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Wünsche über die Zukunft der drei ???

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971) baphomet schrieb am 25.07.2014 um 15:45:01: @969 JK Rowling ist insofern kein gutes Beispiel, weil sie ein weltweites Phänomen und reicher als die Queen ist! Ihre ersten vier Bücher sind Wunderwerke erzählerischer Brillanz und Phantasie, aber dann machte sie ihre Babypause und der Erfolg erreichte diese phänomenalen Höhen. Da hat kein Lektor mehr Traute gehabt, die gottgleiche Welle zu stoppen. Je mehr Rowling, desto besser, schien der Weg. Interessanterweise ist der Film in der Reihe der kürzeste und das beim längsten Buch! Der Film bringt das kürzende Lektorat, welches das reale verweigert hat.
970) Zuffi schrieb am 25.07.2014 um 11:42:42: @967: Hör mal z.B. in "Team Undercover" rein, beispielsweise in Folge 8 "Jagd in die Vergangenheit", als Rätselfolge vielleicht ein gutes Beispiel, wie unterstützend Musik sein kann. Auch bei Folgen wie die 11 (Gefahr aus dem Weltall), 12 (Geisterspuk im Landschulheim) und z.B. 9 (Tödliche Bedrohung) kommt echtes Klassikerfeeling rüber, nur mit dem Unterschied, dass sie eben alles, was moderne Hörspiele ausmachen, auch ausreizen.
969) Sommerfuchs © schrieb am 25.07.2014 um 11:27:36: Och nö. Da ist man mal einen Tag nicht im Forum und schon geht wieder diese langweilige Nörgeldiskussion los! :-( Wir waren doch endlich mal bei so spannenden Themen angekommen und hatten für einen halben Tag einen echten Austausch. Und @Bird: Finde auch, dass Buchna seine Arbeit echt gut macht. Besonders "Dämon der Rache" hatte für mich Klassikerfeeling. Aber deine Argumentation scheitert genau an ihm. Er hat mit den drei ??? sein Debüt als Buchautor gegeben und bis dahin gar keine Erfahrung gehabt. Hörspielskripte zählen für mich nicht und einzelne Geschichten bei Darkside Park auch nicht so ganz. Das ist nicht vergleichbar mit einem kompletten Buch. Trotzdem macht er seine Sache gut. JK Rowling hat vor Harr Potter übrigens auch kein anderes Buch geschrieben und mit dem ersten Band ein überzeugendes Debüt hingelegt. Dafür war ihr fünfter Band einfach schlecht. Soviel zur Professionalität. Allerdings sehe ich bei dir auch immer ganz viel Wut und Verbitterung. Vielleicht wäre "Angry Bird" ein besserer Nick? Nix für ungut ;-)
968) Sophie schrieb am 25.07.2014 um 11:26:38: Das mit der begleitenden Musik zur Szene ist so eine Sache. Mitunter finde ich es passend und manchmal nicht. Beim Hörplaneten ist mir die Begleitmusik zu Szenen schon mitunter etwas zu viel. Das größte Problem der aktuellen Folgen sind meiner Meinung nach die langweiligen Skripte und die immer wiederkehrenden Klischees.
967) dcc © schrieb am 25.07.2014 um 11:20:47: @966 Das würde aber wiederum in eine ganz andere Hörspiel Richtung gehen, als das was man von den Klassikern gewohnt ist. Deine Beispiele zeigen vielmehr, wie nah man sich bei Europa noch retro-mäßig am gewohnten Klassiker-Feeling orientiert. Ich kenne keine anderen / neuen Hörspiele und kann daher nichts dazu sagen, außer, dass ich gar nicht weiß ob ich eine solche Art von Hörspiel haben möchte (mit viel unterstützender Musik). An den Klassikern mag ich total die Art des Musikeinsatzes, die oftmals einem "Doppel-Musik Schema" folgt. Eine Szene endet mit einer spannenden oder dramatischen Musik, die dann über geht in eine andere/gewohnte Musik welche die neue Szene einführt (letzteres ist dann oft eine der klassischen ??? Musikstücke). Diese Art von Musikeinsatz finde ich genial, weil sie irgendwie erst die Phantasie anregt, und uns dann wieder (auch musikalisch) "runter holt". Klar wünsche ich mir auch gute Sprecher, echte Charakterstimmen (ich habe mich auch nach ca. 100 maligem Hören nicht an Mr. Prentice und Mr. Niedland satt gehört) sowie etwas mehr subtile Atmospähre (Möwen, mehr Schrottplatz Geräusche,...)
966) Zuffi schrieb am 25.07.2014 um 11:11:50: @ 965: Da ich die Bücher nicht lese: die Hörspielumsetzungen empfinde ich als lieblos runtergekurbelt und nicht mal im Ansatz dem heutigen Medium Hörspiel gerecht werdend. Mit einer guten Produktion, guter Regie, guten Sprechern (hier gibt es oftmals vor allem Ausfälle in den Nebenrollen), frischem Sounddesign (es sind ja bei den ??? kaum Geräusche oder Atmos im Einsatz) und passender Musik (die nicht nur Szenen trennt, sondern diese auch unterstützt) lässt sich sicher auch aus einem mauen Buch ein gutes Hörspiel zaubern. Vorausgesetzt, dass entsprechend ein dichtes und spannendes Hörspielskript daraus gemacht wurde, dass Aktionen/Action nicht stets auf Nacherzählung/Erzähler verlegt.
965) dcc © schrieb am 25.07.2014 um 10:18:27: Halte diese Diskussion darüber, wer wie viel Schreib-Erfahrung hat und wer nun "exclusiv" für ??? arbeitet und wer ein Vielschreiber ist ("Seelenverkäufer") für nicht zielführend. Waren die Original-Autoren eigentlich Literatur-Päpste? Egal. Es gibt eben allgemein talentiertere und weniger talentierte Schreiber. Und dank der breiten Zahl von aktiven Autoren werden auch verschiedene Geschmäcker bedient. und richtig homogen waren die Bücher schon nicht in den Ursprüngen (mal Abenteuer, mal Mystery...) Mal eine Frage: Seid ihr eigentlich mehrheitlich der Meinung, das "Problem" (wenn es denn eins gibt) liegt bei den Autoren/Büchern oder bei den Hörspielumsetzungen?
964) Crazy-Chris schrieb am 25.07.2014 um 07:24:53: @960, den von dir zitierten Absatz hatte ich eigentlich ironisch gemeint.
963) Boomtown © schrieb am 25.07.2014 um 03:14:37: Ich hatte einen Wunsch bei der guten Fee frei, da schöpfe ich dann halt aus dem Vollen. Klar, das war jetzt so ähnlich wie die Forderung damals, Steven Spielberg solle doch mal einen Porno drehen, um zu schauen, was aus dem Genre rauszuholen ist. Die von mir genannten Attribute könnten natürlich auch realistischere Autoren erfüllen, you name it.
962) baphomet schrieb am 25.07.2014 um 02:17:35: @961 Das sind aber richtig dicke Mainstream-Autoren, die würdest Du nur unter Pseudonym kriegen und selbst dann würden sie es nicht machen, weil es irgendwann bekannt würde. Bei Foer wäre dann für JJ und Co. auch noch Burger und Hot Dog passé. Ich würde eher einen Genre-Autor wählen und/oder jemand, der einen Schein fürs Makabre hat wie Neil Gaiman. Mir fallen Laird Barron oder Joe Pulver ein, der wohnt, glaube ich immer noch in Berlin...
961) Boomtown © schrieb am 25.07.2014 um 01:58:24: @956 Kann auch sein, dass man aufgrund der guten Erfahrung mit Marx dieses Prinzip bei der künftigen Autorenwahl fortgesetzt hat.

@955 Hab ich doch jetzt schon x mal gesagt. Mein Wunschautor wäre wieder US-Amerikaner mit großer Distanz zur Serie, Unkenntnis der CBs und der deutschen Ära, der sein Talent in einer eigenständigen Bibliografie bereits unter Beweis gestellt hat. Wenn die gute Fee mich fragte, ich würde mich nicht lumpen lassen und mir Dave Eggers oder Jonathan Safran Foer wünschen.
960) Bird Wiggins © schrieb am 25.07.2014 um 01:29:49: @959: "Ich habe den Eindruck, dass ein DDF-Autor den anspruchsvollsten Job der Bundesrepublik hat. Er soll Erfahrung vorweisen, darf aber nicht betriebsblind sein. Er soll die Serie extrem gut in allen feinen Nuancen kennen, darf aber kein Fan sein um böse Fanfiction zu vermeiden. Ich glaube, dagegen ist Fußball-Bundestrainer zu sein eine vergleichsweise unkomplizierte Angelegenheit."

Klingt schon gut aber passt noch nicht ganz. Ein DDF sollte schon einige Publikationen haben und nicht jedes Halbjahr ein Buch raushauen nur wegen dem Honorar. Das macht blind. Tantiemen wären viel besser. Die Serie muss er nicht gut kennen sondern sich an den Leitfaden halten, der vorgegeben ist. Der muss aber perfekt sein. Außerdem kann er die Serie ja mögen nur sollte er dazu ein distanziertes Verhältnis einnehmen. Quasi zwischen Autorenschaft und Fan trennen, damit sich nicht seine Wünsche in die Serie einschleichen. Also ein Autor sein, der Erfahrung gesammelt hat und ein distanziert an DDF herangehen kann. Das sind die Vorraussetzungen. Mehr brauch man nicht wirklich.
959) Crazy-Chris schrieb am 25.07.2014 um 01:15:24: @958 woran misst du denn dann Erfahrung, wenn nicht an der veröffentlichten Menge? Gibt es da eine allgemeingültige Messmethodik die du anwendest, oder anhand welcher Kriterien beurteilst du das?
Meine Frage nach dem DDF-Wunschautor war auf lebende Personen bezogen, nicht auf die Wiederauferstehung von Toten.
Ich habe den Eindruck, dass ein DDF-Autor den anspruchsvollsten Job der Bundesrepublik hat. Er soll Erfahrung vorweisen, darf aber nicht betriebsblind sein. Er soll die Serie extrem gut in allen feinen Nuancen kennen, darf aber kein Fan sein um böse Fanfiction zu vermeiden.
Ich glaube, dagegen ist Fußball-Bundestrainer zu sein eine vergleichsweise unkomplizierte Angelegenheit.
958) Bird Wiggins © schrieb am 25.07.2014 um 01:08:31: @955: Quantität vor Qualität oder wie? Das MS fast mehr Bücher geschrieben hat als die amerikanischen Autoren, liegt doch daran, dass es doppelt so viele deutsche wie US Bände gibt. Daran kannst du doch keine Erfahrung ausmachen. Bei Dittert wirfst du aber was durcheinander. Dittert Stil und seine Unwissenheit stört mich. Wenn man schon schon für DDF schreibt, sollte man sich schon auskennen und keine Klopper wie brennende Stadt raushauen. Das hat nichts mit seiner Erfahrung zu tun. Und wenn ich mir wirklich jemanden wünschen könnte, dann wäre des das Arthur, Arden und Carey mit samt Lektorat wieder da wären. Die haben nämlich eindeutig bessere Arbeit abgeliefert als die Kosmosclique heute
957) Corinna © schrieb am 25.07.2014 um 01:07:58: Woher wissen eigentlich alle so genau, welche Autoren wie viele Erfahrungen haben? Hat jemand schon mal in Erwägung gezogen, dass man auch schriftstellerische Erfahrungen sammeln kann, ohne mit dem eigenen Namen auf dem Buchdeckel zu stehen?
Ich glaube, das es (ganz allgemein gesehen) nur ganz wenige Bücher gibt, die von einem einzigen Autoren allein – ohne jegliche Hilfe von anderen – geschrieben worden sind.
Und kann man nicht hinter den Kulissen vielleicht viel mehr Erfahrungen sammeln?

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