine. Aber das ist eher ein Einmal-Trick und würde bei Wiederholung schnell an seine Grenzen stoßen. Die Crimebusters-Kontinuität ist zwar im Prinzip nicht weit davon weg, aber doch wesentlich flexibler.
@439 Das ist doch kein Problem. Wenn sie nichts ändern, werden sie Kunden verlieren. Vielleicht nicht viele, vielleicht doch, ich spreche nur für mich. Aber wenn ich bei jedem neuen Buch schon aufgrund der bekannten Schrullen des Autors (innen und außen) keine Lust mehr habe, kaufe ich es auch nicht mehr. Die Marke bedeutet mir nichts, mich muss jedes Buch neu überzeugen. Und wer mehrmals in denselben Fettnapf tritt, dem unterstelle ich Gewohnheit ;-)
@440 Es gibt zwei Sachen, die mich an neuen Folgen stören. 1. Schlechte Fälle 2. Antastung des Serienkerns. Dementsprechend kann ich die Aussage, der Serienkern sei nie in Mitleidenschaft gezogen worden, nicht teilen.
@441 Deinen letzten Punkt verstehe ich nicht ganz. Die Europareise lief doch auch innerhalb von zwei Jahren ab. Es geht also, oder?
Ich muss aber zugeben, dass ich von den Staffeln so auch nicht mehr ganz überzeugt bin. Hauptsächlich wegen dem Verhältnis der unterschiedlichen Staffeln zueinander.
442) Boomtown © schrieb am 03.07.2020 um 17:22:01: @436 geht der erste Absatz
441) Boomtown © schrieb am 03.07.2020 um 17:21:21: @440 Dein einziges Argument, warum die Crimebusters KEIN Ableger von TTI sein sollen, ist, dass sie nicht parallel sondern nacheinander veröffentlicht wurden? Damit willst du die allgemein gängige Veröffentlichungsgeschichte der Serie anzweifeln? Da wundert es mich auch nicht, dass du eine ähnliche Tendenz bei den Kids siehst. Vielleicht solltest du dich einfach mal mit unterschiedlichen medialen Definitionen und Begrifflichkeiten vertraut machen. Nur weil etwas im selben Serienuniversum spielt, bedeutet das NICHT, dass keine Unterscheidungen getroffen werden und nein, das habe NICHT ICH mir ausgedacht. Wie gesagt, man kann vielleicht in diesem Fall noch darüber diskutieren, ob es eine Nachfolgeserie, ein Spin-off oder Ableger ist, da sind die die Grenzen fließend. Man kann jedoch nicht darüber diskutieren, dass es rein formal zwei eigenständige Produktionen waren und die im Katalog von Random House auch entsprechend separat gelistet wurden. Denn ja, das ist Fakt, ein ganz offenkundiger und simpler noch dazu.

@437 "was genau meinst du mit "durchlüften" (Post 402) der Historie?"
Damit meine ich, dass man sich bei einem wie auch immer gestalteten Relaunch der Serie zwingend Gedanken darüber machen sollte, WO man ansetzt, was die Grundlage sein soll. Inzwischen hat die Serie jegliche Konsistenz verloren und man müsste einiges über Bord werfen, um die wieder herzustellen. Wie gesagt wäre meine favorisierte Idee nach der Originalserie anzusetzen und alles andere für nichtig zu erklären. Man könnte theoretisch aber auch sagen, dass man Marx als Schirmherr für ein Reboot auf der Grundlage seiner Arbeit machen lässt und die übrigen deutschen Werke nicht mehr berücksichtigt werden. Von Staffeln halte ich nichts, weil das in Buchform kaum zu realisieren ist. Da müssten die Folgen ja auch als Staffel erscheinen, sprich in direkter Abfolge.

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