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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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11) Crazy-Chris schrieb am 31.07.2012 um 12:43:51: Ich finds jetzt auch ein bißchen weit hergeholt. Dass Kinder sich freiwillig nicht immer für die gesündeste Mahlzeit entscheiden, ist keine Erkenntnis der Neuzeit. Mit DDF hat das nicht wirklich zu tun.
10) Slanski schrieb am 31.07.2012 um 11:51:49: Ach, isreit...
9) isreit © schrieb am 31.07.2012 um 10:55:42: So ein Schwachsinn! lol was hat denn Gemüsesuppe und geschmackliche Wahrnehmung mit neuer moderner Medienrezeption zu tun? Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
8) Slanski schrieb am 31.07.2012 um 09:41:04: Das mit den Kindern ist leider nur logisch. Ich erinnere mich da an einen Bericht über Kinder, denen man in einem Blind-Vergleich echte Gemüsesuppe und mit künstlichen Aromastoffen versehene Gemüsesuppe aus dem Supermarkt mit deutlich geringerem Nährwert vorgesetzt hatte. Die Kids entschieden sich zu 84% für letzteres. Deine Bekannte war völlig zurecht geknickt.
7) Sommerfuchs © schrieb am 31.07.2012 um 09:18:22: Passend zu der Frage, die hier gestellt wird, hatte ich neulich ein Gespräch mit einer guten Bekannten. Sie ist mit den Hörspielen der drei ??? aufgewachsen und hat eine Sammlung aus vielen alten Kassetten. Ihre Kinder sind jetzt alt genug für die drei ??? und sie hat sich schon darauf gefreut, endlich auf längeren Autofahrten wieder die "Gefährliche Erbschaft" oder "Den verschwundenen Schatz" zu hören. Der Kleine mag aber nur "Die drei ??? Kids" und der Ältere (10) mag Folgen wie "Skateboardfieber" oder "Codename Cobra" lieber. Meine Bekannte war zunächst echt geknickt. Aber jetzt sieht sie ein, dass ihre drei ???-Folgen eben ein Teil von ihrer Vergangenheit sind und ihre Kinder neue Wege gehen.
Das kann natürlich auch der Wunsch nach Abgrenzung sein. Aber ich habe das Phänomen auch schon bei anderen Serien erlebt. Zum beispiel beim "Immenhof". Meine ältere Cousinen lieben die alten Filme und finden die "neuen" Folgen aus den 70er total schrecklich. Ich hingegen habe alle Filme gleichzeitig kennen gelernt und für mich sind auch die "neuen" Folgen heute mit Nostalgie verbunden. Kinder würden vermutlich alle fünf Filme als Urzeitschrott abtun.
Die "Sesamstraße" kann ich heute nicht mehr gucken, weil ich es einfach nur schlimm finde. Da greift bei mir der Nostalgiefaktor. Aber objektiv betrachtet ist die Sendung einfach nur anders geworden.
Umgekehrt ist es bei Bond-Filmen. Ich mag die neusten Verfilmungen mit Craig mittlerweile lieber, als die ersten mit Sean Conery.
Das alles mag nach Offtopic klingen, aber es hilft sicherlich, hier mit Vergleichen zu arbeiten. Ich kann nur schwer unterscheiden, ob ich ein Hörspiel oder Buch gern habe, weil ich das als Kind in einer schönen Situation gelesen oder gehört habe, oder weil es einfach so unheimlich gut ist. Aber ich befürchte, dass meine Kindheitsfolgen bestimmt eine Note besser wegkommen, weil sie Kindheitsfolgen sind.
6) isreit © schrieb am 31.07.2012 um 09:14:24: Ich sehe das genauso wie du Janet. Einige Altherren können die momentane Situation einfach nicht vertragen und berufen sich immer wieder auf die Klassiker, die mittlerweile 30 Jahre alt sind.
Auf der anderen Seite gibt es eine solche Meckerei auch bzgl. anderer Medien. Wenn ich mir zB ansehe, was momentan als Kinderprogramm auf Kika,SuperRTl oder RTL2 geboten wird, muss ich mir ernsthaft überlegen, ein Kind in die Welt zu setzen. Wo sind die Gummibärenbande, Chipmunks, Chip&Chap und die Ducktales geblieben? Sehr sehr ernüchternd.
Aufgrund dieser Erkenntnis kann ich einige Kritiker durchaus verstehen.

Ich bin zB mit den Hörspielfolgen von BJHW eingestiegen als 10-jähriger oder so. Deshalb finde ich diese Folgen, v.a. die Europafolgen absolut klasse mit "Kult"-faktor. ME waren die Jungs zu der Zeit noch total motiviert. Man muss sich doch nur einmal die Verfolgungsjagd mit dem Chrysler in "die verschwundene Seglerin" anhören. Das ist Action, Verzweiflung und Panik pur. Dagegen bitte die "Verfolgungsjagd" in "Schlucht der Dämonen". Sowas demotivierendes und lustloses habe ich noch nie gehört. Ich lege jedem den Vergleich der beiden Sequenzen echt mal ans Herz und dann können wir nochmal über Qualitätsunterschiede reden.
5) Call © schrieb am 31.07.2012 um 01:36:10: Ich denke auch dass sich der Typus des Lesers geändert hat. So wie der Leser moderner geworden ist, sind es die drei Fragezeichen auch. Während Ende der 70er Jahre, schon aufgrund der Nichtexistenz/Verbreitung von z.B. Computern, Handys etc., die Möglichkeiten eine Geschichte zu stricken andere waren, haben die Autoren heutzutage das Problem sich nicht nur ein spannendes Szenario auszudenken, sondern dieses Szenario muss auch noch quasi stromlos und unerreichbar liegen. Früher konnte sich Peter in einem Industrieviertel verirren und keine Ahnung haben, wie er wieder zurückkommt, heute würde er sein Handy zücken, somit ist die Spannung aus der Geschichte ziemlich schnell raus. Und seien wir ehrlich, dass sich die 3 ein Handy teilen und derjenige der in Gefahr ist es immer genau dann nicht dabei hat, wirkt auf mich jedesmal etwas konstruiert.
Nächstes Beispiel: Autos. Die drei haben alle den Führerschein und ein Auto zur Verfügung. Dass sie dennoch für die Strecke nach L.A. oder dergleichen mit dem Rad fahren oder Morton deswegen anfordern wirkt auch hier wieder konstruiert.
Dadurch dass es mittlerweile so viele Folgen gibt und immer wieder neue Schauplätze hinzukommen sollen, die sich aber auch noch, dem Wunsch vieler entsprechend, in Rocky Beach befinden sollen, damit man nicht jedesmal auf einem Ausflug ist, wächst Rocky Beach von einer beschaulichen Pazifikgemeinde zur unerkannten Großstadt. Das wirkt ebenfalls konstruiert und damit zerstört man sich ebenfalls ein Stück des Rocky-Beach-Feelings, das für mich nicht zuletzt durch ebendiesen Kleinstadtflair bestimmt wird.
Worauf ich allgemein hinauswill: Wir befinden uns innerhalb der sowieso schon fiktiven Welt der drei Fragezeichen an einem Scheidepunkt: Entweder wir werden modernenr oder nostalgischer. Wenn wir moderner werden, bewegen wir uns viel mehr vom Ursprungssujet weg, wenn wir nostalgischer werden, muss man das Konstrukt komplett in eine Zeitmaschine setzen und wieder an den Anfang der 80er zurückversetzen, um eben nicht diese Konstruktionen bemühen zu müssen. Heute ist Informationsbeschaffung und Kontakt/Kommunikation soviel einfacher geworden. Doch damit gehen eben lange Recherchen verloren und Gefahrensituationen verlieren viel ihres Potentials durch die Möglichkeit direkt vor Ort z.B. die Polizei zu rufen.
Und mit diesen ganzen Schwierigkeiten haben die heutigen Autoren zu kämpfen, zusätzlich dazu sollten sie sich in 160 Bände einlesen und alle Eventualitäten behalten (William Arden hat sich vielleicht in 10 einlesen müssen) und sollen weiterhin komplett unverbrauchte Ideen aus dem Hut zaubern. Somit denke ich, dass es die Autoren schon mal nicht einfacher haben. Und dass durch oben genannte Punkte den Klassikern ein gewisser Charme innewohnt, schon aufgrund der nicht vorhandenen Möglichkeiten, ist für mich naheliegend. Und den kann man nicht so einfach wiederherstellen. Außerdem denken bestimmt viele bei den Klassikern daran, wie sie damals um die Häuser gezogen sind und ihre eigenen Abenteuer erlebt haben. Und die Vorstellung wie das heute gehen soll, liegt ihnen allen etwas fern.
Nennen wir es der Einfachheit halber das Peter-Pan-Syndrom (k.A. obs das wirklich gibt)
Damit kommen wir zu den Hörspielen, bzw. der Hörspielumsetzung: Früher waren sie kürzer, es hat aber meineserachtens tendenziell auch oft viel gefehlt (Ich sag jetzt nur mal "Riff der Haie", "Silbermine" oder dgl.). Und das hab ich persönlich nicht als Nachteil empfunden, ganz im Gegenteil. Das lag aber vor allem daran, dass ich von fast allen Folgen damals zuerst das Hörspiel gehört habe und das Buch u.U. erst 10 Jahre später gelesen hab. Und da gabs dann für mich einfach im Buch noch zusätzlich was zu entdecken. Zwischendurch wars dann andersrum, dass ich immer zuerst das Buch gelesen hab und dann das Hörspiel gehört. Die lagen ziemlich nah beieinander, da war ich relativ enttäuscht, wenn was fehlte. Und seit dem Rechtestreit liegen zwischen Bucherscheinung und Hörspiel soviel Zeit, dass ich mich gar nicht mehr richtig ans Buch erinnern kann, wenn ich das Hörspiel höre, von daher ist es auch schon wieder egal. Was mir allerdings schon auffällt ist, dass die Folgen immer besser werden, je länger es her ist, dass man sie gehört hat. Klar gibt es immer Totalausfälle, aber Folgen die ich kurz nach dem Erscheinen als eher schlecht bezeichnet hätte, find ich jetzt 5-7 Jahre später gar nicht mal so schlecht. Unabhängig davon kann ein Hörspiel nie ein schlechte Buchvorlage rausreißen.
Ansonsten hab ich nur bedingt die Klassiker-Nostalgie bei den Hörspielen: Ich finde teilweise Klassiker-Folgen schlecht oder langweilig (Wecker, silberne Spinne, Narbengesicht), mir gefallen einige Sachen im mittleren Bereich sehr gut (Wikinger, Millionär), bei BJHW gibt es Folgen die ich nicht schlecht finde (Geisterstadt, Maler), in der Neuzeit gibts hervorragende (Feuerturm, Nacht in Angst, Geisterschiff, Nebelberg). Ich beziehe mich da nur auf die Umsetzung. die ist bei diesen Folgen einfach stimmig und gut gemacht finde ich. Und da braucht es bei den neueren keine nostalgische Verklärung.
Sorry, dass es jetzt bissl lang wurde...
4) Seal67 (Scholzseal67@aol.com) schrieb am 30.07.2012 um 20:52:14: Kann mich nur meinen beiden Vorrednern anschließen. Man muss sich endlich davon entfernen die Serie als ein ganzes zu sehen. Man kann nur Klassiker mit Klassiker vergleichen, Crimebuster mit Crimebuster und deutsche Autoren mit deutschen Autoren. Wer die neuen Bücher mit denen von Arthur, Arden und Co. vergleicht wird immer Schwächen und Fehler finden, weil eben drei verschiedene Serien, die vor anderen Hintergründen geschrieben worden sind. Aber das will niemand hier m. M. nach wirklich einsehen, sonst gäb es ja nichts zu meckern und mosern mehr. Alles soll gleich bleiben, die Storys sollen genau spannend und gut sein wie bei den Klassikern. Eben rosarote Brille. Hab ich für mich schon längst abgelegt. Jedes Buch steht für sich alleine und wird nicht verglichen, höchstens mit einem Buch des selben Autors.
3) Crazy-Chris schrieb am 30.07.2012 um 20:27:43: Bzgl. der Bücher muss ich Janet unbedingt zustimmen. Vielfach werden bei den modernen bzw. aktuellen Büchern Dinge kritisiert, meistens sogar zu Recht: krasse Logikmängel, hanebüchene Auflösungen, etc. Dagegen ist erstmal nichts einzuwenden. Allerdings kann ich viele dieser kritisierten Dinge auch bei den Klassiker-Bänden finden. Dort werden diese Dinge jedoch meistens nicht so schwer gewichtet, der Verdacht auf einen Klassiker-Nostalgie-Bonus mancher Kritiker drängt sich durchaus auf. Womit ich die Klassiker-Bücher keinesfalls abwerten will - ich mag die allermeisten, ebenso wie ich auch die allermeisten der modernen Bücher mag. Hanebüchene Auflösungen beispielsweise sind für mich Markenzeichen der Serie und kein wirklicher Grund zur Kritik. Bzw. wenn doch, dann gleichermaßen bei allen Bänden, egal wie neu oder alt.
Bei den Hörspielen sehe ich die Sache etwas anders. Francis hat seinerzeit gegenüber den Buchvorlagen inhaltlich einiges rausgekürzt, das hat mir früher nicht gefallen und gefällt mir heute immer noch nicht. Aber er konnte Dialoge gut straffen, in den allermeisten Fällen haben seine Hörspielumsetzungen gut funktioniert, waren atmosphärisch dicht und spannend.
Heute ist das anders - die Laufzeit der meisten Hlrspielfolgen ist zwar deutlich länger als früher, was ich zunächst einmal gut finde. Die Art und Weise, wie diese längere Laufzeit gefüllt wird, gefällt mir allerdings weniger: Dialoge werden 1:1 übernommen, was die Sache langatmig macht. Trotz 70 oder 80 Minuten Laufzeit müssen daher immer wieder wichtige und/oder interessante Szenen fehlen, so dass die Hörspielfolgen heute meistens langweiliger daherkommen als früher. Obwohl die zugrundeliegenden Geschichten in den meisten Fällen nicht schlechter sind als früher, die Inszenierung macht den Unterschied.
Überhaupt, den Kosmos Buchautoren muss man wirklich mal Lob zollen. Nicht jedes ihrer Bücher ist ein Highlight, aber nach 160 Bänden noch Themen zu finden, die gleichzeitig passend und noch unverbraucht, ist ja keine leichte Aufgabe. Entfernen sie sich zu weit vom klassischen DDF-Themenkomplex, gibt es Geschrei aus der Fangemeinde. Schreiben Sie dagegen den x-ten Bilderdiebstahl, mag das zwar super zur Serien-DNA passen, aber zumindest mich zieht das dann nicht mehr vom Hocker.
2) Besen-Wesen © schrieb am 30.07.2012 um 19:25:45: Bei allen folgenden Beiträgen wäre es wichtig, hervorzuheben, ob sich der jeweilige Eintrag auf die Bücher oder um die Hörspiele bezieht - Die die öfter geäußerten Kritikpunkte sowie sind ja doch sehr unterschiedlich.
1) Janet © schrieb am 30.07.2012 um 19:19:23: Nach ein wenig Bedenkzeit und jeder Menge Lesen hier im Forum habe ich mich dazu entschlossen, dieses Thema mal probehalber zu eröffnen, mal sehen, ob es freigeschaltet wird.
Der Punkt, den ich hier gerne ansprechen würde, ist die nicht endende Klassiker-Nostalgie oder eben die Frage, ob der durchschnittliche Drei Fragezeichen-Fan alt wird. Ohne Flachs möchte ich dabei hinzufügen, dass ich niemandem mit meiner Kritik etwas zuleide tun möchte, sondern diesen Punkt im Grunde sehr ernsthaft diskutieren will, wenn auch vielleicht an einigen Stellen ein wenig bissig.
Mir ist in letzter Zeit unter der Folgendiskussion oft doch sehr harsche Kritik an den Geschichten um unsere drei Sherlocks aufgefallen, ob berechtigt oder nicht, sei einmal dahingestellt. Ohne auf genaue Wortlaute einzugehen, kommt mir immer und immer wieder der Gedanke, ob wir als drei Fragezeichen-Fans mental (im Bezug auf die Fragezeichen natürlich) nicht ein wenig "einrosten&qu ot;. Besonders mir, als wohl eine der Jüngeren auf der Website, fällt auf, dass einige der User, die offenbar seit ihrer Kindheit (die mit dem Beginn der Serie einhergeht) den Hörspielen lauschen, in der Endlosschleife den Vergleich zu den Klassikern oder zumindest älteren Folgen ziehen.
Vergleichen ist m.E. grundsätzlich nichts Schlechtes und kann im Allgemeinen ja auch Motivation und Qualität verbessern, jedoch bin ich inzwischen an einem Punkt angekommen, an dem ich der Meinung bin, dass einige Vergleiche haarsträubend sind und auf dem reinen Nostalgie-Faktor beruhen.
Ich sehe es an mir selbst: Aufgewachsen mit Folgen der 80er-Reihe wie „Nacht in Angst“ oder „Musik des Teufels“ tendiere auch ich dazu, die Qualität dieser Folgen zu beschönigen wenn nicht gar zu romantisieren, und wenn jemand der „älteren Fraktion“ dann behauptet, zu diesem Zeitpunkt habe die Qualität schon stark abgenommen, werde ich ein wenig är gerlich, eben wegen dieses Gedankens „Das sind MEINE Folgen, das ist MEINE Ära, wie kann man das nur aus diesem Blickwinkel sehen?“. Mein Punkt ist, dass ich der Meinung bin, dass wir vielleicht bei der Beurteilung diverser Folgen die rosarote Brille unserer Kindheit abnehmen sollten und vielleicht ein wenig Respekt zeigen sollten. Respekt vor der heutigen Zeit, den heutigen Autoren und ihren Ideen. Wenn wir die Qualität der Hörspiele im engeren Sinne besprechen (Musik, mögliches Rauschen, Stimmverzerrungen, etc), so gibt es bestimmt viele Kontroversen. Aber Punkte wie Logik, Stringenz oder auch Spannung kann man im Grunde an jeder Folge kritisieren, an den alten so gut wie den neuen – vorausgesetzt, man ist gewillt, die Schwächen dieser Geschichten einzugestehen. Die Aggressivität, mit der teilweise gegen neue Geschichten gehetzt wird – frei nach dem Motto: Ich werde älter, also habe ich mir das Recht, über alte Zeiten zu meckern, „er-lebt“ - , ist mir zutiefst zuwider und ich hoffe, einen kleinen Denkanstoß gegeben zu haben. Auf andere oder ähnliche Meinungen bin ich gespannt.

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