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Wünsche über die Zukunft der drei ???

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956) baphomet schrieb am 25.07.2014 um 01:01:58: @953 Vor allem bringt es eine Betriebsblindheit, die nicht hilfreich ist. Wenn KE hier früher partizipiert hat, dann kennt sie genau den enggesteckte Rahmen, der den Fans vorschwebt und das merkt man gerade ihren "Befreiungsschlägen" an. Die Lust, diese Grenzen niederzureissen, das lähmt die Hälfte ihrer Arbeiten. Aber was wundert man sich, wenn die Renaissance der Serie einem eingereichten Fantext entspringt. Marx hat genau den Fan bedient, aber das lief irgendwann leer, weil es eine geschlossene Gesellschaft ist, frischer Wind kann nicht herein.
955) Crazy-Chris schrieb am 25.07.2014 um 00:54:20: @952 Also außer Marx und Dittert haben auch noch einige andere DDF-Autoren einiges an Publikationen vorzuweisen. Andersrum wurde Dittert hier auch schon vorgeworfen, er sei ein seelenloser Vielschreiber. Man kann es sich hindrehen wie man gerade will. Das ganze erinnert mich an den Personalchef, der am liebsten den 20-jährigen unverheirateten einstellt, der aber idealerweise schon 10 Jahre Berufserfahrung und einen Doktortitel mitzubringen hat. Wie soll das gehen?
Darüber hinaus würde mich wirklich und immer noch interessieren, welche Attribute konkret (!) von einem Autor erwartet werden? Es ist sehr leicht, den aktuellen Autoren ihre Professionalität abzusprechen, siehe Beitrag 946. Konsktruktiver wäre es allerdings, im gleichen Atemzug auch zu sagen, wie ein Autor denn sein soll, anstatt nur aufzulisten wie er nicht sein soll. "Erfahren" ist da ziemlich wachsweich, MaSo ist beispielsweise drauf und dran, DDF-Rekordautor zu werden, was die Anzahl der Folgen angeht. Rein numerisch ist er also einer erfahrensten DDF-Autoren, oder will ihm das ernsthaft jemand absprechen?
Und was ist so schlimm daran, wenn ein frischer Autor bei DDF Erfahrung sammelt? Motiviation und Akribie kann in einem solchen Fall durchaus höher sein als bei einem alten Haudegen, der niemandem mehr etwas beweisen muss. Erfahrung kann nützlich sein, ist aber längst kein Garant für Qualität.
Letzte Frage, welcher aktuelle Autor wäre denn dein DDF-Wunschautor, wenn dir eine gute Fee einen Wunsch erfüllen würde? Gibt es eine Person, die all deine Anforderungen an "den richtigen" DDF-Autor erfüllen würde? Wer wäre das? Die Frage ist absolut ernst gemeint.
954) Bird Wiggins © schrieb am 25.07.2014 um 00:53:41: @593: Und diese unerfahrenen Autoren sollen dann noch den Zauber und das Amerika-Feeling der Klassiker wieder aufleben lassen. Das kann nicht wirklich klappen. Vereinzelt kommen zwar Perlen raus, aber die sind so selten, dass man davon als Leser nicht satt wird. Das hat nichts mit Jugend von heute und USA näher als früher zu tun. Dafür reicht es nicht mal über den Teich zu fliegen. Ich muss die Kultur kennen lernen und als Autor verinnerlichen. Ich muss z.b. Wissen, dass in USA Root Beer getrunken wird von den Kids. Das kommt ja sogar in den Klassikern vor. Heute dagegen Cola, weil Cola ja amerikanisch ist. Das ist Klischee pur und hat nichts mit der Realität zu tun. Wie du schon sagtest, Colt für alle Fälle, Rockford, Mord ist ihr Hobby etc. haben uns schon ein Bild von den USA hinterlassen, dass mich sehr geprägt hat. Oder nimm L. A. Noir, das Spiel, das gibt ein schönes Bild von L. A. aus der Zeit der Klassiker ab.
953) Boomtown © schrieb am 25.07.2014 um 00:38:48: @952 Das sehe ich genauso. Wie schonmal gesagt, früher wurden Autoren engagiert, die sich ihre Meriten bereits verdient haben, heute ist es umgekehrt, da verdienen sich die Autoren ihre Meriten mit DDF. Im Einzelfall sicher kein Problem, aber inzwischen scheint das Methode zu haben, weil Serienkenntnisse als Qualifikationskriterium sehr hoch im Kurs zu stehen scheinen.
952) Bird Wiggins © schrieb am 25.07.2014 um 00:28:34: @949: Nee, aber Erfahrung und Erfahrung trennt hier die Spreu vom Weizen. Welche Erfahrung haben denn die heutigen Autoren? Arthur, Arden und Carey waren etabliert als sie für die Serie schrieben. Diese zwei Väter und eine Mutter kamen aus dem Metier. Arthur und Arden hatten Erfahrung in Kriminalgeschichten und Carey kam von Disney und war Mitglied bei Mystery Writers of America. Da war Renommee dahinter. Und heute? Außer Marx und Dittert hat keiner wirklich was vorzuweisen an Publikationen. Wie will ich so Erfahrung sammeln? Das erklär mir mal.
951) Crazy-Chris schrieb am 25.07.2014 um 00:04:32: @948, das CB-"Upgrade" sehe ich jetzt nicht primär im Zeitgeist begründet. Dazu wären die in der CB-Ära herbeigeführten Änderungen zu umfangreich und vor allem anders konzeptioniert. Cheerleader, Fastfood & Muscle Cars sind ja nichts was man primär mit den 80ern assoziiert, alle CB-Änderungen hätte man auch schon in den Bänden der 70er Jahre bringen können ohne dass es zeitlich unpassend gewirkt hätte.
950) baphomet schrieb am 24.07.2014 um 23:58:41: @948 Dass ein "CB-Upgrade" nicht funktionieren konnte, lag daran, dass man Hardy-Boys-Leser ansprechen wollte, denn die gab es ja genug, während die sonstigen schwanden. Die ???-Fans wurden fallengelassen und man hatte gar nichts mehr, denn bei diesen Themen des CBs fühlten sich die ???-Nerds nicht mehr angesprochen und die Actionfans hatte ja schon ihre Serie, eben die Hardy Boys. Eine Nullrechnung.
949) Crazy-Chris schrieb am 24.07.2014 um 23:34:50: @946 sorry, aber diese Antwort ist mir zu unpräzise. Wenn man "professionelle Autoren" fordert, sollte man auch in der Lage sein, zu erklären welche Eigenschaften einen solchen Autoren auszeichnen. Und daran mangelt es gerade. Sowas wie einen Meisterbrief oder ein Diplom für Autoren gibt es ja meines Wissens nicht. Das Berufsbild ist diffus, und nicht wenige Autoren sind gezwungen neben der Schriftstellerei noch mindestens ein weiteres Standbein haben zu müssen. Was eine Einordnung in die Sparte "professionell" noch unschärfer machen kann, unberechtigterweise.
948) Boomtown © schrieb am 24.07.2014 um 23:32:50: @937 OK, das sehe ich ähnlich. Vor allem stört es mich, wenn man deutlich herauslesen kann, wo und wie die Autoren ihren US-Urlaub verbracht haben. [br
@936 Siehe #916 und das dort erwähnte Zitat vom Produzenten des DDF-Films. So ist es doch bei den allermeisten Aufgüssen altbewährter Klassiker. Nicht viel mehr als die bloße Marke wird genutzt, was völlig legitim ist. Der DDF-Film ist sicher ein halbwegs solider Actionfilm für Kinder geworden. Von der Original-Geschichte ist halt nur noch der Name übrig geblieben.
Bei den Klassikern wurde daran festgehalten. Deshalb ja dann auch das CB-Upgrade, um dem Zeitgeist zu entsprechen. Der Schuss ging bekanntlich nach hinten los.
947) baphomet schrieb am 24.07.2014 um 23:28:19: @945 Muss man auch nicht. Für HC-HuN-Fans auch etwas schwer verdaulich, allein schon dass die Namensgeberinnen hier blond sind. Für männliche Fans fehlt ein bisschen der voyeuristische Appeal, sich unerkannt unter lauter Girls zu bewegen. Es gibt zuviele Jungs. Aber die Stimmung ist Bombe.
946) Bird Wiggins © schrieb am 24.07.2014 um 23:25:29: @944: Professionell im Sinne von Erfahren. Solche, die ihre Fan-Vorstellungen hinten anstellen können. Daran mangelt es gerade. Erlhoff ist Fan_Girl durch und durch, Marx psychologisiert viel zu sehr rum, Dittert muss an Stil und Wissen über die Serie arbeiten, MS muss seine Fehler abstellen. Der Einzige, der noch durchgeht, ist noch Buchna. Da kann ich nicht viel aussetzten.
945) Bird Wiggins © schrieb am 24.07.2014 um 23:19:07: @943: Nie gesehen.
944) Crazy-Chris schrieb am 24.07.2014 um 23:18:56: @941 Womit wir wieder an einer Frage angelangt wären, die schon öfter ergebnislos diskutiert wurde: was macht einen "professionellen Autor" aus? Welche Merkmale und Qualifikationen muss er/sie haben? Welcher aktuelle DDF-Buchautor kann als "professioneller Autor" gelten und wer nicht, und warum?
943) baphomet schrieb am 24.07.2014 um 23:17:05: "Hanni und Nanni". Die deutsche Kinoauswertung.
942) Bird Wiggins © schrieb am 24.07.2014 um 23:13:35: @940: HuN? Sorry, kann ich gerade nichts mit anfangen

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