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Auf der Couch von Dr. Franklin - ???- Interpretation mal anders

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12) Nienna © schrieb am 19.03.2012 um 21:54:46: Uiiii, das ist ja ein Hammer... Um also die Serie ohne Gewissensbisse fortzusetzen, lässt man Hitchcock sozusagen durch eben diese Fortsetzung auferstehen und hebt ihn damit auf eine Stufe mit unserem Erlöser Jesus Christus ... nicht wahr? :)Ist doch richtig toll! *g*
11) Sven H. © schrieb am 19.03.2012 um 19:50:25: Hierzu paßt ein kleines Detail aus dem "Scar-Faced Beggar": es ist nicht unwahrscheinlich, daß die "Three Investigators"-Serie nach dem Tod von Alfred Hitchcock eine Weile lang vor dem Aus gestanden haben könnte, immerhin erschien nach "Shark Reef" (1979) im Jahr darauf keine einzige neue Folge. Die Handlung des ersten Bandes ohne Hitchcock spielt an ... einem Ostermontag.
10) Sokrates © schrieb am 19.03.2012 um 17:30:25: Immer gern genommen: Totgeglaubte, die im Laufe der Folge quietschlebendig wieder auftauchen Da man man jetzt reininterpretieren, was man will - oder es auch lassen *ggg*
9) Horace © schrieb am 19.03.2012 um 15:30:06: @5 Ja, manche Interpreten interpretieren mehr hinein, als eigentlich drin steckt. Beispiel: Wir lesen für's Abi gerade Agnes von Peter Stamm, in der früheren Ausgabe war ein Teil von einer Geschichte kursiv Gedruckt, der andere nicht und darüber haben sich Interpreten Seitenweise ausgelassen. Jetzt stellte sich allerdings heraus, dass es sich dabei lediglich um einen Fehler des Verlages handelte. In der neuen Ausgabe ist alles kursiv gedruck und die ganze Interpretiererei für die Katz. :D Aber jetzt zum Thema. Ich bin mir sicher, dass die Bücher der drei Fragezeichen Spielraum für Interpretationen lassen, ist ja auch normal, aber ob diese Spielräume immer absichtlich gelassen werden glaube ich nicht. Es sind ja Jugendbücher und keine hochkomplexen Romane.
8) FloraGunn © schrieb am 19.03.2012 um 14:19:16: Mann muss doch nicht alles immer gleich so ernst nehmen. Ist doch ganz witzig ein wenig herumzuspekulieren. Übrigens finde ich die Rabeneltern in den damaligen Serien immer sehr lustig. Man denke an Onkel Quentin bei den Fünf Freunden. Er macht wichtige (militärische) Erfindungen, da nerven die Kinder natürlich nur und werden erst einmal alleine irgendwo zelten geschickt. Oder die Jetset-Eltern von Allie Jamison bei den ???...reisen irgendwo in Europa herum und lassen Allie bei ihrer völlig durchgeknallten und verantwortungslosen Tante. Nach dem Asmodi-Desaster lernen sie aber nicht etwa daraus, sondern schicken Allie stattdessen zu einem Onkel. Also, das entspricht aber sicher nicht dem pädagogischen Ideal, oder? Die Geschlechterrollenklischees sind natürlich auch herrlich. Mütter spielen eigentlich selten eine Rolle, höchstens mal zum Meckern oder Sachen verbieten. Die Väter (Mr Shaw, Mr Andrews) haben natürlich spannende Berufe und können den ??? dadurch helfen. Immerhin steht Tante Mathilda nicht nur in der Küche zum Kirschkuchenbacken sondern auch auf dem Schrottplatz ihren Mann. :)
7) Nienna © schrieb am 18.03.2012 um 18:57:18: Also was mir immer auffällt, ist das "Wilde-Hühner-Syndrom", wie ich es getauft habe: Justus, Peter und Bob bilden eine Einheit, sie sind Teil eines Ganzen das man nicht auseinander nehmen kann und in das niemand anderes mehr hineinpasst :-). Andere Freunde, so wie Jeffrey zum Beispiel, oder diverse "Hilfsfragezeichen", kommen zwar vor, aber sie werden von den ??? eher als Außenstehende akzeptiert und nicht wirklich in Freizeit oder Arbeit integriert. Als ich als Kind die Wilden Hühner gelesen habe, hat mich dieses Bandenverhalten wahnsinnig geprägt und da die ??? in dieser Hinsicht ja nicht "besser" sind, habe ich die ganze Grundschule hindurch in Banden gedacht. Da frage ich mich, ob das nicht vielleicht die Sozialkompetenz beeinträchtigen könnte... Nur so dahergesponnen... :-)
6) Subito (bobandrews@o2online.de) schrieb am 17.03.2012 um 16:30:39: Von einer anderen Seite betrachtet: es wäre schön, wenn die Serien etwas politisch inkorrekt wäre. Die früheren Folgen waren dies Übrigens: das Narbengesicht mit den verrückten Terroristen
5) iMicky © schrieb am 17.03.2012 um 11:07:43: ich frage mich, ob das hier wirklich nur Langeweile ist oder mehr dahinter steckt. Muss man wirklich in alles etwas (krampfhaft) hineininterpretieren?
4) Dave schrieb am 16.03.2012 um 16:26:07: Ich kann deiner Einstufung der Zentrale zwar nicht zustimmen, aber das Thema ist ganz interessant.
3) Crazy-Chris schrieb am 15.03.2012 um 21:01:10: Man könnte dieses Thema auch gut mit der "schleichenden Verweiblichung" zusammenlegen...
2) DBecki © schrieb am 15.03.2012 um 20:44:20: Meine Meinung zu dem Thema: Wer bei den drei ??? auf solche Gedanken kommt, gehört selbst auf besagte Couch...
1) Sommerfuchs © schrieb am 15.03.2012 um 19:32:41: In einem anderen Forumspunkt wird gerade (ziemlich offtopic) darüber diskutiert, was man alles in die drei ??? hineinlesen kann. Dabei wurde klar, dass dieses Thema auch einen eigenen Forumsstrang haben könnte.
Egal, ob man es ernst nimmt, oder einfach nur Lust auf einen (humorvollen) Freudschen Ausflug nach Rocky Beach hat: Die drei ??? Bücher lassen sich auf jeden Fall psychologisch interpretieren.
Ein paar Vorschläge aus dem André-Minninger-Forumsstrang:

- Sehr auffällig bei den drei ??? ist der Hang zum "Genderbending". Besonders Männer treten seit Beginn der Serie immer wieder als Frauen auf. Zufall, oder psychologisches Motiv?
- Das Hauptquartier: Die Zentrale der drei ??? könnte als defensiv weiblich sexualisierter Ort gesehen werden. Besonders in Hinblick auf die Konkurrenzserie "Point Whitmark" deren Hauptpersonen einen Leuchtturm bezogen haben. (Sehr phallisch!)
- Bei Robert Arthur-Büchern wird überdurchschnittlich viel gefesselt und eingesperrt. Krimi-Motiv oder Bondage-Hinweis?

Wer jetzt schon die Augen verdreht hat und darauf verweist, dass es sich ver****nochmal um eine ver***** Kinderserie handelt, hat Recht. Aber es macht doch solchen Spaß, Freud, Dr. Franklin und Frau Kalwass auf die drei ??? loszulassen! Und letztendlich sind wir doch deswegen hier.
Also deutet fröhlich drauf los. Es gibt bestimmt viel zu entdecken!

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