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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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176) Crazy-Chris schrieb am 26.08.2012 um 00:26:42: Stimmungsvolles Setting ist das eine, aber das ändert halt leider nichts an der krassen Logiklücke
175) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 26.08.2012 um 00:01:45: Also den Drachen halte ich für eines der stimmungsvollsten Settings der Serie überhaupt. Gerade Shelby ist das Paradbeispiel eines einprägsamen, tragischen Täters, der sich halt etwas mit dem Gewicht vertan hat...
174) swanpride © schrieb am 25.08.2012 um 22:39:51: Naja, ich kann "Der Höllische Werwolf" nicht ausstehen...konnte ich nie, und werde ich wahrscheinlich auch nie. Es überrascht mich immer, wenn es ein Autor schafft, diese äußerst schwache Leistung noch zu unterbieten....
@172 Wie ich weiter unten schon ausgeführt habe streitet wohl niemand ab, dass es auch unter den Neuzeitbüchern durchaus Folgen gibt, die mit den Klassikern leicht mithalten können. Wenn dem nicht so wäre, dann wären viele von uns jetzt nicht hier um zu diskutieren. Aber es gibt nun einmal auch viel zu viele schlechte Bücher - und zwar auf ganzer Linie schlecht, vom Plot über die Characterzeichnug über den Sprachstil bis hin zu richtig auffälligen Grammatikfehlern.
173) Crazy-Chris schrieb am 25.08.2012 um 22:36:54: Natürlich gabs auch bei den frühen Fällen ziemliche Totalausfälle. Allen voran der unheimliche Drache. Wurde hier im Forum ja schonmal durchgerechnet, dass er allein von der Transportkapazität nicht in der Lage gewesen sein kann, die Beute abzutransportieren. Oder der "sprechende Totenkopf", wo Superhirn Justus nicht auf die naheliegende Idee kommt, den Sockel zu untersuchen... als Leser wird man da geradezu mit der Nase draufgestoßen. Je strenger man die Bücher untersucht, umso mehr solcher unerklärliche Logikfehler lassen sich finden.
172) Dave schrieb am 25.08.2012 um 21:41:38: Ja, ganz frueher gab es komplette btotalausfaelle nicht. Dem stimme ich zu. Aber deswegen der Serie einen Qualitaetsverfall zu unterstellen, ist falsch und absolute bloedsinn. Denn in der Neuzeit kann man den Ausfaellen auch richtige Knaller entgegenstellen, besswere Baende, als die, die es unter den Klassikern gab. In meinen Top 10 befinden sich gerade mal zwei Klassiker, das Gespensterschloss, und die silberne Spinne. Dagegen steht der namenlose Gegner auf Platz drei, hinter Feuermond und ganz an der Spitze Toteninsel. Ale angaben hier beziehen sich jetzt auf die Buecher.
171) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 25.08.2012 um 20:37:50: Zumal das Gespensterschloss auch nicht in einem Eins à Zustand ist, sondern eher so herunter gekommen wie die Villa des vergessenen Hollywood-Star in Sunset Bouelevard (da gibt es wirklich viele Parallelen). Die allernötigsten Ausbesserungen kann man da mit der Vogelzucht sicher bestreiten. Ein schönes Beispiel für die Sinnfreiheit vieler neuer Bände ist z.B. auch die Hand, die aus dem Wasser kam in "Grusel auf...", wie man diese Szene dreht und wendet sie ergibt einfach keinen Sinn. Überhaupt ist "Grusel auf..." ein schönes Beispiel gerade in Bezug auf das Gespensterschloss, dass ja vordergründig ein ähnliches Thema behandelt. Während sich bei Arthur hinter dem Spuk eine wunderbare Fabel verbirgt (Filmstar mit gebrochenen Herzen verteidigt sein Schloss), ergibt die Auflösung im Sonnleitner Fall nur absoluten Murx inklusive eines völlig an den Haaren herbeigezogenen Auftritts von Skinny Noris. Natürlich wird es jetzt gleich heißen, dass jedem klar sein dürft, dass "Grusel..." zu den schlechtesten Episoden überhaupt gehört, aber solche Ausfälle gabe es früher kein einziges Mal (oder man nenne sie mir, lasst uns diskutieren).
170) Crazy-Chris schrieb am 25.08.2012 um 20:10:50: @164/165 ja natürlich, die Geschichte funktioniert. Wie viele andere DDF-Geschichten auch. Deswegen sage ich ja auch: Wenn man streng logisch an ein DDF-Buch herangeht, dann kann man ausnahmslos jedes einzelne auseinandernehmen, von Nr. 1 an bis zur letzten Neuerscheinung. Deswegen ist für mich diese Unlogik systembedingt, sie gehört zwingend zum DDF-Konzept dazu, ansonsten gäbe es die Geschichten nicht. Und genau deswegen stört es mich auch bei den modernen Büchern nicht.
169) FloraGunn © schrieb am 25.08.2012 um 19:57:31: Naja, da sind wir eben unterschiedlicher Meinung und könnten hier bis zum St. Nimmerleins-Tag diskutieren. Ich persönlich mag halt die meisten Klassiker (aber nicht alle) und auch viele der neuen und halte sie nicht für schlechter geschrieben und finde den Ton gegenüber den neuen Autoren teilweise einfach nicht angemessen. Aber das ist einfach meine Meinung und von der wird mich niemand abbringen, so wie wir hier anscheinend auch die Kritiker nicht von ihrer abbringen können, dass "früher alles besser war". Belassen wir es dabei.
168) swanpride © schrieb am 25.08.2012 um 19:52:14: Zu der Zeit als das Buch geschrieben wurde war die Zucht von exotischen Vögeln tatsächlich ein recht einträgliches Geschäft. Und was so ein richtiges modernes (das stammte ja nicht aus dem Mittelalter sondern wurde von ihm selbst erbaut) Schloss ist, mit festen Steinmauern und holztäfelung, dass läßt sich wohl kaum mit einem regulären Wohnung und billigtapete vergleichen. Der wird hin und wieder das Dach und die ein oder andere Gerätschaft repariert haben und gut ist. Wobei ich jetzt nicht behaupten möchte dass in den alten Bänden immer alles völlig logisch gewesen wäre...aber es ist nun einmal ein Unterschied, ob man eine kleine Ungereimtheit überlesen muss, oder eine Geschichte von vorne bis hinten keinen Sinn ergibt. Außerdem sind logikmängel bei weitem nicht die einzigen Kritikpunkte an vielen der neueren Büchern.
167) FloraGunn © schrieb am 25.08.2012 um 18:51:54: Das Motiv, Leute mit einem Spuk fernhalten zu wollen finde ich auch nicht so unlogisch. Vielmehr, wie ist es Terrill gelungen, über all die Jahre so ein Anwesen in Schuss zu halten, wo er doch pleite war? Und so ein Gebäude muss auch mal repariert werden. Wie macht man das, ohne dass es jemand merkt? Im Buch heißt es, dass er sich mit seiner Sittich-Zucht finanziert. Also, wenn das so eine Goldgrube ist, züchte ich ab morgen auch Sittiche. Wie man es dreht und wendet, manche Dinge in den alten Folgen sind auch nicht ganz logisch. Das ist aber auch nicht weiter schlimm. Schließlich wären die Geschichten ja sonst nicht so spannend. Das ist wie bei James Bond. Jeder halbwegs gescheite Bösewicht würde Bond halt einfach eine Kugel durch den Kopf jagen und fertig. In den Filmen lassen sie ihm mit irgendeiner fiesen total hirnverbrannten Apparatur allein, aus der er sich dann befreit. Unlogisch, aber es macht die Sache spannend und darum gehört es einfach dazu. Genauso ist es bei den Drei Fragezeichen. Und ich finde nicht, dass die neuen Bücher durchweg unlogischer sind als die alten.
166) swanpride © schrieb am 25.08.2012 um 18:06:30: Oder ein Orgel die mit extrem tiefen tönen Angstzustände auslöst...
165) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 25.08.2012 um 17:50:57: Zum Gespensterschloss: Die Geschichte funktioniert doch ganz hervorragend, zumal Spuk, verknüpft mit einer Selbstmordgeschichte auch heute noch funktioniert. Alleine die Geschichten um das Spukhaus der Delphine Lalaurie sind so haarsträubend, dass ihr Haus noch heute von niemanden langfristig bewohnt wird. Nicolas Cage verkaufte es 2008 schnell wieder nachdem er dort keine einzige Nacht durchgehend verbringen konnte. Und da gibt es nicht mal ein "blaues Phantom"...
164) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 25.08.2012 um 17:43:59: Zum Gespensterschloss: Die Geschichte funktioniert doch ganz hervorragend, zumal Spuk, verknüpft mit einer Selbstmordgeschichte auch heute noch funktioniert. Alleine die Geschichten um das Spukhaus der Delphine Lalaurie sind so haarsträubend, dass ihr Haus noch heute von niemanden langfristig bewohnt wird. Nicolas Cage verkaufte es 2008 schnell wieder nachdem er dort keine einzige Nacht durchgehend verbringen konnte. Und da gibt es nicht mal ein "blaues Phantom"...
163) Crazy-Chris schrieb am 25.08.2012 um 17:41:47: @Fusti, ich denke schon, dass es zumindest einen Versuch wert wäre, einen Brief an Kosmos zu schreiben. Wenn jeder nur denkt, das man sich das sparen könne weil es eh nichts bringt... tja, dann bringt es tatsächlich nichts, weil's keiner macht.
Davon abgesehen hängt es natürlich auch von Formulierungen und Inhalten ab. Mit höflich und sachlich formulierte Kritik zusammen mit konkreten (!) Verbesserungsvorschlägen wird man vermutlich eher Gehör finden als nur mit pauschalen Vorwürfen und Beschimpfungen.
Und falls Leute vom Kosmos-Verlag hier mitlesen - ich glaube nicht, dass sie dann jeden einzelnen Beitrag durchlesen. Und vermutlich wird auch niemand genug Arbeitszeit übrig haben, um aus all der Quantität die paar wenigen wirklich konstruktiven Beiträge herauszufiltern. Schon allein aus diesem Grund könnte es sich lohnen, per Brief Kontakt aufzunehmen.
162) Crazy-Chris schrieb am 25.08.2012 um 17:40:37: @161 ich gebs auf, deine und meine Logik sind offenbar nicht miteinander kompatibel. Wenn Dir die angegebenen Stellen logisch erscheinen, mir tun sie es nicht. Es ist lediglich eine vordergründige Logik, die schon der erstbesten Hinterfragung nicht mehr standhält. Ungefähr so wie eine Papierwand, die mit Mauersteinen bemalt ist. Aus der Ferne hält man sie für eine echte Steinmauer, aber wenn man nah genug herangeht, bemerkt man was es wirklich ist.

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