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Faszinosum ??? Live-Shows« 1 2 3 4 5 6 7 8 9 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 » 82) Sophie schrieb am 13.04.2014 um 20:49:07: Da stimme ich swanpride zu. Am Rande sei dazu angemerkt, dass Synchronsprecher, wenn sie denn Interviews geben, mitunter auch die mangelhafte Anerkennung ihrer Arbeit bemängeln. Das ist sicher auf Schauspieler im Hörspielbereich übertragbar. Auch wenn sich sicher einige andere Berufsgruppen ebenfalls über mangelnde Anerkennung beklagen (können), hat die Synchronbranche meiner Ansicht nach da nicht ganz Unrecht. 81) swanpride © schrieb am 13.04.2014 um 18:54:58: "Art der Überhöhung"? Es ist doch einfach eine andere Art, seine Lieblingsserie zu erleben. Und was ist bitte daran schlimm, wenn man die "Größen der Sprecherriege" auch als solche zelibriert? Immerhin sind wir in einem Land, in dem alles Synchronosiert wird, da darf man den Leuten, die mit ihrer Stimme schauspielern ruhig die Ehre erweisen. Macht man bei regulären Schauspielern doch auch. 80) Hunchentoot © schrieb am 13.04.2014 um 18:14:22: @74 Ok, ein Ende mit gegenseitigem Respekt ist nicht gewünscht? Dann eben eines mit mangelndem deinerseits, kann ich auch mit leben ![]() 79) Bernd schrieb am 13.04.2014 um 17:04:02: 74: Dir Ist schon klar, daß es einen Unterschied zwischen Intro- und Extraversion gibt? 78) Boomtown © schrieb am 13.04.2014 um 16:47:06: @Nico Und bist du an Live-Shows der Sprecher (zu denen ich auch die Records Release und Rocky Beach Party zählen würde) interessiert oder was ein Verhältnis hast du zu der Art der Überhöhung, die da so zelebriert wird? 77) Nico © schrieb am 13.04.2014 um 16:31:23: @75 Ich fühle mich jetzt einfach mal angesprochen als einer, der zwischen 1995 und 2005 geboren ist. Ich habe auch schon sehr früh angefangen, die Kassetten zu hören und die Bücher zu lesen. Auch ich habe früher die Klassiker gehört, weil sie einfach da waren. (Durch meine Eltern u. a.) Ich habe also auch die Entwicklung miterlebt, nur halt in einem kürzeren Zeitraum. 76) Bernd schrieb am 13.04.2014 um 16:24:49: 74: Herzlichen Glückwunsch! Der zweite Absatz ist an arroganter Oberflächlichkeit kaum noch zu überbieten. 75) Boomtown © schrieb am 13.04.2014 um 16:20:39: @72 Stimmt schon, aber bei heutigen Teenagern die zwischen 1995 und 2005 geboren sind, dürfte es kaum einen Backround für die Serie geben. Die werden in ein paar Jahren nichts wiederzuentdecken haben, weil da ja nix ist. Könnte mir schon vorstellen, dass es da eine Lücke gibt. Durch den Kids-Ableger wachsen vermutlich gerade wieder viele neue Fans heran, aber auf eine völlig anderen Grundlage. Ob die zukünftig in Massen zu den Shows pilgern werden, wage ich mal zu bezweifeln. Triebfeder ist da ja schon die Tradition und Nostalgie, die ganz wesentlich durch die Sprecher transportiert wird. Können sich Kinder, die mit den Kids-Büchern groß werden, heute noch irgendwie damit identifizieren? 74) Boomtown © schrieb am 13.04.2014 um 16:10:08: @73 Ich habe das schon in #53 gesagt und das im Kontext von Hitchcock und Kubrick. Mit denen stelle ich mich gewiss nicht auf eine Stufe, weil ich vor Jahren mal mit Freunden Kurzfilme gedreht habe ![]() Ansonsten ja, let's agree to disagree. Aber bitte ohne Wischiwaschi-Kompromiss. Diese "alles eh subjektiv, eh nur Geschmackssache und eigentlich auch egal"-Haltung mag ich nämlich so gar nicht. Und ich will auch ganz bestimmt niemanden "bekehren". Jeder kann sich von mir aus ohne Ende abgefilmtes Kino im Netz aufs Smartphone streamen, Konzerte nur via DVD erleben, komprimierte Musik über Handylautsprecher hören, sich Dokus angucken anstatt zu verreisen, sich Pizza liefern lassen anstatt ins Restaurant zu gehen oder sich mit Billigfleichfertigprodukten von Aldi vollstopfen. Ist ja nicht mein Pech. Nur werde ich mir von sesselpupsenden Banausen dann halt nicht die Welt erklären lassen.(Mal ganz allgemein gesprochen, ohne dich oder sonst hier jemanden persönlich zu meinen!) 73) Hunchentoot © schrieb am 13.04.2014 um 10:53:20: @Boomtown In #63 sagtest du, dass du kein Filmemacher oder Musiker bist; in #68 sagst du, dass du Klavier und Gitarre spielst und an Filmprojekten beteiligt bist... ich hoffe, du wirst mir da die falsche Schlussfolgerung verzeihen ![]() Ansonsten, wie Crinscher schon sagte, hier wird keiner den anderen überzeugen, also Ende. Für den Thread sollte man am besten festhalten, dass es (mindestens) zwei unterschiedliche Herangehensweisen an solche Dinge (wie Live-Shows) gibt und das keine davon die "falsche" aber auch keine die "alleinige" ist. 72) swanpride © schrieb am 13.04.2014 um 09:53:50: @71 Ich glaube das hängt mehr mit dem Alter zusammen...wieviele von uns hatten denn die Hörspiele zu der Zeit ganz oben auf der Liste der Interessen und selbst wenn, wer hätte das offen zugegeben? Alleine zu so einer Tour zu gehen ist ja schließlich auch irgendwie doof, aber man ist zu alt, um mit den Eltern zu gehen. Dasselbe mit Kindern...die Kombination von Kosten für die Karte, die nötige erwachsene Begleitung und die Termine, die sich mit Schule nun mal größtenteils schlecht vereinbaren lassen sorgen halt dafür, dass man fast nur Kinder zu Gesicht bekommt, deren Eltern auch Fans sind. 71) Boomtown © schrieb am 13.04.2014 um 07:42:35: @70 Ja, wobei ich das auch nicht so ungewöhnlich finde. Kids, die in den 80ern geboren sind,haben oft die volle Breitseite über Geschwister usw abbekommen und sind dadurch selbst auch noch ziemlich unmittelbar damit groß geworden. Aber danach wird schon sehr deutlich die Flaute der 90er sichtbar. 70) swanpride © schrieb am 13.04.2014 um 05:10:53: @69 Jugendliche vielleicht nicht so viele, aber ich hab massig Fans gesehen, die so Anfang bis Mitte Zwanzig waren, und somit zu jung, um zur ersten Generation der Kassettenkinder zu zählen. Und zumindest die Kiddies in der Schlange vor mir waren ganz aufgeregt und konnten es kaum erwarten die Show zu sehen. 69) Boomtown © schrieb am 13.04.2014 um 04:22:21: @64 Ich hatte durch meinen etwas erhöhten Platz auf dem vorderen Seitenrang einen ganz guten Blick und auch genug Zeit, mir das Publikum genau anzuschauen. Ich habe auch einige Kinder entdeckt, aber wie du schon sagst, die schienen eher ihren Eltern zu liebe da zu sein als umgekehrt. Auffällig fand ich, dass kaum Jugendliche dort waren. Es scheinen in erster Linie die berühmten Altfans zu sein, die jetzt langsam ihre Kids an die Serie ranführen. Die gab es bei MoC noch gar nicht. Da war das ganze noch eher so im Studentenmilieu angesiedelt. 68) Boomtown © schrieb am 13.04.2014 um 04:16:57: @65 OK, nochmal kurz dazu. Ein Film wird nicht "nur für" sondern "nur mit" Sound und Bild als Kinoerlebnis konzipiert. Es liegt in der Natur der Sache, dass Film Handlung durch bewegte Bilder generiert, mehr als eine Bild- und Tonspur ist ja schließlich nicht da. Wir hatten ja hier schon Hitchcock-Beispiele genannt, die ausschließlich auf der Bildebene Geschichten erzählen. Handlung und Bild sind da nicht zu trennen. Du kannst ja auch mal mit jemandem mit Sehbehinderung Spiel mir das Lied vom Tod schauen. Der wird dich nach einer halben Stunden fragen, wann der Film endlich beginnt und was da die ganze Zeit so komisch quietscht. Klar gibt es auch sehr dialoglastige Filme. Annie Hall könnte man sich vielleicht im Notfall noch als Hörspiel reinziehen. Deine Schlussfolgerungen auf mein Privatleben in allen Ehren, aber damit bist du ziemlich auf dem Holzweg. Ich habe auch keine Ahnung, was das eigentlich zur Sache tut aber nur zur Info, im reinen Amateurbereich habe ich sowohl schon Musik gemacht, spiele ich Gitarre und Klavier und war ich schon an Filmprojekten beteiligt, die immerhin auf Kurzfilm-Festivals gezeigt wurden. Als Filmemacher und Musiker bezeichne ich aber Leute, die das professionell machen. Da ich u.a. professionell fotografiere, hantiere ich aber täglich mit hochwertigem Equipment, dass sich auch zum Filmen einsetzen lässt, wovon ich, wiederum auf Amateurbasis, auch regelmäßig Gebrauch mache inkl. Schnitt. Ich hoffe, das reicht an Qualifikationen für dich aus. | |||||||||
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