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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium1 2 3 4 5 6 7 8 9 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 » 3613) Sven H. © schrieb am 30.01.2025 um 18:09:40: Konrad Adenauer liegt da weitaus näher ... 3612) alphawolf © schrieb am 27.01.2025 um 21:30:46: Hm... halte ich eher für einen Zufall. Bob ist, soweit ich weiß, Robert Arthurs Sohn entliehen (Robert Andrew Arthur). 3611) Max DoMania © schrieb am 27.01.2025 um 20:15:34: Vielleicht ist das etwas weit hergeholt, aber hat sich Robert Arthur bei der Nennung der Charaktere vom Struwwelpeter inspirieren lassen? Es gibt den namensgebenden Struwwelpeter (-> Peter Crenshaw), den fliegenden Robert (-> Bob Andrews), den Hans-guck-in-die-Luft (Hans Schmid), und den Daumenlutscher Konrad (-> Konrad Schmid). 3610) Talano © schrieb am 20.11.2024 um 11:31:23: Das mit den Lebensverhältnissen ist mir, meine ich, auch schon mal aufgefallen und habe mich gefragt, welche Rolle das für die damaligen Autoren spielte. Ob sie vllt. selbst in solchen Verhältnissen aufgewachsen sind oder jemanden kennen. Habe das aber nicht weiter verfolgt. 3609) dcc © schrieb am 15.11.2024 um 13:45:48: Interessantes Thema. Das ist mir auch schon aufgefallen. Man könnte auch fragen: Wo gibt es bei den Klassikern überhaupt eine komplette Familie die intakt ist? Neben den vielen Waisen finde ich auch manche "Wohn-Konstellation" komisch eben zB die schon aufgezählte Situation bei Allie (Eltern nie da, dafür merkwürdige Tante und Hausmädchen) oder auch die von Letitia Radford (große Villa, scheinbar Single, keine Kinder, diverse Haushälter etc.) 3608) Max DoMania © schrieb am 14.11.2024 um 18:22:46: Ich hab ein paar Bücher kurz überflogen: Die Mutter von Chris Markos ist definitiv tot, die von Hal Craswell wohl auch ("Heute stehe ich mit meinem Sohn allein", interessante Formulierung). Ich habe bei der Aufzählung vorhin Carlos aus dem Super-Papagei komplett vergessen; dessen Eltern sind wohl auch tot. 3607) Max DoMania © schrieb am 14.11.2024 um 18:10:04: Gab es schon mal eine Aufzählung, wieviele minderjährige Waisen es bei den drei ??? gibt? Ich höre gerade einige Klassiker und da kommt das wirklich sehr oft vor. Beispiele, die mir aus den Klassikern bekannt sind: - natürlich Justus Jonas (Vollwaise), August August (Fluch der Rubins, Halbwaise, Mutter starb bei der Geburt), - Andy Carson (schwarze Katze, Halbwaise, Mutter ist tot) - Mike Hall (rasender Löwe, Vollwaise), - Charles "Chang" Green (grüner Geist, Vollwaise) - Billy Towne (Erbschaft, Halbwaise) - Ted Stratten (Hehler, Halbwaise, Vater ist tot) - Lars Holmqvist und Horace "Beefy Tremayne zählen als erwachsene Waisen nicht, Constance Carmel ist zwar Halbwaise, aber wohl auch erwachsen. honorable mention: Allie Jamison (ihre Eltern sind zwar am Leben, aber nie da) PS: Wissen wir von den Müttern von Chris Markos, Ian Carew, Jeremy Joy, Paul Jacobs und Hal Carswell, den Vätern von Cluny Gunn und Tom Dobson und den Eltern von Jeff & Jenny Parkinson und den Alvaros etwas? Ich hab jetzt nicht extra die Bücher dafür nochmal gelesen. 3606) alphawolf © schrieb am 06.11.2024 um 11:55:45: @Max DoMania, ich weiß. Aber weshalb nicht Justus? Wäre doch schlau, sich abzusichern. 3605) Max DoMania © schrieb am 05.11.2024 um 20:39:46: @alphawolf: Das macht Peter in mehreren Folgen, hinter dem Rücken der anderen. 3604) Talano © schrieb am 05.11.2024 um 18:47:15: @3603: Ja das wäre langweilig. Hat auch außer dir keiner vorgeschlagen. 3603) dcc © schrieb am 05.11.2024 um 16:35:42: Dann wird es aber doch irgendwie noch langweiliger. Wenn - nur aus Gründen einer erweiteren "Politcal Correctness" - in jeder Folge eine Ausrede gefunden werden muss oder der Inspektor jedes Mal halbwegs informiert werden muss. Leute, Bälle flach halten! Wir reden von einer Serie in der Kinder Kriminalfälle lösen, die nicht selten genug mit scheinbar mysteriösen oder gar übernatürlichen Phänomenen zu tun haben. Wenn ich mir da jetzt auf einmal Gedanken darüber machen muss, was die ??? dürfen und wie sie wann die Polizei zu informieren haben, na dann Mahlzeit 3602) alphawolf © schrieb am 04.11.2024 um 22:16:07: Es würde ja schon reichen, wenn Justus Cotta ein kryptisches "halten Sie sich bereit, ich schicke Ihnen Zeit und Ort" senden würde. Das wäre auch Justus-Style: Anweisungen geben und alle im Dunklen tappen lassen, gleichzeitig eine Absicherung haben. 3601) Talano © schrieb am 04.11.2024 um 16:54:19: @3599 & 3597; Vorbilder müssen sie nicht sein, könnten sie aber, zumindest im Rahmen. >>>>Gleiches gilt für die Frage, wann denn nun am besten in einem Fall die Polizei hinzugezogen wird. Dass dieser Zeitpunkt so lange wie möglich hinausgezögert wird, ist jeder Drei-???-Geschichte immanent. Denn wenn die Polizei eingreift, ist in aller Regel Endstation für die Detektive.<<<< Finde ich nicht das die Geschichte damit zu Ende sein muss, dass würde halt etwas mehr Kreativität erfordern, für den Autoren vllt. auch die Zeit fehlt. Aber das diese Dinge-Cotta an der langen Leine halten, Einbruch- schon obligatorisch sind, finde ich langweilig. 3600) Talano © schrieb am 04.11.2024 um 16:43:16: @3593 & 3594: Sehe ich auch so das Minninger sein eignes Ding macht. Klar, alle Autoren haben ihren Still (das macht auch den Reiz der Serie) und interpretieren die drei ??? etwas anders, aber sie versuchen doch ein schlüssiges Bild zu produzieren. Außer Minninger seine Interpretation ist am weitesten von allen anderen entfernt. 3599) Kilian Scharow © schrieb am 04.11.2024 um 09:10:20: Ich finde schon, dass die drei ??? als Vorbilder für Kinder und Jugendliche taugen. Es ist nur die Frage, wie man eine Vorbildrolle definiert. Wenn Vorbild sein bedeutet, immer alles richtig und nie Fehler zu machen, gibt es in der modernen Welt schlichtweg keine Vorbilder. Solche Figuren sind einfach nur unglaubwürdig, wo die positiven Seiten glorifiziert und negative wegignoriert werden. Die Drei Detektive dürfen dagegen auch Fehler machen und sie lernen daraus auch in aller Regel. Und sie decken oft das Fehlverhalten von Erwachsenen auf. Da ist ein »Na hören Sie mal« durchaus angebracht und nicht respektlos. Sich als Jugendliche in der Erwachsenenwelt zu behaupten ist doch gerade das, was die Serie ausmacht. Zwei der genannten Punkte sind aber durchaus kritikwürdig. Zum Einen Straftaten zu begehen, um andere Straftaten aufzudecken. Da bin ich aber ganz bei dcc. Jeder fiktive Ermittler überschreitet zuweilen die Grenzen der Legalität, um an sein Ziel zu kommen, selbst Polizisten. Wenn das nicht mehr erlaubt wäre, wären die Detektive vielleicht vorbildlicher, die Geschichten aber sehr langweilig. Gleiches gilt für die Frage, wann denn nun am besten in einem Fall die Polizei hinzugezogen wird. Dass dieser Zeitpunkt so lange wie möglich hinausgezögert wird, ist jeder Drei-???-Geschichte immanent. Denn wenn die Polizei eingreift, ist in aller Regel Endstation für die Detektive. Ich gebe zu, die Begründungen, warum auf Polizei verzichtet wird, sind teilweise fragwürdig. Aber die Serie heißt schließlich »Die drei ???« und nicht »Inspektor Cotta ermittelt«. Dass die drei ??? versuchen, so lange wie möglich die Fäden selbst in der Hand zu haben, ist also geradezu obligatorisch. | |||||||||
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