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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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525) baphomet schrieb am 30.08.2013 um 17:49:03: We all go a little mad sometimes.
524) Tuigirl © schrieb am 30.08.2013 um 12:08:37: @ 523- naja, ich hab vorsichtshalber immer meinen Bruder vorgeschickt, um zu testen, ob Strom drauf war...
523) Hunchentoot © schrieb am 30.08.2013 um 11:46:59: @522 So wie er es beschreibt, klingt das eher nach eigener Erfahrung *g* Soll aber keine Spitze sein; aus Bäumen fallen und sich mit Stromzäunen anlegen gehört zu jeder ordentlichen Kindheit
522) Tuigirl © schrieb am 30.08.2013 um 11:34:41: @ 521- eigentlich verlockt es dann, dass er mal einen R18 Band für die drei ??? schreiben sollte. Aber ohne Dialekt... das wäre ein Spass...
@509 und 512- eines macht mich dann neugierig. Ob Herr Sonnleitner wohl die "sich-gegen-den-Stromzaun-erleichtern"- Szene von den drei ??? (Hexenhandy) geklaut hat? Von wem stammt die Idee eigentlich im "Hexenhandy"- von Minninger oder Fröhlich? Ich kenne nur das Hörspiel, hab mich an das Buch noch nicht rangetraut.
521) baphomet schrieb am 30.08.2013 um 01:13:15: Ja, da kommt ihm wohl sein Brotberuf als Lehrer dazwischen. Aber was "Blutzeugen" so schon beweist, ist die angezogene Handbremse in der Darstellung, mit der er durch seine ???-Bücher eiert/eiern muss.
520) Hunchentoot © schrieb am 30.08.2013 um 00:50:47: @518 Im letzten Satz hast du es gut erfasst. Ich hab mich als Kind nie mit Tarzan oder auch Karl identifiziert, der Reiz der Serie lag/liegt ganz woanders. Was die comichaften Figuren angeht: trotz der Überzeichnung ist es doch immer wieder erstaunlich, wieviele man davon dann doch im wirklichen Leben findet, oder jedenfalls deren Vorbilder. Dass MaSo das "freche" Gen dazu besitzt, um sowas darstellen zu können, zeigen die Ausschnitte aus seinem Krimi. Aber ob er das dann in einem Jugendbuch so umsetzen wollte/dürfte ist wieder eine andere Frage.
519) baphomet schrieb am 30.08.2013 um 00:29:43: @516 Wenn das gelänge... Aber TKKG ist heutzutage leider völlig im Aftergang, das kriegt keiner mehr flott.
518) baphomet schrieb am 30.08.2013 um 00:24:44: @514 Ich habe ein bisschen übertrieben bei den alten Folgen, diese comicartigen Figuren, die man SW als Kind abgekauft hat und bei denen man als Erwachsener gerade die Intensität der Verzerrung schätzt, werden MaSo nicht mehr gelingen und er käme damit, bei den aktuell weichgespülten, politisch korrekten Jugendbüchern nicht durch, denn ein Stulla oder ein Plotzka ist heute unmöglich. Vor ein paar Wochen habe ich einige betont linke Texte im Netz gefunden, die hauptsächlich den faschistischen Kern von TKKG betonen wollten. Sie konzentrieren sich aber zu sehr auf das gruppeninternen Machtverhältnis als schlechtes Rollenmodell für die Kids, mit Tarzan als vigilantem, absoluten Führer. Da verpeilen sie, dass der Reiz der Serie immer mehr in den Orten, Situationen und Figuren als in den blassen Jugendhelden bestand.
517) Hunchentoot © schrieb am 30.08.2013 um 00:17:37: @516 Man könnte auch von einer Win-Win-Situation sprechen Aber ich meinte durchaus, was ich geschrieben habe.
516) eldiabolo schrieb am 30.08.2013 um 00:07:06: @514 klingt mir nach soner art "wegloben". ^^
dann stört er hier wenigstens nicht mehr.
515) Hunchentoot © schrieb am 29.08.2013 um 23:32:17: Sogar mit großem
514) Hunchentoot © schrieb am 29.08.2013 um 23:28:52: Der Gedanke kam mir auch schonmal. Ich glaube zwar nicht, dass er an die alten Folgen herankäme, aber er würde bestimmt Besseres als die aktuellen Sachen hinkriegen und sein Stil passt dort auch eher hin. Eine TKKG Folge von Sonnleitner würde ich mit großen Interesse lesen.
513) baphomet schrieb am 29.08.2013 um 23:02:28: Ich sage doch, TKKG wäre es gewesen. Heute ist diese Serie aufs Schwachsinnsniveau abgesunken. Wäre er 2003 oder 2007, nach Rolfs Tod, da eingestiegen, hätte er die Serie auf Kurs halten oder sogar die alte "Größe" erreichen können. Bei den ??? merkt man doch, dass er sich mit den eher phantastischen Elementen schwer tut und besser ist, wenn er realistisch erzählen kann.
512) Hunchentoot © schrieb am 29.08.2013 um 22:33:45: Wat is dat dan fün Tüch? Da wirs ja mall in Kopp. Ich weiß nicht was schwerer ist: sowas zu schreiben oder sowas zu lesen. Dazu noch der von Tui erwähnte Absatz. Ist ja ein richtig schlimmer, unser MaSo Aber kein Wunder, dass sich seine DDF-Bücher wie mitten in Deutschland lesen...
511) Besen-Wesen © schrieb am 29.08.2013 um 22:08:21: Da es gerade zum Thema passt, hier etwas, was ich andernorts zu "Blutzeugen" gelesen habe. Da erste Mal seit ca. 5 Jahren, dass ich ein Buch nicht weiterlesen mag, weil es mir nicht gefällt. Kleine Kostprobe?

„Wiggerl begann zu kläffen. „Xaver, ned daschrecka!“ Sein Bruder Alois. Den Finger noch über dem Klingelknopf, sah er Xaver schuldbewusst an. Xaver griff sich ans Herz und atmete kräftig durch. „Mi hätt fast der Schlag troffn!“ Wiggerl bellte immer noch. „Duad ma leid, Xaver. I woid grad klingeln.“ Mein Gott, hast Du mi daschreckt! Wos machst denn du mittn in der Nacht da herausn? Xaver beugte sich nach unten. „Wiggerl, sei stad! Weckst ja d’Mamma auf.“ „Xaver, i muas, i woid …“, Alois sah zu Boden „Kann i mit dir redn?“ „Jetzad? Um die Zeit?“ Erst jetzt merkte Xaver Eberhartinger zu seinem Schrecken, dass sein Bruder geschminkt war und sich die Fingernägel lackiert hatte. Schwarz. „Xaver? Wer isn des?“ Theresa war aufgewacht. Xaver warf seinem Bruder einen vorwurfsvollen Blick zu. „Der Alois, Spatzl.“ „Und, is was bassiert?“ frgte er seinen Bruder. Alois nickte „Ja. Scho. An Schmarrn hob i gmacht.“
„ Sonnleitner, Marco: Blutzeugen, Meßkirch, 2013, S. 67
Dieser Dialekt zieht sich anscheinend durch das gesamte Buch. Einige Figuren scheinen auch ohne Dialekt zu sprechen. Sie sind (bisher) in der deutlich in der Unterzahl. Was Alois nun wollte, weiß ich auch 40 Seiten später nicht Es gab zwar einen Mord, aber der wurde nur nebenbei erwähnt. Spannung gleich null. Der Schreibstil ist nicht flüssig und die Sätze oft zu abgehackt. Vielliecht versuche ich es im Winter noch einmal, wenn das Wetter zu dem in diesem Roman passt. Jetzt ist aber erst einmal nach etwas über 100 Seiten Schluss. Bartholomäus Kammerlanders erster Fall wird für mich definitiv auch sein letzter bleiben. Wäre der Krimi als Regionalkrimi oder Dialektkrimi beworben worden, hätte ich ihn nicht gekauft.

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