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Wünsche über die Zukunft der drei ???

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206) DarkNBloody schrieb am 08.01.2010 um 19:42:02: Mann, Chris, ich sollte dich als Ghostwriter anstellen!
205) Crazy-Chris © schrieb am 08.01.2010 um 19:39:13: @202, bezüglich der Charaktere: mir geht es ja nicht darum, ob ein Charakter "einfach" oder klischeebeladen ist. Es geht einfach um die Unterscheidbarkeit. Bei DDF ist das klar: Justus ist der Kopfmensch und altkluge Anführer, Peter der Sportler und vorsichtige Vernunftmensch, und Bob der ausgeglichene Archivar und Womanizer. Jeder der drei hat andere Eigenschaften, und nur so passen die drei zusammen. Wären sie zu zweit oder zu viert, würde es wohl nicht funktionieren.
Und genau das vermisse ich bei Point Whitmark. Da sind die drei Hauptfiguren nur sehr gering voneinander differenziert. Gut, der eine faselt gelegentlich was von seiner Rockband und der andere lässt hin und wieder den Reporter raushängen, aber so richtig als eigenständigen Charakter empfinde ich keinen von den dreien.
Und was das Thema "Overacting" angeht: ja, das gibts auch bei DDF. Mal mehr, mal weniger. Aber wenn es bei DDF Overacting ist, ist es bei PW Mega-Overacting.
204) DarkNBloody schrieb am 08.01.2010 um 16:12:25: @ 202: Ich würde nicht ausschließen, dass es auch Leute wie Justus und Peter gibt. Zumindest sowas wie Justus ist mir schon untergekommen. Aber ich stimme dir soweit zu, dass es auf dieser Welt mit Sicherheit mehr Bobs gibt.

@ 203: Also, ich kenne das Wort Overacting eigentlich aus dem Zusammenhang Film oder Theater. Daher würde es mich doch sehr wundern, wenn das ein Ausdruck wäre, den die drei ??? geprägt haben.

@ beide: Natürlich ist eine Story mindestens so entscheidend wie ihre Charaktere. Aber gerade in einer Serie finde ich, dass man die Figuren auch unterscheiden, kennen lernen, sich mit ihnen identifizieren können sollte.
Natürlich sollten es keine Stereotypen sein. Aber ein bisschen Persönlichkeit sollte schon jeder haben.
203) Magnatos © schrieb am 08.01.2010 um 15:26:52: @Bloody: Ich will dir deine ??? nicht madig machen. Aber für mich steht neben den Charakteren eben immer auch noch die Story. Da schaffen es eben die Jungs aus PW bei mir öfter mal einen leichten wohligen Schauer aufgrund der Thematik zu erzeugen , als das weichgespülte Hörvergnügen das mir die drei ??? momentan bieten. Und in Sachen Overacting muss ich leider sagen das auch hier die drei ??? bzw. Justus dieses Wort praktisch erfunden hat, ich meine das steht auch im Duden neben Oliver Rohrbeck! ;) Wie dem aus sei. Ich mag die drei ??? immer noch, freue mich momentan aber mehr über einen neue PW Folge als über eine drei ??? Folge.
202) stump © schrieb am 08.01.2010 um 14:31:19: bezüglich der Charaktere von PW: Ich persönlich finde es eher besser, wenn Charaktere einfach und normal sind. Man siehe sich die drei ??? an: Es wird wohl kaum jemanden geben, der so wie Justus oder Peter ist, das ist einfach unvorstellbar. Man könnte so wie Bob sein, allerdings wird er von jedem Autor anders Charakterisiert, so dass er doch schon Eigenschaften hat, die sich widersprechen (z.B.: nicht leicht aus der Fassung zu bringen und reizbar) Das wäre auch ein Punkt, den ich mir wünschen würde, um diese Frage zu beantworten: Dass er einfach mal nur EIN Charakter ist.
Oder man sieht sich mal TKKG an: Da wurden alle Stereotypen in vier Personen geworfen, was sehr viele Leute stört, allerdings ist es dann anscheinend wieder schlimm, wenn die drei von PW eher "normal" sind. Ich persönlich finde, dass es bei einem HÖRSPIEL viel mehr auf die Geschichte und das drum herum geht, als um die Charakterisierung in einem Buch. Deswegen würde ich sagen, dass Stereotypen bei den Charakter bei so etwas nicht wichtig ist. Schließlich ist PW eine Hörspielserie.... Allerdings gibt es da auch Bücher! Hat jemand von euch mal eins gelesen? Ich habs. Und ich finde, dass sie da doch schon eher nicht so "normal" wirken, und eher Tom als den Anführer hervorheben, was aber wohl auch an der Folge liegen mag, die ich gelesen habe.
Falls euch das alles zu kompliziert war (^^), mein Fazit: Für eine Hörspielreihe brauch bestimmt keine Stereotypen. Bei einem Buch wieder ist das schon wichtiger.
...und ich glaube, dass ich mal wieder im off-topic geschrieben habe, was?^^


@ 201: Würde ich nicht sagen. Man kann ja einen schlauen Charakter entwerfen, aber der sollte dann nicht bei manchen Autoren am Schluss einen Abschlussmonolog halten
201) DarkNBloody schrieb am 08.01.2010 um 12:31:45: Eigentlich gibt es bei PW nichts, wo ich sagen würde, so ist Jay, so ist Derek oder so ist Tom. Die sind mir alle drei irgendwie zu farblos. Dann lieber Stereotypen bei den drei ???.
Wobei das beste ja immer noch klar unterscheidbare, aber lebendige und nicht stereotypische Charaktere sind. Ob die drei ??? da stellenweise das richtige Maß treffen...?
200) DarkNBloody schrieb am 08.01.2010 um 12:25:44: @ 197: Und wieder ein Beitrag, den ich nur unterstreichen kann! Mit Ausnahme, dass ich Tom und Derek nicht unterscheiden kann und gar nicht nachvollziehen kann, wie man Gerrit-Schmidt-Foß heraushören kann, während Jay noch eine recht individuelle Stimme hat.

Bei PW ist mir grundsätzlich alles ein bisschen übertrieben. Stories, Theatralik der Sprecher, Overacting, Geräusche, einfach alles irgendwie.
Und die drei Protagonisten selbst sind so austauschbar, wie sie nur sein können. Gut, einer spielt in einer Band, einer hat Höhenangst. Den Rest hab ich schon vergessen und selbst diese beiden Punkte kann ich nicht zuordnen. Jay scheint irgendwie sowas wie der Anführer zu sein, so ein abgeschwächtes Justus-Pendant, irritiert mich in dieser Rolle aber immer wieder, weil seine Stimme (v.a. in Kombination mit denen - oder besser "der" - seiner Kollegen) einfach nicht dazu passt. Das ist mehr so der Peter-Typ. Ok, ich weiß, Stimmen bei PW sind hier vielleicht etwas offTopic.

Um hier beim Thema zu bleiben, ich hoffe, dass DDF niemals ein Abklatsch von PW wird!
199) Sommerfuchs © schrieb am 08.01.2010 um 12:02:08: *lach* Irgendwie ist heute bei mir der Leseteufel drin. Beim Überfliegen von Kitts Beitrag habe ich doch echt gelesen: "... könnte er mehr Erotik einfließen lassen ...". Na, das ist aber nicht mein Wunsch für die Zukunft der Serie. Etwas mehr Emotion würde ich aber auch unterschreiben.
198) Kitt © schrieb am 08.01.2010 um 10:22:54: Mal eine kleine Kritik zu Thomas Fritsch: Oft finde ich, dass er zu stark betont, an manchen Stellen. Keine Frage er ist nicht schlecht, aber manchmal könnte er mehr Emotionen mit einfließen lassen und dafür weniger stark betonen. Wie steht ihr zu Thomas Fritsch? Viele Grüße Kitt
197) Crazy-Chris © schrieb am 08.01.2010 um 10:07:13: @196, das mag Geschmackssache sein, aber für mich hat PW diverse Mängel, die mir das hören nachhaltig verleiden. An erster Stelle stehen da missratene Skripte, die den Erzähler im 2-Sekunden-Takt mit den Hauptpersonen interagieren lassen. Bevorzugt natürlich bei *eigentlich* spannenden Szenen, die auf diese Weise total kaputtgequatscht werden. Meiner Meinung nach sollte ein Erzähler einzelne Szene verbinden und Überleitungen schaffen, und sich nicht permanent inmitten von Szenen zu Wort melden.
Zweiter Kritikpunkt ist die schlechte Unterscheidbarkeit der Sprecher - Gerrit Schmidt-Foß hat ja noch eine markante Stimme, aber die beiden anderen klingen verdammtg ähnlich. Dazu kommt, dass sich die Charaktere der Figuren selbst nur gering unterscheiden.
Dritter und letzter Kritikpunkt ist dann die oftmals sterile Inszenierung, mit passenden Hintergrundgeräuschen und Effekten wird da sehr sparsam umgegangen.
196) Magnatos © schrieb am 08.01.2010 um 09:50:45: zu 194)*hüstel* Ist zwar nur meine bescheidene Meinung, aber PW empfinde ich inzwischen nicht mehr als Abklatsch der drei ???, sondern hat im Gegensatz zu den aktuellen Hörspielen der drei Jungs aus Rocky Beach höheres Potential und ist definitiv was die Qualität anspricht eine Stufe über den drei ??? anzusiedeln. Soviel zur Nostalgischen anprangerten Verklärtheit! :)
195) DarkNBloody schrieb am 08.01.2010 um 00:08:59: Da kann ich dir in allen Punkten nur zustimmen - ausgenommen deinem Kommentar zu TKKG, da ich davon nichts Aktuelles kenne.

Um deine Ausgangsfrage zu beantworten, nein, ich finde die Serie keinesfalls schlecht. Sie hat Höhen und Tiefen. Und ich stimme dir zu, dass sie die immer schon gehabt hat.
194) Crazy-Chris © schrieb am 07.01.2010 um 23:52:00: Sagt mal, findet ihr die Serien wirklich so schlecht ? Dieses permanente weinerliche Gejammer ist ja nicht auszuhalten.
Ich finde, wir leben heutzutage wie die Maden im Speck. Früher gabs 1-2 neue Bücher pro Jahr, heute sind es deren 6. Natürlich heißt Quantität nicht gleich Qualität, aber nach 150 Büchern ist es nicht wirklich einfach, immer und immer wieder was neues zu erfinden. Unter diesen Gesichtspunkten finde ich, dass die Autoren einen echt guten Job machen ! Klar gibt es auch mal schlechte Bücher, aber es wird doch niemand ernsthaft erwarten, dass ausnahmslos jede Neuerscheindung auf dem Niveau einer 1 mit Stern daherkommt ? Das ist schlicht unrealistisch, und war auch bei den nostalgisch verklärten Klassikerfolgen genauso.
Wenn ihr mal eine Serie lesen/hören wollt, die gegenüber den 80ern wirklich extrem an Qualität verloren hat, dann besorgt euch ein Buch oder Hörspiel von TKKG. Und dann vergleicht es mit den aktuellen Folgen von DDF. Und auch Point Whitmark kann DDF ja nicht wirklich das Wasser reichen.
Natürlich kann man auch Kritik äußern, weil nicht alles Gold ist was glänzt. Aber Kritik und pauschale Aussagen sind zwei paar Stiefel.
193) DarkNBloody schrieb am 07.01.2010 um 22:31:12: Oder stetig daran arbeiten, sich zu steigern!
Wer die Serie nicht mehr weiter haben will, kann für sich ja einen Punkt setzen.
192) Hoang Van Dong © schrieb am 07.01.2010 um 22:26:49: also von mir könnte man die Serie eigentlcih auslaufen lassen! ´
(das ändert natürlich nichts an meiner begeisterung an dieser Serie) aber wenn man sich mal bei Europa umhört, und bei kosmos die Fließbandschreiber und sonstigen Seltsamen Entscheidungsträgern beachtet, --> sollte man doch immer aufhören wenn es am schönsten WAR!

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