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91) Hunchentoot © schrieb am 14.04.2014 um 10:04:33: Mixed bag. Manche Filme guckt man defintiv besser im englischen Original, andere werden durch die Synchro um hundert Prozent aufgewertet oder teilweise sogar zu einem ganz anderen Film gemacht, der u.U. sogar besser sein kann. Da ist man doch dankbar für die zahlreichen Auswahlmöglichkeiten, die seit der DVD zur Verfügung stehen Ich hab auch sehr viel für gute (Synchron-)Sprecher übrig, allerdings nur für ihre Arbeit bzw. dessen Ergebnis. Mein Onkel hat mal Horst Frank getroffen. Wäre ich das gewesen, hätte ich kurz geschmunzelt und wäre dann weitergezogen. Andere haben dann eher das Bedürfnis, hinzurennen und die Leute in ein Gespräch zu verwickeln, bzw. sie womöglich damit zuzutexten, was für ein großer Bewunderer sie sind. Käme mir nie in den Sinn. Meinem Onkel ebenfalls nicht, der hat sich einfach normal mit ihm über die Sache unterhalten, wegen der er ihn(!) angesprochen hat. Und ich denke, das war HF auch lieber.
Das ist wohl wieder so eine persönlichkeitsbedingte Sache, welche Auffassung man da vertritt.
90) swanpride © schrieb am 14.04.2014 um 08:43:19: @89 Die Gegenseite ist aber, dass wenn in solchen Ländern mal was synchronisiert wird, dann ist das Resultat häufig furchtbar...während hier sogar ein small-budget Film gewöhnlich eine zumindest akzeptable Synchro hat.
89) Tuigirl © schrieb am 14.04.2014 um 08:25:52: Ich muss jetzt auch mal was zu den Synchronisationen sagen.....bevor ich ins Ausland ging war mir das gar nicht so sehr bewusst dass in Deutschland ALLES synchronisiert wird. Im englischsprachigen Ausland ja so gut wie gar nicht! So hab ich schon ein paarmal Filme in der Videothek ausgeliehen und erst als ich die Untertitel sah wurde mir bewusst, dass ich mal wieder vergessen hatte, dass nicht synchronisiert wird....Hier finden das die Leute auch geradezu befremdlich. Bestes Beispiel vielleicht die in Australien und NZ ungaublich beliebte TV- Serie "Inspector Rex" (mit englischen Untertiteln) - in Deutschland bekannt als "Kommissar Rex".
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass uns in Deutschland sehr viel damit verloren geht. Andere Laender haben einfach einen ungeahnten VORTEIL dadurch, dass nicht synchronisiert wird. Besonders in den kleineren europaeischen Laendern. All die Skandinavier und Niederlaender die ich kenne- die sprechen alle mehr oder weniger gut Deutsch und Englisch, allein dadurch, dass sie jeden Tag fremdsprachige Serien und Filme im TV sehen. So kann man sich im Ausland immer einigermassen mit ihnen verstaenigen. Uns fehlt das aber.
Und naja, seit ich den Herrn der Ringe in der Originalfassung kenne...ich komme jetzt wohl als Heretiker rueber, aber Andreas Froehlich ist einfach nicht so gut wie Andy Serkins. Da liegen WELTEN dazwischen.
88) swanpride © schrieb am 14.04.2014 um 08:20:29: Ich hab gerne die Wahl...es gibt Filme die schaue ich lieber auf Deutsch, andere die ich lieber auf Englisch schaue, und in der Regel schaue ich mir bei anderen Sprachen, wenn ich den Film mag, beide Versionen an. Synchronisation ist eine Kunstform für sich, und je nachdem wer der Skript verfasst, kann dadurch ein Film erheblich aufgewertet warden. Gerade bei animierten Filmen (die ja ohnehin in allen versionen gedubt sind).
87) Sophie schrieb am 14.04.2014 um 08:09:57: @Boomtown: Das stimmt, jetzt verstehe ich, was du meinst. Natürlich ist es etwas Außergewöhnliches, dass drei Hörspielsprecher in Deutschland solche Hallen füllen.

@bapho: Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion über Synchronsprecher vom Zaun brechen zu wollen: Es gibt da sicher verschiedene Meinungen etc. Also, wenn du Synchronisationen nicht magst, sondern lieber den Film im Original guckst, ist das ja ok. Dass es dir so vorkommt als ob es sozusagen immer die gleichen Sprecher sind, liegt sicher daran, dass diese Arbeit halt nicht jeder machen kann. Also, man braucht ja schauspielerisches Talent etc. und das haben nun mal nicht all zu viele Leute, also nicht in dem Maße, in dem man es für eine gute Synchronisation braucht. Ich persönlich bin sehr froh, dass in Deutschland so synchronisiert wird. Ohne so etwas würde ich wohl nicht mehr ins Kino gehen. Filme auf Englisch zu gucken, ist mir meist zu anstrengend.
86) Boomtown © schrieb am 14.04.2014 um 03:41:42: @85 Wieso Gegenargument? Ich unterschreibe sofort jedes Wort, wobei ich das Fass hier nicht auch noch auf machen wollte. Synchron ist doch kein Wesensmerkmal des Kinos, sondern eine Unart der deutschen Verwertungskette.

BTW, die DDF-Sprecher habe ich auch live immer nur als solche wahrgenommen und nie als Synchronsprecher.
85) baphomet schrieb am 14.04.2014 um 02:16:47: Jetzt muss ich auch noch den ganzen Synchronheinis den roten Teppich ausrollen? Ehrlich gesagt, sind sie mein Lieblingsargument gegen Bomis' Authentizimus, zumindest, was das Kino betrifft. Sie sind, neben dortigen Ärgernissen wie Smartphonegeleuchte, Popcorngemampfe und Chipstütengeraschel, die immergleichen Verdächtigen, die man in allen Filmen hört mit ihrem "edlen" Ton. Nur, im Original sind es nicht immer alles Profis und alle zusammen sprechen schon gar nicht in ebendiesem gekünstelt aufgesetzten deutschen Kinosprecherton, der alle ausländischen Produktionen wie Kleister überzieht, von Norwegen bis China. Die originalen Sprecher grunzen und raunzen sich zuweilen nur durch die Filme, sind schwer verständlich, haben aber auch die Subtilität des native speakers, inklusive dessen Glanz. Beispiele hier Mark Wahlbergs und Ben Afflecks echter Bostoner Akzent ('Town'/'Departed'), der erklärt, warum die deutschen Fassungen igendwie seltsam wirken. Gegenbeispiel ist GG Hofmanns Connery und der grausige Russki-Akzent des Schotten in 'Hunt for Red October' im Original. Ein echter Lacher, den die deutsche Synchro genauso einfach schönfärbt. Da bleibe ich lieber zuhause, sehe die Filme im Original oder mit Untertiteln und lass mich nicht im Kino mit Fakes abzocken. Wenn 15000 Sprechrollen von nur 65 Leuten gesprochen werde, bloß geschätzt, kriegt man irgendwann taube Ohren davon.
84) Boomtown © schrieb am 14.04.2014 um 00:25:27: @81/82 Ich meinte das gar nicht negativ und auch in Bezug auf die Serie. Es ist ja weder für eine Hörspielserie noch für Synchronsprecher ein normaler Rahmen in Deutschlands größten Hallen aufzutreten und frenetisch gefeiert zu werden. Eine Portion Verklärung und Überhöhung des ganzen ist schon Teil des Phänomens. Und das man als Synchronsprecher nicht von den Lorbeeren der darstellenden Schauspier profitiert, liegt wohl in der Natur der Sache.

@83 Bist du eher ein Exot in deinem Jahrgang oder teilen viele deine DDF-Leidenschaft?

@80 Alles ok, ich wollte nur den nicht vorhandenen Konsens in der Sache nochmal dick unterstreichen. :)
83) Nico © schrieb am 13.04.2014 um 22:32:26: @78 Ich war beim Wecker und auch bei Phonophobia, kann aber bereits genannte Kritikpunkte durchaus nachvollziehen.
82) Sophie schrieb am 13.04.2014 um 20:49:07: Da stimme ich swanpride zu. Am Rande sei dazu angemerkt, dass Synchronsprecher, wenn sie denn Interviews geben, mitunter auch die mangelhafte Anerkennung ihrer Arbeit bemängeln. Das ist sicher auf Schauspieler im Hörspielbereich übertragbar. Auch wenn sich sicher einige andere Berufsgruppen ebenfalls über mangelnde Anerkennung beklagen (können), hat die Synchronbranche meiner Ansicht nach da nicht ganz Unrecht.
81) swanpride © schrieb am 13.04.2014 um 18:54:58: "Art der Überhöhung"? Es ist doch einfach eine andere Art, seine Lieblingsserie zu erleben. Und was ist bitte daran schlimm, wenn man die "Größen der Sprecherriege" auch als solche zelibriert? Immerhin sind wir in einem Land, in dem alles Synchronosiert wird, da darf man den Leuten, die mit ihrer Stimme schauspielern ruhig die Ehre erweisen. Macht man bei regulären Schauspielern doch auch.
80) Hunchentoot © schrieb am 13.04.2014 um 18:14:22: @74 Ok, ein Ende mit gegenseitigem Respekt ist nicht gewünscht? Dann eben eines mit mangelndem deinerseits, kann ich auch mit leben
79) Bernd schrieb am 13.04.2014 um 17:04:02: 74: Dir Ist schon klar, daß es einen Unterschied zwischen Intro- und Extraversion gibt?
78) Boomtown © schrieb am 13.04.2014 um 16:47:06: @Nico Und bist du an Live-Shows der Sprecher (zu denen ich auch die Records Release und Rocky Beach Party zählen würde) interessiert oder was ein Verhältnis hast du zu der Art der Überhöhung, die da so zelebriert wird?
77) Nico © schrieb am 13.04.2014 um 16:31:23: @75 Ich fühle mich jetzt einfach mal angesprochen als einer, der zwischen 1995 und 2005 geboren ist. Ich habe auch schon sehr früh angefangen, die Kassetten zu hören und die Bücher zu lesen. Auch ich habe früher die Klassiker gehört, weil sie einfach da waren. (Durch meine Eltern u. a.) Ich habe also auch die Entwicklung miterlebt, nur halt in einem kürzeren Zeitraum.

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