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Die Weiterentwicklung der Serie

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401) Micro © schrieb am 28.06.2020 um 23:10:48: @398 Ich denke nicht, dass das so funktionieren würde. So was wie eine Staffel lang (fast) nur Ermittlungen in Hollywood / als Bindeglied zwischen 6 aufeinanderfolgenden Fällen die Filmthematik... ich finds eigentlich gerade gut, dass wir doch zumindest einigermaßen abwechslungsreiche Geschichten zu lesen/hören bekommen. Klar, Sprünge wie von Fruchtgummischatz zu Triadenkampf zu Seeungeheuer sind natürlich Extreme, die so oder so nicht passieren sollten. Gegen so was wie nen Roadtrip aufgeteilt auf mehrere Fälle hätte ich an sich auch nichts. Aber die Dosis macht das Gift. Jeder Staffel zwanghaft irgendein „Oberthema“ zuzuordnen wird die Fans auf Dauer vergraulen und wäre eher kontraproduktiv gegenüber dem Wunsch nach mehr Kontinuität. Kontinuität in Serien hängt für mich immer ein bisschen mit Realität / Realismus zusammen, weil die Figuren sich eben irgendwie doch hier und da mal weiterentwickeln, in bestimmten Situationen Emotionen zeigen, die sie durch einen vorherigen Fall „bekommen“ haben, einfach dass man sich stärker mit ihnen identifizieren kann. Und es ist nun mal vollkommen unrealistisch, wenn man ständig mal 6 aufeinanderfolgende Fälle hier hat, dann an einem anderen Ort, dann zu einem anderen Thema... Tut mir leid, aber das ist nicht meine Vorstellung von positiv eingesetzten Verbindungen zwischen den Folgen und ich denke auch, dass die derzeitigen Autoren das eher nicht mittragen werden, Bücher über Themen zu schreiben, mit denen sie gar nichts anfangen können.
400) PerryClifton © schrieb am 28.06.2020 um 21:21:14: Ja, ich meine Justus' Wagen und auch die Freundinnen sowie Bobs Musikagenturjob. Nur als Beispiel, nicht als Wunsch nach mehr davon Und ja, die Europareise ist auch ein gutes Beispiel. Es geht ja nicht darum, wie es in jenem Fall letztlich umgesetzt wurde. Andererseits sollte man das Ganze auch nicht zu sehr auf Reisen einschränken. Aber ich denke es ist klar, was gemeint ist. Ich finde die Idee mit der Europareise allerdings wiederum so gut, dass sie durch den bereits gemachten Versuch eigentlich noch nicht ausgeschöpft wurde. Hauptsache ist aber, alle Autoren ziehen an einem Strang und es gibt etwas mehr Einheitlichkeit.
399) Max DoMania © schrieb am 28.06.2020 um 21:05:22: Wahrscheinlich ist es etwas ungerechtfertigt gegenüber der Idee, aber bei diesen 6 (oder wievielen auch immer) zusammenhängenden Folgen fällt mir in Bezug auf die drei ??? natürlich sofort der Europa-Trip ein. Jetzt muss man natürlich sagen, dass die Idee, die drei nach Europa zu schicken, nicht schlecht war, die einzelnen Fälle waren dafür bestenfalls Mittelmaß. Die Querverweise innerhalb der einzelnen Folgen war zudem eher minimal, höchstens personell: Das italienische Paar aus Diamantenschmuggel tauchte bei den Schattenmännern wieder auf und Alexandra, die wir in dieser Folge kennenlernen, auch bei Geheimnis der Särge. Nichtsdestotrotz möchte ich die Frage stellen, ob ihr euch das Konzept der zusammenhängenden Folgen in etwa so vorstellt wie eben die Europa-Tour oder ob die Folgen untereinander mehr Bezug haben sollten.
@398 Was meinst du denn mit fortlaufendem Hintergrundgeschehen innerhalb der Crimebusters? mir fällt da nur so etwas wie Justs Odyssey nach einem Wagen ein...
398) PerryClifton © schrieb am 28.06.2020 um 19:03:04: @Micro Ein berechtigter Einwand. Man könnte schnell das Konzept zu sehr ausreizen, so dass alle 6 Folgen einen großen Fall bildeten und dass die drei ??? z.B. ungefähr wie in den Dreiteilern die Welt vor Atomsprengköpfen retten müssten und dann in der nächsten Staffel wieder entlaufene Katzen jagten. Deswegen ist es, denke ich, sehr entscheidend, dass die Staffeln eben NICHT eine Art von XXL-Jubiläumsbänden werden dürften. Also 6 Fälle, die nur am Rande miteinander zu tun haben und die nur lose verbunden sind. Da fallen mir die Crimebusters-Hörspiele ein, in denen ein fortlaufendes Hintergrundgeschehen stattfindet, welches immer wieder aufgegriffen wird. So könnten auch zwei Fälle z.B. an einem Ort stattfinden, ohne ansonsten etwas miteinander zu tun zu haben. Und man müsste ja nicht unbedingt von Staffel zu Staffel sich extrem widersprechende Konzepte auswählen. Es müsste dann nur ein Abschnitt immer zum Ende kommen. So hätte man den Vorteil, dass man Folgen von Ereingissen durchaus über mehrere Bücher thematisieren könnte, ohne damit gleichzeitig die ganze Serie über den Haufen werfen zu müssen. Natürlich hoffe ich dann darauf, dass man es sich gut überlegt, welche Konsequenzen man mitschleppen möchte, wenn auch nur für eine Staffel. Ich denke da ja auch eher an harmlosere Hintergrundgeschichten wie Justus' Auto, neue Gehilfen für den Schrottplatz oder Nebenjobs in Musikagenturen, während andere wohl eher Justus als Überläufer zu Grey, Bob als Werkzeug von Franklin und Peter im Entscheidungskampf zwischen Kelly und Jeffrey denken Ist ja auch okay. Aber mir schweben da eher Dinge vor wie z.B. eine ganze Staffel als Raodtrip (wie mit Opa Peck, nicht SdG) an verschiedenen Orten. Oder ein Verbund von "Rocky-Beach-Fällen", wie Tanzender Teufel, Erbschaft und schwarze Katze, um mal ein gemeinsames Bild festzulegen. Oder eine Rückkehr zu den Hollywood-Fällen, also Ermittlungen in der Filmbranche.
397) Micro © schrieb am 28.06.2020 um 14:30:16: Ich wäre nicht so angetan von der Idee mit den Staffeln, dann es ist auch unglaubwürdig, Kontinuität nur halbwegs umzusetzen. D. h. für 6 Folgen haben die Detektive dann mal ein Gedächtnis und danach wird es wieder gelöscht und neu geschrieben. Außerdem müssen manche größere Geschichten dann auf Teufel komm raus innerhalb von 6 Bänden abgeschlossen werden. So was passiert bei TV-Serien auch nicht. Da hast du eine größere Hintergrundgeschichte, die hin und wieder aufgegriffen wird, wenn es passt. Das wäre eher ne Idee für ne eigene Subserie, die auch hörspieltechnisch auf deutlich erkennbar andere Art und Weise umgesetzt wird. So was wie die Midi-Bände, nur dass die dann inhaltlich zusammenhängen und ein großes Ganzes erzählen.
396) Max DoMania © schrieb am 28.06.2020 um 05:54:46: @391: Beim Fluch des Drachen wird erwähnt, dass Skinny seine Belohnung aus dem finsteren Rivalen in Las Vegas verzockt haben soll.
395) PerryClifton © schrieb am 27.06.2020 um 18:20:28: Yup, war nicht speziell gegen King gerichtet, da gibt es genug andere Beispiele.
394) Ola-Nordmann © schrieb am 27.06.2020 um 17:48:09: Die Idee mit den Staffeln finde ich auch gut. Man kann mehr machen, muss sich gegenseitig abstimmen, hat aber trotzdem die Freiheit des eigenen Falles (sonst landet man bei der meiner Meinung nach misslungenen 175). Wer quer einsteigt, hat nicht zwingend Verständnisprobleme, der Spannungsbogen in den Herbst hätte auch was... Da kann was draus werden.
Was Herrn King angeht, das trifft auch auf andere zu. Wie heißt es so schön: "Der sicherste Weg einen Bestseller zu schreiben, ist schon einen geschrieben zu haben." Das heißt natürlich nicht, dass alle Bestsellerautoren ab dem Zweitwerk nur noch Mist abliefern. Aber sie haben mit Sicherheit weit seltener mit Ablehnung zu kämpfen.
393) PerryClifton © schrieb am 27.06.2020 um 16:44:05: Hm, ganz zu schweigen von einem kurzfristigen Spannungsbogen, den man dann jedesmal aufbauen könnte, wenn etwas in den Frühjahrsbüchern begonnen und dann im Herbst beendet wird... gefällt mir immer besser.
392) PerryClifton © schrieb am 27.06.2020 um 15:49:16: @391 Ich finde, das ist eine hervorragende Idee. An soetwas hatte ich noch nie gedacht. Die Serie in Abschnitte aufzuteilen, also quasi in Staffeln von einem Jahr, mit 6 Folgen, in denen es auch Querbezüge gibt. Das hat den großen Vorteil, dass man sich einerseits in einer bestimmten Richtung mehr austoben könnte, aber andererseits dann diesen Abschnitt auch abschließen muss, damit etwas anderes folgen kann. Sagen wir, es ginge in einer Staffel verstärkt um Skinny und Hugenay. Dann könnten diejenigen, die das nicht so interessiert, sich zumindest auf die nächste Staffel freuen, in der etwas Anderes im Fokus steht und vielleicht etwas ganz Konträres ausprobiert wird. Natürlich wären es weiterhin hauptsächlich unabhängige Fälle, nur dass es in einem Abschnitt mehr Einheitlichkeit gibt. Außerdem müssten die Autoren dann über ihren Schatten springen, um in das jeweils aktuelle Konzept zu passen. Also meine Zustimmung hätte das Ganze *thumbs up*

Eines wundert mich aber zunehmend: Ich lese immer häufiger, dass man Ideen von Autoren ja nicht ablehnen könne, solle oder gar dürfe. Ich muss dann jedesmal etwas lachen ;-) Erstens besteht die Menge an weltweit vorhandenen Autoren zu 95% aus Leuten, die schreiben und deren Ideen von Verlagen abgelehnt werden, die somit also nie publiziert werden und für die Schublade schreiben. Wenn nicht, kann man zwar eventuell Stephen King heißen und muss nur auf einen Stapel leerer Blätter sch... äh, defäkieren, damit man sie ihm aus den Händen reißt und veröffentlicht, aber das ist wohl eher die Ausnahme. Gerade, wenn man für eine Serie arbeitet und dann noch als Nicht-Gründer, ist es wohl Standard, dass es einen kreativen Kopf als "Überwacher" gibt. Für diesen werden dann Exposés geschrieben, die er zunächst bewertet, und wenn die Idee nicht ins Konzept passt, wird das Buch bzw. die Folge gar nicht erst geschrieben. Und wenn die Idee nur halb gut ist, wird sie zunächst solange abgesprochen, bis alle zufrieden sind. Ich weiß nicht, wie oft es vorkommt, dass dann auch mal jemand eine Runde aussetzen muss, aber dagegen kann man ja etwas tun, indem man einfach mehrere Ideen einreicht. Zumindest Dittert müsste mit derartigen Vorgängen von Perry Rhodan her ja vetraut sein. Wobei mich mal interessieren würde, ob er da auch so schreibt, wie bei DDF. Ein demokratischer Prozess mit vielen verschiedenen Leuten und auch Fans, also ein Komitee zur Absegnung von Ideen, klingt auf dem Papier zwar gut, würde in der Praxis aber miserabel scheitern, IMO. In der Literatur ist die Monarchie wohl eine bessere Staatsform ;-)
Entsprechend dazu nochmal meine Zustimmung zu dem anderen Punkt: Make Rocky Beach small again! *g*
391) Mr. Schwartz © schrieb am 27.06.2020 um 13:26:52: Nach dieser ausführlichen Diskussion, möchte ich auch mal meine Gedanken zu möglichen Ideen geben: Das Thema des Bezuges der Folgen aufeinander lässt sich gut vergleichen mit Serien im Comedy Bereich. Ich bin ein großer Fan der Serie "King of Queens", während zu Beginn der Serie alle Folgen noch für sich geblieben sind, wurde in den letzten Staffeln immer mehr Folgen produziert, die aufeinander aufbauten, sodass es meist eine Rückblick am Anfang der Folge gab. Ähnlich könnte man dies auch mit den drei ??? machen, wie beispielsweise eine Staffel sind 6 Bücher( 1 Jahr) und in diesen Folgen kommen 1 bis 2 Dinge vor (rückblick würde ich dabei nicht machen). Dies kann zu einer Verbesserung führen, muss aber nicht. Eine Absprache zwischen den Autoren oder ein übergeordnetes Lektorat ist dementsprechend zwingend notwendig. Ich bin ein großer Fan der Hugenay Folgen. Ich finde es schade, dass er nicht mehr mitspielt, aber wahrscheinlich war dies unmumgänglich, denn nicht immer kann man so viel Glück haben und entkommen (poltergeist war schon ziemlich crazy). Auch Skinny-Folgen mag ich sehr, wobei es mich auch gestört hat, dass er am Ende der Folge 117 Rocky-Beach verlassen und später wieder aufgetaucht ist, ohne eine Erklärung. Die Grey Folgen kann ich noch nicht bewerten, da ich sie noch nicht gut kenn. Jedoch ist es kein Qualitätsmerkmal, wenn alte Figuren wieder auftauchen. Beispielsweise kann ich mit feuriger Flut (148) nicht viel anfangen, obwohl Allie Jamison vorkommt. Die Idee eines Lektorats, welches schlechte Ideen ablehnt, halte ich für fraglich, da dies doch immer sehr subjektiv ist. Natürlich würde dieses Lektorat aus mehreren Personen bestehen, sodass sie die Ideen der Autoren diskutieren und abwägen. Ob in diesem Lektorat auch Fans einbezogen werden bzw. Mitglied sind, ist ein weitere Diskussionspunkt. Ich persönlich kann gar nicht sagen, ob ich eine Lieblingszeit der Serie habe. Sowohl Klassiker als auch Crimebusters sowie BJHW und 70er bis 100er haben sehr gute Folge heruasgebracht, die alle für sich ihre Qualität haben. Für mich war immer das Dörfchen Rocky Beach entscheidend. Das ist mein größter Krtikpunkt in den Folgen ab der 100, dass Rocky-Beach so gewachsen ist. Natürlich hat das Rocky-Beach der 80er, der 90er und das 2000er immer sein ganz eigenen Charme, den ich sehr mochte. Mittlerweile hat es irgendwie nichts mehr richtig gemütliches sondern es ist eine normale Stadt (muss noch nit mal in Amerika sein). Ist natürlich alles meine Meinung ;). Ich wünsche noch ein schönes Wochenende.
390) PerryClifton © schrieb am 25.06.2020 um 15:24:29: Hallo, jemand zu Hause? Haaaallloooo...
389) Micro © schrieb am 25.06.2020 um 14:42:25: @387 Kann ich dir nur zustimmen, auch sehr passende Beispiele rausgesucht. Die Lösung dafür heißt H. G. Francis, den halt viele verehren, weil "seine" Hörspiele ihre Kindheit geprägt haben. Und dann kommt da ein Neuer und eine Handvoll Fehltritte reichen schon aus, dass der überhaupt nichts mehr richtig machen kann. Manche hält es ja bekanntlich bis heute bei einer Serie, die sie eigentlich schon 1986 für beendet erklärt haben
388) PerryClifton © schrieb am 25.06.2020 um 13:45:26: @387 Die Antwort darauf ist viel einfacher, als es zunächst aussieht: Kontext. Damit will ich jetzt natürlich nicht jeden Einzelfall rechtfertigen. Aber mit Doppelmoral hat das in der Regel nichts zu tun, nur mit einer differenzierteren Betrachtungsweise. Einfachstes Beispiel: Der erste Bilderdiebstahl in der Serie ist nicht das gleiche, wie der xte Bilderdiebstahl 200 Folgen später, auch wenn beide Bilderdiebstähle sind. Man kann daraus nicht schlussfolgern, dass man entweder alle oder keinen Bilderdiebstahl gutfinden muss. Natürlich kann man in bestimmten Fällen trotzdem sinnvoll über solche Vergleiche diskutieren. Aber nicht in Form eines Pauschalurteils
387) Max DoMania © schrieb am 25.06.2020 um 08:27:56: Etwas, das mir doch immer wieder sauer aufstößt, muss ich hier schon noch einmal loswerden. Ich verstehe es nicht, wenn bei den neueren Folgen Dinge kritisiert werden, die es aber bei den Klassikern ebenfalls gab, die aber dort als selbstverständlich hingenommen, bisweilen auch verteidigt werden, obwohl sie dort teilweise noch viel krasser auftraten. Da gibt es so einige Beispiele:
Zum einen der ausufernde Justus-Monolog gegen Ende vieler Folgen, der bei den neuen Folgen immer kritisiert wird, bei den Klassikern aber in fast jeder Folge vorhanden war und dort offenbar niemanden stört.
Anspielungen auf Justus (Über)Gewicht: In den neueren Folgen kritisiert, in den Klassikern aber auch oft sehr übertrieben oder aufgesetzt eingesetzt (man denke nur an den heimlichen Hehler oder das Ende der flüsternden Mumie)
Und zuletzt noch die Kabbeleien und Streitereien mit Peters Androhungen, den Fall aufzugeben oder aus dem Team auszutreten: Auch das gab es schon öfters in den Klassikern, etwas bei Drachen oder erneut der Mumie.
Man könnte hier noch weitere Beispiele nennen (wie Peters Angst), es sollte aber klar sein, warum ich hier von unterschiedlichen Bewertungsmaßstäben bezüglich Klassiker und neuerer Folgen ausgehe, von einer Doppelmoral, die ich für unfair erachte.

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