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Die Zäsur der Autoren - Wenn Fans von Fans für Fans schreiben

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59) Hunchentoot © schrieb am 22.02.2014 um 21:29:46: @56 Wo nimmst du die 50:50 Aufteilung her? Selbst wenn, so ist die ganze Angelegenheit doch kein mathematisches Konstrukt. Wenn der absolute Ausgleich eintritt oder es sich in diesem Bereich bewegt, kann man trotzdem auf Kritik reagieren. Wir sind ja nicht der Bundestag
58) baphomet schrieb am 22.02.2014 um 21:13:09: @50 Was ist mit meinem Vorschlag in #35, jegliche Rätseltexte vorerst auszusetzten, wegen andauernder inflationärer Verwendung derselben, die sie als solche leider völlig ausgelutscht haben? Konkreter wüsste ich keine Tipps zu formulieren.
57) baphomet schrieb am 22.02.2014 um 21:08:27: @55 Lies mal #39.
56) Mr. Murphy © schrieb am 22.02.2014 um 20:56:57: @ Sophi (52): Bei dem von dir genannten Beispiel war es aber so, dass die Folge der Hälfte der Fans gefallen hat, der anderen Hälfte nicht. Was kann ein Autor dann mit dieser Resonanz anfangen? Pro und Contra ist halt 50:50. Möglicherweise macht er in drei, vier Jahren nochmal ein Experiment.
55) b@moerchen schrieb am 22.02.2014 um 20:07:25: Wer will Kritiker vom Lesen der Serie verbannen?
54) Sophie schrieb am 22.02.2014 um 20:07:22: @50: Die Leute, die einfach nur etwas zum Schlechtfinden haben wollen, gibt es sicher, aber die Mehrheit sind sie sicher nicht. Und sich einfach zurückzuziehen bzw. zu sagen, es würde einfach generell nur ums Schlechtmachen gehen, ist für mich einfach kein überzeugendes Argument.
53) Hunchentoot © schrieb am 22.02.2014 um 20:07:10: @Sophie Vollste Zustimmung.
52) Sophie schrieb am 22.02.2014 um 20:01:54: Ja, solche Geschichten wie "Straße des Grauens" sind sicherlich Experimente, die auch schief gehen können. Und man merkt ja dann (auch durch die Rückmeldungen der Fans), ob etwas funktioniert oder nicht. Klar ist natürlich auch, dass man es nie allen recht machen kann. Was die einen mögen, gefällt den anderen nicht. Aber eine Tendenz/Mehrheit ist ja bei Rückmeldungen schon erkennbar. Grundsätzlich denke ich aber auch, dass der Versuch, die Serie nicht in ihren Klischees (Rätsel, starre Charakterzeichnungen etc.) erstarren zu lassen, lobens- bzw. anerkennenswert ist. Was Kritik angeht, muss ich mal ganz hart sagen: Wer keine Kritik über seine Werke (sei es nun Hörspiel oder Buch) lesen möchte, der sollte eben nicht in solchen Foren wie diesem mitlesen bzw. auch die Rezensionen (z.B. bei Amazon) meiden. Damit keine Missverständnisse entstehen: Selbstverständlich möchte ich nicht unsachliche Äußerungen oder gar Beleidigungen etc. in Schutz nehmen. Aber alles, was sachlich als Kritik geäußert wird, ist nun mal eine Meinung, die grundsätzlich zu akzeptieren ist. Und klar ist natürlich auch, dass niemand gerne kritisiert wird, ich natürlich auch nicht. Niemand ist glücklich über Kritik und klar ist auch, dass man sich nicht alles annehmen/zu Herzen nehmen kann, was kritisch geäußert wird. Wenn man das versuchte, würde man wahrscheinlich kaputt gehen, also nur noch an sich selber zweifeln etc. Eine gewisse Distanz/Abwehr braucht man sicher als Autor/Produzent/Sprecher etc., wenn man sich dazu aufrafft, hier oder woanders mitzulesen. Aber Kritik ist meiner Meinung nach legitim und muss erlaubt sein (das ist ja auch in anderen Berufen so). Wer kritische Äußerungen nicht lesen will, muss dies ja nicht. Das ist in Ordnung. Z.B. habe ich bei einigen Sprechern, wenn man mal ein Interview von ihnen liest, den Eindruck, dass sie die Meinung der Fans kaum bis gar nicht interessiert und sie sich Meinungsäußerungen auch nicht angucken. Das ist legitim, denke ich. Aber niemand soll sich bitte über sachlich geäußerte Kritik beschweren, denn die ist meiner Meinung nach ebenso ok und legitim.
51) b@moerchen schrieb am 22.02.2014 um 19:54:30: Ich möchte nicht nur sachlich und konstruktiv kritisieren dürfen, sondern auch stänkern dürfen.
50) Fan vom Fan des Fans der fuer Fans der Fans schreib (m@brötchen.de) schrieb am 22.02.2014 um 19:49:55: Es geht nicht darum, dass man die neuen Autoren nicht (sachlich und konstruktiv) kritisieren "darf". Es geht darum, dass in diesen Foren ständig behauptet wird, sie seien bloß Hobbyautoren und produzierten Fan-Fiction. Ich lese hier nirgends tatsächlich konstruktive Vorschläge zur Verbesserung, sondern nur Pauschalkritik. Aber ich glaube, im Endeffekt geht es ja nur darum, etwas zu haben, worüber man sich lang und breit aufregen kann. Da klinke ich mich lieber aus. Viel Spaß noch.
49) Hunchentoot © schrieb am 22.02.2014 um 19:41:29: "Grundsätzlich finde ich so etwas gut"

Yup, der Versuch die Serie durch Neues weiterzuentwickeln ist auf Dauer natürlich wünschenswert, da mit weiterem Fortschreiten ansonsten Stagnation eintritt. Um herauszufinden, was in der Serie funktioniert und was nicht, sind wohl manchmal Experimente nötig, um ab und zu die Grenzen auszuloten. Insofern grundsätzlich ein guter Schritt von Kari und auch von anderen, die mal was Neues gewagt haben. Nur ist es bei Experimenten so, dass sie auch schiefgehen können bzw. sogar müssen. Nicht jede neue Idee ist unbedingt gut oder passt zum Serienkonzept. Wenn es also mal nicht funktioniert, kriegt der Autor für besagtes Buch natürlich von den Fans eine entsprechend negative Reaktion, die aber durch ein gutes Nachfolgewerk meist wieder wettgemacht werden kann. Die Dankbarkeit für den Weiterentwicklungswillen hält sich dann momentan allerdings (vielleicht zu Unrecht) in Grenzen, wenn das vorliegende Buch nicht gefällt, was aber auch nachvollziehbar ist. Die Autoren sollten in diesem Fall die Größe haben, um den versuchten Weg als ebendas zu betrachten, ein Experiment, und weiterziehen. Wobei ich z.B. Kari diese Größe nicht absprechen will.
Aber von anderer Seite kommt mittlerweile ständig nur noch diese "professionelle Autoren stehen jenseits jeglicher Kritik-Attitüde", die davon zeugt, dass man nichts aber auch gar nichts "Schlechtes" hören will/ertragen kann und das alles Abgelieferte automatisch gut ist und zu gefallen hat. Dass Schattenwelt bereits jetzt bei Amazon Bestseller Nr. 1 ist, bevor es überhaupt jemand gelesen hat, stärkt so eine Einstellung wahrscheinlich noch. Ein vollständiger Dünkel mit mangelnder Kritikfähigkeit, der jeglicher Form von Weiterentwicklung entgegensteht und hoffentlich keine Schule macht. Von der Unterminierung der Forenkultur ganz zu schweigen. Es geht so weit, dass man Kritiker sogar vom Lesen der Serie verbannen will, um sich keine unerwünschten Meinungen mehr anhören zu müssen. Absolut lächerlich und auch zunehmend bedenklich.
Zum Glück sind das aber nur Extremfälle und das Beste ist, sich gar nicht mehr darauf einzulassen. Vielleicht kommen die Autoren ja sogar "zurück", wenn sie merken, dass eine sachliche Kommunikation störungsfrei und synergetisch dann wieder möglich geworden ist.
48) Sophie schrieb am 22.02.2014 um 18:58:56: Sicher ist es nicht so, dass früher alles besser war. Schwarz-Weiß-Denken ist sicher in Bezug auf die drei ??? nicht angebracht. Aber die Qualität der drei ???-Geschichten und auch der Hörspielumsetzungen hat meiner Meinung nach deutlich nachgelassen. Diese Aussage beziehe ich ausdrücklich nicht auf das einzelne Hörspiel, sondern insgesamt auf die Entwicklungen. Auch heute gibt es drei ???-Hörspiele, die mir sehr gut gefallen, wie z.B. "Das versunkene Dorf". Natürlich kommt sicher irgendwann jede Serie an ihren Punkt, an dem es sozusagen kritisch wird, also man irgendwie mal generell neue Ideen braucht, um sich nicht ständig selber mehr oder weniger zu kopieren, an dem man (möglicherweise trotz großen Erfolges) nüchtern-rational bleiben muss, um weiterhin gute Arbeit leisten zu können. Es ist eben die Frage, was man daraus macht. Bezüglich "Straße des Grauens" gab es ja offenbar viel Kritik. Ich glaube jedenfalls, die Folge heißt so. Ich kenne das Buch nicht, aber egal wie man dazu steht, scheint es ja ein Versuch zu sein, mal neue Ideen/Facetten in die Serie zu bringen bzw. einfach mal etwas Anderes zu machen. Grundsätzlich finde ich so etwas gut. Ich frage mich auch, wie man überhaupt für eine Serie schreiben kann, ohne ein gewisser Fan davon zu sein. Sicher müssen nicht alle Fans wie Kari Erlhoff sein, aber eine Art Begeisterung für das Serienkonzept und die Grundideen braucht man doch, um gute drei ???-Geschichten zu schreiben. Das denke ich jedenfalls. Die Aussage, Leute, die viel kritisieren, sollten doch einfach weiter die Klassiker konsumieren oder völlig mit dem Konsum der Serie aufhören, ist meiner Meinung nach jedenfalls ein Totschlagargument, das nicht überzeugen kann.
47) plopp schrieb am 22.02.2014 um 01:55:38: der lutsch is gedroppt.
46) Mr. Murphy © schrieb am 21.02.2014 um 23:02:22: @ 45: Diese Möglichkeit besteht natürlich auch.
45) baphomet schrieb am 21.02.2014 um 22:40:02: @44 Es kann auch sein, dass es einen mittlerweile langweilt, wenn man hier Punkte herausarbeitet, als Quittung immer nur diese Aufforderung zu bekommen, die Serie doch künftig zu meiden. Mir scheint dann, dass eher so ein User nicht verstehen will oder kann, was man sagt.

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