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172) Eine Frage schrieb am 16.04.2014 um 21:17:39: Wer ist Karl Ranseier?
171) swanpride © schrieb am 16.04.2014 um 21:10:16: Man könnte übrigens auch die ??? als Beispiel für sinnvolles transferieren in eine andere Sprache anführen...schließlich sind die wenigsten Klassiker einfach Wort für Wort übersetzt worden, die meisten wurden den Bedürfnissen des deutschen Publikums angepasst (und zwar völlig unpolitisch).
170) swanpride © schrieb am 16.04.2014 um 21:08:01: Ich denke mal, die Einstellung zu den Synchronfassungen hat sich auch verändert...früher ging es mehr darum, den "Spirit" ins Deutsche zu transferieren, da durfte es auch gerne mal ein wenig freier sein. Inzwischen hat sich die "so nah wie möglich am Original" Vorgehensweise durchgesetzt, die Dialoge schon mal ein wenig merkwürdig klingen läßt.
Um zu verstehen was ich meine, empfehle ich "Arsene und Spitzenhäubchen"...Kinofassung (nah am original) vs. Fernsehfassung (wo offensichtlich sehr darauf geachtet wurde, den Humor zu transportieren...und ich finde die version noch komischer als das Original).
169) Sophie schrieb am 16.04.2014 um 20:21:08: Ich denke, an dem, was in Nr. 159 gesagt wird, ist twas dran. Der Zetdruck ist sicher auch in der Synchronbranche ein Problem. Und ich persönlich denke auch, dass eine gute Synchronisation ja wesentlich auch von dem abhängt, der das deutsche Dialogbuch schreibt bzw. die Dialogregie dann führt. Da wird es so sein wie in jedem anderen Beruf auch: Es gibt Leute, die gute Arbeit abliefern, und andere, die weniger gut sind.
168) Boomtown © schrieb am 16.04.2014 um 19:36:13: @166 Hab ich doch. "Notorious" ist neben "Shadow Of A Doubt" das Sahnestück aus Hitchs Phase der genanten s/w-Tonfilme und halt gleichzeitig eines der bekanntest Synchronopfer überhaupt. Wieso sollte ich das denn in dem Zusammenhang, wo über diese glorreiche Zeit der deutschen Synchronkunst geschwärmt wird, verschweigen? Das ist auch keine exotische Ausnahme. Mühelos kann man da mit anderen prominenten Opfern wie "Casablanca" weitermachen. Neben massiven inhaltlichen Veränderungen fällt bei Synchronisationen dieser Zeit auch das grottenschlechte Englisch der Sprecher auf, wenn es um Eigennamen geht.

Ansonsten ist es mir zu müßig, über jedes vorgeworfene Beispiel hier zu referieren, sofern dafür keine Begründung mitgeliefert wird. WAS soll an z.B. Fear and Loathing in deutsch besser sein? Das Original hält sich auch sprachlich sehr eng an Hunter S. Thompsons Vorlage und kann daher von vornherein eigentlich nur gewinnen. An den Performances von Depp und del Toro kann ich im Original nichts aussetzten, was die Synchro verbessert hätte.
167) Hunchentoot © schrieb am 16.04.2014 um 19:16:39: @159 Gute Beispiele. Die von Swanpride kann ich mir auch gut vorstellen, ein paar davon kenn ich sogar Eigene Beispiele spar ich mir jetzt mal, das Dargebotene reicht schon völlig aus.
@153 Das kann aber nicht den Ultranerds passieren, denn die recherchieren vorher stundenlang im Internet, damit sie nicht ausversehen die unoriginale Fassung gucken und mögen *g*
166) swanpride © schrieb am 16.04.2014 um 19:08:01: @165 "etliche" heißt aber nicht "alle"...warum äußerst du dich nicht zu den Filmen, die tatsächlich genannt worden sind? Irgendeinen Film muss es doch darunter geben, den du zumindest in einer Fassung kennst.
165) Boomtown © schrieb am 16.04.2014 um 19:01:51: @164 Hä? Du kamst doch mit "etliche Hitchcock-Filme, speziell die frühen schwarz-weiß Werke".
164) Bernd schrieb am 16.04.2014 um 18:49:58: Aha. Mein gesamter Beitrag wird anhand eines einzelnen, politisch kontextuierten Beispiels, das ich noch nicht mal genannt habe, als "völliger Blödsinn" abgetan. Kann ich nicht ernst nehmen. Bin raus.
163) Eine Frage schrieb am 16.04.2014 um 18:39:35: Wer ist Karl Ranseier?
162) Boomtown © schrieb am 16.04.2014 um 18:34:45: @160 Ich glaube sogar, dass ich noch nie einen Disney-Zeichentrickspielfilm von vorne bis hinten gesehen habe. Habe immer die Cartoons bevorzugt.
161) Boomtown © schrieb am 16.04.2014 um 18:30:43: @159 Das ist leider völliger Blödsinn. "Notorious" z.B. wurde in Deutschland unter dem Titel "Weißes Gift" aufgeführt, weil man dem Nachkriegsdeutschland keine Nazi-Geschichte zumuten wollte. So wurde in der Synchro aus der Uran- eine Drogenstory, und um zu verschleiern, dass es sich bei den Rauschgifthändlern um Deutsche handelt, wurden etliche Rollennamen abgewandelt. So viel zum Thema Gewissenhaftigkeit. Als Kreativität kann man das schon eher bezeichnen. Das ist wohl eine der infamsten Verhunzung eines Films überhaupt aber leider bei weitem keine Ausnahme.

@158 Genau, er soll zu alt klingen und ehrlich gesagt hat sich seine Stimme tatsächlich stark verändert. Klar, vermutlich gibt es oft Terminprobleme oder im Fall von Fröhlich ist Norton keine ganz so große Nummer mehr und deshalb vielleicht auch wieder vernachlässigbar. So oder so, die Verwirrung ist dann natürlich komplett.
160) swanpride © schrieb am 16.04.2014 um 18:24:48: @157 Willst du mir ernsthaft erzählen, dass du niemals Disney's Robin Hood gesehen hast? Das ist schwer zu glauben...schließlich ist das einer der wenigen Disney Filme, die schon frühzeitig im Free-TV gelaufen sind.
159) Bernd schrieb am 16.04.2014 um 18:14:12: 155: Beispiele für bessere Synchros als englisches Original: Fear and Loathing in Las Vegas, Fargo, Stand By Me, Roter Oktober, French Connection, Broadway Danny Rose, Radio Days, Marathon-Mann, etliche Hitchcock-Filme, speziell die frühen schwarz-weiß Werke uva. Was die deutsche Synchro-Branche insbesondere zwischen den 60er und 80er in Sachen Gewissenhaftigkeit, Kreativität und Spielfreude an den Tag gelegt hat, ist fantastisch. Seit den späten 90ern und 2000ern ist das leider stark zurückgegangen, da wohl vor allem der zeitliche Druck auf die Synchro-Produktion leider in perversem Ausmaß zugenommen hat. Aber zu behaupten, Original ist grundsätzlich besser, ist genauso platt, wie zu behaupten, Restaurant ist grundsätzlich besser als Bestellen.
158) Sophie schrieb am 16.04.2014 um 18:10:33: @Boomtown: Das mit Draeger war aber auch, soweit ich gehört habe, eine sehr seltsame Geschichte. Also, ich glaube, angeblich soll er zu alt klingen oder so. Ich glaube/hoffe mal nicht, dass das regelmäßig so läuft. Warum im Einzelfall eigentliche Stammsprecher den Schauspieler nicht synchronisieren, hat sicher unterschiedliche Gründe. Ich meine, soweit ich weiß, entscheidet das ja nicht einer alleine, wer letztendlich synchronisiert.

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