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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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191) swanpride © schrieb am 28.08.2012 um 22:09:30: @188 Nein, leider eben nicht. Ganz besonders Sonnleitner haut manchmal Grammatikfehler in seine Bücher, dass er sich schon fast auf Twilight-Niveau befindet. Halbsätze, falsche Bezüge - ganz zu schweigen von seiner unsäglichen Angewohnheit spannende Szenen plötzlich abzubrechen und dann im Nachhinein nachzuerzählen.
190) Dave schrieb am 28.08.2012 um 18:27:03: Gerade bei den negativen rezensionen zu Im Netz des Drachen.
189) Crazy-Chris schrieb am 28.08.2012 um 18:24:00: Ich muss Dave erneut zustimmen. Ich denke auch, dass diejenigen, die bei Amazon Rezensionen schreiben, etwas tiefer in der Materie drin sind, also vergleichbar zu den Leuten hier.
Um einen angeblichen Qualitätsverfall bei den Büchern zu untermauen, würde ich dann aber eher die Rezensionen der Bücher analysieren, und nicht die Rezensionen der Hörspiele. Viele Hörspiel-Rezensenten kennen das entsprechende Buch oftmals garnicht, und schieben die Mängel dann aber trotzdem dem Buchautor bzw. Kosmos in die Schuhe...
188) Dave schrieb am 28.08.2012 um 18:21:16: Das sind die meiseten der neueren Bücher auch.
187) swanpride © schrieb am 28.08.2012 um 18:01:30: Wie ich schon sagte, es besteht ein Unterschied zwischen Hörspiel und Büchern...aber bei den Klassikern versteh ich meistens, warum ein Hörspiel nicht ganz so gut funktioniert. Teufelsberg oder auch Gefährliche Erbschaft, das sind Folgen die so komplex sind, dass ich dem Hörspiel mit der begrenzten Länge so einiges Nachsehen kann. Aber das Problem haben die ja heutzutage nicht, die Seitenzahl bei den Büchern ist ja inzwischen vorgeschrieben, und die Länge der Hörspiele hingegen verlängert worden. Dennoch sind die einzigen Hörspiele die definitiv besser sind als die Bücher, die Folgen, die Minninger geschrieben hat, was meiner Meinung nach daran liegt, dass er eher das Buch zum Hörspiel geschrieben hat als umgekehrt.
@186 Die Bücher von BJHW waren zwar inhaltlich oft langweilig (ich bin die erste die das bestätigt), aber wenigstens stilistisch in Ordnung.
186) Dave schrieb am 28.08.2012 um 17:08:34: Woher willst du denn wissen, dass diese Kritiker auf amazon nicht genauso "spezialisiert" sind? Die können das doch genauso sein, vielleicht sind es teilweise sogar die gleichen, benutzen nur andere Namen. @178: Es gibt auch klassikerfolgen die als Hörspiel versemmelt, wie du es nennst wurden. Der Teufelsberg zum Beispiel gehört zu meinen Lieblingsklassikern, aber vom Hörspiel bin ich einfach nur enttäuscht. Das die hörspielvertonungen häufig nicht gut sind will ich nicht abstreiten, aber das waren sie wirklich auch früher häufig nicht. Da kommt vielleicht manchmal Stimmung auf, aber gerade wenn man das Buch gut kennt, wird man meiner Meinung nach bei den Klassikern auch häufig enttäuscht. @180:Und die Bücher die nach der BJHW Ära geschrieben wurden, die wurden endlich wieder richtig gut lesbar. Gerade bei BJHW stockt man doch häufig, weil es einfach langweilig ist.
185) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 28.08.2012 um 16:24:28: Bei unserer Klassiker-Diskussion interessant finde ich, dass auch Hörer, die gar nicht so spezialisiert wie wir hier sind, den Qualitätsverfall bemerken. Man nehme nur die Kritiken bei Amazon. Da werfen etliche Menschen Europa vor, sie sollten doch besser auswählen, welche Vorlagen von Kosmos sie überhaupt noch vertonen. Der Tenor zu "Im Netz des Drachen" ist vernichtend. Es sind also nicht nur militante Klassikerfanatiker, die spüren, das sowohl bei den aktuellen Büchern als auch bei den Hörspielen etwas nicht stimmt.
184) Sokrates © schrieb am 28.08.2012 um 11:41:24: @Slanski: Ich denke, wir wissen beide, was der/die jeweils Andere gemeint hat
183) FloraGunn © schrieb am 27.08.2012 um 05:09:01: Bei manchen Hörspielen wäre ich mir da gar nicht so sicher. Von den alten ???-Folgen hatte ich eine Zeit lang (als Jugendliche) nur den Superpapagei, das Aztekenschwert und den rasenden Löwen. Die hab ich ziemlich oft gehört.
182) Slanski schrieb am 26.08.2012 um 19:43:17: @ Sokrates: Gut, vielleicht hätte ich schreiben sollen "gefühlte 300 mal."
181) Sokrates © schrieb am 26.08.2012 um 19:30:51: @Slanski#178: [Off.Topic.an] Habe u. kenne KEIN Hsp. - ob ??? oder andere - dass ich 300x gehört hätte oder würde hören wollen [Off.Topic.aus]
180) swanpride © schrieb am 26.08.2012 um 16:14:37: Ein stimmungsvolles Setting can durchaus aus eine eher schwache Geschichte extrem aufwerten, wenn das ganze gut geschrieben ist. Sehe "Die Versunkene Stadt". Es hat nebenbei bemerkt schon seine Gründe, warum meine Top Ten Bücher nicht identisch sind mit meinen Top Ten Hörspielen. Der Superpapagei ist kein schlechtes Buch, funktioniert aber als Hörspiel um Längen besser, weil da das Krächzen und die Friedhofsatmosphäre weiteaus besser rüberkommt. Umgekehrt ist Nebelberg wirklich kein gutes Hörspiel - wobei ich da ausnahmsweise Europa nicht die Schuld gebe. Das besondere an den Buch ist wie die Handlung mit Bobs Tagebucheinträgen verflochten wird, das läßt sich nun einmal schwer umsetzen.
Der Qualitätsverfall ist nicht nur ein Problem bei den Hörspielen, es ist auch zunehmend in Problem bei den Büchern. So schlecht ich die BHJW Ära gefunden habe, wenigstens waren die Bücher noch lesbar.
179) Boomtown © schrieb am 26.08.2012 um 14:56:15: @178 Nicht ganz grundlos hörte sich Marx die Hörspielumsetzungen gar nicht mehr an Ansonsten muss ich auch immer Schmunzeln, wenn hier in ellenlangen Abhandlungen Folgen nach Logikfehlern oder Unglaubwürdigkeiten abgeklopft werden. Das sind doch die letzten Anforderungen, der die Serie standhalten müsste. Im Gegenteil, sie gehören doch sogar zwingend zum Wesen der Serie dazu. BTW, eine nette Parallele zum realen Hitchcock, der ganz bewusst die Storyführung in seinen Filmen über die Logik stellte.
178) Slanski schrieb am 26.08.2012 um 11:38:49: 175 176 bringen ein Kernproblem dieser Diskussion m.E. ganz gut auf den Punkt: hier trifft letztendlich die "Was"- auf die "Wie"-Fraktion. Der einen Seite geht es vornehmlich um das, WAS passiert, und daß dies möglichst in sich logisch und korrekt präsentiert wird, der anderen eher darum, WIE der Inhalt transportiert wird, nämlich in sich möglichst stimmungsvoll und unterhaltsam. Daher fallen diese Defizite bei den Büchern auch etwas weniger ins Gewicht als bei den Hörspielen, da es bei letzteren hauptsächlich ums WIE geht.
Denn sind inhaltlich logische Fehler und Unsinnigkeiten oder unvollständig gelöste Rätsel nicht strenggenommen eigentlich nur beim allerersten Hören/Lesen ärgerlich? Man hat doch die Hörspiele in seinem Leben nicht deshalb noch 300 mal gehört, weil man glaubte, daß beim 301. Mal dieses eine Rätsel vielleicht doch noch irgendwie korrekt aufgelöst wird. Nein, man kam eben DOCH vornhemlich wegen der stimmungsvollen Inszenierung zurück. Und daß es da in den letzten vielleicht 20 Jahren einen gewissermaßen "absoluten", nostalgieunabhängigen Qualitätsverfall gegeben hat, ist doch nicht ansatzweise verhandelbar. Bitte! Das beweist doch allein die Tatsache, daß sich die Hörspielserie in ihrer Funktionsweise ja nahezu umgestülpt hat. Früher schaffte man es, auch aus inhaltlich dünnen Buchvorlagen noch ein stimmiges, charmantes Hörspiel zu zu zimmern (Katze, Drache, GS, Löwe, Monster) - in der Neuzeit wurden dagegen selbst die besten Bücher anschliessend im Studio regelmässig versemmelt. Marx muß sich doch mitunter die Haare gerauft haben, wenn er hören musste, was z.B. aus seinem Nebelberg gemacht wurde.
177) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 26.08.2012 um 11:24:49: Ist die so krass? Shelby ist ein Spinner, wid ja auch immer wieder betont, und die beiden anderen Bankräuber sind nicht die hellsten. Kann man sich doch vorstellen, jedenfalls eher als im Geheimen ausgehobene Gräben mitten in der Stadt, wie in "Zwillinge der Finsternis"

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