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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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161) swanpride © schrieb am 25.08.2012 um 17:29:05: @160 Es steht im Buch...les nochmal die Stelle, in der Justus und Peter gefangen sind, und Justus sich mit Rawley unterhält. Und im Geisterschloss geht es ja nicht darum, irgendwelche illegalen Aktivitäten zu verschleiern, es soll nur dafür gesorgt werden, dass das Schloss nicht verkauft wird - was dadurch erreicht wird, dass potenziell Käufer und interessenten systematisch vergrault werden. Leute die das Haus hätten kaufen wollen wären so oder so gekommen, ob mit oder ohne Spuk. Aber wegen des Spuks konnte der Verkauf über Jahre hinweg hinausgezögert werden.
160) Crazy-Chris schrieb am 25.08.2012 um 17:23:46: @158 ich habe das Buch natürlich gelesen, aber dort wird es eben nicht erklärt.
Ansonsten erscheint mir deine Logik sehr seltsam. Nehmem wir das von dir zitierte Gespensterschloss: es soll also logisch sein, Leute zu erschrecken, um sie vom Schloß fernzuhalten. So weit, so gut. Aber das ist zu kurz gedacht: jeder, der auch nur für 5 Cent Grütze im Gehirn hat, wird etwas nachdenken und darauf kommen, dass es einen Grund geben muss, warum die Leute vom Schloss ferngehalten werden sollen. Etwas, dass auf keinen Fall ans Licht der Öffentlichkeit gelangen soll. Und was dadurch natürlich interessant wird. Durch den inszenierten Spuk wird also erst Aufmerksamkeit erzeugt, die es ohne den Spuk garnicht gegeben hätte. Logisch wäre es also gewesen, das Geheimnis einfach nur gut zu verstecken und ansonsten keinen Spuk zu veranstalten.
Und was den "verschwundenen Schatz" angeht: natürlich muss man irgendwie von den Grabungsgeräuschen ablenken. Aber Gnome und Märchenfiguren zu erfinden, das ist die denkbar dämlichste und auffälligste Entscheidung. So dämlich und auffällig, dass man sich nur an den Kopf fassen kann.
159) Fusti schrieb am 25.08.2012 um 16:46:48: @ Crazy-Chris: Vielleicht schreibt deshalb niemand an Kosmos, weil man sowieso nur das gewohnte Standardantwortgedöns zurückerhält und spätestens dann das Gefühl hat, daß man sich die ganze Arbeit auch hätte sparen können. Vielleicht schreibt deshalb niemand an Kosmos, weil man allzu leicht der Denke verfällt, daß die Damen und Herren des Verlags auch hier auf dieser Seite mitlesen und dementsprechend auch auf diesem Wege die Kritik mitbekommen. Prinzipiell ist deine Frage aber sehr berechtigt und sollte einem mal zu denken geben. Warum die Energie „nur“ für einen Beitrag hier „verschwenden“? Es wäre wohl tatsächlich besser, seinen Ärger in einen anderen Kanal zu lenken. Damit zur zweiten Frage. Die ist doch wohl eher rhetorisch, oder? Es ist dies doch ein bestens bekanntes Muster, zu beobachten bei so gut wie allen „Fans“ von irgendeiner Sache (Buchreihe, TV-Serie, Comics, was auch immer). Man kauft, weil man so doof ist und die Hoffnung auf Besserung nicht aufgibt. Weil man nicht brechen möchte mit einem Teil der eigenen Identität, den man durch ein langes Fandasein aufgebaut hat. Es ist verdammt schwer, sich loszusagen, auch wenn man höllisch unzufrieden ist mit dem Gebotenen. Basta! Dies zu erkennen ist ja nun keine Wissenschaft, man mache die Augen auf und laufe durch die Welt, dann kommt diese Erkenntnis von ganz alleine. Ich für meinen Teil habe auch viel zu lange gebraucht, um das Sammeln der Hörspiele einzustellen, habe mich seit vielen, vielen Jahren immer wieder maßlos über diese grauenhaft miesen Skripte des Herrn Minninger und allerlei Facetten der Firmenpolitik im Hause Europa schier grün und blau geärgert, bis endlich der Tag X gekommen war. Und wenn ich jetzt zurückschaue, sehe ich mit Fassungslosigkeit, wie lange ich diesen Murks mitgemacht habe und frage mich, warum ich nicht schon spätestens bei Folge 100 ausgestiegen bin. Ähnlich ging es mir mit der Buchreihe, die mich an vielen Stellen und in vielen Punkten auch schon seit langer Zeit immer wieder in Verärgerung versetzt, doch der erste richtige Knackpunkt kam mit der „Geisterlampe“, mit MaSos Zeitreisequatsch, den ich als eklatantesten Bruch mit dem Ursprungskonzept der Serie empfunden habe. Was tat ich als Reaktion? Ich beschloß, einfach so zu tun, als hätte es diese Geschichte niemals gegeben, als wäre sie niemals durch eine offensichtlich nicht vorhandene Kontrollinstanz in Stuttgart gewinkt worden. Das mag ein einziges Mal noch irgendwie mehr schlecht als recht funktionieren, aber dieser Tage wendete sich das Blatt endgültig. Es war zum einen die Neuigkeit, daß man in Kürze nicht nur Junkfood für den Magen, sondern auch Junkfood fürs Gehirn bei McDonalds konsumieren darf. Tja, an und für sich ist diese Nachricht gar nicht so fatal, aber sie steht doch symbolisch für eine Entwicklung, die ich nicht länger mitzumachen gewillt bin. Was meine ich? Nun, kurzfristig wird diese Strategie sicherlich ertragssteigernd wirken, aber ich halte sie dennoch für grundfalsch. Da haben wohl mal wieder irgendwelche BWL-Nasen einen spitzenmäßigen Plan zur Gewinnmaximierung erdacht. Aber: Langfristig – davon bin ich überzeugt – reitet man das Produkt auf eine solche Weise tot! Der Trend ist nicht erst seit gestern, jedoch in immer drastischerem Ausmaße zu beobachten: Die Menge der Publikationen steigt exponentiell an, es wird jeder halbgare Krempel auf den Markt geworfen, den die fehlerbehaftete Fließbandarbeit hervorbringt. Quantität wird höher gewichtet als Qualität. Auf lange Sicht bereitet man in Stuttgart der Serie auf diesem Weg den Garaus, weil sie ihre einstmalige Besonderheit völlig verliert – und weil sie eben nur noch ein Massenprodukt ist. Angefangen hat die gierige Veröffentlichungspolitik nach meinem Dafürhalten bereits mit der Kreierung des „Kids“-Ablegers, den ich von Anfang an boykottiert habe und den ich bis heute in „meiner drei ???-Welt“ als nonexistent betrachte, den ich ergo weiterhin komplett ignoriere. Für die rein marktstrategische Ausrichtung des Kosmos-Verlages gibt es darüber hinaus selbstverständlich weitere beredte Beispiele. Wie wir aus Karis Fragebox wissen, hält es der Verlag nicht für notwendig, einen Kontinuitätsbeauftragten zu beschäftigen, der solche Idiotien wie den Auftakt zur „Brennenden Stadt“ hätte verhindern können. Wobei: Dafür hätte ja eigentlich ein einigermaßen befähigter Lektor schon gelangt, aber auch eine solche Person sucht man ja bei Kosmos vergeblich, wie beinahe jeder neu erscheinende Band beweist. Auch hier sieht man: Qualitätssicherung ist ein Fremdwort! Ich musste z.B. auch fassungslos den Kopf schütteln, als ich in Karis Fragebox las, daß sie von Mitautoren schon mal gebeten wird, etwas nachzuschlagen, da sie über eine komplette drei ???-Bibliothek verfügt. Vielleicht bin ich ja doch von einem anderen Stern, aber wenn ich so etwas lese, ringe ich schwerstens um meine Contenance. Das ist doch ein Unding! Ich Esel hatte doch wahrhaftig geglaubt, daß ein jeder, der für die Serie offizielle Bücher schreibt, zumindest alle bisher erschienenen Bände zu Hause stehen hat. Von der Vorstellung, daß man alle Bücher gelesen haben sollte, bevor man für Kosmos in die Tasten haut, habe ich mich ja widerwillig schon vor Jahren verabschiedet, aber daß es so miserabel um den Background und die Sorgfalt bestellt ist, übertrifft meine schlimmsten Befürchtungen bei weitem. Gut paßt da natürlich auch ins Bild, daß es offenbar häufiger zum Wechsel der für die „Drei ???“ zuständigen Lektoren kommt. Deshalb also gewinnt man oftmals den Eindruck, daß die rechte Hand nicht weiß, was die linke tut. Deshalb also gibt es merkwürdige und bedauerliche Fehlentwicklungen wie die abrupte „Verweichlichung“ der Serie, die sich z.B. in der Plotänderung des „Namenlosen Gegners“ manifestierte, wo eine Kindesentführung als „zu hart“ eingestuft wurde – was beim „Hexen-Handy“ ja noch gänzlich anders war, wo Kinder nicht nur entführt, sondern von einer vermeintlichen Hexe traktiert und in Metallkäfigen im Wald ausgesetzt wurden! (Ach ja, und noch etwas, auf das ich immer wieder hinweise, weil es offensichtlich partout nicht in die Hirne so vieler Leute geht: In den „Gefährlichen Fässern“ werden Menschen ermordet! Mit Kopfschuß! Durch Sabotage an einem Auto! Es darf bei den „Drei ???“ kein Mord passieren? Von wegen! Dieses Kind treibt schon lange im Brunnen.) Und zum anderen, zu schlechter Letzt: Bisher waren es ja hauptsächlich die Europäer, die sich sehr darum bemüht und auch „verdient“ gemacht haben, aus der ehemals anspruchsvollen Jugendreihe eine Parodie zu machen, aber spätestens mit den Kurzgeschichten (durch diesen Zeitreiseschwachsinn in der „Geisterlampe“ und nun gleich durch mehrere Storys der neuen Sammlung missglückter Experimente – ich sage nur „Geister“!), ist auch Kosmos auf den (Feld-)Zug der Zerstörung der Serie aufgesprungen. Nach meinem Empfinden ist allerspätestens jetzt das Verdrängen einer schmerzhaften Erkenntnis nicht länger möglich: Die „Drei ???“ in ihrer ursprünglichen Form, in ihrem ursprünglichen Gewand, sind aus Profitgier und aufgrund mangelnder Befähigung der zuständigen Leute in Stuttgart und Quickborn zu Grabe getragen worden. Mag sein, daß der Rubel derzeit noch rollt wie Bolle, aber vermutlich ist dies ein letztes Aufbäumen, bevor sich im Laufe der kommenden Jahre immer mehr Konsumenten zu dem Schritt durchringen, den ich jetzt – nach allzu langem Ausharren und vergeblicher Hoffnung auf Besserung - vollziehe. Aus der fast nur noch Verdruss bringenden Hörspielreihe bin ich ja schon seit Folge 151 ausgestiegen, doch nun drehe ich auch Kosmos den Geldhahn zu. Ich gebe das Sammeln der Bücher auf – allenfalls einzelne, sorgfältig ausgewählte Werke werde ich noch kaufen und lesen, aber ich schlucke nicht länger jeden „Scheiß“, den man sich da in Baden-Württemberg beim Tanz um das Goldene Kalb in zwei Minuten zusammenkonstruiert hat. Daß es die „Drei ???“ nun bald bei McDonalds geben wird, ist eigentlich nur folgerichtig, denn sie sind ja allzu oft nichts anderes mehr als schwer im Magen liegendes Fastfood. (Ich möchte hierbei ausdrücklich betonen, daß sich meine bärbeißige Kritik nur eingeschränkt gegen die Buchautoren richtet, sondern mehr gegen die Entscheidungsträger, die Marktstrategen, die Lektoren, die Redakteurinnen und wer da sonst noch so fröhlich vor sich hinpfuscht!) Das ist jetzt etwas lang und ausufernd und sicherlich auch nicht sehr stringent, sondern eher wirr ausgefallen, aber dies sind eben Symptome eines Leidenden, der sich nach über 25 Jahren von seiner einstigen Lieblingsserie lossagt, die ihn doch tagtäglich begleitet hat – und der hier ausnahmsweise nicht darauf bedacht ist, seine Worte abzuwägen und noch einmal zu kontrollieren. Endgültig abschließend ist es mir wichtig, eines deutlich zu betonen: Ich kehre dieser Serie nicht den Rücken, weil ich zu alt für sie geworden wäre – denn ich bin ein ziemlicher Kindskopf und begeistere mich für reichlich infantile Sachen -, sondern weil es eine ganze Reihe von Amateuren geschafft hat, sie (mir) kaputtzumachen.
158) swanpride © schrieb am 25.08.2012 um 16:35:36: Also zunächst einmal: Tatsächlich haben die unsäglich schlechten Werke von BJHW mich dazu bewogen der Serie den Rücken zu kehren. Ich hab erst wieder angefangen zu lesen (und zu sammeln) nachdem ich in der Bibliothek zufällig auch Nacht in Angst gestoßen bin. Jetzt im Augenblick stehe ich vor dem Dilemma, dass jedesmal, wenn ich drauf und dran bin, die Serie aufzugeben, ein Buch erscheint, dass mich dann wieder doch überzeugt, nochmal auszuharren. Außerdem: Wer hat schon gerne Lücken in seiner Sammlung? Briefe an Kosmos zu schreiben, das kann man sich getrost sparen. Die haben auch Internet und dürften sehr wohl wissen wie unpolär bei den regulären Fans zum Beispiel die Fußballbücher sind. Aber dort scheint die vorherrschende Meinung ja zu sein, dass man langjährigen Fans zu einiges zumuten kann - und das stimmt ja leider auch. Man gibt nun einmal nicht gerne etwas auf, was man mal geliebt hat.
@156 Ich bastle gar nicht drumrum, das steht alles so im Buch. Kannst du gerne nachlesen. Dein Argument ist im Prinzip "Zwerge einzusetzen ist grundsätzlich unlogisch", und du scheinst zu denken, dass das bedeutet, dass zum Beispiel der Einsatz von Vampiren nicht mehr oder weniger unlogisch ist. Nur ist das gar nicht mein Punkt. Der Vampir ist an sich nicht unlogisch. Unlogisch ist, dass er überhaupt nicht notwendig ist, um die einzelnen Häuser betreten zu können. Im verschwundenen Schatz hingegen ist es es notwendig, irgendwie von den Grabgeräuschen abzulenken. Oder ein anderes Beispiel: Im "Geisterschloss" geht es darum Leute von den Schloss fernzuhalten, also wird jeder, der sich nähert, erschreckt. Logisch. Im "Kopflosen Reiter" geht es darum, Leute von einem Ort fernzuhalten, wo ohnehin nie jemand hingeht, also reitet der Reiter ins Nahegelegene Dorf und macht dadurch erst of den Ort aufmerksam, den sonst ohnehin niemand beachtet hätte. unlogisch (hätten die Gangster nur Leute erschreckt die sich tatsächlich der gefährlichen Zone nähern, dann wäre es widerrum logisch gewesen).
157) FloraGunn © schrieb am 25.08.2012 um 15:54:35: @Crazy-Chris: Das wollte ich auch schon fragen.
156) Crazy-Chris schrieb am 25.08.2012 um 15:49:51: @153 also für mich ist hochgradig unlogisch. Allein die Tatsache, dass mam da eine umfangreiche Erklärung drumherum basteln muss, zeigt ja schon wie unlogisch es ist.
Was ich persönlich icht schlimm finde - bei den modernen Bänden aber auch nicht.
Des weiteren frage ich mich: warum setzt sich niemand der Kritiker mal hin und schreibt einen Brief an Kosmos ? Wenn die aktuellen Bücher alle so furchtbar schlecht sind, warum kauft ihr sie denn dann überhaupt noch ? Das ist mir ehrlich gesagt unbegreiflich. Ein Produkt, das ich nicht gut finde, kaufe bzw. konsumiere ich nicht. Ganz einfaches Prinzip.
155) iMicky © schrieb am 25.08.2012 um 12:47:47: "Mit anderen Worten, es gibt etwa genausoviele gute Nicht-Klassiker wir Klassiker - aber etwa 20 mal mehr schlechte Nichtklassiker als nicht so gute Klassiker."
Aber gut, dass ich nun auch weiss, dass ich Recht habe
154) iMicky © schrieb am 25.08.2012 um 12:45:47: Ja, ich finde die Klassiker besser. Ja, das ist nostalgisch bedingt. Ja, ich stehe dazu. Ja, das ist rein subjektiv. Ja, ich werde alt
153) swanpride © schrieb am 25.08.2012 um 12:00:44: @144 Bei dem Gnomen wird der Neffe deswegen nicht hellhörig, weil die Verbrecher vorrausgedacht haben (scheint ja inzwischen aus der Mode gekommen zu sein), und ihm weis gemacht haben, dass der Gnomenspuk veranstaltet wird, damit sie endlich das Haus verkauft. Es ist ja nicht so, als ob die Verbrecher die alte Dame nicht im Auge behalten. Sie geht zu ihrem Neffen und der glaubt ihr nicht. Sie geht zur Polizei, die natürlich besseres zu tun hat als sich zu intensiv mit den Hirngespinsten einer alten Dame zu befassen (mit Grabegerauschen direkt neben einer Bank hätten sie sich aber bestimmt befasst). Sie geht zu den Jungs, und die Gangster führen auch ihnen den Spuk vor - aber nicht, weil sie glauben, dass Justus und Peter darauf reinfallen werden, sondern um sie in das verlassene Theater zu locken, damit man sie dann dort festhalten kann, bis der Raubzug beendet ist. Zugegeben, es war Glück dass die alte Dame geglaubt hat, sie wäre weggelaufen, aber alles in allem ist das ganze um einiges durchdachter als was "Stadt der Vampire" so bieter.
@150 Natürlich könnte ich zum Beispiel Wolfsgesicht mit dem Superwal vergleichen, und Wolfsgesicht würde besser abschneiden. Aber die Frage ist doch eigentlich: Wenn ich alle ??? Bücher in ein Ranking packen würde, wieviel Klassiker wären dann untern den letzten 30 Büchern? Nicht ein einziges. Wieviele wären in der unteren Hälfte der Liste? Nun, bei mir eventuell die Ursprünglichen FYF Bücher, vielleicht noch ein oder zwei mehr, wie der Höllische Werwolf, aber das wäre es dann auch schon. Wieviel wären in nahe der Spitze? Verdammt viele! Meine Top Ten der ??? Bücher (übrigens kaum identisch mit meiner Top Ten der besten ??? Hörspiele) ist zur Zeit Der Karpartenhund, der Grüne Geist, Der unsichtbare Gegener, Das Riff der Haie, Die Gefährliche Erbschaft, Feuermond, Nacht in Angst, Der seltsame Wecker, Der Fluch des Rubins und Die rätselhaften Bilder. Mit anderen Worten, von 46 Büchern die vor der Crimebuster Zeit erschienen sind, sehe ich etwa 40 (vielleicht sogar ein oder zwei mehr) als zumindest gute Bücher an, 8 sind in meiner top ten. Zurzeit gibt es 168 Bücher, Sonderbände nicht mitgerechnet. Das heist den 46 Büchern die größtenteils oben auf meiner Liste rangieren würden, stehen 122 gegenüber, von denen ich nur etwa 42 in die obere Hälfte einordnen würde. Mit anderen Worten, es gibt etwa genausoviele gute Nicht-Klassiker wir Klassiker - aber etwa 20 mal mehr schlechte Nichtklassiker als nicht so gute Klassiker.
152) FloraGunn © schrieb am 25.08.2012 um 11:44:20: Herr Sonnleitner gehört auch nicht zu meinen persönlichen Favoriten, aber es gibt viele Folgen jenseits der "40", die ich persönlich ganz großartig finde. Es sind zu viele, um sie hier im Einzelnen alle zu nennen. Ich finde Geschichten toll, die bekannten Charakteren einen neuen Aspekt geben wie "Tödliche Spur" oder Kari Erlhoffs "Namenloser Gegner". Generell finde ich fast alle Marx-Folgen ziemlich gut, einige von Astrid, die meisten von Kari, es gibt sehr gute Nevis-Folgen und auch Minninger hat das ein oder andere geschrieben, was ich gut finde. Von Dittert habe ich bisher nur die "Botschaften" gelesen und fand sie nicht besonders gut, aber auch nicht herausragend schlecht. Bei Hendrik Buchna fand ich die Schlangen ganz gelungen, war dann vom Nebel aber ziemlich enttäuscht. Aber ähnliches kann ich auch von den Klassiker-Folgen sagen. Da gibt es welche, die sind großartig und andere, die reißen mich nicht vom Hocker. Zum Thema Unlogik noch mal eins: als Kind hat es mich nicht gestört, aber heutzutage halte ich es auch eher für unrealistisch, dass einer mit einer Sittich-Zucht so viel Asche verdient, dass er eine Villa in Stand halten kann. So besonders logisch ist das auch alles nicht. Auch glaube ich, dass sich Banken und Versicherungen nicht so schnell von einem Spuk ins Bockshorn jagen lassen. Aber darüber WILL ich auch gar nicht so genau nachdenken, weil ich die Folge toll finde und sie trotz allem spannend ist und funktioniert.
151) Slanski schrieb am 25.08.2012 um 11:37:22: 130: "Als Kind oder Jugendlicher geht man aber anders an ein Buch heran, als ein Erwachsener, der zudem ein „Fan der ersten Stunde ist“. Da kommt es auf sowas wie das Cover an oder die aufreißerische Zusammenfassung auf der Buchrückseite." Danke. Fertig. Thread bitte schliessen.
150) Crazy-Chris schrieb am 25.08.2012 um 11:29:42: @146 ändert aber nichts daran, dass die ganze Geschichte rund um die alte Dame trotzdem äußerst hanebüchen ist. Für die alte Dame, die in ihrer eigenen Welt lebt, mag das Konstrukt funktionieren. Aber trotzdem muss der Bösewicht ja damit rechnen, dass die alte Dame Hilfe sucht, weil sie (gut nachvollziehbar) Angst hat. Und spätestens an dieser Stelle muss der inszenierte Gnomenzauber sehr merkwürdig auffallen. Kein logisch denkender Gangster würde einen derart schwachsinnigen Plan verfolgen.
Dass "Zwillinge der Finsternis" mit das schlechteste Buch der Serie ist, ist ja kein Geheimnis. Dagegen schneidet jeder Klassiker, sogar der "verschwundene Schatz" in der Logikwertung besser ab. Ein fairer Vergleich wäre es, wenn man mal ein durchschnittliches oder sogar gutes Buch der Nuezeit (Auswahl gibts ja einige) mit den Klassikern vergleicht.
149) Sokrates © schrieb am 25.08.2012 um 11:19:27: @Fuchs#125:
Zu Frau Puschert -> Ok, kann ich nachvollziehn, respektieren und akzeptieren.
Zu "GEspensterschloss" -> Ist zwar seit einiger Zeit nicht mehr in meinen Top10, aber immer noch 'ne überdurchschnittliche Folge und ein Beleg dafür, dass ein gutes "drei ???"-Buch nicht zwingend viele Verdächtige oder gar einen Kriminalfall braucht (begegnet uns ja auch in neueren Folgen *g*) - obwohl ich Hausbesetzung (das Schloss gehört ja vermögenstechnisch/juristisch der Bank, oder) nicht wirklich 100% legal finde
148) Trail schrieb am 25.08.2012 um 10:59:56: @147: Mir ging es auch nur darum, dass sie darauf geachtet hat, dass die Reihe in Arthur's Sinne weitergeführt wurde und der von ihm erschaffene Kosmos beibehalten wurde. Dass sie ihn selbst lektoriert hat, habe ich eigentlich auch gar nicht angenommen.
147) Markus H. schrieb am 25.08.2012 um 10:41:52: @145: Als alter van Dusen-Fan kann ich nur sagen: präzise, detailliert und von Anfang an.

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