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Faszinosum ??? Live-Shows

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412) Boomtown © schrieb am 24.12.2019 um 09:55:37: Mag ja sein dass man die Figur hier und da etwas pointierter hätte inszenieren können,aber ich glaube nicht, dass das in Sachen spontaner Stimmung in der Halle einen großen Unterschied gemacht hätte. Zumindest bei uns wurde bereits die Einführung von Allie mehr oder weniger gleichgültig vom Publikum aufgenommen. Da war noch gar klar, wie die Figur angelegt sein würde. Ähnlich übrigens bei Java Jim und Co. Als der Name zum ersten Mal fiel, konnte auch noch niemand wissen, dass der gar nicht weiter in die Story eingebettet sein würde.
411) Dave © schrieb am 23.12.2019 um 13:38:50: Die Meinung lass ich dir ja gern. Mir hat es aber gar nix gegeben. Und nein, es braucht kein zwölfjähriges Mädchen auf der Bühne. Es bräuchte eine passendere Spielweise der Figur (Das war halt einfach keine Allie sondern eine austauschbare alte Bekannte der drei ???) und auch die passenden Dialoge, denn auch im Buch war nicht viel mehr von Allie zu spüren. So wie es gemacht wurde war es eben auch wieder nur Namedropping. Und damit weder besonders kreativ noch besonders wirkungsvoll. Glücklicherweise hatte die Show reihenweise gelungene Elemente zu bieten weshalb das nicht wirklich ins Gewicht fiel.
410) Boomtown © schrieb am 23.12.2019 um 08:51:17: Das mag ja auf das Hörspiel zutreffen, aber bei einer Live-Show geht es doch in keinster Weise mehr darum irgendeine Illusion zu erzeugen. Wie sollte das auch gehen? Soll man drei Männer Mitte 50 auf der Bühne mit einem 12-jährigen Mädchen interagieren lassen? Das wäre doch völlig absurd. Nee, nee, Katrin Fröhlich war da schon genau richtig.
409) Dave © schrieb am 22.12.2019 um 12:10:01: Das Problem ist nur, dass es bei den Hauptsprechern egal ist, ob sie noch so klingen wie zu Klassikerzeiten, da man bei ihnen einen langsamen Übergang hatte. Deren heutige Stimmen sind längst auch mit den Charakteren verbunden. Bei Allie und Katrin Fröhlich ist das halt nicht so. Deshalb hat für mich auch "...und die feurige Flut" schon nur als Buch wirklich funktioniert. Und wenn man Allie einbaut sollte sie schon aiuch wie Allie rüberkommen, auch in einer Liveshow. Sonst kann das "gemeinsam Abkulten" wie du es so schön nennst doch gar nicht funktionieren. Ich bräuchte da auch gar nicht zwingend die Orginalsprecherin, Peter Weis hat 2009 Hugenay sehr passend verkörpert, den hab ich ihm sofort abgenommen, Katrin Fröhlich die Allie aber zu keiner Sekunde. Und dann funktioniert halt auch das "abkulten" nicht wirklich.
408) Boomtown © schrieb am 22.12.2019 um 04:53:24: Gut, Katrin Fröhlich klingt heute ungefähr noch so nach Allie Jamison wie ihr Bruder nach Bob Andrews und um das Gefühl zu haben, wirklich einen der Protagonisten vor sich zu haben, sollte man alles mögliche tun, nur nicht zu einer ???-Live-Show gehen. Die sind ja quasi die Spitze der Desillusion. Meine Motivation war es immer dort gemeinsam mit Gleichgesinnten und den Sprechern die Serie und damit seine eigene Vergangenheit zu feiern und ja, irgendwie locker flockig "abzukulten". Hörspiele nah am Original habe ich noch lange optimistisch von den Studioproduktionen erwartet. Aber selbst die Zeiten sind lange vorbei.
407) Dave © schrieb am 20.12.2019 um 14:32:23: Über den Haschimitenfürstn wurde in Stuttgart auch laut gelacht, vermutlich hattest du tatsächlich das falsche Publikum.
406) Dave © schrieb am 20.12.2019 um 14:31:11: Allies Auftritt hat mich ehrlich gesagt aber auch nicht wirklich überzeugt. Ich hatte nie das Gefühl wirklich Allie vo mir zu haben, Katrin Fröhlichs Stimme hat einfach nichts mehr mit Allie Jamison gemein. Und auch ihre Art die Figur zu interpretieren war weit weg vom Original. Da fand ich den Haschimitenfürst deutlich charmanter.
405) Boomtown © schrieb am 19.12.2019 um 03:43:04: Denke, da sind wir uns eigentlich weitgehend einig. Wie gesagt, ich behaupte ja auch nicht, dass das Namedropping immer originell eingesetzt wurde. Aber selbst der Auftritt von Allie, der ja in die Story eingebettet war, wurde vom Publikum nur höflich mit Applaus bedacht. Da hätte ich mir, auch gerade weil mit Katrin Fröhlich eine weitere Originalsprecherin am Start war, etwas mehr Begeisterung erwartet. Auch die Idee "Haschimitenfürst" als Codemname beim Funken zu benutzen, fand ich in den Rahmen eigentlich ziemlich witzig, vom Publikum wurde das fast komplett ignoriert. Da hatte ich wirklich den Eindruck, die Leute um mich herum schnallen das einfach gar nicht. War nicht so, dass die das einfach doof fanden, dafür wurde nämlich bei weitaus platteren, aber universell verständlichen Gags abgelacht. Mal sehen, vielleicht schaue ich mir die Show nächstes Jahr nochmal an.
404) Ola-Nordmann © schrieb am 18.12.2019 um 08:20:12: Da hast du wohl recht, es kommen da mehrere Dinge zusammen. Bei der Einschätzung, dass man wegen des Namedropings gekommen ist, muss ich dir aber doch etwas widersprechen (mir ist schon klar, dass du das nicht als alleinigen Anziehungspunkt siehst). Klar ist, dass sowas dazugehört und in so einer Show erwartet wird, es hängt aber halt auch immer vom Wie ab. Und da muss ich sagen, ist es zeitweise schon etwas plump geworden (im Buch fast noch mehr). "Oh, ein Malaienkris wie in JAVA-JIM benutzt hat", "ich habe gerade in der Abstellkammer dieses Museums den Gehstock von Rama Sidri Randur gefunden!",... und so ging es ja weiter. Das ist am Anfang nett, verliert aber mit der Zeit einfach den Reiz, weil es vollkommen willkürlich und austauschbar war. Dann lieber eine kurze Szene a la Bully und die Tapete. Wenn die Nennungen in gewisser Weise zwingender eingebaut gewesen wären, hätte das ein ganz anderes Kaliber. Da fand ich zum Beispiel die Reminiszenz an das Gespensterschloss, die durch das Spukhaus nicht 1:1 übertragen wurde, deutlich besser gelungen. Oder um mal ein fiktives Beispiel zu bringen, wo wäre der Effekt größer: "Oh, das ist ja das Rohr, das Victor Hugenay auf dem Friedhof liegen hat lassen" (das Rohr spielt danach keine weitere Rolle)oder ein Fall, der sich um einen Kunstraub dreht und irgendwann stellt sich heraus, dass Victor Hugenay der Drahtzieher im Hintergrund ist? (mir geht es jetzt nicht darum, ob jemandem ein Wiederauftauchen des Franzosen gefallen würde, sondern nur um den Effekt)
403) Boomtown © schrieb am 17.12.2019 um 22:12:49: OK, danke für die Eindrücke! Hat demnach wohl mehrer Gründe, warum nicht mehr die Euphorie von vor einigen Jahren aufkommen will: Zu viel Routine und zu große Hallen mit zu vielen Event-Fans. Einerseits klar, ist es nüchtern betrachtet etwas billig, den Namen "Java Jim" fallen zu lassen, und dafür Applaus kassieren zu wollen, andererseits will man aber auch das Jubiläum der ??? feiern und aus dem Mund von Andreas nach 40 Jahren diesen Namen zu hören ist halt eigentlich genau das, wofür man gekommen ist. Denke letztendlich hat Jens Wawrczeck recht, dass das die letzte große Tour sein sollte, weil der Peak überschritten wurde.
402) Call © schrieb am 15.12.2019 um 21:28:11: Also in München war das Problem mit dem Zauberspiegel, dass man, je nach Sitzplatz, erst sehr spät erkannt hat, dass es der Zauberspiegel ist, daher waren nicht alle zur gleichen Zeit mit der gleichen Information versorgt, das Verzögert die Reaktion natürlich auch...
401) O.Prime © schrieb am 15.12.2019 um 20:46:20: Stichwort Zauberspiegel: Also, wenn ich mich recht erinnere, ging sowohl in Halle, Westfalen , als auch in Dortmund ein Raunen durch die Menge, als sich der Spiegel "entblätterte" und ich meine, etwas applaudiert wurde ebenfalls.., von uns älteren vermutlich!
400) Call © schrieb am 14.12.2019 um 13:30:01: @Dave #380: Im Buch steht „Erzählt von Hendrik Buchna nach einem Bühnenstück von Andreas Fröhlich“
399) Dave © schrieb am 12.12.2019 um 14:39:54: Ich habe es eher gegensätzlich in Erinnerung. Beim simplen Namedropping gab es teilweise Applaus, einfach weil es wie ein Stichwortgeber dafür funktionierte. Beim Zauberspiegel erinnere ich mich an keinen Applaus, aber es ging definitiv ein lautes Raunen durch die Arena.
398) Ola-Nordmann © schrieb am 12.12.2019 um 08:07:26: @397: Wie der Zauberspiegel genau ankam, weiß ich nicht mehr. Es war aber generell so, dass die Anspielungen mit Zuschauerreaktionen quittiert wurden. Die Halle hat zwar nicht gebebt, aber es gab auf jeden Fall eine Reaktion. Da mir der Zauberspiegel nicht als Ausnahme (weder in die eine, wie die andere Richtung) in Erinnerung geblieben ist, schätze ich mal, dass es da genauso war.

Ggf. war es beim Zauberspiegel etwas mehr, einfach weil der auch wirklich integriert worden ist. Sowohl in der Handlung, als auch der Bühne, da ist der Effekt einfach größer. Davor war es ja öfters mal reines Namedropping. Das funktioniert beim ersten oder zweiten Mal gut, lässt dann aber in der Wirkung zwangsläufig etwas nach.

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