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Erfolgsfaktoren der Drei ???

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132) Sophie schrieb am 16.01.2011 um 14:41:56: @swanpride: Ja, wir merken etwas, denn das sind wohl alles Folgen, die auf einem Buch von Marx basieren. Meiner Empfindung nach werden die Bücher von Marx hier aber zum Teil überbewertet. Das ist, wie gesagt, nur meine Meinung. Natürlich kann ich das auch nur sehr begrenzt beurteilen, weil ich nur die Hörspiele kenne. Aber meiner Meinung nach hat er auch drei ???-Geschichten geschrieben, die nicht gut bzw. sehr mäßig sind, z.B. "Poltergeist". Und, das wird aus deinem Beitrag deutlich, man kann die Verantwortung für schlechte Hörspiele eben nicht nur auf Minninger und co schieben. Schlechte Hörspiele basieren ja wohl auch nicht selten auf schlechten bzw. mäßigen Buchvorlagen. Und ja, die Live-Auftritte sind aus dem Erfolg heraus entstanden. Aber ich denke, heute werden sie auch ein bisschen zum "Ankurbeln" des Erfolgs und weiterer Rekorde etc. "eingesetzt".

Evtl. könnten auch die vielen verschiedenen Autoren ein Erfolgsfaktor der Serie sein, da dadurch ja auch immer mal wieder neue Ideen aufkamen bzw. aufkommen, zu denen man natürlich stehen kann, wie man will.
131) swanpride © schrieb am 16.01.2011 um 12:04:19: @128 Man muss dazu wissen, dass ich während der BHJW-Zeit aufgehört habe, die Bücher zu lesen, weil ich sie einfach nicht mehr gut fand. Schon die Crimebusterzeit mit diesen ganzen Karategedöns ist mir ziemlich auf den Geist gegangen, und als dann noch das Diätgedöns und das Mädchengedöns dazukam, war bei mir Schluss. Bei den Hörspielen war der Bruch nicht so heftig, also vermute ich mal, dass ich als Hörer diese Zeit besser überstanden hätte. (Wieder eingestiegen bin ich übrigens, weil mir dann zufällig "Nacht in Angst" in die Hand gefallen ist, und ich bei dem Cover und der Inhaltsangabe nicht widerstehen konnte). In der Klassikerzeit gab es kaum Qualitätsschwankungen, weil ja immer mit derselben Übersetzerin gearbeitet wurde. Seit deutsche Autoren ist das anders geworden. Seitdem sind die Schwankungen bei den Büchern viel heftiger, schon stilistisch betrachtet. (Auch wenn jetzt wieder jemand auf mich einprügelt, ich kann Sonnleitners Schreibstil so gar nichts abgewinnen). Bei den Hörspielen bleibt die Grundbesetzung immer gleich, also sollte man eigentlich erwarten, dass die Qualität auch gleich bleibt, unabhängig von der Vorlage. Ist aber nicht so. Da steht und fällt alles mit dem Skript...und da Minninger immer sehr nahe an den Büchern arbeitet, steht und fällt letztlich alles mit dem Buch. Er "pusht" dadurch sozusagen die Schwankungen, denn wenn Sonnleitner am Ende eines Buches noch einmal die ganze Geschichte zusammenfasst, nervt das beim Lesen weit weniger, als wenn Minninger diese Szene dann fürs Hörspiel übernimmt.
Ich halte es übrigens so, dass ich Hörspiele, die ich für besonders gelungen halte, auch für mich selbst kaufe...Nacht in Angst habe ich z.B, Feuermond, das Auge des Drache, (merkt jemand etwas) und der rote Rächer.
130) Crazy-Chris schrieb am 16.01.2011 um 11:02:38: @126, volle Zustimmung. Ohne eine gewissen "Basis-Erfolg" der Bücher wäre man bei Europa sicherlich nicht auf die Idee gekommen, Hörspiele zu produzieren. Ab einen gewissen Zeitpunkt haben die Hörspiele die Bücher dann überholt in Sachen Verkaufserfolg und Wahrnehmung. Denn die Hörspiele haben einen entscheidenden Vorteil: man kann sie parallel zu anderen Tätigkeiten konsumieren. Zm Autofahren, bei der Hausarbeit, als Einschlafhilfe, undsoweiter. Im Gegensatz zu einem Buch, das beim Lesen 100%ige Aufmerksamkeit fordert. Was ja auch mit ein Grund dafür ist, dass das Fernsehen das Radio bis heute nicht verdrängt hat, obwohl das früher ja befürchtet wurde.
Für mich persönlich ist die Serie in erster Linie nach wie vor eine Buchserie, die Hörspiele lediglich ein nettes Add-On. Die lege ich ein, weil sie mir helfen, das Buch im Schnelldurchlauf nochmals zu erleben.
129) Maik © schrieb am 16.01.2011 um 07:45:24: @127) DerBrennendeSchuh: Das ist sicherlich ein guter Punkt. Ich weiß noch, dass unsere Stadt-Bibliothek (als ich in der Unterstufe war) *massig* Hsp hatte und kaum Bücher.
Ob wirklich alle "Fans" sind, die sich als "Prominente" als ???-Fan outen, weiß ich nicht. Kann auch nur Gerede sein. Wenn ich Bundespräsident wäre und Kinder ins Amt einlade, mag ich Benjamin Blümchen - auch wenn ich noch nicht mal wüsste, ob es ein Dino oder Elefant wäre
128) Maik © schrieb am 16.01.2011 um 07:41:27: @124) swanpride: Ich finde auch, dass ich bei den Buchfolgen nicht so starke Qualitätsschwankungen empfinde wie bei den Hörspielen. Klar ist mal ein Buch nicht so schön wie ein anderer Fall. Aber beim Hörspiel ist es manchmal wirklich so, dass Folge X saugeil ist und bei Folge X 1 mein CD-Player die CD shreddert ,-) Wie verhält sihc das bei Dir?
Habe gerade gestern noch Super-Wal gehört und ich mag den Paul Donner einfach... seine herrliche Stimme trägt zu einem guten Hsp bei. Oh ja, Europa hat gelegentlich eine Glanzleistung vollbracht. Ich brauche keinen Dschungel-Moderator in Hörspielen. Schon gar nicht Bully bei Toy Story 3 - aber das gehört hier nicht hin. Zeigt nur die Tendenz der Sprecherwahl. Das wäre für mich *kein*(!) Erfolgsfaktor. Um mal den Thread etwas von einer anderen Richtung zu sehen :-)))
127) DerBrennendeSchuh schrieb am 16.01.2011 um 03:56:45: Ohne Bücher keine Serie, klar, aber es geht ja um den besonderen Erfolg, und der war vor den Hörspielen sicher nicht da. Prominente: Ich weiß es im Einzelnen nicht mehr, aber Fettes Brot z.b. war dabei (ca. 1996) oder vllt Andreas Türck (WER?? und viele andere. Irgendwie waren DDF plötzlich in aller Munde, weil sich einer nach dem anderen dazu bekannte, ein Fan (gewesen) zu sein.
126) swanpride © schrieb am 16.01.2011 um 03:23:35: @125 Wenn die Bücher sich nicht gut verkauft hätten, hätte man gar nicht erst Hörspiele gemacht. Sicher sind die Hörspiele ein wesentlicher Teil dessen, was die Serie heute ausmacht, aber die Vorlage sind und bleiben die Bücher...ich weiß noch wie schwierig es war, die in der Bibliothek zu bekommen, die waren ständig ausgeliehen. (ist übrigens bis heute so, dass das ???-Regel immer recht geleert ist...da stehen dann von 10 Büchern nur eines)
Was für Prominente? Das ist völlig an mir vorbeigegangen (und wäre mir auch egal gewesen).
125) DerBrennendeSchuh schrieb am 16.01.2011 um 01:42:32: Der Erfolg der Bücher war aber vor den Hörspielen nicht annähernd so groß. Es gibt m.W. keine nachprüfbaren Zahlen (öffentlich), aber das wird immer wieder gesagt. Hörspiele sind eben auch leichter zu konsumieren und natürlich für Viele einfach "realer". Ich glaube auch, daß etliche Fans erst durch die Hörspiel-Pause und andere durchs Älterwerden zu (Auch-)Buchlesern geworden sind. Nein nein, ich bleibe dabei, die Hörspiele haben in der Art, wie sie - vor allem die alten - gemacht wurden, einen entscheidenden Anteil am Erfolg. Zum heutigen Erfolg oder "Revival" seit Mitte/Ende der 90er kommt, sicher nicht nur bei mir, daß sich damals immer wieder mal Prominente als DDF-Fans geoutet haben. Und auch durch das Internet entdeckte man, daß man nicht allein war... Also: Die gut gemachten Hörspiele (jedenfalls der "Anfangszeit"), die "Werbung" durch Stars und Sternchen und das Internet halte ich für wesentlich.
124) swanpride © schrieb am 16.01.2011 um 01:11:02: Wenn hier irgendetwas unsachlich ist, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, dann der Umstand, dass hier so viele am eigentlichen Thema vorbeiposten. Und wenn es etwas gibt, es hier geändert werden muss, dann, dass leider immer noch so viele auf solche posts anspringen, und somit dabei helfen, eine gute Diskussion völlig zu zerstören.
@122 Das würde ich so nicht unterschreiben. Europa hat schließlich eine ganze Reihe von guten Hörspielreihen mit guten Sprechern produziert. Außerdem sind viele Fans (ich zum Beispiel) ausschließlich oder in erster Linie Buchleser, und die bleiben genauso bei der Stange. Was mit Büchern natürlich nicht geht, das sind die Bühnenshows...aber die sind ja aus dem Erfolg heraus entstanden und nicht umgekehrt.
123) Morton der Chauffeur schrieb am 15.01.2011 um 23:28:35: Danke an Maik, er hat verstanden worum es mir geht.
@120, meine angeblich oberlehrerhafte Art ist nur die Reaktion auf deinen unsachlichen Diskussionsstil. Merkst du nicht wie du dir permanent selbst widersprichst ? Meinungsfreiheit fordern, aber mir gleichzeitig meine Meinung absprechen bzw. verbieten wollen ? Wie passt das zusammen ? Eine Meinung ist offenbar nur dann genehm, wenn sie auch deiner Meinung entspricht. Bzw. der hier angeblich vorherrschenden Meinung. Ganz so als, ob alle DDF-Fans gleichgeschaltet sein müssten.
122) DerBrennendeSchuh schrieb am 15.01.2011 um 22:37:55: Ach, ach...@Maik Ich will dazu doch noch kurz etwas sagen, in der Hoffnung, etwas klarzustellen: Klar sollte man (meistens) die Normen einhalten. ABER wenn einer das mal nicht tut, muß das doch nicht jedesmal ausarten. Das Schärfste ist dann noch, wenn man anderen so nebenbei auch noch beibringen will, wie sie sich ausdrücken sollen!
Wieso ist bei Unwahrheiten eine Grenze erreicht? Wenn die Unwahrheit vom Verfasser nicht absichtlich verbreitet wird, sondern irrtümlich, kann man doch darüber diskutieren. Das halte ich sogar für unser täglich Brot hier. In Fällen von Lügen oder Diffamierungen sind die Admins zum Eingreifen da.
Leute, bitte nehmt doch Äußerungen Einzelner nicht so ernst, wenn sie allgemein gehalten sind. Wer nimmt Euch denn etwas weg, wenn EINER schreibt: "Das Buch ist doof", obwohl IHR es gut findet? (Und sei es, daß das 20 Leute schreiben!) Nunja.
Zu den Erfolgsfaktoren fällt mir ein, daß die Hörspiele dafür wahrscheinlich mehr verantwortlich sind als die Bücher. Damit dann auch die Sprecher und das damalige glückliche Händchen von H. Körting, die eben diese ausgewählt hat. Außerdem scheint mir wichtig zu sein, daß das Thema "drei Jungen als Detektive", noch dazu im "Traumland" Amerika, hier so einen Einschlag hatten, daß sehr Viele hier damals einen Detektivclub gegründet haben oder es zumindest vorhatten (wobei ich leider gar nicht mehr weiß, ob wir je eine "Sitzung" hatten oder ob das auch nur die Absicht war:)).
121) Maik © schrieb am 15.01.2011 um 22:17:09: Für mich bleibt der wesentliche Erfolgsfaktor die drei aufeinander abgestimmten Charakteren.

@118) DerBrennendeSchuh:
1. Nur weil man Fan ist oder es hier eine Fanseite ist, heisst es nicht, dass man machen kann, was man möchte. Es gibt Umgangsformen, Werte und Normen in einer Gesellschaft.
2. Das Recht auf eigene Meinung hat aber auch irgendwann mal seine Grenzen. Sobald Unwahrheit dabei ist, hat das nichts mehr mit eigener Meinung zu tun.
3. Vorurteile sind was fuer Menschen, die sonst keine Ahnung vom Leben haben.

@116) swanpride: "[...]Dass sich einige RBCler privat kennen[...]" ist glaube ich manchmal das was mich etwas am Forum und daraus folgend im Umgang miteinander stört. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es ein Privatchat mit 3-4 bestimmten Personen ist.

@ 106) Sokrates: Wenn man immer erst alle Posts daraufhin überprüfen muss, ob es ernst gemeint ist oder nicht, dann erschwert es das lesen ungemein.
120) DerBrennendeSchuh schrieb am 15.01.2011 um 19:54:39: Es geht um den Unterschied, ob jemand etwas zu DDF/DDF-AUTOREN schreibt oder wie Du über die USER! Deine oberlehrerhafte Art kannst Du Dir sparen, es wird niemand sich oder sein Verhalten deshalb ändern. Ein Letztes: "In einem 3-Fragezeichen-Fanforum würde ich nunmal ein gewisses Niveau erwarten" - ach, und wieso? Weil es hier um eine hochernste Angelegenheit geht, bei der man mind. ein Germanistikstudium abgeschlossen haben muß?
--------persönlicher Schlußstrich-----------
119) Morton der Chauffeur schrieb am 15.01.2011 um 19:47:36: Mein lieber brennender Schuh, natürlich hat ein jeder sein Recht auf seine Meinung. Merkwürdig, dass du dann ausgerechnet mir dieses Recht absprechen willst, auf das du selbst so vehement pochst und hinweist ? Meine Meinung ist, dass hier die Autoren respektlos behandelt werden. Nicht immer und grundsätzlich, aber sehr oft. Und diese meine Meinung erlaube ich mir hier kundzutun. Und wie man in Beitrag 109 sieht, stehe ich mit dieser Meinung nicht gänzlich alleine da.
Und natürlich wird dich auch keiner daran hindern, zukünftig zu schreiben "die Bücher vom Autor XY sind doof, die kauf ich grunsdätzlich nicht mehr". Dass dich sowas als ernsthaften Diskussionspartner disqualifiziert, damit wirst du dann zwangsläufig leben müssen. In einem 3-Fragezeichen-Fanforum würde ich nunmal ein gewisses Niveau erwarten, welches deutlich oberhalb von stumpfen und unreflektierten Stammtisch-Parolen liegt. Nun, offensichtlich ist meine Erwartungshaltung hierbei einfach zu hoch.
118) DerBrennendeSchuh schrieb am 15.01.2011 um 18:14:16: Morton, erstens ist das hier eine DREI ???-FANSEITE(!!!), nicht die Welt (ich kann immer und überall beklagen, wie schlecht sich einer benimmt, aber...*augenroll*). Zweitens hat jeder das Recht auf seine Meinung und kann die hier posten, auch OHNE den Hinweis, daß es nur seine Meinung ist. Drittens hat man sogar das Recht auf Vorurteile (jawohl, ich kann sooft schreiben "Ich werde keine Bücher von Autor XY mehr kaufen, die sind alle doof", wie ich will! Auch wenn das keine "juristisch haltbare" Aussage ist, wir sind hier nämlich nicht bei Gericht). Viertens: Wenn tatsächlich ein Autor die Lust verlöre wegen der Kritik - aaaaarmer Autor und armes Deutschland. Im übrigen: Einmal mehr regt sich hier jemand über seiner Meinung nach unfaire User auf, anstatt was zum Thema zu sagen...ja, ich geb's zu, ich tu es auch grad. Und zu guter Letzt: Deine Ansichten, was hier jeder zu tun und zu lassen hat, interessiert die anderen wahrscheinlich genauso, wie meine Worte Dich. *aufgeb*

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