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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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206) Crazy-Chris schrieb am 30.08.2012 um 09:11:46: Wahrscheinlich sind die Fingerzeige genau auf die Zielgruppe der 10-12jährigen abgestimmt... denen kann man ja keine allzu nebulöse oder komplexe Sachverhalte zumuten.
205) Georgius M. schrieb am 30.08.2012 um 08:36:32: JackAubrey, bei dem vielen Gift, daß du spuckst, gibt es nur eine Erklärung. Du hast selbst versucht, ein Drei-F.-Autor zu werden und bist gescheitert. Tut mir leid für dich.
204) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 30.08.2012 um 00:34:46: Die neuen Fingerzeige sind mit das schlechteste, was ich bei den Drei ??? überhaupt gelesen habe. Zu lang, sich selbst wiederhohlend und eine Halbwertszeit von einer halben Seite. Dazu platte rhetorische Fragen, a la, "aber hat Justus Recht? Oder doch nicht?". Ganz ehrlich, jeder halbwegs talentierte Autor kann den Stil von Frau Puschert/ Alfred Hitchcock besser imitieren. Also können diese Texte nur ein Hinweis auf erschreckendes Unvermögen oder Faulheit und Zeitnot sein.
203) swanpride © schrieb am 29.08.2012 um 20:51:22: Naja, der Sinn eines Fingerzeiges ist es nicht, dass darauf hingewiesen wird "das könnte ein Ablenkungsmanöver sein", und noch auf derselben Seite wird bestätigt, ja, es war ein Ablenkungsmanöver.
202) Laflamme © schrieb am 29.08.2012 um 14:17:49: Die Fingerzeige gibt es in der brennenden Stadt wieder - mit dem Effekt dass es das übliche bla blubb heul schluchz gab die Fingerzeige würden nicht den Erwartungen entsprechen und wären nicht so hochwertig wie die von Frau Puschert. *gähn*
201) DLA schrieb am 29.08.2012 um 14:08:24: Die aktuellen Bücher sind kürzer als die alten. Das stimmt, - wir haben es schwarz auf weiß -, aber daraus den Rückschluss zu ziehen, komplexere/spannendere Plots wären entweder nicht mehr möglich oder schwieriger zu realisieren, halte ich für falsch. Die Literatur liefert genügend Beispiele, dass Komplexität und Spannung keine Frage der Seitenzahlen ist.
Für mich ist der wesentliche Unterschied zwischen den alten und den neuen Büchern – angemerkt sei, dass ich nur wenige Bücher der deutsch-österreichischen Ära kenne- das Fehlen des Prinzips des Mitratens (Fingerzeig). Das war für mich früher der Hauptgrund weshalb ich die drei Fragezeichen Bücher anderen Kinder-/Jugendbüchern vorgezogen hatte. Dass man mit dem Crimebusters von diesem Prinzip Abstand genommen hat, kann ich zwar nachvollziehen, finde es aber trotzdem bedauerlich. Ebenso bedauerlich ist, dass nach dem Ende der US-Serie der deutsche Kosmos-Verlag bisher keine Ambitionen zeigte dieses Prinzip wiedereinzuführen. Dies wäre auch ohne Hitchcock ohne weiteres möglich, die einzige Voraussetzung wäre, dass die Autoren mit Beginn des Schreibens schon wissen wo die Reise enden wird.
200) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 29.08.2012 um 13:05:04: @197: Ich könnte mir vorstellen, dass die indirekte Rede eine direkte Folge der Seitenbegrenzung ist, wahrscheinlich gab es die entsprechenden Passagen sogar schon schön ausformuliert und wurden dann gekürzt. Die Seitenbegrenzung ist der vielleichst auffälligste Unterschied zu früher, weil eine Geschichte damals einfach so lang war, wie sie halt war, und die heutigen Geschichten schon aufgrund dieses kurzen Limits das an Komplexität nicht mithalten können. Man stelle sich mal ein gekürztes Gespensterschloss vor, in dem einfach der Schluss, die Wanderung durch die Sittiche schnell abgekürzt wird.
199) Crazy-Chris schrieb am 29.08.2012 um 12:50:47: Trotzdem finde ich, dass man Hörspiele und Bücher bzgl. der Bewertung besser trennen sollte. Ich finde es äußerst befremdlich, dass bei vielen DDF-Hörspielrezensenten die Denke vorherrscht, dass für ein schlechtes Hörspiel automatisch der Buchautor oder der Kosmos-Verlag verantowrtlich ist. Woher kommt das ? Bei Filmen ist das ja gottseidank anders. Falls die Verfilmung des Herrn der Ringe in die Hose gegangen wäre, wäre ja auch niemand auf die Idee gekommen, das J.R.R. Tolkien anzulasten.
Das ganze ist eine "kann"-Beziehung, keine "muss"-Beziehung: ein schlechtes Hörspiel kann auf eine schlechte Buchvorlage zurückzuführen sein. Aber es muss nicht so sein, es gibt gerade bei DDF mehr als ausreichend Gegenbeispiele, wo aus guten Buchvorlagen allenfalls mittelmäßige Hörspiele wurden.
198) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 29.08.2012 um 12:17:36: Naja, wenn man die Amazon-Kritiken genau ließt, merkt man, dass die Rezensenten oft nicht mal den Namen Sonnleitner kennen. Viele gehen auch davon aus, dass Europa sich Vorlagen zum Vertonen aussucht. Wenn sich da nicht einige Fans von hier extrem verstellen, sind das schon andere, nicht ganz so "eingearbeitet" Hörer, die vor allem nicht aus Prinzip irgendetwas schlecht finden. Ok, es gibt dort einen Jack Aubrey, der mag den Sonnleitner nicht, aber das ist ja bekannt
197) Besen-Wesen © schrieb am 29.08.2012 um 08:25:24: Ich lese gerade brennende Stadt und genau das ist ein Punkt der mich auch stört. Aber eben nur einer von mehreren. Wenn alles andere strimmt, würde man daran sicher niemals einen Qualitätsverfall festmachen, schon gar keinen allgemeinen. Aber in letzter zeit ist es häufiger so, dass mehrere solcher "kleinen" Dinge zusammentreffen und in der Summe schlägt sich das dann schon auf die Qualität nieder. Entscheidend ist für mich immer noch der Inhalt und ein schlüssiger und gut nachvollziehbarer und spannender und nciht allzu gradliniger Aufbau. Wenn aber viele solcher kleinern Dinge dazuommen, kann sich das sehr negativ auf das Lesevergnügen auswirken und das schlägt sich bei mir natürlich in der Gesamtbewertung nieder.
196) Crazy-Chris schrieb am 29.08.2012 um 08:20:41: @194, das mit der indirekten Rede finde ich ebenfalls furchtbar. Wenn du in das Folgenforum zur "brennenden Statdt" reinschaust, wirst dus ehen dass ich das explizit kritisiert habe. Trotzdem ist das für mich jetzt kein Gradmesser für die Qualität der Geschichte an sich.
195) Laflamme © schrieb am 29.08.2012 um 01:28:48: Jetzt hats Marco Sonnleitner wirklich geschafft und kann sich auf die Schulter klopfen. Er wird mit Weltliteratur verglichen...
194) swanpride © schrieb am 29.08.2012 um 00:20:35: Sicher sind Grammatikfehler um einiges dramatischer als stilistische Mängel, wobei ich dennoch denke, dass es legitim ist zu sagen, dass die viel kritisierten Cliffhanger (die für mich keine sind und eher die Spannung aus der Situation rausnehmen) oder, wie wir es gerade erst hatten, ganze Dialoge die in der indirekten Rede geschrieben sind, eine weniger glückliche Lösung ist als die betreffende Szene zu schreiben so wie sie passiert ist. (Das ist übrigens auch der Grund warum ich dne zweiten Band vom Herrn der Ringe hundertmal besser finde als den ersten Band. Denn im ersten Band passiert es mehrfach, dass der Protagonist in Ohnmacht fällt und dann im nachhinein erzählt wird, wie er gerettet wurde. Das ruiniert die Spannung ziemlich gründlich, wenn man schon weiß, dass alle unversehrt entkommen sind.) Als general Regel ist es in neun von zehn Fällen besser etwas aktiv zu erzählen als (auf welche weise auch immer) zusammenzufassen. Wenn sich in einem Buch die Zusammenfassungen häufen, dann ist das, ganz objektiv gesehen, keine gute Lösung. Schließlich sollen Autoren Bücher schreiben, keine Inhaltsangaben.
193) Crazy-Chris schrieb am 28.08.2012 um 22:42:08: Ich finde, man sollte schon ganz klar zweischen handwerklichen, stilistischen und dramaturgischen Fehlern trennen. Handwerkliche Fehler, also beispielsweise fehlerhafte Grammatik oder inkorrekter Satzbau, sind vollkommen inakzeptabel. Da gibt es ganz klare und eindeutige Regeln, wie ein deutscher Text bzgl. Grammatik und Rechtschreibung auszusehen hat. Den Autoren würde ich sowas zwar anlasten, aber eigentlich sollte das Lektorat solche Fehler finden und ausbügeln. Von neuzeitlichen Hilfsmitteln wie beispielsweise einer automatischen Rechtschreibprüfung ganz zu schweigen (ich gehe nicht davon aus, dass die Manuskripte noch auf der mechanischen Schreibmaschine getippt werden). Solche Fehler sind beim Lesen zwar ärgerlich, aber völlig unabhängig von der Qualität der Geschichte und der Dramaturgie.
Auf der anderen Seite stehen Dinge wie Cliffhanger, unvorteilhaft verlaufende Spannungsbögen, oberflächlich beschriebene Charaktere, etc. Das sind für mich eher weiche Fehler, weil es kein definiertes bzw. starres Regelwerk gibt, an dem sie gemessen werden könnten. Hier kann man m.E. immer nur näherungsweise arbeiten bzw. argumentieren, es wird immer einen gewissen Interpretationsspielraum geben. Der eine Leser legt wird ihn strenger auslegen, der andere Leser dagegen weniger streng.
Die dritte Ebene ist dann die Geschichte an sich, z.B. die Grundidee oder die Qualität evtl. auftauchender Rätsel. Hier wird es meiner Meinung nach vollends subjektiv - eine Actionfolge (wie z.B. der Band "Fels der Dämonen") kann dem einen Leser sehr gut gefallen, wohingegen sich der andere Leser mit Grausen abwendet.
192) iMicky © schrieb am 28.08.2012 um 22:36:29: Manch einer lehnt sich hier verdammt weit aus dem Fenster

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