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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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248) Tuigirl © schrieb am 13.06.2013 um 10:02:44: @246- danke Markus! Nein, klar, Fanstatus sagt nichts ueber Qualitaet aus- aber die anderen Autoren scheinen ja etwas mehr Liebe fuer die Charaktere zu zeigen als BJHW- wie ich aus deinen frueheren Posts lesen kann.
247) Markus H. schrieb am 13.06.2013 um 02:54:33: @244: Das mit der amerikanischen Brille sehe ich so: sie sagt sie hätte sie aufgehabt, hat sie imho aber nicht. Sie hat eher mit einer deutschen Brille geschrieben die bestenfalls amerikanisch gefärbte Gläser hatte.
246) Markus H. schrieb am 13.06.2013 um 02:03:21: @245: So wie ich das aus verschiedensten Interviews von und über die Autoren verstanden zu haben glaube, war keiner der amerikanischen Autoren ein Fan der Serie (RA als Initiator war dies auch nicht möglich) standen der Serie - oder muss man besser Reihe sagen - jedoch mehr oder weniger sehr nahe. Bei den deutschen Autoren denke ich waren alle bis auf BJHW und Vollenbruch Fans. Selbst der jüngst zur Serie gestoßene Dittert schreibt auf seiner website er sei Fan gewesen. Mit die leidenschaftlichen Fans - zumindest kommt das so rüber - dürften Marx, Erlhoff und Buchna gewesen sein. Aktuell denke ich ist kein Autor mehr Fan. Marx hat ja erst kürzlich im "Marx Autorenforum" geschildert ab wann er kein Fan mehr war und auch KE hat in ihrer Fragebox vor einiger Zeit gesagt sie sei - aus mir völlig nachvollziehbaren Gründen - kein Fan mehr. Damit mich keiner falsch versteht: ich will damit nicht sagen das der Fanstatus etwas über die schriftstellerischen Qualitäten aussagt.
245) Tuigirl © schrieb am 13.06.2013 um 00:48:38: @244- in diesem Zusammenhang stellt sich mir auch gleich eine Frage zu den anderen Autoren- wer von den Autoren war/ ist eigentlich Fan der Serie? Marx und Erlhoff waren/ sind Fans, und BJHW war wohl keiner, aber wie sieht es mit den anderen aus? Ist neben BJHW noch einer angeheuert worden, der von der Serie eigentlich keine Ahnung hatte?
244) Boomtown © schrieb am 13.06.2013 um 00:02:25: @242 OK. Denke auch, dass man schnell merkt, dass Marx einen ganz anderen Draht zu der Serie hat als ihn BJHW hatte. Wobei man ihr vermutlich keinen Strick draus drehen kann, dass sie sich stärker an den Crimebustern als direkte Vorlage orientiert hat und noch nicht die Rückwärtsrevoltuion eingeleitet hat. So sah vermutlich ihr Aufgabenprofil seitens KOSMOS aus.
Das mit der amerikanischen Brille verstehe ich immernoch nicht. Hätte sie mit einer deutschen Brille schreiben sollen? Hier sehe ich eher Marx' Haltung mit seinem schöngefärbten Phantasie-Amerika kritisch, wobei sich das bei ihm noch nie negativ in seinen Büchern niedergeschlagen hat.
243) Markus H. schrieb am 12.06.2013 um 16:16:46: *mist* edit: Intersion = Intension
242) Markus H. schrieb am 12.06.2013 um 16:15:40: @240: Ich denke meine Intersion für den Post war, - als ich gerade Interviews von Marx und BJHW verglich - dass mir BJHW sehr sauer aufstoß.
Die BJHW’sche Fiktions-/Realitätsmischung war nicht mein Kritikpunkt, sondern, 1. dass sie auf die Frage ob ihre (!) Folgen Kinderkrimis oder Teenager-Romane seien, sie halte die (!) ??? nicht für Kinderkrimis antwortet und an anderen Stellen sich so äußert als seinen die ??? Kinderkrimis (wobei ich nicht weiß worauf die Betonung liegt, auf Kinder oder Krimis); 2. dass sie die Geschichten mit rein „amerikanischer Brille“ geschrieben hätte.
241) Markus H. schrieb am 12.06.2013 um 15:10:21: edit: drängst = drängt; versuche = versuchte
240) Boomtown © schrieb am 12.06.2013 um 15:09:01: @238 Hm, wozu hast das Zitat denn gepostet, wenn man auf ihre Aussagen nichts geben kann und du keine Diskussion darüber auslösen wolltest? Dass sie Fiktion und amerikanische Realität in der Serie kreuzen wollte, halte ich für völlig nachvollziehbar. Nichts anderes wurde in den Klassikern gemacht und so halten es bis heute die meisten Autoren. Was ist an der Aussage also krude? Wie sie es dann umgesetzt hat, steht nochmal auf einem anderen Blatt.
239) baphomet schrieb am 12.06.2013 um 15:04:17: @238 Die dubiose Cota/Cotta-Genese war mir auch schon im Interview aufgefallen. Und ein Übersetzungsfehler soll die Existenz dann auch noch legitimiert haben. Ich habe es früher schon für mehr als wahrscheinlich gehalten, dass die gute BJHW sich da eher einen Scherz erlaubt hat und den Wiener Polizeimajor "Kottan" in Kalifornien ermitteln lassen wollte.
238) Markus H. schrieb am 12.06.2013 um 14:47:04: Da hab ich ja wieder eine Diskussionswelle mit dem Zitat ausgelöst…
Auf die Aussagen von Frau BJHW in den auf RB von 2004 und auf ddf-online.de von 2001 veröffentlichten Interviews sollte man nicht allzu viel geben. Ihre Antworten in besagten Interviews strotzen nur so vor Fehlern. Außerdem drängst sich mir der Eindruck auf, dass sie von den ausführlich gestellten Fragen genervt ist und ausweichende („gute Frage, nächste Frage“) oder sehr knappe („ja“, „nein“) Antworten gibt. Da lob ich mir doch Herrn Marx der hier sehr genau auf die ihm gestellten Fragen eingeht, sehr ausführliche Antworten liefert, und dabei freundlich und gelassen bleibt.
Besonders hanebüchen finde ich die Aussage/Antwort von BJHW zur Frage wie die Figur Cotta entstanden sei. Sie antwortet darauf, sie habe Cotta aufgrund eines Übersetzungsfehlers geerbt, dabei hat sie Cotta selbst entwickelt bzw. aus Cota weiterentwickelt. Ein weiteres Beispiel ist die in doppelten Hinsicht krude Aussage, dass sie die drei ??? nicht für Kinderkrimis halte und an anderer Stelle äußert sie sie versuche bei den drei ??? die Waage zwischen amerikanischer (sic!) Krimihandlung und amerikanischer (sic!) Wirklichkeit zu halten. Wer weiteren Unfug lesen möchte sollte besagte Interviews selbst in Augenschein nehmen.
P.S. Anknüpfungspunkte gibt es bereits bei den Klassikern.

237) Boomtown © schrieb am 12.06.2013 um 10:56:37: Die Europa-Reise ist ja eher eine allgemeine vorübergehende Verlegung des Handlungsortes außerhalb der USA (was eigentlich ebenso tabu sein sollte wie Fortsetzungen). Ich gehe stark davon aus, sie meinte die narrative Ebene, also das Anknüpfungen an bereits abgehandelte Handlungsstränge, wie Marx es in Feuermond gemacht hat. Das war auch keine direkte Fortsetzung von "Meisterdieb", aber Konflikte zwischen Justus und Britanny und den Drei Fragezeichen und Wilbur Graham wurden konkret wieder aufgegriffen.
236) Besen-Wesen © schrieb am 12.06.2013 um 08:23:38: daher hatte ich mich gefragt, ob sie "Anknüpfung" evtl. anders definiert. Ich würde es auch als solche sehen.
235) baphomet schrieb am 12.06.2013 um 08:10:53: Aber warum schliesst sie die Anknüpfung mit ein, wenn sie genau das in der Europa-Reise direkt gemacht hat? Sicher kann man die auch alle alleine lesen. Oder gilt das nur, als Rückversicherung des Verlags, für Originalcharaktere, falls US-Autoren oder deren Nachlässe Ansprüche anmelden sollten?
234) Besen-Wesen © schrieb am 12.06.2013 um 08:03:30: Ich würde die geannten Fälle auch als Anknüpfung sehen - ebenso die Hugenay-Fälle von Marx. Fortsetzungen gibt es bisher nur innerhalb der Dreierbände. Das ist in Ordnung, weil die einzelnen Teil nicht einzeln erhältlich sind. Feuermond funktioniert auch, wenn man "Das Erbe des Meisterdiebs" nicht kennt. Solche straken Rückbezüge auf alte Folen halte ich aber nicht für wünschenswert.

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