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Faszinosum ??? Live-Shows

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406) Dave © schrieb am 20.12.2019 um 14:31:11: Allies Auftritt hat mich ehrlich gesagt aber auch nicht wirklich überzeugt. Ich hatte nie das Gefühl wirklich Allie vo mir zu haben, Katrin Fröhlichs Stimme hat einfach nichts mehr mit Allie Jamison gemein. Und auch ihre Art die Figur zu interpretieren war weit weg vom Original. Da fand ich den Haschimitenfürst deutlich charmanter.
405) Boomtown © schrieb am 19.12.2019 um 03:43:04: Denke, da sind wir uns eigentlich weitgehend einig. Wie gesagt, ich behaupte ja auch nicht, dass das Namedropping immer originell eingesetzt wurde. Aber selbst der Auftritt von Allie, der ja in die Story eingebettet war, wurde vom Publikum nur höflich mit Applaus bedacht. Da hätte ich mir, auch gerade weil mit Katrin Fröhlich eine weitere Originalsprecherin am Start war, etwas mehr Begeisterung erwartet. Auch die Idee "Haschimitenfürst" als Codemname beim Funken zu benutzen, fand ich in den Rahmen eigentlich ziemlich witzig, vom Publikum wurde das fast komplett ignoriert. Da hatte ich wirklich den Eindruck, die Leute um mich herum schnallen das einfach gar nicht. War nicht so, dass die das einfach doof fanden, dafür wurde nämlich bei weitaus platteren, aber universell verständlichen Gags abgelacht. Mal sehen, vielleicht schaue ich mir die Show nächstes Jahr nochmal an.
404) Ola-Nordmann © schrieb am 18.12.2019 um 08:20:12: Da hast du wohl recht, es kommen da mehrere Dinge zusammen. Bei der Einschätzung, dass man wegen des Namedropings gekommen ist, muss ich dir aber doch etwas widersprechen (mir ist schon klar, dass du das nicht als alleinigen Anziehungspunkt siehst). Klar ist, dass sowas dazugehört und in so einer Show erwartet wird, es hängt aber halt auch immer vom Wie ab. Und da muss ich sagen, ist es zeitweise schon etwas plump geworden (im Buch fast noch mehr). "Oh, ein Malaienkris wie in JAVA-JIM benutzt hat", "ich habe gerade in der Abstellkammer dieses Museums den Gehstock von Rama Sidri Randur gefunden!",... und so ging es ja weiter. Das ist am Anfang nett, verliert aber mit der Zeit einfach den Reiz, weil es vollkommen willkürlich und austauschbar war. Dann lieber eine kurze Szene a la Bully und die Tapete. Wenn die Nennungen in gewisser Weise zwingender eingebaut gewesen wären, hätte das ein ganz anderes Kaliber. Da fand ich zum Beispiel die Reminiszenz an das Gespensterschloss, die durch das Spukhaus nicht 1:1 übertragen wurde, deutlich besser gelungen. Oder um mal ein fiktives Beispiel zu bringen, wo wäre der Effekt größer: "Oh, das ist ja das Rohr, das Victor Hugenay auf dem Friedhof liegen hat lassen" (das Rohr spielt danach keine weitere Rolle)oder ein Fall, der sich um einen Kunstraub dreht und irgendwann stellt sich heraus, dass Victor Hugenay der Drahtzieher im Hintergrund ist? (mir geht es jetzt nicht darum, ob jemandem ein Wiederauftauchen des Franzosen gefallen würde, sondern nur um den Effekt)
403) Boomtown © schrieb am 17.12.2019 um 22:12:49: OK, danke für die Eindrücke! Hat demnach wohl mehrer Gründe, warum nicht mehr die Euphorie von vor einigen Jahren aufkommen will: Zu viel Routine und zu große Hallen mit zu vielen Event-Fans. Einerseits klar, ist es nüchtern betrachtet etwas billig, den Namen "Java Jim" fallen zu lassen, und dafür Applaus kassieren zu wollen, andererseits will man aber auch das Jubiläum der ??? feiern und aus dem Mund von Andreas nach 40 Jahren diesen Namen zu hören ist halt eigentlich genau das, wofür man gekommen ist. Denke letztendlich hat Jens Wawrczeck recht, dass das die letzte große Tour sein sollte, weil der Peak überschritten wurde.
402) Call © schrieb am 15.12.2019 um 21:28:11: Also in München war das Problem mit dem Zauberspiegel, dass man, je nach Sitzplatz, erst sehr spät erkannt hat, dass es der Zauberspiegel ist, daher waren nicht alle zur gleichen Zeit mit der gleichen Information versorgt, das Verzögert die Reaktion natürlich auch...
401) O.Prime © schrieb am 15.12.2019 um 20:46:20: Stichwort Zauberspiegel: Also, wenn ich mich recht erinnere, ging sowohl in Halle, Westfalen , als auch in Dortmund ein Raunen durch die Menge, als sich der Spiegel "entblätterte" und ich meine, etwas applaudiert wurde ebenfalls.., von uns älteren vermutlich!
400) Call © schrieb am 14.12.2019 um 13:30:01: @Dave #380: Im Buch steht „Erzählt von Hendrik Buchna nach einem Bühnenstück von Andreas Fröhlich“
399) Dave © schrieb am 12.12.2019 um 14:39:54: Ich habe es eher gegensätzlich in Erinnerung. Beim simplen Namedropping gab es teilweise Applaus, einfach weil es wie ein Stichwortgeber dafür funktionierte. Beim Zauberspiegel erinnere ich mich an keinen Applaus, aber es ging definitiv ein lautes Raunen durch die Arena.
398) Ola-Nordmann © schrieb am 12.12.2019 um 08:07:26: @397: Wie der Zauberspiegel genau ankam, weiß ich nicht mehr. Es war aber generell so, dass die Anspielungen mit Zuschauerreaktionen quittiert wurden. Die Halle hat zwar nicht gebebt, aber es gab auf jeden Fall eine Reaktion. Da mir der Zauberspiegel nicht als Ausnahme (weder in die eine, wie die andere Richtung) in Erinnerung geblieben ist, schätze ich mal, dass es da genauso war.

Ggf. war es beim Zauberspiegel etwas mehr, einfach weil der auch wirklich integriert worden ist. Sowohl in der Handlung, als auch der Bühne, da ist der Effekt einfach größer. Davor war es ja öfters mal reines Namedropping. Das funktioniert beim ersten oder zweiten Mal gut, lässt dann aber in der Wirkung zwangsläufig etwas nach.
397) Boomtown © schrieb am 11.12.2019 um 16:40:50: @all, die bei der Tour dabei waren. Muss mich nochmal selbst zitieren, weil es mich tatsächlich interessiert:

"Wie kam denn z.B. bei euch die Enthüllung des "Zauberspiegels" an? Bei unserer Vorstellung gab es da keinen Mucks, kein Raunen, kein Getuschel, kein Applaus, einfach gar nichts zu hören. Dabei war das nun echt ein schöner Moment und das Ding wurde wirklich grandios von Andreas Ruch nach Raschs Vorlage illustriert. Falls er hier noch mitliest: Chapeau!"
396) Boomtown © schrieb am 11.12.2019 um 16:39:40: @395 Auf jeden Fall, die Crimebsuters waren ja auch eine andere Serie als die Klassiker. ;-) Dass jemand, der damit aufgewachsen ist, einen anderen Zugang zu DDF hat, kann ich auch nachvollziehen. Ich frage mich bloß, wie man Anfang der Neunziger mit sowas ohne Vorgeschichte aufwachsen konnte?! ;-)
395) PerryClifton © schrieb am 11.12.2019 um 07:15:12: Hm, ich würde von einer längeren Übergangsphase vor diesem Cut sprechen, in der sich bereits vieles veränderte. Um mal wieder zur Serie zurückzukehren: Die Folge Angriff der Computerviren spielt bereits in einer ganz anderen Welt als die Klassiker und es bestand auch für die Leser mittlerweile eine andere Lebenswelt. Die Heimverdrahtungs- und Hosentaschenüberwachungsmonitor-Ära hat das Ganze erst besiegelt.
394) Boomtown © schrieb am 10.12.2019 um 23:57:04: @393 Stimmt, aber der Cut kam ja dann nochmal zehn Jahre später.
393) PerryClifton © schrieb am 06.12.2019 um 06:59:22: @Boomtown Wir sind uns ja im Prinzip einig. Ohne das Thema jetzt zu sehr auswalzen zu wollen, sei nur angemerkt, dass der große Unterschied in der Wahrnehmung in diesem Fall nicht nur am zeitlichen Abstand der Späthörer liegt, sondern auch am Übergang von der Analogen in die Digitale Welt, wodurch (theoretisch) zwei Gruppen entstehen, die unter ganz verschiedenen Bedingungen aufgewachsen sind. Beschreibe heutigen Jugendlichen mal das Gefühl, mit einem Walkman unterwegs zum ersten mal die Musik von zu Hause zu hören. Das ist heute nicht mehr drin
392) Boomtown © schrieb am 05.12.2019 um 22:56:29: @391 Dass Ausnahmen die Regel bestätigen und nicht alles total trennscharf zu unterscheiden ist, ist ja wie gesagt klar. Wir beginnen uns da auch jetzt im Kreis zu drehen. Ausgangspunkt war, dass es doch recht offensichtliche Unterschiede in der Rezeption bei, nennen wir sie wegen mir Hörer, die bei den Klassikern eingestiegen sind, gibt, und denen, die später hinzu kamen. Wie wir die jeweiligen Gruppen nun nennen, können wir gerne noch bis zum Sankt Nimmerleinstag ausdiskutieren, spielt aber eigentlich gar keine Rolle. ;-)

@390 Um cool ging's ja nicht. Wobei, bei Musik und Filmen überlasse ich die Deutungshoheit in der Regel auch zunächst mal denen, die die jeweilige Blütezeit direkt miterlebt haben und posaune nicht in die Welt, dass Bob Dylan in den Achtzigern am besten war, nur weil ich persönlich ihn da zum ersten Mal wahrgenommen habe. ;-)

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