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Erwachsene Kinder - Ist die Zielgruppe noch realistisch?

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11) tubbs © schrieb am 14.10.2014 um 12:54:50: Der Vorredner (10) hat schon völlig Recht: "wer die Bücher kauft, ist Kosmos völlig egal, solang man Geld verdient." Vielleicht sollte man die Bücher gar nicht mal in Schubladen stecken. Gehobene Literatur Unterhaltungsliteratur, "Erwachsenenliteratur Jugendliteratur, was soll's? Überhaupt: was macht ein Buch zum Jugendbuch? Einfachheit, Überschaubarkeit oder andererseits absurde Plots? Letzteres kann es nicht sein, sonst würden etliche TV-Krimis ("Cobra 11") ganz schnell ins Jugendlabel abrutschen. Möge jeder lesen, was er möchte. Wäre schon toll, wenn 13jährige zu Manns "Zauberberg" greifen würden.
10) Mr Burroughs schrieb am 31.07.2013 um 20:18:48: Allein die Anzahl der jährlichen Neuerscheinungen deuten für mich auf Erwachsene als Zielgruppe...Kinder haben doch wirklich nicht genug Geld (oder geben es sicher nicht für Bücher aus). Ich muss für mich aber sagen, dass die Klassiker für mich mit der bedrohten Ranch aufhören, ich fand danach einen Bruch in den stimmen und Art und Weise der Hörspiele (habe damals eher gehört).
Etwas 1996 stieg ich dann mit Poltergeist wieder ein und habe so ca. Bis Feuermond durchgehalten....danach gab es für mich wieder einen Bruch..und ich glaube ehrlich gesagt, es gibt nicht mehr DIE Zielgruppe. Ich bin sie jedenfalls nicht mehr, obwohl ich sie gerne wäre. In der BWL wären die ??? Wohl eine echte Milchkuh, die nochmal richtig gemolken wird, solange es geht (und nein, das finde ich auch nicht verwerflich, das ist eben so). Für die Sprecher ist das sicher immer ein großer Spaß, finanziell oder aus Langeweile müssen die das bestimmt nicht tun.aus meiner Sicht, findet eine Vermischung der ehemaligen Zielgruppen statt, oder anders: wer die Bücher kauft, ist Kosmos völlig egal, solang man Geld verdient...und sobal die HSP sterben, wird auch die Buchreihe am Ende sein, weil die Jüngeren nicht genug Potential darstellen...
9) eldiabolo schrieb am 31.07.2013 um 20:03:52: also für die folgen 1-39 in den originalabmischung wäre ich als erwachsenes kind exakt die richtige zielgruppe. aber deren raffzahnstrategie, bei der der bohn weggespart worden ist, is da nix mehr zu holen bei mir. ^^
8) Markus H. schrieb am 18.07.2013 um 12:41:58: Die Frage warum Erwachsene Kinderbücher lesen stellt sich eher im jugendlichen Alter. In diesem Alter vermutet man in den Erwachsenen eine andere Spezies von Mensch. Rückblickend erkennt der Erwachsene, dass Kinder und Jugendliche die gleiche Spezies sind nur eben jünger.
7) swanpride © schrieb am 18.07.2013 um 12:24:27: Ich hab ein ganzes Bücherregal mit Jugendbüchern die ich immer noch gerne lese - nicht nur ???. Weil ein gut geschriebenes Jugendbuch nun einmal in jedem Alter Spass macht.
6) Hunchentoot © schrieb am 17.07.2013 um 15:51:09: @4 Wobei die HP-Welle wohl ebenfalls dafür gesorgt hat, dass viele das "Lesen" für sich entdeckt haben, was dann mit Harry Potter anfing und mit Harry Potter auch wieder aufhört. Und damit meine ich jetzt ganz explizit Erwachsene
5) Hunchentoot © schrieb am 17.07.2013 um 15:46:35: Um das mal zu trennen: generell geht's mir am A*hüstel* vorbei, was andere für angemessen halten, bzw. was ich mögen 'darf' und was nicht. Wenn ich als Erwachsener ein gutes Kinderbuch lese, kommt Kritik meistens eh von Leuten, deren literarischer Horizont sich auf die Tageszeitung beschränkt und die überlegen, sich bald mal ein Zweitbuch anzuschaffen. Andererseits wäre es mir durchaus unangenehm, mit Büchern identifiziert zu werden, die ich selbst als geistlos einschätze. Dementsprechend gibt es da bei DDF und auch bei Kinderbüchern allgemein durchaus unterschiede, womit ich mich sehen lassen würde
Ob die Zielgruppe der Bücher noch realistisch ist? Ein sehr umfangreiches Thema...
4) Crazy-Chris schrieb am 17.07.2013 um 15:37:08: Für ein gutes Jugendbuch ist man nie zu alt. Was meine Mitmenschen denken, wenn ich DDF Bücher lese, ist mir relativ wumpe. Allerdings muss ich sagen, dass ich deswegen bislang nur selten schief angekuckt wurde... ich glaube, dass speziell der gigantische Erfolg von Harry Potter viel dafür getan hat, dass es in unserer Gesellschaft akzeptiert ist, wenn man als Erwachsener zum Jugendbuch greift.
3) Dave schrieb am 17.07.2013 um 10:09:18: Tuigirl hat in ihrem letzten Abschnitt wohl die wichtigsten Punkte genannt. Die guten Autoren schaffen es, sowohl Kinder als auch Erwachsene zu fesseln, mit Mitteln, die man 10 jährigen schon zumuten kann. Besonders ist außerdem, dass die Bücher einen ziemlichen Anspruch stellen an den Leser. Das gibt es sonst bei Kinderbüchern kaum. Bei DDF muss man mitdenken, und auch aufmerksam bleiben, dann kann man entweder frühzeitig auf die Lösung kommen, oder (bei den etwas verworrenen Geschichten) man versteht die Story sonst nicht. Damit werden auch Erwachsene gefordert. Das mit dem schief angucken kenn ich übrigens. aber inzwischen wissen eigentlich alle in meinem Umfeld davon, und irgendwann wird es akzeptiert.
2) Tuigirl © schrieb am 16.07.2013 um 18:08:04: @1- Ist ja witig, das ist genau die Frage, die mir gestern auch gekommen ist. Ist es peinlich, die drei Fragezeichen in der Oeffendlichkeit zu lesen? Ich muss zugeben, dass ich hier im Bus und am Campus meine Buecher teilweise schnell weggesteckt habe damit man sie nicht sieht. Was eigentlich idiotisch ist, weil die englischen Klassiker hier in Neuseeland kein Mensch kennt. Und wenn ich dann man angesprochen wurde, war es eher- "Oh, ein Alfred Hitchcock Buch ("Alfred Hitchcock and the three Investigators"), bist du ein Fan?" Und dann hab ich erklaert, dass es ein Kinderbuch ist, aber damit war dann auch jeder okay. Meine Mitbewohner hier im Haus lachen nur ueber meinen "Spleen" und haben schon Wetten abgeschlossen, was wohl der naechste verrueckte Buchtitel eines alten Klassikers ist, der hier mit der Post ankommt (Online- Auktionen).
Ich denke, meine Scheu kam nur von meiner Erziehung, und "was wohl meine Mutter dazu sagen wuerde". In Deutschland ist es ja wohl kein Problem, oeffentlich zuzugeben dass man ein Fan der Serie ist. Da gibt man es ja entweder zu oder man luegt...
Ich lese generell gerne Kinderbuecher, neben meiner anderen Leidenschaft, Thriller (Kathy Reichs, Preston/Child). Es ist doch schoen, etwas zu lesen, wo man abschalten kann und wo man in eine andere, gluecklichere und harmlosere Welt versetzt wird. Entspannung pur. Das kann doch nicht schlecht sein, egal in welchem Alter man ist?
Und warum die drei ??? ? Dass hier fast nur Erwachsene schreiben und sich als Fans outen kommt wohl daher, dass die meisten hier von Anfang an Fans waren und einen Teil ihrer Kindheit nicht aufgeben wollen. Ich bin da eine echte Ausnahme, weil ich erst seit ein paar Jahren im reifen Alter dazugestossen bin- wie gesagt, ich mag halt Kinderbuecher. Und Krimis. Und Thriller. Ich denke, ich mache das, um einen Teil meiner Kindheit zurueckzuholen den ich wohl damal verpasst habe.
Was macht die Serie so anders? Das wunderbare Zusammenspiel der Charaktere. Weitreichende Gewaltlosigkeit- man muss einfach keine Angst haben, dass im naechsten Moment was furchtbares passiert. Viel Humor. Skurrile Nebencharaktere. Interessante Handlungsorte. Nebenbei ist es ab und zu auch noch lehrreich. Kurz gesagt- witzige, harmlose und gute Unterhaltung. Gut geeignet zur Entspannung. Und all das ist doch gut und wichtig fuer JEDES Alter.
1) arbogast1960 © schrieb am 16.07.2013 um 16:46:52: Dieser Punkt soll sich auf die Bücher beziehen. Mir fällt es oft auf, dass man in der Schule (oder sonst wo) komisch angeguckt wird, wenn man publik macht, dass man Die drei Fragezeichen liest. Man wird dann immer gefragt, ob man dafür nicht schon zu alt sei. Aber was unterscheidet DDF-Krimis so sehr von anderen Kinder-/(kann das Wort in diesem zusammenhang kaum noch hören)Jugendbüchern? Was macht sie so speziell, dass fast nur Erwachsene hier im Forum schreiben und man schon komisch angesehen wird, wenn man hier unter 30 ist. Ist die Zielgruppe noch realistisch?

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