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"Wenn's am schönsten ist, soll man aufhören?" - Das Ende der drei ???

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73) Fusti schrieb am 30.11.2010 um 15:18:35: Arbogasts Beitrag (Nr. 69) halte ich für eine hervorragende und treffsichere Analyse. Chapeau! Insbesondere der Teil zwischen „(Die Sprecher sind mit ihnen gealtert. Letztlich sind die drei ??? im Hörspiel Erwachsene, […]“ und „Es entstünde ein Mißverhältnis zwischen mir als Erwachsenem und den drei (dann wirklichen) Kinderdetektiven, das es gegenwärtig mit den "alten" Sprechern nicht gibt.“ fasst die „Problematik“ ganz wunderbar zusammen! Besser kann man es wohl kaum in Worte kleiden. Wo darf ich unterschreiben?
72) Arbogast © schrieb am 30.11.2010 um 13:52:19: @ Besen-Wesen: Okay, wenn Du es so meintest, habe ich es tatsächlich mißverstanden. Nichts für ungut!
71) Besen-Wesen © schrieb am 30.11.2010 um 13:46:52: Mit "viele" meine ich zahlenmäßig viele - nicht unbedingt anteilsmäßig. "viele" müssen noch längst nicht die Mehrheit sein. Gerade die Diskussionen vor und nach der Weckertour wurde dies sehr deutlich. Wobei auch die im Internet über die Serie diskutierenden Fans mit Sicherheit nicht repräsentativ sind.
70) McFee schrieb am 30.11.2010 um 13:30:21: Ich.
69) Arbogast © schrieb am 30.11.2010 um 13:16:02: @ Besen-Wesen: Na, ich finde Deine Darstellung nun aber schon ein wenig übertrieben zugespitzt. Von "vielen" zu sprechen (bzw. schreiben), für die die Hauptsprecher das Allerwichtigste darstellen und die Handlung der Folgen vollkommen im Hintergrund steht, halte ich zumindest für gewagt. (Einzelfälle mag es durchaus geben.)
Natürlich sind die Hauptsprecher wichtig für den Erfolg der Reihe bei Erwachsenenen, die die Hörspiele schon als Kinder gehört haben. Eben DAS macht doch einen wichtigen Teil jener Kontinuität aus, die den Erfolg der Reihe bei dieser Käuferschicht begründet.
(Die Sprecher sind mit ihnen gealtert. Letztlich sind die drei ??? im Hörspiel Erwachsene, die sich (teilweise) kindisch/kindlich verhalten, und gleichen insofern den HörerInnen, die, obwohl erwachsen, ebenfall diese kindliche Leidenschaft für die drei ??? am Leben gehalten haben. Das ist ein Teil der Verbindung bei vielen, behaupte ich.)
Ich glaube nicht, daß es einen großen Teil an HörerInnen gibt, dem ausschließlich die Frage der Sprecheridentität wichtig ist. Aber sicher gibt es viele (sehr viele!), denen diese Frage AUCH wichtig ist.
Mir zB ist eine gute Inszenierung, professionelle Skriptgestaltung und, vor allem, eine intelligente und spannende Handlung sehr, sehr wichtig. Doch ganz ehrlich: Würde ich die Serie weiter verfolgen, wenn nun wieder mit Kindersprechern neu begonnen würde? Nein, vermutlich nicht. Denn damit wäre die Kontinuität aufgehoben oder durchbrochen, die mich als In-erster-Linie-Hörer an die Reihe hauptsächlich bindet. Es entstünde ein Mißverhältnis zwischen mir als Erwachsenem und den drei (dann wirklichen) Kinderdetektiven, das es gegenwärtig mit den "alten" Sprechern nicht gibt. Ich könnte mir vorstellen, daß dies bei vielen Hörern, die nicht als Hardcore-Fans betrachtet werden können, ganz ähnlich ist.
Als In-erster-Linie-LeserIn sieht man das sicherlich anders. Deswegen muß man aber nicht andere Sichtweisen durch überstarke (sarkastische) Zuspitzungen "diskreditieren". (Ich spitze nun meinerseits ein wenig zu; also bitte nicht falsch verstehen! ) Es sind halt unterschiedliche Standpunkte aufgrund unterschiedlicher Perspektiven.
PS: Wer wünscht sich eigentlich ein Ende der Reihe herbei?
68) Phony McRingRing © schrieb am 30.11.2010 um 09:09:23: @swan: Sorry, hab Dich missverstanden.
67) Besen-Wesen © schrieb am 30.11.2010 um 05:39:58: 65 - bei vielen stehen nun einmal die Sprecher im Vordergrund und die Geschichtehn treten in den Hintergrund. Sie interessieren sich für alles, wo die Sprecher dabei sind und würden Cds der drei Haupütsprecher auch begeistert kaufen, wenn diese aus der Zeitung vorlesen oder (wie Laflamme einmal so schön schrieb) die amerikanische Nationalhymne rückwärts rülpsen). Ich bin auch mit den drei Hauptsprechern aufgewachsen, könnte mir jedoch auch andere Sprecher vorstellen. Daß die letzten Hörspiele im Durchschnitt im unteren Mittelmaß angesiedelt waren ist für mich kein Grund, das Ende der Serie herbeizuwünschen oder zu fordern sondern Verbesserungen.
66) Crazy-Chris schrieb am 29.11.2010 um 22:26:31: Ich denke auch, dass bei den Hörspielen die Auflagen wesentlich höher sind, als bei den Büchern. Was aber nicht bedeuten muss, dass sich die Bücher schlecht verkaufen, da muss ich Swanpride schon recht geben: würde Kosmos sonst jedes Jahr 6 neue Folgen bringen ? Sicher nicht.
Auf irgendwelche Aussagen von Frau Körting gebe ich persönlich übrigens rein garnichts mehr...
65) Sophie schrieb am 29.11.2010 um 22:18:01: @swan: Ich denke, mit Lesemuffeln hat das weniger etwas zu tun. Bei mir z.B. liegt es daran, dass ich einfach so viel Begeisterung insgesamt für die Serie nicht mehr aufbringe. Wenn ich dann mal Zeit zum Lesen habe, sind mir andere Bücher einfach wichtiger.

Und ich würde auch nicht sagen, dass die Leute, die sich das Ende der Hörspielserie gekoppelt an das Aussteigen der Hauptsprecher wünschen, die Hauptsprecher unbedingt wichtiger finden als die Serie an sich. Die Hauptsprecher sind für Leute, die wie ich mit ihnen aufgewachsen sind, einfach ein nicht wegzudenkender Teil der Hörspielserie. Es mag sein, dass sich die Serie auch mit anderen Hauptsprechern noch einigermaßen verkauft, aber ich denke, vom großen Erfolg wird man sich dann wohl verabschieden müssen. Soweit ich weiß, sind doch die Konsumenten der Hörspiele überwiegend Erwachsene und da werden sich wohl, das entnehme ich auch einigen Aussagen hier, viele nicht an neue Sprecher gewöhnen wollen bzw. können. Aber die Hauptsprecher werden auch nicht bewirken, dass ich noch längerfristig jede Folge anhöre. Dafür müssten sich Dinge in der Hörspielumsetzung und auch in den Geschichten an sich (mehr Abwechslung) ändern. Ich werde mir dann, wenn die Hörspiele eines Tages eingestellt werden sollten bzw. ich beschließe, keine neuen mehr zu hören, natürlich immer mal wieder gerne die bisherigen Folgen anhören. Mittelfristig wird aber sicher meine Neugier bezüglich der neuen Folgen noch siegen, wenn vielleicht auch nicht mehr bei allen. *g* Es wäre echt schade, wenn die Hörspielserie um jeden Preis noch "ewig" am Leben erhalten wird. Und wenn die Serie eines Tages mit anderen Hauptsprechern weitergeführt werden sollte, wäre das für viele jetzige Fans sicher fast wie ein Schlag ins Gesicht. So symbolisch will ich es mal ausdrücken...
64) swanpride © schrieb am 29.11.2010 um 21:42:16: @63 Wieso nene? Genau das mein ich doch...wenn eine Gruppe nur hört und die andere hört und liest, dann werden nach Adam Riese logischerweise mehr Hörspiele vorkauft. Ist eben das "leichtere" Medium in einer Welt voll Lesemuffeln. (Trotzdem wäre es mal interessant zu wissen, wie viele Lesemuffel in Ermangelung der Alternative dann doch mal zum Buch gegriffen haben).
Verkaufen tun sich die Bücher gemessen am Medium (also im Vergleich mit anderen Buchreihen) auf jeden Fall gut, sonst würde Kosmos nicht jedes Jahr sechs davon auf den Markt werfen.
63) Phony McRingRing © schrieb am 29.11.2010 um 21:28:07: Nee, nee, Swanny, Frau Körting hatte das selbst mal gesagt. Ich weiss den genauen Wortlaut nicht mehr, aber es war ungefähr so: "Komsos hat mal gesagt, dass die 'Menge XY' verkaufen, und da bin ich dann ganz still geworden, weil wir das 'Mehrfache' derselben Geschichte als Hörspiel davon verkaufen".
62) swanpride © schrieb am 29.11.2010 um 19:42:36: @61 Das ist jetzt mal so eine Vermutung, aber könnte es sein, das es sehr viele "Nur Hörer" gibt, während die Buchleser auch mal gerne zum Hörspiel greifen? (Interessant wäre es mal zu untersuchen, wie sich die Abwesenheit der ??? auf die Buchverkäufe ausgewirkt hat...es gab ja einige Stimmen im Forum die sagten, dass sie nun das lesen wiederentdeckt haben).
61) Mr. Murphy © schrieb am 29.11.2010 um 18:49:02: Ich glaube es werden jeweils deutlich mehr Hörspiele als Bücher verkauft. Aber offizielle Zahlen werden offensichtlich nicht veröffentlicht, oder?
60) Arbogast © schrieb am 29.11.2010 um 18:04:30: Ich glaube schon, daß sich die Reihe mit neuen Sprechern noch verkaufen wird, aber vermutlich nicht mehr in dem Maße wie heute. Das besondere an den "drei ???" scheint mir zu sein, daß sie "alte" und junge Hörer vor dem CD-Player vereint. Andere Reihen werden vermutlich (deutlich) mehrheitlich von Kindern gehört.
Wenn nun Karin Lieneweg, Andreas Beurmann, Andreas von der Meden sowie Rohrbeck, Wawrczeck und Fröhlich dem EUROPA-Tonstudion für immer den Rücken kehrten und eine neue Sprecherriege ein neues ???-Zeitalter einläutete, dann würde - meiner Meinung nach - aus den "drei ???" eine GANZ NORMALE Kinder- und Jugendhörspielreihe. Und gerade DAS ist sie heute nicht (mehr). Sie ist "Kult" (ich weiß: blödes Wort). Mit neuen Sprechern wäre es dann aus damit.

Entscheidend bei der Bewertung scheint mir bei dieser Frage übrigens zu sein, welches das Hauptmedium des eingefleischten Fans ist. Viele hier scheinen mir in erster Linie ???-Leser zu sein. Für diejenigen wäre ein Sprecherwechsel vermutlich nicht ganz so arg - schade vielleicht, aber mehr auch nicht. Es gibt aber auch einen enormen Anteil an Freunden der Reihe, der in erster Linie ???-Hörspielhörer ist. Und für diese Fans hängt, so glaube ich, eine Menge an der Grundkonstellation, die durch die Klassiker-Hörspielfolgen vorgegeben ist. Darum wird auch alles daran gemessen: Skriptgestaltung, Regie, Sprecherleistung und Qualität der Handlung. Dies alles wird nicht ohne Grund an der Qualität der Klassikerfolgen gemessen. Und für diese Gruppe von HörerInnen gehören die altbekannten SprecherInnen definitiv zur ???-Atmosphäre. (Dieser Umstand wird ja oft als nostalgische Verklärung diffamiert - zu Unrecht, wie ich finde, denn es gibt (zumindest auch) gute Gründe für diese Glorifizierung.) Schon eine neue Tante Mathilda könnte da befremden. (Wie ja auch Wolfgang Draeger als Reynolds befremdet/e.)

59) luca94 © schrieb am 29.11.2010 um 18:01:25: gefährlich

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