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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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143) Besen-Wesen © schrieb am 25.04.2013 um 17:01:47: Eine gute Atmosphäre kann keinen inhaltlich dünnen oder wenig überzeugenden Fall ausgleichen. "Die brennende Stadt" hat dies zuletzt eindrucksvoll bewiesen und auch bei "Geisterinsel" reißt die Atmosphäre für mich den belanglosen Fall nicht heraus (für mich Arthurs schwächste Folge). Eine Folge mit fesselnder Handlung und Defizitzen in der Atmosphäre (z.B. "Wolfsgesicht") funktioniert für mich deutlich besser. Ich würde sagen, die Atmosphäre macht für mich 25-30% aus. Ich finde auch "Nebelberg" und "Das versunkende Dorf" total überschätzt. Beides Atmosphärisch hervorragend, aber Spannung kommt nicht so sehr auf. Eine überzeugende Atmosphäre braucht allerdings auch mehr als das öfter verwendete "Minninger-Gewitter".
142) Hunchentoot © schrieb am 25.04.2013 um 15:25:30: Ja, der Optimalfall ist eine 50/50 Mischung. Aber die Atmo macht für mich aus: lebendige Charaktere, gute Schauplätze, passende Stimmung und gute Musik. Die Story ist das logische Konstrukt, auf dem der Fall beruht, die Nachvollziehbarkeit der Ermittlungen und der Motive. Gerade das ist aber bei DDF immer schon anders gewesen, als bei normalen Krimis, z.B. bezüglich dem übertriebenen Aufwand oder der Umständlichkeit, mit der etwas durchgeführt wird. Das muss man schon an sich mögen, wenn man mit der Serie was anfangen will. Deshalb bewerte ich die Atmo höher, denn die reine Storylogik war noch nie der Kernpunkt der Serie. Natürlich sollten die Ermittlungen und logischen Schlüsse trotzdem auf einem gewissen Niveau bleiben. Todesflug ist da wiederum ein beispiel, wo keine Atmo der Welt die Story rettet.
141) sushi8553 © schrieb am 25.04.2013 um 15:14:47: Optimalerweise ergänzt die Atmosphäre die Story und trägt zur Stimmigkeit bei. Manchmal reicht mir für ein gelungenes ???-Buch einer der beiden Aspekte. Bestes Beispiel ist in meinem Fall die Geisterinsel. Die Story an sich ist dort furchtbar flach und durchschaubar, der Ort macht die Geschichte zu etwas ganz Besonderem und für mich zu einem der besten Bücher der Klassiker. Im Zweifelsfall denke ich jedoch, dass eine gute Story eher eine schwache Atmo verschleiern kann als umgekehrt.
140) Hunchentoot © schrieb am 25.04.2013 um 13:49:19: Extrahiert aus der Folgendiskussion: Story vs. Atmo

Reicht euch nur eine gute Atmo / Story? Oder muss es die Kombination von beidem sein? (Gefühlte Atmosphäre ist natürlich subjektiv und deswegen nicht zu verallgemeinern).
Für mich rettet die Atmosphäre viel, da kann ich auch über sowas wie eine schwächere Story hinwegsehen, wie bei der flammenden Spur. Ein Gegenbeispiel ist die Spur des Spielers. Die Story ist sehr gut und deswegen hat das Buch auch eine gute Note verdient, aber Atmosphäre ist für mich fast gar nicht vorhanden, weswegen es nie zu meinen Lieblingsbüchern zählen könnte. Eine ausgeklügelte Story reicht für mich allein nicht aus, um ein DDF Buch dauerhaft interessant zu machen. Das wäre so, als sollte man die sinnliche Schönheit einer mathematischen Formel bewundern.
139) Dave schrieb am 16.04.2013 um 16:40:28: So kann man es natürlich auch sehen.
138) CaptainCookie schrieb am 14.04.2013 um 21:09:42: @137: Das würde ich nicht so unterschreiben. Erlhoff ist vielmehr die Marx-Nachfolgerin und Buchna der Nachfolger Vollenbruchs. Nur Dittert hat keinen ausscheidenden Autoren ersetzt, sondern ist über die "Kids" hineingerutscht.
137) Dave schrieb am 11.04.2013 um 18:22:27: @134: Nicht ganz, denn als Buchna und Dittert kamen, ging kein Autor gleichzeitig weg. Wenn man von Geisterbucht absieht war 2008 ja sozusagen ein austausch von Vollenbruch gegen Erlhoff. Das gab es bei Buchna und Dittert nicht.
136) DBecki © schrieb am 11.04.2013 um 18:17:05: Dass der Schnitt bei 120 gehört sehe ich ganz deutlich in meinem Bücherregal.
135) swanpride © schrieb am 11.04.2013 um 14:42:46: Der ÜBergang ist natürlich fließend, aber ich denke schon, dass die augenblicklichen Neuzeitbücher anders sind als die früheren. Da geht es mir noch nicht einmal um Qualität, es ist mehr eine thematische Frage. Marx hat zwar viele Elemente der Klassiker wieder eingeführt, aber nicht in dem Maße, wie es im Augenblick geschieht. Man könnte natürlich den Schnitt auch bei 125 machen, weil da die Zentrale wieder unter dem Schrottberg verschwunden ist. Aber mir scheint es so, als würden sie die augenblicklichen Autoren mehr an den Klassikern orientieren, als es selbst Marx ursprünglich getan hat. Sowohl thematisch als auch in anderer Hinsicht. Wobei der Rahmen inzwischen so breit gesteckt ist, dass es ohnehin ein völliges hin und her ist.
134) Besen-Wesen © schrieb am 11.04.2013 um 11:21:39: Wenn nur ein oder zwei Autoren an der Serie arbeiten, mag das m.E. gerechtfertigt sein, aber bei mehreren Autoren, von denen manche auch mal ein Jahr kein Buch schreiben? Dann müssten ja acuh wg. Buchna und Dittert weitere "schnitte" gemacht werden ...
133) Dave schrieb am 11.04.2013 um 10:52:40: Da gebe ich dir schon recht, ich mache den Schnitt da ja auch nicht wegen der Qualität, sondern wegen der Veränderung der Autorenkonstelation, oder der Anzahl ihrer Bücher. Das die Qualität sehr subjektiv betrachtet wird, ist klar, denn ich kann deine Auffassung von der Qualität der drei ??? Bücher absolut nicht nachvollziehen. Ich würde es eher umgekehrt sagen.
132) Besen-Wesen © schrieb am 11.04.2013 um 10:42:58: Die Aussagen über die steigende und sinkende Qualität sind immer sehr subjektiv und sollten daher kein Kriterium sein. So mag ich die 120er Folgen insgesamt (wenn man Zehnerblöcke nimmt) von allen dreistelligen Folgen am liebsten und ich sehe einen Qualitätseinbruch bei den 130er Folgen und dann folgt aus meiner Sicht insgesamt ein stetiges Absinken der Qualität. Aber deshalb würde ich das nicht als "Schnitt" ansehen. Die Kriterien hierfür sollten schon etwas greifbarer und für alle nachvollziehbar sein.
131) Dave schrieb am 10.04.2013 um 16:11:10: Ich würde eigentlich schon einen Scnit machen nach dem Nebelberg. Irgendetwas wurde danach anders, ich weiß auch nicht was. Außerdem verließ André Minninger das Autorenteam zu dieser zeit, und Marco Sonnleitners Zeit begann. Den mentalen Schnitt bei 120 halte ich nicht für zwingend, allerdings als durchaus plausibel, außerdem stieß zu dieser Zeit auch noch Vollenbruch zu den Autoren. Meiner Meinung nach war das dann auch die schwächste Phase der Neuzeit. Sonnleitner und Vollenbruch als Hauptautoren, von Marx und Nevis nur noch sehr wenig. Zwar hat Sonnleitner in dieser Zeit auch seine meiner Meinung nach stärksten Bücher (Schrecken aus dem Moor, Haus des Schreckens sowie Fels der Dämonen) geschrieben, es erschienen aber auch Folgen wie Schatten über Hollywood, Spuk im Netz, Das Geheimnis der Diva, ...und die Fußball-Falle um die schwächsten dieser Zeit aufzuzählen. Mit dem Einstieg von Kari Erlhoff änderte sich dann viel, sie ersetzte Vollenbruch, wodurch die Qualität erheblich stieg. Aber da würde ich trotzdem keinen weiteren Schnitt machen, höchstens in Gedanken.
130) swanpride © schrieb am 08.04.2013 um 12:07:10: Mir ist grade aufgefallen, wie sehr sich die verschiedenen Phasen der Höspiele im vergleich zu den Büchern sind....bei den Büchern ist das eigentlich ziemlich klar, Klassiker, Crimebuster, BJHW, Neuzeit, wobei ich die Klassiker nochmal unter "frühe und späte Klassiker" unterteilen würde und einen mentalen Schnitt bei Folge 120 machen würde (davor waren die Bücher größteils von Marx geschrieben, danach nicht mehr, und da war natürlich der Rechtsstreit). Bei den Hörspielen dauert die "klassische Ära" etwas länger, bis Folge 49. Das kommt dadurch, weil zunächst das geänderte Alter nicht wirklich eine Rolle in den Hörspielen spielt...ab Folge 50 started das Vokoder-Gedudel, also mache ich da den Schnitt. Dann kommt so eine Art Übergansphase, in der zunächst der Skriptschreiber und dann der Erzählerwechsel, und in der die direkte Ansprache verlorengeht. Folge 65, Diamantenschmuggel, läutet die Neue Ära ein, in der Hintergrundgeräusche und Zwischenmusken langsam verschwinden oder ausgetauscht werden. Der letzte Schnitt war bei Folge 125 - Neue Titelmusik, aber auch der Rückgriff zu "klassischen" Elementen.
129) swanpride © schrieb am 17.03.2013 um 03:20:33: Ich komm schon auf mehr als 25, aber es sind weniger, als es sein sollten.
Mir ist aufgefallen dass es nach den Klassikern ewiglang keine ungewöhnlichen Wortverbindungen gegeben hat, bis zur Feurigen Flut. Die Klassiker hingegen haben den Trick 11 mal, also bei fast einem virtel der Bänder verwendet.

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