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Erlhoff, Buchna, Dittert - Die neuen deutschen Autoren im Vergleich - Ihre Tops und Flops

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110) guru01 © schrieb am 20.04.2020 um 13:40:55: Eigentlich könnte man aus den Bücher / HSP Bewertungen eine Rangliste der Autoren erstellen. Gefühlt ist Dittert der jenige mit den schwächsten Bewertungen
109) Dave © schrieb am 06.11.2019 um 13:21:13: Kurze Anmerkung: "GEisterbucht'" ist nicht von Kari Erlhoff, sondern von Astrid Vollenbruch.
108) Ankylo © schrieb am 05.11.2019 um 21:06:14: Ich kenne fast ausschließlich die Hörspiele und kann deswegen nur bedingt über die Autoren urteilen. Kari Ehrlhoff: Ich bin ein Fan. „Botschaft aus der Unterwelt“ ist spitze, „Der namenlose Gegner“ ein interessantes Experiment genauso wie „Straße des Grauens“, „die blutenden Bilder“ und „Im Schatten des Giganten“ fand ich aber nur mittelmäßig. Von ihr habe ich noch auf dem Stapel: „Auge des Sturms“ (Buch), „Hexengarten“ (CD) und „Geisterbucht“ (CD). Ich stimme einigen Meinungen hier zu, dass „Straße des Grauens“ nicht ganz in die Serie passt, aber letztlich sind es diese neuen Ansätze oder narrativen Experimente, die mich nach wie vor bei der Stange und wahrscheinlich auch die Serie insgesamt am Leben halten. Letztlich ist es im Grunde nur ein konsequentes Weiterdenken einer Entwicklung, die mit „Stimmen aus dem Nichts“ begann, in „Nacht in Angst“ einen steilen Aufstieg nahm, in „Toteninsel“ auf die (vorläufige) Spitze getrieben wurde, und eben in „Botschaft aus der Unterwelt“ und „Straße des Grauens“ einen neuen Höhepunkt fand. Mit Andre Minningers bestem Fall beginnt die Tradition, dass die ??? auf Legalität pfeifen, wenn sie im Zuge der Ermittlungen irgendwo einbrechen wollen. In „Schwarze Madonna“ wird Justus sogar verhaftet, „der finstere Rivale“ ist eine filmreife Gangsterkomödie. In den 100er-Fällen rücken zunehmend Geheimdienste, Verbrechersyndikate, Justus verbrecherische Tendenzen etc. in den Vordergrund und das ist nur folgerichtig, denn unterschwellig werden auch die ??? mit den Fällen in der Tendenz älter, auch wenn sie aus Marketing-Gründen immer noch 17 sein sollen. Besonders in den Hörspielen sind die drei für mich längst 19-20-jährige hauptberufliche Detektive. Einige der Geschichten ergeben anders schlicht keinen Sinn. Sie machen ja fast nichts mehr außer Detektivarbeit, die Freundinnen wurden in den Hörspielen gestrichen, die Schule wird alle 30 Folgen mal nebenbei erwähnt. Im Bereich „erwachsene Kriminalität“ ist mMn auch noch mehr Spielraum für Neues und für Experimente. Ich warte allerdings bis heute auf einen guten Drogen-Fall! Ich merke z.B. auch, dass uralte Fälle (1-30), die ich ohne Nostalgie heute zum ersten Mal höre, nur noch sehr bedingt funktionieren. Meistens finde ich sie etwas kindisch und überladen. Hendrik Buchna: Sehr vielversprechend. „Fluch der Sheldon Street“ (Teil 1 des dreiTag) und „Im Zeichen der Schlangen“ zählen zu meinen Höhepunkten der gesamten Serie. Mit „Der schreiende Nebel“ konnte ich allerdings überhaupt nichts anfangen. Ich freue mich noch auf „das blaue Biest“ (CD) und „Im Reich der Ungeheuer“ (Buch). Christoph Dittert: Ich kenne nur einen Fall von ihm, nämlich „geheimnisvolle Botschaften“ und den ordne ich im unteren Mittelmaß ein. Ansonsten habe ich nur noch den grauenhaften Mitmach-Fall „Hotel der Diebe“ gelesen. Seine anderen Werke sind mir unbekannt, denn diese kommen im Beschreibungstext oft sehr reißerisch und eindimensional rüber und das fällt dann bei meinem Spontankauffilter durch.
107) utack © schrieb am 07.03.2019 um 00:36:48: Danke!
106) Lapathia © schrieb am 06.03.2019 um 13:06:27: @utack, schaue dir in unserer Interview Rubrik die Fragebox zu Ben Nevis an. Darin findest du fast 500 Fragen und Antworten. Es gibt keine Indizien dafür, dass es mehrere Autoren wären!
105) utack © schrieb am 06.03.2019 um 05:06:57: Ist Ben Nevis ansich sicher ein Author? Könnten es auch mehrere sein?
104) Max DoMania © schrieb am 02.02.2019 um 16:26:11: Nachdem ich vor nicht allzu langer Zeit alle Folgen von Buchna (kurz-)bewertet hatte, ist diesmal Christoph Dittert dran. Hierzu noch einige Anmerkungen:
- In diesem Fall bewerte ich nur die Hörspiele, die Bücher sind aufgrund des teilweise grauenhaften Schreibstils, der in etwa mit Schattenwelt einsetzte, im Schnitt circa eine Note schlechter.
- Die einzige Ausnahme bilden diesbezüglich die Taschenbücher, die als Vorlagen recht gut waren, als Hörspiele allerdings katastrophal.
- Die meisten anderen Specials habe ich weggelassen; wenn ich denn sie gelesen/ gehört habe, sind sie mir weder besonders positiv noch besonders negativ in Erinnerung geblieben.

Geheimnisvolle Botschaften: gut
- gelungenes Debüt mit guten Rätseln und spannenden Szenen, allerdings auch mit einem komplett überzeichneten Verbrecherpärchen
Brennende Stadt: gut
- richtig gutes Setting, auch hier gibt es einige spannende Szenen, die Rätsel sind in Ordnung; der Auftritt von Reynolds ist allerdings komplett überflüssig, das hätte auch jede x-beliebige andere Person sein können.
Tornadojäger, kaltes Auge, Inka-Mumie: gut, mit Tendenz nach unten
- wie gesagt, sind nur die Vorlagen gut (am besten gefällt mir der Tornadojäger), die Hörspiele hingegen eine Katastrophe.
gefiederter Schrecken: gut bis ok
- warum Barbara noch einmal auftauchen musste, ist mir nicht ganz klar, ansonsten aber eine gelungene Folge mit kleineren Schwächen (bspw. langweilige Verbrecher)
Höllenfahrt: ok
- eines der wenigen undDu!-Bücher, das ich kenne. Die drei ??? auf einem LARP passt eigentlich ganz gut, vor allem ist das Buch witzig geschrieben, die Auflösung ist allerdings ziemlich schwach und unoriginell und die falschen Fährten waren recht offensichtlich.
Mann ohne Augen: gut
- wohl Ditterts beste Folge: viele Verdächtige, ein Verbrechen aus der Vergangenheit und der Schluss ist auch gelungen.
Im Bann des Drachen: schlecht, schlecht, schlecht
- nicht nur Ditterts schlechteste Folge, sondern eine der miesesten der gesamten Reihe. Wohl nicht umsonst erschien sie genau hundert Folgen nach Todesflug
Legende der Gaukler: jenseits von gut
- eine dermaßen spannungsarme und langweilige Folge gab es wohl seit Frau Henkel-Waidhofer nicht mehr. Nicht nur deshalb fühlte ich mich irgendwie an Tatort Zirkus erinnert. Von der Hörspielumsetzung erwarte ich nichts.

Dittert gefällt mir also im Großen und Ganzen also besser als Buchna; trotz seines bisweilen furchtbaren Schreibstils schafft er es nämlich, seine Geschichten nicht nur mit Inhalten zu füllen, sondern ihnen zumeist auch einen guten Spannungsbogen zu verpassen. Seine Folgen sind sicherlich nicht die kreativsten und außergewöhnlichsten, das müssen sie aber auch nicht, solange sie funktionieren. Ich hoffe zudem, dass seine letzten beiden Folgen nur bedauerliche Ausnahmen waren.
PS: Ich weiß noch nicht, ob ich so eine Liste auch noch für Frau Erlhoff erstelle, ihre Folgen bleiben mir dafür einfach zu wenig im Gedächtnis.
103) PerryClifton © schrieb am 12.01.2019 um 18:56:17: Zum Thema falscher Fährten im Mittelteil, um das Buch zu strecken, gäbe es einiges zu sagen. Es geht mir dabei nicht um eine "Verteidigung" Buchnas oder eine "Anklage" der anderen Autoren. Im Allgemeinen hat MaxDoMania schon recht, denke ich, wenn ich auch im Detail anders urteilen würde. Aber der Aspekt mit den plottechnischen Sackgassen ist mir beim Lesen schon öfter durch den Kopf gegangen und da er hier gerade angesprochen wird, gebe ich meine Beobachtung dazu wieder.

Ich würde sagen, eine falsche Fährte wird zum Problem bzw. zum Füllmaterial, wenn der betreffende Abschnitt der Geschichte nichts inhaltlich Wesentliches oder zumindest halbwegs Belangvolles hinzufügt. Wenn man den Eindruck hat, dass die ganze Episode wie willkürlich hineingeworfen wirkt, nur aufhält, und sich nicht konsequenterweise aus dem Material des Hauptthemas ergibt. Das macht Buchna (zu meinem Ärger) leider häufiger, aber die anderen Autoren leider auch und das kein bisschen weniger. Dittert, Erlhoff und Nevis machen es und Marx genauso. Sogar in Spur des Spielers (und im Goldgräber, und beim Bauchredner...) was das erstere Buch, genau wie den schreienden Nebel zum Glück nicht zu weit heruntergezogen hat. Aber das Phänomen ist verbreitet und dient offensichtlich der Seitenschinderei, womit auch die Theorie, die 144 Seiten böten zu wenig Platz, um eine Geschichte ausführlich zu erzälen, welche oft gehört wird, wenn etwas im Detail nicht funktioniert, eher unwahrscheinlich wird. Zumal die Dreiteiler auch wohl eher bemüht gefüllt als randvoll von Sinnhaftigkeit wirken. Diesen Vorwurf kann man also allen derzeitigen Autoren machen, wobei es natürlich nichts daran ändert, dass es bei Buchnas Werken wie dem Passagier und dem Reich der Ungeheuer negativ auffällt. Besonders, wenn wesentliche und viel interessantere Teile der Story dafür am Ende nur kurz abgehandelt werden. Was aber z.B. Nevis im generell ansonsten recht guten Weißen Grab oder auch im letzten Song ebenfalls gemacht hat. Die Bücher hätten also, ungeachtet ihrer letztlichen Qualiät, leicht besser sein können.

Wo ist aber der Unterschied zwischen einer guten falschen Fährte und einer schlechten? Das ist sicherlich teilweise Ansichtssache. Andererseits: wenn man beim Wecker zu einem falschen Gerald fährt, ergibt sich das direkt anhand der Haupthandlung und ist auch, was die Konsequenzen daraus angeht, viel besser eingebunden. Man hat nicht den Eindruck nach dem Lesen, dass es nur (Lese-)Zeitverschwendung war. Oder anders gesagt: eine falsche Fährte sollte genauso wichtig für die Story sein, wie eine richtige. Ansonsten könnte jeder beschreiben, wie Sherlock Holmes erstmal aufs Klo muss, bevor er den Täter entlarvt
102) Max DoMania © schrieb am 11.01.2019 um 22:12:32: 2. Teil meines Hendrik-Buchna-"Rants": Ursprünglich wollte ich zu jeder seiner Folgen mehr schreiben, habe dann aber gemerkt, dass das zu lang und redundant werden würde, deswegen hier eine Kurz-Bewertung (fast) all seiner Folgen:
Seeungeheuer: sehr schlecht.
Gäbe es Tödliche Regie nicht, wäre das der Tiefpunkt der DR3I
Verschollen in der Zeit: gut.
Fast das einzige Highlight der DR3I.
Haus der 1.000 Rätsel: mäßig bis schlecht.
Belanglose Schnitzeljagd ohne Charaktere, ohne Höhepunkte, ohne irgendwas. Hauptsache 1.000 Filmanspielungen.
Fluch der Sheldon Street: gut bis sehr gut (Hsp.), gut (Buch)
Wohl der beste Teil des dreiTags
Zeichen der Schlangen: gut bis sehr gut (Buch, Hsp. kenn ich nicht)
Undruchsichtiges Verwirrspiel mit einem sehr gerissenen Skinny Norris. Hier zeichnete sich allerdings schon ein Muster ab: Gefühlt 2/3 der Folge hat nichts mit dem eigentlichen Fall zu tun, sondern besteht nur aus Ablenkungsmanövern. Das Überraschungsmoment macht aber vieles wett.
Geisterlampe:
Schwarze Nadel war gut, Eagle Ranch auch (hätte auch als reguläre Folge erscheinen können), der Dämon war ziemlich schwach, der Weihnachtsmann ok (kenne nur das Buch).
Schreiender Nebel: sehr gut (Buch und Hsp.)
Ganz klar Buchnas beste Folge. Hier stimmt fast alles, vor allem das Rätsel und die Atmosphäre. Dass der Bösewicht allerdings erst am Ende auftaucht, ist ein Manko
Blaues Biest: sehr mäßig (Buch und Hsp.)
Drei Fälle (Im Buch sogar vier!), die vollkommen losgelöst voneinander und für sich alleine nichts besonderes sind, werden hier zu einem schwer verdaulichen Brei zusammengeklatscht. Na, wohl bekommts!
Bobs schwerste Stunde (Rätsel der Sieben): gut
Gelungene Schnitzeljagd-Episode mit Verweis auf viele frühere Fälle.
Dämon der Rache: ok bis mäßig (Buch), gut bis ok (Hsp.)
Mit Spannung und Grusel überladenen Geschichte, die ansonsten nicht viel hergäbe.
Schattenwelt: keine wirkliche Wertung, da Arbeit mit anderen Autoren und einem Ende, bei dem ich nicht weiß was ich davon halten soll
Immer und immer wieder (Zeitgeist): Sehr gut (Buch)
Stille Nacht, düstere Nacht: keine abschließende Wertung, aber der Anfang ist schon so dröge...
unsichtbarer Passagier: sehr, sehr mäßig (Buch), ok bis mäßig (Hsp.)
Die enttäuschendste Buchna-Folge. Ein guter Anfang und ein gutes Ende machen noch lange keine gute Folge, vor allem dann nicht, wenn der Mittelteil nur aus falschen Fährten und allerhand Unsinn ("Klopfzeichen", Pool, Barbecue-Wettbewerb) besteht.
schwarzes Nest (schwarzer Tag): sehr gut (Buch).
habe beim Lesen Tränen gelacht.
Reich der Ungeheuer
sehr, sehr mäßig.
Begründung: siehe Nr. 92.
Die Kurzgeschichten außen vor gelassen, hat Buchna zumindest aus meiner Sicht seit dem Schreienden Nebel keine wirklich gute Folge mehr geschrieben.
101) PerryClifton © schrieb am 03.01.2019 um 14:31:26: Ach so, erst seit kurzem, sorry. Dann hatte ich das wahrscheinlich deshalb abgespeichert, weil dir die Mehrheit der Buchvorlagen unbekannt ist. Jedenfalls ist die Grundlage ein bisschen dünn, um einen Autoren zu bewerten oder gar überbewertet zu finden. Die einzelnen Geschichten ja, aber zur Bewertung eines Autoren gehört unter anderem auch ein bisschen allgemeine Leseerfahrung. Innerhalb der Serie und auch außerhalb davon. Da kommt man teils zu ganz anderen Einsichten, was die Verteilung von überbewertet und unterbewertet in der Autorenrunde angeht
100) Micro © schrieb am 03.01.2019 um 13:22:35: Doch?! Seit dem Geist des Goldgräbers ziemlich regelmäßig sogar. Habe ich doch schon mehrfach mit Rezensionen zum Buch zum Ausdruck gebracht. Warst du nicht sogar derjenige, der direkt auf meine Rezi zum unsichtbaren Passagier eingegangen ist? Hauptsächlich lese ich die DDF-Bücher, um überhaupt noch irgendwas außer dem Lustigen Taschenbuch zu lesen, das ist bei mir leider ziemlich eingeschlafen. Von jedem der sieben derzeit aktiven Autoren müsste ich mittlerweile mindestens zwei Werke gelesen haben. Aber auf Dauer muss ich sagen deprimiert das Lesen ziemlich, spätestens beim Konsum des meistens nicht annähernd so gelungenen Hörspiels. Ich bin mit den Hörspielen aufgewachsen und finde sie deshalb deutlich wichtiger (habe auch nicht jedes Buch seit Nr. 177 gelesen, aber jedes Hörspiel natürlich gehört). Jedes Mal, wenn Minninger es vergeigt, trauere ich ein Stückchen mehr, dass Körting und er nicht endlich gehen wollen. Er hat stark angefangen (nicht gerade als Buchautor, sondern lediglich als Hörspielskripter), aber sein Zenit ist seit nicht weniger als zehn Jahren eindeutig überschritten. Wenigstens werden Marx-Vorlagen - abgesehen vom Kabinett des Zauberers - noch einigermaßen anständig von ihm vertont und bei Erlhoff-Vorlagen würde ich bisher ebenso selten enttäuscht. Alles andere schwankt stetig und seit Folge 180 legt man nur noch ganz selten Wert auf Qualität. Die letzte glatte 1 liegt jetzt schon bis zur Spur des Spielers (2014!) zurück, die Dichte war zur Zeit der Jahrtausendwende eindeutig höher.
99) PerryClifton © schrieb am 03.01.2019 um 11:47:18: @Micro Ich dachte, du liest die Bücher nicht?
98) Micro © schrieb am 02.01.2019 um 22:42:52: Von wem sie sein werden, diktiert die Logik. Frühjahr sind Erlhoff, Nevis und Sonnleitner, von Marx kommt 2019 nachweislich nichts. Taucht nicht plötzlich noch aus dem Nichts ein neuer Autor auf, können für Herbst nur Minninger, Dittert und Buchna geplant sein. Was ich von Dittert halte, ist ja allgemein bekannt und mittlerweile ist er auch bei den meisten anderen Lesern ziemlich unbeliebt, Minninger wird sicher wieder eine auf den ersten Blick interessante Grundidee haben und sie dann grandios versemmeln (siehe Zeitreisende / Höhenangst) und Post #92 gibt meine Ansicht zu Buchna sehr gut wieder. Er kann absolut super schreiben, Atmosphäre, Charaktere, Humor, alles gar kein Problem, nur nützt das alles ohne eine gescheite Story nichts, die auch über 144 Seiten erzählt wird und nicht eigentlich erst im letzten Drittel anfängt (Reich der Ungeheuer) oder mit mehreren Kapiteln Füllmaterial auf die passende Länge zurechtgestreckt wird (unsichtbarer Passagier). Buchna wird meiner Meinung nach einfach überbewertet. Zudem stört mich - das ist allerdings rein subjektiv, dass er in kaum einem seiner Fälle davon wegkommt, Bezug zu Filmen aufzubauen, mal stärker, mal mehr im Hintergrund. Wenn das alle 6-8 Folgen passiert, nervt das schon irgendwann (die Filmfans unter uns wird es vielleicht weniger stören) und nein, es geht mir sicher nicht um Anspielungen, die evtl. nicht verstanden werden, genau das Gleiche würde ich auch bei jedem anderen Thema sagen. Da lese ich lieber MaSo, wenn er - wie die Rache des Untoten oder der grüne Kobold - gut und flüssig geschrieben ist, was er nicht immer schafft.
97) JohnDoggett © schrieb am 02.01.2019 um 22:14:05: Vor allem sind noch nicht mal die Frühjahrs-Bücher erschienen, da werden schon die Herbst-Bücher, von denen keiner definitiv weiß wer sie nun verfasst, verrissen.
96) DerBrennendeSchuh © schrieb am 02.01.2019 um 19:46:18: "Herbst zum Vergessen"? Ich glaube, auch wenn da stehen würden "Erlhoff, Sonnleitner, XY" würde hier mind. einer das schreiben. Und nur bei "Marx, Marx, Marx" würde eitel Sonnenschein herrschen oder wie? Also mind. ein anderer Autor muss es sein, und nach meiner Meinung haben alle gute und nicht so gute Folgen abgeliefert, also abwarten (ich seh schon selbst, dass es Windmühlenflügel sind, ist ja gut!;))

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