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Erfolgsfaktoren der Drei ???

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267) Hunchentoot © schrieb am 11.07.2014 um 00:12:12: @265 Ja, aber ich überlege gerade... die Sache ist ja schon geschrieben und damit ist es müßig, noch darüber zu sinnieren. In dem generellen Gedanken, dass momentan etwas mit den Nebenfiguren passieren muss, gestützt auf bisherige Beispiele, sind wir uns doch alle einig, denke ich. Ob man nun eher dieses oder jenes als treffenden Beleg akzeptiert, ist dabei eigentlich weniger erheblich.
@Baph Wenn du es allerdings SO sagst wie im letzten Satz, kann sogar ich mit Feuermond mehr anfangen
266) baphomet schrieb am 11.07.2014 um 00:00:17: @261 Ich habe meinen Vorbehalt bei "Feuermond" gegen die finite Herkunftskonstruktion im ersten Band und die ödipale Reduktion von Hugenay, der eigentlich eher ein ganzes Genre als eine konkrete Figur ist, aber mir ist das lieber, als wenn ich mich über einen albernen letzten Band ärgern muss, wo alles wieder eingestampft wird, was vorher gelungen war, wie beim Pendant "Toteninsel". Bei "Feuermond" war es jetzt schon egal, weil das Kind bereits in "Erbe" ausgeschüttet wurde.
265) Boomtown © schrieb am 10.07.2014 um 23:58:28: @261 Hugenay war bei Arthur ja auch genial wie er war aber eben mit dem zweiten Mal auch dann in dieser Form am Ende. Marx hat ihn zunächst mal wieder zum Leben erweckt und damit die Renaissance der Serie befeuert. Das sollte man schon berücksichtigen, bevor man ihm vorwirft, ihn dann wieder eingetütet zu haben.
264) Boomtown © schrieb am 10.07.2014 um 23:47:53: bezog sich erstmal auf 260
263) baphomet schrieb am 10.07.2014 um 23:47:45: @260 "...er hat ihn damit zum..."
262) Boomtown © schrieb am 10.07.2014 um 23:47:20: OK, das kann ich alles unterschreiben.
261) Hunchentoot © schrieb am 10.07.2014 um 23:46:58: Franklin ist an sich ein interessanter Charakter; nur, dass sie leider unbedingt Bob psychologisch sezieren musste, was einfach nervt (der Charakter wird quasi durch zuviel Nachdenken kaputt gemacht ;-) ). Gut, Bob selbst hat auch schon vorher genervt, weil man ihn in eine unerträglich machohafte Richtung entwickelt hat, aber doppelt falsch ist ja nicht unbedingt gleich richtig. Judy Winter, was für eine tolle Sprecherin. Und hier in der einzigen Rolle, in der ich sie NICHT mag :-/ Liegt aber wohl weniger an ihr...
Was Tiefpunkte angeht, ist Sinfonie der dritte aus meiner Sicht. Aber: das viel gelobte Feuermond kommt bei mir auch nicht gut weg. Wobei ich zwar respektiere, wenn es jemandem gefällt... aber für mich bleibt's immer genauso wie alles andere dieser Richtung in der Serie, nur, dass man dieser Geschichte eher auf den Leim geht. Naja, Geschmackssache.
Übrigens, ein gewisser Grad der Holzschnittartigkeit ist ein unentbehrlicher Bestandteil jeglicher Literatur, es ist nur zuviel davon, was zu Problemen führt. Und ein komplettes Auflösen der Holzschnittartigkeit, man kann auch sagen der stilisierten Darstellung, führt dazu, dass es immer mehr in Richtung Dokumentation bzw. Tatsachenschilderung geht, was jeglichen künstlerischen oder literarischen Wert zunehmend minimiert. Allein deshalb schon würde ich diese Bezeichnung, auch im Hinblick auf Hugenay nicht pauschal negativ sehen, man kann auch vom Urbild eines Gentleman-Schurken reden, was ja auch seinen gewissen Reiz hat. Die narrative Beendigung durch zunehmenden Realismus muss also nicht immer unbedingt eine Erlösung sein, je nachdem, welcher Sicht man eher zugetan ist.
Ansonsten, die guten Nebencharaktere kann man doch heute an einer Hand abzählen. Mit Wohlwollen.
260) baphomet schrieb am 10.07.2014 um 23:44:24: @259 Mit den Buchquickies meine ich nur die Behandlung von Skinny Norris, die ich wirklich extrem finde, hauptsächlich durch KE. Hugenay nenne ich weiter oben unter der Rubrik "von Marx (ab-)gestempelt", also für die anderen nicht mehr antastbar. Ich finde seine Behandlung von Hugenay insgesamt sogar ganz passabel, die erweckende Renaissance der Serie im "Poltergeist" habe ich auch nicht vergessen, aber es stört nur, dass er so total von ihm vereinnahmt wurde, wo sich jetzt keiner mehr 'rantraut. Aber dass er Skinny von seinem "Sockel" gestossen hat, finde ich weniger toll, denn er war ihn damit zum Abschuss freigegeben und die Hunde haben ihn dann zerrissen.
259) Boomtown © schrieb am 10.07.2014 um 23:23:37: @246 Das sind imo völlig unterschiedliche Beispiele, die ich völlig unterschiedlich einstufen würde. Vielleicht macht es da wirklich mehr Sinn, man diskutiert so etwas im konkreten Einzelfall. Gerade "Feuermond" in Kombination mit dem "Meisterdieb" war jedenfalls gerade kein Buchquickie und der holzschnittartig Hugenay war doch vor Marx' Wiederbelebung schon so gut wie durch.

Ansonsten stimme ich ja allgemein zu. Die Fließbandproduktion ist der Qualität der Serie nicht gerade zuträglich und die Fan-Vergangenheit der Autoren auch nicht. Und früher wurden Autoren verpflichtet, die sich ihre Meriten bereits verdient hatten, heute scheint das oft umgekehrt zu laufen. Dass man etwa auf seiner Homepage prominent damit wirbt, Spiegel-Bestseller-Autor zu sein und hunderttausende Tonträger verkauft zu haben, finde ich z.B. etwas zu viel des Guten, weil schnell ein Geschmäckle entsteht.
258) baphomet schrieb am 10.07.2014 um 23:06:05: @257 So schnell geht das, wenn man mal genauer hinguckt! Man muss aber auch Licht von Schatten immer trennen. Beim "Feuermond" ist der erste Band eine Herausforderung, weil man merkt, was Hugenay jetzt aufgedrückt wird, aber wenn man die Hürde genommen hat und ich beschreibe hier auch meine Erstleseerfahrung, dann wird es immer besser und besser, weil es Marx gelingt, die eisenfesten Determinanten der Serie zu verschieben und wirklich alles ins Grandiose zu wuchten, um in das endlose Notturno des letzten Bandes zu münden. Vorbildlich, auch wie die Figuren hier im Showdown verwendet werden. Gute neue Charakter sehe ich nicht in den letzten Jahren, vieles wirkt heute verbrauchter und weniger sorgfältig gearbeitet als manches früher. Clarissa Franklin ist schon über fünfzehn Jahre alt und lebt stark von der Performance von Judy Winter. Und bei "Rache" geht es nie über TV-Niveau hinaus, wo auch immer der alte Fall, dem der Rächer entstammt, gleich miterfunden wird, weil man meist schon keine starken Gegner vorher hatte. Und BJHW kannte die Serie zu wenig, um da eine geschickte Auswahl zu treffen. Der "namenlose Gegner" macht mit oder ohne Skinny sowieso keinen Sinn, weil es in jeder Hinsicht nichts mit den ??? zu tun, weit unter unterstem TKKG-Kloppe-Niveau liegt und an sich ein windiges dümmliches Konstrukt ist, nur um die ??? gegeneinander aufzuhetzen. Eine schlichte Fanidee und der erste echte Tiefpunkt von der einstigen NellyTowne hier, SdG ist der zweite.
257) Sommerfuchs © schrieb am 10.07.2014 um 21:59:53: Die Diskussion an sich hat ja bei den vielen wiederkehrenden Charakteren ihre Berechtigung, aber langsam wird es hier unsachlich und der Ton total aggressiv. Es kommen übrigens auch einige neue Charaktere bei mehreren Autoren vor, wenn ich das richtig überblicke. Die Gründe, einen alten Charakter einzubauen, sind sicherlich von Mal zu Mal unterschiedlich. Der Folge "Späte Rache" hätte es zum Beispiel gut getan, auf einen bekannten Charakter zurückzugreifen. Die Folge "Der namenlose Gegner" zählt nicht zu meinen Top 10 (oder Top 20), aber sie hätte ohne Skinny auch keinen Sinn ergeben. Zumindest im Hörspiel ist es so, dass man nicht weiß, ob Skinny Bob seinen netten Charakter nur vorspielt. Könnte auch alles Show sein. Da ist also eigentlich am Ende der Status Quo wieder hergestellt. Ob Hugenay in 125 zu stark psychologisiert wurde, kann ich nicht neutral sagen. Ich mag die Folge unheimlich gern. Da wird immer mein erster, sehr positiver Leseeindruck bleiben. Den will ich mir auch nicht durch zu viel Nachdenken kaputt machen. Immerhin kann man alles sezieren und alles schlecht reden. Last but not least glaube ich schon, dass auch die jetzigen Autoren tolle Charaktere entwerfen können. Ich habe neulich erst "Stimmen aus dem Nichts" gehört. Clarissa Franklin ist doch nun echt super! Da frage ich mich dann nur, weswegen du gerade Lesley erwähnst, Bird. Die ist von allen wiederkehrenden Charakteren doch echt nicht gerade der Favorit. Immerhin ist sie als minderjährige Auszubildende in den USA nun wirklich ein kultureller Logikfehler. Abgesehen davon knüpft sie in ihrer Freizeit Freundschaftsbändchen für Typen, die sie toll findet. Ach, egal. Jetzt fange ich auch noch mit dem Nörgeln an. Mann, ihr steckt an! Fürschterlisch!!
256) Professor Carswell © schrieb am 10.07.2014 um 19:53:06: @253: Du irrst nicht.
255) Hunchentoot © schrieb am 10.07.2014 um 19:50:37: @Bird
254) Hunchentoot © schrieb am 10.07.2014 um 19:50:01: Achso Manchmal fehlt einfach die gesprochene Betonung hinter den Sätzen im Internet.
253) zwoelferkreis © schrieb am 10.07.2014 um 19:47:42: Ist Lesley nicht sogar von Katharina Fischer eingeführt worden und wurde danach von Ben Nevis aufgegriffen? Oder täusche ich mich da (?)

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