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Wünsche über die Zukunft der drei ???

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851) DerBrennendeSchuh schrieb am 21.07.2014 um 09:50:12: Ein Wort zu Skinnys Entwicklung: Die ist mir persönlich nicht unangenehm aufgefallen, auch er ist älter geworden, und was will man da erwarten? Daß er sich zum Guten wendet? Kaum. Mir fällt auch spontan ein, daß er im Aztekenschwert mit Leuten "befreundet" war, die mal eben eine Ransch abgefackelt haben, wobei seine Rolle nur von ihm selbst erklärt wird ("ich habe die Schlüssel Cody gegeben"), aber wieviel Mitschuld er trägt, wissen wir nicht.
Was mir definitiv zu weit geht und auch nicht zur Figur paßt ist, was Marx aus Hugenay und teils Justus gemacht hat.
850) baphomet schrieb am 21.07.2014 um 01:24:49: @849 Das sind immer die kleinen Unterschiede zwischen den Leuten, die, ohne eine verbindliche Fibel, alles auseinanderreissen irgendwann. Wer ist Morton? Ich sehe ihn als asketische Figur, die in einem Leben der äußeren Form aufgeht, wie das innen aussieht, ob er ein "Leben" hat, interessiert doch nicht. Eine Freundin oder ein Freund würde ihn banalisieren und vernichten, wenn Du mich fragst. Ein Schrottplatz für P/K ist ja eine Grauzone, wie ich gezeigt habe, das könnte man machen, aber dann hätten wir das als Status Quo, da könnte man noch ein, zwei Stories finden. Aber lohnt das? Ich weiss es nicht, aber das müssen die Autoren entscheiden, nur viel weiter können sie nicht gehen, da gingen noch Ehefrauen und sogar Kinder, aber das wäre es schon. Also man muss überlegen, weil man sie damit auch wieder für die anderen Autoren urbar macht, dass man nicht zu weit geht. Bei Skinny ist der Kleinganove nicht so weit von seinem schmierigen Charakter entfernt, aber hier hat das Sein das Bewusstsein geprägt und ihn vernichtet. Auf Variationen im kleinen Rahmen habe ich ja schon hingewiesen. Die, die den Charakter wirklich verändern, bitte nicht oder eben nur wenn sie ihn oder sie ein für alle mal definieren, also beenden wollen. Denn das ist der Charakter einer Serie überhaupt und nicht der von abgeschlossenen Romanen.
849) Bird Wiggins © schrieb am 21.07.2014 um 00:52:29: @846: Das sehe ich nicht so. Alle Vorschläge die u bezüglich Morton, Kenneth und Patrick machst würden nicht gleich das ende bedeuten. Des ende würde erst eintreten, wenn der Autor den Figuren ihre Funktion innerhalb des Kanons raubt. Wenn Morton eine Freundin hätte, könnte er trotzdem weiter der Fahrer des RRs sein und wenn Kenneth und Patrick Familie und einen anderen Schrottplatz hätten, wäre das auch noch vertretbar, da es eine kanonkonforme Weiterentwicklung wäre. Die Figuren aus den Klassiker würden dadurch keinen Schaden nehmen. Schaden würden sie erst nehmen, wenn an ihrem Charakter herumgespielt würde. Wenn sie z.B. ein dunkles Geheimnis, dass den Charakter in einem neuen Licht erscheinen lässt. Das haben wir ja bei Hugeney und Skinny gesehen, was dabei für den Kanon herauskommt.
Wie Hunch schon sagte, der rote Faden muss innerhalb der Stammfiguren herhalten bleiben und durchscheinen. Es darf keine großen Abweichungen geben. Wenn Titus sich seinen Schnurrbart abrasieren würde, wäre es eine Veränderung, trotzdem würde der ursprüngliche Charakter erhalten bleiben, da Titus nicht darüber definiert worden ist. Wenn Skinny aber vom Bully zum Kleinganoven wird, liegt keine kompletter Charaktertausch vor. Da die Figur Skinny eng mit J/P/B verknüpft ist (Alter) und J/P/B heute 16sind, muss Skinny 17 sein und kann immer noch die Nervensäge von Früher sein. Das wäre eine Entwicklung im Rahmen des Kanons. Die wäre stringent. Was wir heute haben ist ein ausgeschriebener Skinny, dessen Vorhang gefallen ist.
Deshalb: Entwicklung des Stammpersonals ja, aber nur ganz vorsichtig und ohne dabei den roten Faden, der vom ersten bis zum letzten Buch sich durchzieht zu zerschneiden.
@847: Die Autoren müssen sich auf Konstanten einigen, so wie es früher einmal war. Neben der Karte, waren die Vorstellung der Zentrale mit allen ihnen Gerätschaften, Justus Freiluftwerkstadt Elemente, die in jedem Buch vorkamen und so eine Identifizierung möglich machen. Die Übergabe der Karte hat heute eigentlich ihre ursprüngliche Funktion verloren und ist zu einem Gag mutiert. Vor allem in den Hörspielen
848) baphomet schrieb am 21.07.2014 um 00:33:56: @847 Verstehe mich richtig, Dein Planetensystem mit J/P/B als Sonne und den gestaffelten Himmelskörpern ist das richtige Bild für den Figurenkosmos, aber das müsste verbindlich für alle Autoren gelten. Wenn jeder wieder selber seine eigenen Rangfolgen hätte, säßen wir in der alten Patsche. Vor dem Massaker aller alten Figuren sind hoffentlich noch die Fans als Korrektiv, die schreien würden. Die Autoren sollten zwei- oder dreimal überlegen müssen, wenn sie wirklich eine alte Figur verändern wollen, ob es sich lohnt. Ich habe es lange zurückgehalten, weil es so offensichtlich ist, aber generell förderlich ist mal ein Blick auf eine andere Serie, die durch falsche Akzentuierung jetzt wieder gekittet werden muss, natürlich Star Wars, ruiniert durch die Prequels. Damit es den ??? nicht ähnlich geht, müssen die Figuren beschützt werden. Ich habe noch Hoffnung bei den neuen SW-Folgen, aber da gibt es J.J. Abrams. Vielleicht kann Buchna nochmal zeigen, wie man mit beliebten Figuren umgehen kann, wie bei Brewster oder Andy, damit der Glaube (an die Macht) nicht vergeht. ---- Übrigens, damit nicht nur wieder die Zwei reden, bitte ich mal Fridolin oder iMicky oder wem etwas einfällt, es hier kund zu tun, damit nicht wieder so eine Situation wie gestern entsteht.
847) Hunchentoot © schrieb am 21.07.2014 um 00:02:42: @846 Hmm, ja, da ist was dran. Andererseits könnte sich ein Autor dann auch immer entscheiden, jetzt mal radikal alles auf den Friedhof zu befördern Ich denke, beide Methoden funktionieren, wenn man sie richtig benutzt.
Jedenfalls müsste ein fester, unveränderlicher Kern bleiben, um den herum sich die Serie immer neu entwickelt; dadurch erhält sie erst einen roten Faden, wird ein Ganzes und bietet etwas, auf das man sich immer verlassen kann inmitten der neuen Ideen, die alles frisch halten. Dieser Kern ist eine zeitlose Stammbesatzung, die man auf der jetzigen Stufe erstmal wieder etablieren und dann für in ihrer Form geschützt erklären muss. Momentan scheint dieses Prinzip nur noch auf das Übergeben der Karte als Konstante reduziert zu sein, alles andere variiert so sehr, dass die Kohärenz abhanden kommt.
846) baphomet schrieb am 20.07.2014 um 23:34:29: @844 Das enthält ein Problem, weil die Autoren sich so wieder aus der Verantwortung stehlen können. Also J/P/B sind tabu, selbstredend, aber nehmen wir nochmal Morton. Da könnte ein Autor immer sagen, durch die eigenen Autos ist er eine Randfigur geworden, er ist entbehrlich, also mache ich ihm den Garaus oder ich lasse ihn heiraten, was das Gleiche bedeuten würde. So oder etwas anderes. Das würde ich nicht wollen. Patrick/Kenneth haben lange nicht mehr mitgespielt, also lasse ich sie noch mal für eine Nummer auftreten, aber wie ich das will, sie haben jetzt einen eigenen Schrottplatz und drohen in Konkurs zu gehen, weil ein Bösewicht ihnen das Geschäft kaputtmachen will, die ??? müssen helfen auf dem fremden Schrottplatz. Das wäre interessanter, man säße in einer Zwickmühle. Darum mein Zwang, sich zu entscheiden. Man macht für einen Teil diese Nummer, aber das wäre es dann, der Vorhang für P/K. Da nähme der Autor doch lieber einen Kollegen von Titus mit den Schrottplatz-Problem und P/K blieben, was sie sind, mit Kathleen etc., auch wenn sie gar nicht mehr mitspielen.
845) Corinna © schrieb am 20.07.2014 um 23:34:17: @ 843 & 844: Danke für zwei paar spannende Beiträge. In dieser Form speichere ich mir das sehr gerne im Hinterkopf ab. Dort, wo auch all die anderen Dinge gespeichert sind, die ist zu bedenken gilt.
844) Hunchentoot © schrieb am 20.07.2014 um 23:05:57: @842 Meine Meinung: im Kreis der Stammfiguren sollten Änderungen/Weiterentwicklungen nach der Wichtigkeit der Figur für die Serie geordnet betrachtet werden. Je wichtiger die Figur ist, desto weniger sollte man mit ihr herumexperimentieren. Soll heißen: Justus, Bob und Peter sollten für alles tabu sein, was sie in irgendeiner Weise für zukünftige Fälle beeinflusst, bei Patrick und Kenneth könnte man schon ein bisschen mehr Backstory z.B. bzgl. Kathleen usw. hinzufügen, aber nur so, dass sich nichts Wesentliches an ihnen selbst ändert. Und je weiter es zum Rand geht, desto mehr Freiheiten kann man sich erlauben, aber bei der Stammbesetzung immer mit Respekt vor ihrer Geschichte, d.h. diese nicht uminterpretieren, schon gar nicht für nur einen einzigen Showdown. Für charakterlich wirksame Ausarbeitung halte ich die speziellen neuen Figuren des jeweiligen Falles für geeigneter, allein schon, weil man damit niemanden enttäuschen kann.
Was die Stimmen angeht, wäre ich überhaupt nicht so kritisch gegenüber neuen Sprechern, hauptsache sie sind gut.
843) baphomet schrieb am 20.07.2014 um 22:55:24: @842 Die Stimmen sind ein Problem, aber man sollte sich auch mal trauen, wenn eine Stimme nicht mehr "geht" oder zur Verfügung steht, umzubesetzen. Was die "Entwicklung" alter Figuren betrifft, habe ich ja schon skizziert, wie es ablaufen sollte: Also nähme ich Morton, jetzt mit dem passiven kriminellen Background und wollte nochmal irgendwas aus diesem Hintergrund stricken, dann MUSS das das Ende für ihn bedeuten, er muss die Serie dann endgültig verlassen. Das betrifft keine Kleinigkeiten, die figurkonform sind, also wenn Morton jetzt gerne Bridge spielen würde, es ginge aber nicht, dass er dann Poker entdeckt und zum Pokerhai mutiert, dann muss er wiederum rausgeschrieben werden. Völlig anders sieht das mit den Figuren aus, die aktive Autoren selber erfunden haben. Die dürfen sie nach eigenen Ideen verwenden wie sie wollen. Es sind die "Galeerensklaven", wie Nabokov sagt, ihres Autors. In den Grenzen von Rocky Beach können sie machen, was sie wollen, nur eben nicht den Ballast eigener Ideen auf Altfiguren abladen. Die wirken dann so wie billige Turnschuhe aus Fernost, auf die man eine Prestige-Marke gepappt hat: Sie drücken und passen nicht und gehen relativ schnell kaputt. Also wenn Dittert jetzt seine Barbara weiterentwickeln möchte, darf es das auch tun, aber jetzt nicht einfach Allie diese Ideen überziehen. Wenn ich jetzt unbedingt etwas mit Morton und Chauffeuren machen will, weil ich da eine gute Idee habe, dann kann das über einen Kollegen von ihm abgewickelt werden, aber nicht Morton mit reinziehen. Wie in einer Serie eben.
842) Corinna © schrieb am 20.07.2014 um 22:16:24: Now we're talking!
Solche Diskussionen finde ich ja sehr interessant. Dazu aber gleich auch noch einmal eine Frage in die Runde: darf sich eine Figur eurer Meinung nach also überhaupt nicht weiterentwickeln? Selbst dann nicht, wenn die Entwicklung stringent ist?
Das wieder beleben alte Figuren ist natürlich im Hörspiel nicht immer ganz einfach. Viele der Stimmen klingen einfach nicht mehr so wie vor 40 (!) Jahren. Da sind wir dann oft in einer ziemlichen Zwickmühle: neu besetzen und Ärger dafür bekommen, dass man neu besetzt hat? Oder mit den alten Stimmen arbeiten und Ärger dafür bekommen, dass sie nicht mehr so klingen, wie sie früher klangen…
Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich per se gegen das wiederkehren alter Figuren bin.
841) baphomet schrieb am 20.07.2014 um 22:01:04: Die Autoren müssten sich in Zukunft einig sein, dass eine Figur auch mal wirklich endgültig nicht mehr auftaucht. Nochmal Skinny: Ich dachte ja damals, "Der finstere Rivale" hätte das Outro für ihn bedeutet, damit hätte ich gut leben können, aber aus heiterem Himmel war er wieder da und das bekannte Trauerspiel nahm seinen Lauf. Also wenn Marx ihn oder Hugenay "erledigt" hat, sollte der Charakter es wirklich für immer bleiben. Bei Hugenay ist es eigentlich schon soweit, aber eine Garantie gibt es dafür nicht, dass er in ganz neuem Ambiente etwas "Artfremdes" macht. Wenn irgendeine vermeintlich "tolle" Idee wieder alles umwirft wie im "namenlosen Gegner", da darf in Zukunft so ein Charakter nicht mehr zur Verfügung stehen, ähnlich ist es mit Reynolds in SdG. Er hätte dafür nicht mehr herhalten sollen können. Diese Willkür muss enden. Darum plädiere ich für die Einführung eines Figurenfriedhofs, der nicht nachträglich zombifiziert werden kann. Entweder die Figur bleibt im Sinne seines Erfinders oder wenn sie "angefasst" wurde, muss sie erledigt werden, aber nicht durch zig Bücher langsam lebendig ausgezehrt. So sollten die Autoren es sich gut überlegt haben, wenn sie so etwas machen und damit wäre ein Schutz eingebaut, der die wenigen noch intakten Altfiguren einigermaßen bewahrt.
840) Bird Wiggins © schrieb am 20.07.2014 um 21:14:25: @838: Es würde auch reichen, wenn die Geschichten wieder im Großraum Los Angeles spielten wie DhH. Das hätte/hat mehr Flair als Rocky Beach weiter zum Großmoloch aufzublasen.
839) Bird Wiggins © schrieb am 20.07.2014 um 21:11:01: @837: Endlich mal Jemand, der mir aus der Seele spricht. Danke DBecki! Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Du zählst alles auf, was die heutigen Bücher von den Klassikern trennt. Ich finde nur, dass Reynolds überhaupt nicht mehr auftreten sollte. Er soll seinen wohlverdienten Ruhestand genießen. Zum nerven gibt es ja jetzt Cotta Und diesen Kirschkuchengag habe ich bis heute nicht verstanden. Wer hat den überhaupt eingeführt? Kosmos oder Europa? Für mich hatdas immer den faden Beigeschmack der Live-Tour.
838) Hunchentoot © schrieb am 20.07.2014 um 21:03:15: Ich fände auch schön, wenn Patrick und Kenneth mal wieder vorkämen, bzw. dauerhaft reintegriert würden. Das würde den Schrottplatz mit Leben füllen. Sie müssten allerdings so sein wie früher. Dann hätte man immer das Gefühl von etwas Vertrautem und die Figuren müssten nicht nach zwei Folgen wieder verschwinden, weil sie kurzerhand 'auserzählt' wurden.
Aber ansonsten würde ich mir viel mehr neue und liebenswerte Nebenfiguren wünschen, die so gut sind, dass sie die Wiederkehr von alten Figuren überflüssig machen. Und bitte keinen weiteren Allie-Jamison-Verschnitt.
Gelungene, atmosphärische USA-Schilderungen, wie zuletzt im Goldgräber, dürfen auch gerne verstärkt Verbreitung finden.
837) DBecki © schrieb am 20.07.2014 um 20:27:59: Es geht hier um Wünsche über die Zukunft der drei ???. Die Diskussion scheint ja etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein, aber egal. Vielleicht mal ein paar Worte zu dem, was mir nicht so sehr gefallen hat, und da bin ich tatsächlich auch der Meinung, dass mir nicht gefällt, was aus Skinny geworden ist. Einst eine Nervensäge, der den dreien den ein oder anderen Knüppel zwischen die Beine warf, eher missgünstig als wirklich böse. Reiche Eltern, einen blauen Sportwagen, halt ein Unsympath vor dem Herrn, aber gut. Doch nun wurde ihm ein kleinkriminelles Kleidchen übergeworfen. Hat kaum noch was mit dem ursprünglichen Skinny zu tun. Ich für meinen Teil finde, dafür hätten andere Figuren entwickelt werden sollen. Eine Figur wie den alten Skinny dagegen hat man ohne Not aus dem Spiel genommen. Dasselbe in grün gilt für Hugenay. Die beiden Figuren sind leider völlig verzerrt, so dass ein klassischer Fall mit einem der beiden nicht mehr funktionieren würde.

Ich bedaure wie viele andere auch, dass aus Rocky Beach mittlerweile eine Großstadt geworden ist mit soundsoviel Opern, Theatern, Parks, Kinos usw. Auch das wird nicht mehr rückgängig zu machen sein. Man hätte sicherlich viel aus dem Bestand nehmen können, alte (Haupt-)Figuren z.B. als (Neben-)Figuren wiederverwenden können, alte Schauplätze mal in einem Nebensatz erwähnen (z.B. die Ranch zum roten Löwen, Pension Seabreeze, Hacienda Alvaro oder den Indianerkopf) oder auch mal wieder einen Teil der Handlung dort spielen lassen. Potential gibt es da sicher genug. Und wenn es getan wird, dann wirkt es oft verkrampft, wie Allie bei der feurigen Flut. Dafür hätte man sie nicht reaktivieren müssen.

Bei der Besetzung der Sprecher gefällt mir Kommisar Reynolds ganz und gar nicht. Der Kontrast zwischen dem bärbeissigen Horst Frank und dem lieben Onkel Wolfgang Draeger ist einfach zu krass. Draeger wäre für mich eine gute Neu-Besetzung für Titus, mal so am Rande, denn so Leid es mir tut, Beurmann klingt einfach viel zu alt, das passt nicht mehr.

Über die Zukunft (heißt es nicht eigentlich "für die Zukunft"?) wünsche ich mir, dass einfach wieder die Figuren, die noch da und nicht verbrannt sind, auch wieder zu dem werden, was sie waren. Bob soll hin und wieder ausgiebig recherchieren (das kommt mir nämlich auch viel zu kurz), Morton braucht für mein Empfinden keinen tieferen Hintergrund, er soll einfach nur der etwas blasierte, aber liebenswerte Fahrer sein. Mit Justus als Motorradfahrer tue ich mich auch schwer. Wer bitte will denn sowas??? Und bitte, nicht mehr in JEDER Folge diesen unsäglichen Kirschkuchen. Die Karte als Running Gag genügt vollkommen. So, und nun gönn ich mir ein lecker Bierchen, is immer noch furchtbar heiss und drückend hier...

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