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152) Hunchentoot © schrieb am 16.04.2014 um 11:37:49: @141 Das bezog sich mehr auf den im Beispiel genannten Typus, der lieber Nord-Ost-Mikronesisch lernt, als sich eine deutsche Synchro anzuschauen, damit er auch ja was Besseres bleibt und zur kulturellen Elite gehört.
Ich schaue Filme gern in der Originalsprache, sofern ich diese verstehe (ok, Englisch ), aber mir irgendwelches Kauderwelsch anzuhören und dabei Untertitel mitzulesen, die direkt über die Bilder gepappt werden... nope. Ich hab auch keine Bekannten, die man mit sowas beeindrucken könnte *g*
Und andersherum, da gute Synchros eben doch eine Kunstform sind, kann die deutsche Bearbeitung unter Umständen sogar wesentlich besser sein als das Original.
151) Nico © schrieb am 16.04.2014 um 11:25:27: Ich schaue auch lieber synchronisierte Fassungen, wobei ich dann des Öfteren zwischendurch mal umschalte, auf OT, nur so zum Vergleich. Synchronsprecher können aber den Schauspielern/den Rollen, die sie spielen, eine ganz ganz eigene Note aufdrücken, was auch manchmal gut ist. Ich meine verschiedene Synchronsprecher für verschiedene Rollen muss nicht immer schlecht sein. Man denke an Fluch der Karibik 1-3, wo Johnny Depp von Marcus Off synchronisiert wird, der die Figur "Jack Sparrow" deutlich besser rüberbringt als Depps normale Stimme David Nathan in Teil 4...
150) Sophie schrieb am 16.04.2014 um 10:48:19: @148: Ich gucke mir so etwas tatsächlich noch im Fernsehen an, oft allerdings nicht.

@149: Wenn für eine Figur/Person unterschiedliche Sprecher synchronisieren, gefällt mir das auch nicht. Aber häufig ist es ja dann doch so, dass es früher oder später sozusagen eine Feststimme gibt, zumindest bei bekannteren/erfolgreichen Schauspielern. Ich führe da mal als Beispiel Leonardo DiCaprio an. Der wird ja seit vielen Jahren von Gerrit Schmidt-Foß synchronisiert. Aber anfangs haben den auch andere synchronisiert, z.B. David Nathan (glaube ich zumindest) und Kim Hasper.
149) baphomet schrieb am 16.04.2014 um 05:09:29: Und das ist besonders verwirrend, wenn man Bryan Cranston aus 'Seinfeld' und 'Malcolm in the Middle' kannte und schätzte, wo er von Bernd Schramm bzw. Bodo Wolf gesprochen wurde. Ein Blick in die Synchronkartei zeigt genau das kardinale Defizit des Synchrons an jemandem, der erst spät in die A-List aufgestiegen ist: Praktisch jeder durfte mal ran, der sonor, ironisch und etwas macho klingt. Von Frank Glaubrecht bis Holger Mahlich sind es fast 30 Mann.
148) Boomtown © schrieb am 16.04.2014 um 03:52:34: @141 Früher war es ja sogar mal eine Zeit lang beliebt Stimmen zu erraten. Inzwischen empfinde ich es aber auch als zunehmend störend, wenn z.B. Walter White nach den Dude klingt. Tennstedt ist ja wirklich gut in dem was er macht aber auch einer der jenigen, die viel zu viele hochkarätige Stars spricht. Aber entscheidend ist ja, dass man die Auswahl hat und mal ehrlich, wer schaut sich heute noch Serien und Filme im TV an?
147) baphomet schrieb am 16.04.2014 um 00:05:43: Nö.
146) Karl Ranseier schrieb am 16.04.2014 um 00:05:05: Wunschdenken, wie nett.
145) baphomet schrieb am 16.04.2014 um 00:04:20: Meine den toten Karl, natürlich.
144) baphomet schrieb am 16.04.2014 um 00:03:14: Du bist aufgeflogen. Spar Dir Deinen Senf.
143) baphomet schrieb am 16.04.2014 um 00:01:33: Und zweitens sind die Synchros auch eine Beleidigung der echten Schauspieler, wenn immer nur die gleichen sie alle mit ihren Stimmen übertünchen. Alles hat den gleichen Hollywood-Ton, ob ein Film aus Korea oder Finnland. Das mag konsumkonform sein, aber Vielfalt ist anders. Da nützt es nix, die Synchro als Kunst zu bejubeln, sie ist hauptsächlich Geschäft.
142) Karl Ranseier schrieb am 15.04.2014 um 23:54:20: Das ist wirklich ein schlimmes Schicksal. Mein Beileid.
141) baphomet schrieb am 15.04.2014 um 23:51:29: @135 Was heisst Snobismus, wenn man immer die drei immergleichen Gangs bei tausenden Filmen nicht mehr hören kann? In der Glotze läuft hier gerade ein oller Wallander und plötzlich spricht da Detlef Bierstedt. Da bin ich sofort raus, weil ich an George Clooney und vor allem Jason Alexander denke und nicht diesen gerade sichtbaren Schwedenbruder. Und so geht das ständig. Ich empfinde das mittlerweile als Störung, nicht weil ich mich kuturell überlegen finde, lasse ich gerne mal den Originalton laufen, auch bei Filmen, die nicht in Englisch oder Französisch sind, bei letzter Sprache brauche ich die Untertitel, weil die oft zu schnell und undeutlich sprechen, aber mit dem Abgleich geht es. Erst die DVD hat ermöglicht, dass ich das reine Lesefranzösisch überwunden habe. Nein, sondern auch bei Sprachen, die mir völlig fremd sind, brauche ich die Luft und die Befreiung von den immergleichen Sabblern. Es ist also reine Notwehr.
140) Boomtown © schrieb am 15.04.2014 um 23:40:55: @121 Klar, dass Synchros nutzerfreundlich und damit aus ökonomischer Sicht Sinn machen, streite ich ja auch gar nicht ab. Ich wollte nur mal stark anzweifeln, dass in den USA wegen der fehlenden Synchro so wenig deutsche Film egeschaut werden und das beschreibt die genannte Artikel. Die meisten ausländischen Filme sind dort exotisch und das ist bei uns auch nicht anders. Hier laufen trotz Synchros auch im wesentlichen Filme aus in der Regel einer Handvoll Nationen.
[brr] @121 Mit Faulheit hat das wirklich überhaupt nichts zu tun. Es war nunmal so, dass Englisch hierzulande nur recht begrenz gelehrt, gesprochen und genutzt wurde un dinsofrn hat die Snychro-Krücke auch lange Sinn gemacht. das hat sich in den letzten jahren aber su fundamental geändert, dass ich mal prognostiziere, dass das ein Auslaufmodell ist. Sich verändernde Sehgewohnheiten sind ja gerade in großes Thema und Synchros sind in Teil davon. Es ist für Kids heute schon Alltag, sich im Netz Serien, Filme und Clips im Original anzuschauen.
139) swanpride © schrieb am 15.04.2014 um 22:31:55: Ich mag das englische Wort "Voice Actor"...das trifft die Sache auf den Punkt. Man merkt aber, dass die Reihen dünner werden...bei regulären Schauspielern gibt es auch immer weniger, die ihre Stimme so richtig benutzen können, aber bei den Synchron- und Hörspielstimmen fällt es inzwischen auf, dass es immer wieder dieselben Töne sind. Andreas und Olli tauchen zum Beispiel ständig auf. Dabei gibt es so einige, die wirklich mehr Anerkennung verdienen...der gute Tobias Müller zum Beispiel. Der hat ja ne richtige Camäleon-Stimme. Bei Detektiv Conan spricht der ohne Probleme sowohl den Erwachsenen als auch das Kind Conan sehr überzeugend...im Original nehmen sie dafür zwei verschiedene Sprecher.
138) Lilja schrieb am 15.04.2014 um 21:50:16: @ 135: Das passt sogar sehr gut! Einer der Gesprächspartner (und Synchrongegner) war übrigens fest davon überzeugt, dass er ein ganz toller Sprecher/Synchronschauspieler (wie auch immer) ist. Man hat ihn nur leider noch nicht entdeckt! Und da soll man mal ernst bleiben...

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