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"Wenn's am schönsten ist, soll man aufhören?" - Das Ende der drei ???

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103) Sophie schrieb am 12.12.2010 um 20:38:42: @Besen-Wesen: Echt? Das ist ja krass. Na ja, jeder eben, wie er will.

Ja, natürlich ist das subjektiv. Ich meinte den Forumstitel auch eher symbolisch: D.h., sollte man eine Serie einstellen, solange es zumindest noch positive Aspekte gibt? Die Zeit, in der es am schönsten war, ist auch für mein Empfinden schon länger vorbei. Die schlechten Folgen haben aus meiner Sicht zugenommen, als deutsche Autoren die Serie übernahmen.

Und rein von den Verkaufszahlen und vom Feedback während der Live-Auftritte betrachtet denken die Macher, inklusive Hauptsprecher, sicher, dass sie sozusagen auf dem Höhepunkt ihres Schaffens sind und doch alles super läuft, oder?
102) Besen-Wesen © schrieb am 12.12.2010 um 20:11:37: Sophie, doch die gibt es auch. Ich erinnere mich an Fans, die die MOC-Tour über 20mal gesehen haben. Das sollte aber auf jeden Fall aus Ausnahme gesehen werden. ;-)
Schuh, schöner Schlußsatz deines Eintrags, zumal "wenn es am Schönsten ist" äußerst subjektiv ist. Demnach dürfte es die Serie nach Meinubg Vieler (und hier ist wieder das Böse Wort, ich verweise hier ebenfalls auf entsprechende Foreneinträge) schon seit Jahrzehten nicht mehr geben. ;-)
101) DerBrennendeSchuh schrieb am 12.12.2010 um 17:04:25: Daß einige, ob "viele" oder nicht, die Sprecher wichtiger nehmen oder mehr verehren als die Serie, kann ich an den Kommentaren hier nicht unbedingt erkennen. Dieser Eindruck könnte eher entstehen, wenn man einige Veranstaltungen, wie z.B. die "Wecker-Tour", verfolgt. Jedoch wäre auch eine solche Haltung völlig legitim. In meinem gesetzten Alter finde ich z.B. schon manchmal die Musik eines Films wichtiger als den Inhalt! Als alter DDF-Fan finde ich es allerdings schade, daß die Serie als Hörspiel und teils auch von den Buchvorlagen her mich kaum noch zu fesseln vermag. Dazu kommt, daß die Sprecher für mein Empfinden sich sehr von ihrer ehemaligen Interpretation der Rollen entfernt haben. Das ist jedoch schon sehr lange so (bereits seit den Klassikern) und ich weiß natürlich, daß Olli, Jens und Andreas genau wie die Hörer schon damals irgendwann nicht mehr die Kinder von einst waren. "Besser" (ist natürlich auch Geschmackssache) wird es also nicht mehr. Dennoch gibt es auch neuere Folgen oder eben den "DreiTag", wo sie die Rollen nach meinem Verständnis besser rüberbringen. Ein anderes Problem, daß ich als wesentlich ansehe, ist die meistens mangelnde räumliche Tiefe, also Atmosphäre, wie sie ja hier dauernd angeprangert wird. Jedoch sollte niemand ernsthaft erwarten, daß Europa auf Digitaltechnik umstellt. Das analoge, auf uralten Tonbändern beruhende Klangarchiv von Europa ist deren "Heiligtum" und wird sicher unter den derzeit Verantwortlichen nicht ersetzt werden. Vielleicht kann man jedoch die Stimmen irgendwie realistischer klingen lassen, wenn sie irgendwo draußen sein sollen. Ansonsten habe auch ich mir vorgenommen, mit Folge 150 meine Hörspielsammlung zu beenden (mal sehen, ob's klappt!;)). Um zum Thread-Titel auch etwas zu sagen: Auf dem "Höhepunkt" aufhören kann wohl niemand, hat wohl auch nur mal zufällig irgendwo geklappt, wenn überhaupt - schon weil man den Höhepunkt meistens erst ausmachen kann, wenn es schon wieder bergab geht. Am Ende bleibt es dem Fan überlassen, weiterhin einer Serie treu zu bleiben oder sie für sich selbst zu beenden.
100) Sophie schrieb am 12.12.2010 um 17:00:26: @Besen-Wesen: Es gibt sicherlich Leute, denen die Hauptsprecher wichtiger sind als die Serie. Aber nur weil sich jemand auch für andere Projekte der Hauptsprecher interessiert, würde ich diese Schlussfolgerung noch nicht automatisch ziehen. Zumindest gibt es bei den drei ???-Fans ja wohl noch keine Leute, die den Hauptsprechern hinterherreisen wie bei diversen Boygroups, oder? *g*

@NMKosak: Ich finde auch, dass die Stimme von Andreas Fröhlich am tiefsten klingt. Das kann er aber sicher nur begrenzt beeinflussen... Jens Wawrczeck kommt für mich sowohl stimmlich als auch von der Darstellung noch am ehesten so rüber wie in alten Zeiten, also wenn er nicht gerade mal seine Übertreibungen an den Tag legt... Ich weiß ja nicht, ob du "Tödliches Eis" als Hörspiel kennst. Ich finde, dass alle drei in diesem Hörspiel sehr glaubwürdig sind.
99) Besen-Wesen © schrieb am 12.12.2010 um 16:29:02: 86, Mia, das ist kein Seitenhieb sondern eine Vermutung aufgrund Deiner Aussage. Aufgrund zahlreicher Aussagen habe ich diesen Eindruck gewonnen. Vielen liegt eben mehr an den Sprechern als an den Geschichten. Wie weiter unten schon erwähnt, viele bedeuett nciht die Mehrheit aber eben viele. Und wenn jemand so empfindlich auf eine solche Aussage reagiert, dann vermute ich erstmal, daß sich jemand dabei angesprochen fühlt oder die Beleidigung des Fan-Kollektivs oder der verehrten Sprecher sieht. Wenn das nicht der Fall sein sollte, tut es mir natürlich leid. Und daß "Nationalhymne rückwärts rülpsen" nicht ernstgemeint war, sollte wohl jedem klar sein. Aber ich sehe nicht, was ich dazu erklären sollte.
98) NMKosak © schrieb am 12.12.2010 um 16:12:27: Wenn einer der drei aussteigt, ist es für die anderen definitiv vorbei, davon bin ich überzeugt. Am wenigsten überzeugt mich mittlerweile Andreas. Bei ihm fällt mir das Overacting am meisten auf und er bemüht sich nicht einmal mehr, seiner Stimme auch nur ansatzweise einen jugendlichen Touch zu geben. Er spricht teils so dunkel, trocken und obercool wie in seinen SONY-Spots. Der Höhepunkt der Serie ist schon längst überschritten worden. Wenn man wirklich am schönsten Punkt aufhören soll, dann hat man diesen Zeitpunkt längst verpaßt. Kurz gesagt : Point Whitmark ist für mich eine Stadt, Rocky Beach ist ein Studio.
97) Sophie schrieb am 12.12.2010 um 15:18:53: @Crazy-Chris: Was den Erzählereinsatz betrifft, gebe ich dir Recht. Mir redet er die Szenen, die von der Atmosphäre, den Geräuschen etc. durchaus gut sind, auch kaputt.

Was das Overacting der Hauptsprecher angeht, muss ich sagen, dass sich die drei in den letzten Folgen erfreulicherweise zurückgehalten haben. Das ist zumindest mein Empfinden. Könnte sich hier eigentlich auch jemand vorstellen, dass zwei der Hauptsprecher weitermachen und einer aufhört? Ich weiß, dass die drei diesen Fall und Ähnliches ausgeschlossen haben. Aber könnte sich jemand von euch so etwas vorstellen? Gibt es einen der drei, der seinen Job aus eurer Sicht inzwischen schlecht bzw. am schlechtesten macht? Das könnte ja sein. Wie gesagt, für mich ist die Serie mit dem Aussteigen der Hauptsprecher erledigt, weil sie für mich einfach zu den Hörspielen dazu gehören. Alle drei Hauptsprecher machen ihre Arbeit aus meiner Sicht immer noch gut, auch wenn sie mich nicht mehr so hundertprozentig überzeugen, was auch an den Stimmen liegt. Oliver Rohrbeck hat mir, ehrlich gesagt, früher, als er selbst noch jünger war, insgesamt besser gefallen. Ich finde, da hat er die Ernsthaftigkeit von Justus, die ich mir zumindest bei diesem Charakter vorstelle, noch besser rübergebracht. Damit meine ich aber ausdrücklich nicht, dass er jetzt schlechte Arbeit abliefert.
96) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 12.12.2010 um 14:48:03: @94: Guck mal unter http://www.hoerspielbox.de. Allein da gibt es mehr Geräusche als in den letzten Hörspielen zusammen. Das Problem ist jedoch die analoge Arbeitsweise von Frau Körtig. Man muss sich das mal vorstllen: Im Internet gibt es mit einem Mausclick die modernste Technik, nahezu jedes Geräusch ist sofort vefügbar, Räume können anhand ihres spezifischen klangs digital erschaffen werden, und die Dame werkelt weiter mit ihren Tonbändern (!) und ihrer privaten Geräuschesammlung herrum (Taxi in Ägypten). Damit ihr mich nicht falsch versteht: An ihrer Regie und ihrem Konzept die Schauspieler wirklich spielen zu lassen kritisiere ich nichts, aber ihr festhalten an uralt Technik erinnert an einem Stummfilmstar, der nicht wahrhaben will, dass inzwischen Farb- und Tonfilme gibt, und wie das ausgehen kann , wissen wir ja alle aus dem Gespensterschloss
95) NMKosak © schrieb am 12.12.2010 um 14:33:56: @92 : dem kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen. EUROPA hat es einfach verlernt. Die drei ???-Hörspiele sind steril und langatmig geworden, oftmals eine einzige Laberorgie ohne Atmosphäre, kalt, langweilig und uninteressant mit sparsamer Geräuschkulisse. Das Overacting, welches auf der Bühne funktionieren mag, wurde leider auch für die Hörspiele übernommen. Manche mögen das superlustig finden und sich auf die Schenkel klopfen bei platten Gags und Anspielungen, ich finde es nervig und unnatürlich. Und trotzdem wären die drei ??? für mich ohne Olli, Andreas und Jens beendet, auch wenn sie mich als Sprecher der drei Detektive schon längt nicht mehr vollends überzeugen. Die Serie und die Sprecher parodieren sich mittlerweile selbst, was ich sehr schade finde. Es gibt qualitative Hörspiele, die für echtes Kopfkino sorgen und in die man regelrecht reingezogen wird, die drei ??? sind da doch eher eine Butterfahrt geworden. Jemand `ne Heizdecke gefällig ?
94) Josuah Parker © schrieb am 12.12.2010 um 14:31:33: @CC...Aber in punkto Klangteppich und durch diesen erzeugte Athmosphäre hat PW auch für mich ganz klar die Nase vorne! Das von Sawyer angesprochene Beispiel ist wirklich gut, dazu noch Folgen wie "Das kalte Phantom", "Berg der Nebelspinne", "Der Schattenadmiral" oder auch "Im Sog der Sirenen" bieten von der Geräuschathmosphöre her das, was ich mir in einem Hörspiel wünsche. Und die anderen Folgen sind diesbzgl. auch kaum schlechter. Vor allem aber hört sich das bei mir nach keinem unglaublichen Aufwand an, diese Geräuschkulisse zu erzeugen, von daher sollte so etwas für Europa doch auch in ähnlicher Form machbar sein. Ich denke dieser Punkt würde umgesetzt schon eine ganze Menge ausmachen.
93) Crazy-Chris schrieb am 12.12.2010 um 14:09:29: Bloß das nicht, ich finde PW keinesfalls besser gemacht als DDF: Hauptsprecher die schwer unterscheidbar sind (zumindest 2 der 3), dazu der bekannte Erzähler der jede zweite Szene kaputtquatscht... nein danke, das muss nicht sein.
92) Sawyer schrieb am 12.12.2010 um 12:38:23: Höre seit einiger Zeit zum Vergleich die Point Whitmark Reihe und muss sagen, dass unsere geliebten Hörspiele gegen diese brillianten Umsetzungen wirklich alte aussehen. Jüngstes Beispiel: Eiland der Gespenster, die Geschichte: ein Aufguss der Geisterinsel, die Umsetzung: wirklich gruselig; Ein extrem tiefer Ton wird nicht "erzählt" sondern ist die ganze Zeit fast unmerkbar hörbar und sorgt nicht für behauptete, sondern "echte" Gänsehaut. Dazu Geräusche und digital begehbare Räume auf allerhöchsten Niveau; eine Staumauer, deren dunkler Abgrund hör- und fühlbar ist. Dagegen können Heikedines Chipstüten wirklich einpacken. Wer so ein gelungenes Hörspiel einmal gehört hat, wird A.M. Stümperei in nochmals schlechteren Licht sehen... Vielleicht sollte das Point Whitmark Team die Produktion der Drei ??? dereinst übernehmen, dann bräuchte es "nur noch" gute Geschichten!
91) Josuah Parker © schrieb am 11.12.2010 um 22:40:20: Was ja ausgesprochen erfreulich für diese Seite ist!
90) Mia schrieb am 11.12.2010 um 22:33:11: Jeder kann hier irgendwas in den Raum werfen? Achso..na dann.. Damit ist mmerhin das ständige sinkende Niveau dieser Seite widerlegt ^^
89) Stephan Terrill © schrieb am 11.12.2010 um 02:37:53: So lange die Serie noch gekauft wird, wird's weiter gehen, das lässt sich mit Sicherheit sagen. Etwas schwieriger wird es dann schon mit der Frage, was zuerst fällig ist: Buch oder Hörspiel. Ich würde schätzen, dass das Hörspiel zuerst dran ist, da ich vermute, dass die Produktionskosten höher sind.
Der ökonomische Aspekt wird also ganz sicher das Ende der Serie bestimmen. Wenn man nun aber fragt, ab wann die Serie aus künstlerischer Sicht beendet werden sollte, dann wäre meine Antwort wohl: Gar nicht. Zwar kaufe ich die Hörspiele schon seit längerem nicht mehr, weil ich sie nun durchgehend als richtig schlecht empfinde, aber dass muss ja nichts heißen. Wenn die ??? den Kids von heute nur halb soviel geben (mehr kann es allerdings auch nicht sein) wie mir vor 30 Jahren, dann nur immer weiter.
Arbogast schreibt mir in #4 im Übrigen aus der Seele.

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