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1081) PerryClifton © schrieb am 14.05.2020 um 07:01:44: @Prof WAS geht mit Ulli?
1080) Dave © schrieb am 13.05.2020 um 22:57:15: @Jeffrey Shaw: Das ist mir schon bewusst. Deshalb hab ich ja auch geschrieben, dass länger nicht AUTOMATISCH besser ist. Es gibt hervorragende lange Folgen, wie "...und das brennende Schwert" und auch Toteninsel ist als Dreifachfolge genial.Deshalb würde ich dem ersten Teil von 1075 auch widersprechen. Eine grundsätzliche Obergrenze gibt es für mich nicht. 180 oder 200 Minuten können super funktionieren. Theoretisch könnten auch 500 Minuten funktionieren, wenn das Ausgangsmaterial das hergibt. Darauf kommt es halt an.
1079) Professor Carswell © schrieb am 13.05.2020 um 21:53:50: @Jeffrey Shaw: Völlig in Ordnung, weiter so.
Das Zuvordere stellt lediglich eine verklausulierte Beipflichtung dar. Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
1078) Jeffrey Shaw © schrieb am 13.05.2020 um 20:46:05: @Dave: Das Problem ist ja gar nicht die Länge oder Kürze an sich. Das Problem ist die dramaturgische Gestaltung, die dafür sorgt, dass man sich fast anderthalb Stunden ein Hörspiel anhört und am Ende nicht weiß, was da eigentlich gerade erzählt wurde.

@ProfessorCarswell: Ich hab große Freude daran manchmal Dinge zu schreiben und zu sagen, von denen ich weiß, dass sie nicht 100%ig den Regeln oder der Logik entsprechen. Kann ich nur empfehlen. Fühlt sich gut an.
1077) Boomtown © schrieb am 13.05.2020 um 20:23:23: Bezeichnend an dem Podcast ist vor allem diese inhaltliche Leere. Da sitzen drei entscheidende "Macher" der Serie und um selbige geht es eigentlich null. Vor 15 - 20 Jahren mag das spannend gewesen sein, einen Blick "hinter die Kulissen" zu gewähren, aber das Abkulten der eigenen Arbeit im Tonstudio ist inzwischen einfach Tausend Mal erzählt worden und damit einfach sowas von durch. Dass man mit Minninger den Bock zum Gärtner gemacht hat, ist (leider) auch ein Aufreger-Thema von vor einem Jahrzehnt. Inhaltlich ist der Serie so belanglos geworden, dass man in den Interview-Parts zwischen der Lesung und den Ausschnitten aus dem Hörspiel mit keiner Silbe mehr wirklich darauf eingeht oder sich damit auseinandersetzen will. Und selbst das Geschwafel um die handwerkliche Umsetzung kommt öfter ins Stocken: "Was genau willst du wissen, Oliver?". Tja, dann einfach mal fragen, wann die Folge wohl aufgenommen wurde, wenn einem sonst nix sinnfreieres mehr einfallen will. "Vor der Tour." "Ach stimmt." "Tschüss, Frau Körting." So gestelzt, wie die miteinander kommunizieren, kann man sich kaum vorstellen, dass die seit 40 Jahren ständig gemeinsam im Studio rumhängen.
1076) Boomtown © schrieb am 13.05.2020 um 20:08:09: @1071 Genau, wozu überhaupt noch Veröffentlichsdaten und kommerzieller Vertrieb? Wäre doch mal ein super genialer Vorschlag an die gesamte Musikindustrie: Einfach alles für lau bei YouTube posten, wäre doch voll praktisch.
1075) DerBrennendeSchuh © schrieb am 13.05.2020 um 16:39:48: Falls er hier mitliest: Folge 200 habe ich bis CD 2 von 4(!) gehört, das ist echt zu lang. Ob 45 oder 70 mins ist mir alles recht, wenn's gut gemacht ist...
1074) Dave © schrieb am 13.05.2020 um 13:27:39: Ein positives hat das Interview aber doch: Minninger scheint die Kritik an zu langen Folgen durchaus wahrzunehmen, auch wenn er nicht gerade adequat darauf reagiert. Aber es scheint ihm zumindest nicht egal zu sein. Das ist immerhin etwas. Zu den 110 gekürzten Seiten: Logisch, dass so viel gekürzt werden muss, es ist schließlich kein Hörbuch. Sämtlihce "Sagte Justus", "erwiederte Peter", etc. fallen ja raus, genauso wie 95% des erzählten Textes. Das zum Schreiben eines Hörspielskripts aber mehr gehört als das (und ein paar Füller-Szenen) herauszukürzen, das scheint bei ihm nicht angekommen zu sein, obwohl MInninger früher ja durchaus Dialoge gekürzt und vereinfacht hat. Dummerweise kamen da wieder merkwürdige Sachen raus, wie in "Der Biss der Bestie" wo Bob den Schatten im Museum für eines der Kinder hält und auf Justus Widerspruch, der Schatten sei dafür zu groß mit "Ja das finde ich auch" antwortet. Oder in Schwarze Sonne, wo Peter von Bob verlangt in den ersten Gang runterzuschalten, (weil) ihnen gleich der Motor um die Ohren fliegt. Im Buch ist der zweite Teil die Reaktion von Bob auf Peters Forderung und ergibt auch nur so Sinn.
Insofern ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn Minninger davon die Finger lässt. Was mich aber deutlich mehr schockiert hat sind die Kommentare unter dem Video, in dem nicht nur einer längere Hörspiele fordert. -hat von euch denn keiner einen Youtube Account und kann denen mal erklären, warum länger nicht zwingend besser sein muss? Das ist vor allem erschreckend weil das in erster Linie Erwachsene sind. Wären das Kinder könnte ich die Denkweise verstehen, ich war als Kind/Jugendlicher auch traurig über die Kürzungen beispielweise in Toteninsel. Inzwischen bin ich heilfroh, dass einige Szenen, die durchaus zur Story gehören, wie beispielweise Justus und Bob in Ponape und auf dem Meer, im Hörspiel fehlen. Nicht jede Szene, die im Buch ihre Berechtigung hat muss auch ins Hörspiel.
1073) Micro © schrieb am 13.05.2020 um 08:16:40: @1071 Ne, sorry, aber man kann von Europa nun wirklich nicht erwarten, dass sie die komplette Folge auf YouTube hochladen, wo jeder Depp sich die kostenlos und sogar halbwegs legal ohne große Mühe runterziehen kann. Da hast du nur zwei Alternativen: Entweder du machst die Tonqualität so schlecht, dass sich ein Ziehen nicht lohnt (aber dann bräuchte man die Podcast-Aktion gar nicht machen) oder eben das, was jetzt gemacht wurde. Ich musste beim Interview mit Minninger auch herzhaft lachen, gerade die Erklärung mit den nicht vorhandenen Füllszenen in den Minninger'schen Büchern ist der Hammer. Bei jedem anderen Autoren wären der Spinnen-Exkurs, der Pinkelmann und das Computerspiel am Anfang aber so was von aus dem Hörspiel geflogen, um mit den flüsternden Puppen mal nur ein Beispiel heranzuziehen. Wo genau diese Szenen relevant waren für die Handlung, kann er uns ja bei Gelegenheit gerne nochmal erklären. Den einzigen Freifahrschein für eine weitgehend ungekürzte Umsetzung seiner Werke kriegt er von mir für jedes Clarissa Franklin-Werk, das evtl. noch kommen möge, ansonsten: NEIN! In den Kommentaren schreibt sogar jemand, er wünsche sich mehr irrelevante Szenen in den Hörspielen, weil sonst alles wichtig ist. Ich kann mir zwar schon denken, wie das gemeint ist, aber das würde nur funktionieren, wenn die Folgen tatsächlich mal aufeinander aufbauen würden. Dann könnte man durchaus hier und da mal auf den ersten Blick "unverdächtige" Szenen einbauen, die fünf Folgen später doch wieder eine Rolle spielen. Was mich immer nervt, ist, wenn jemand irgendwo am Anfang des Hörspiels aus irgendeinem Grund einen Trick präsentiert, mit dem man Verbrecher bei der Konfrontation überlisten / überwältigen oder heimlich Hilfe holen kann und man weiß einfach schon, so eine Situation gibt es 50 Minuten später dann wirklich und mit etwas Pech ist die völlig erzwungen. Anstatt dass die Figuren mal so was wie ein Gedächtnis bekommen und das erst im späteren Verlauf der Serie mal zur Anwendung kommt. Vor allem wird auf so was danach nie wieder zurückgegriffen.
1072) Professor Carswell © schrieb am 13.05.2020 um 01:05:21: "Amen" ist nicht das korrekte Tempus. Das Wort "Amen" stammt aus dem Hebräischen und kann in etwa mit "So sei es" oder "So geschehe es" übersetzt werden. "Sic est" wäre adäquater.
1071) Laflamme © schrieb am 13.05.2020 um 00:09:20: 1069 Nun ja, bei Spotify ist es dann in einer Woche auch ganz drinnen. Ich glaube kaum, dass das irgendwelche Auswirkungen auf die Verkäufe gehabt hätte, der Fan kauft sowieso.

Ich zitiere einen der Beteiligten an der Übertragung: "Das Hörspielskript hat dreißig seiten, also müssen da 110 gekürzt werden." Vielleicht war das ja auch nicht so gemeint...
1070) Jeffrey Shaw © schrieb am 12.05.2020 um 22:47:58: @John Doggett: Hahahaha. @Boomtown: Amen.
1069) Boomtown © schrieb am 12.05.2020 um 22:18:51: @1067 Ja, gaaaanz schlimm. Man wird sich wohl immer fragen müssen, was man aus der Serie eigentlich hätte machen können, wenn bei Kosmos und Europa an der entscheidenden Position zur richtigen Zeit einfach zwei, drei andere Personen mit nur einem Funken Inspiration gesessen hätten. Minninger wirkt genau wie der, der er ist: Der Tontechnikerpraktikant, der von Körting, weil er halt gerade da war, zum Handlanger auf allen Ebenen befördert wurde. Und hey, weil er halt schon mal der Handlanger von Körting ist, kennt er ja alle Bücher, was ihn wiederum für Kosmos zum perfekte Autoren gemacht zu haben scheint. Dazu noch ein paar schreibende Fans, die kennen sich auch irgendwie mit dem Inhalt aus und sind billig. So braucht sich weder Körting, noch das Lektorat bei Kosmos um irgendwas zu kümmern, außer den Geldbeutel aufzuhalten. Kann man sich alles nicht ausdenken. Und ja, es macht eigentlich wirklich traurig, weil die Serie halt auch genau SO rüber kommt.

@1066 Du hattest erwartet, dass die ganze Folge eine Woche vor Veröffentlichung komplett ins Netz gestellt wird? Was wäre das denn dann anderes gewesen, als die Veröffentlichung selbst? Und Körting sprach von 30 Seite Skript, was wohl kaum 1:1 30 Buchseiten entsprechen dürfte.
1068) JohnDoggett © schrieb am 12.05.2020 um 22:16:34: Mich würde ja schon mal interessieren, was Minninger so beruflich macht. Gibts da mal irgendwo ein Interview zu?
1067) Jeffrey Shaw © schrieb am 12.05.2020 um 21:51:10: Also. Dieses Interview. Was will man sagen. Bestimmt ist Minni ein netter Kerl und ich will ihm auch nix Böses. Und es könnte ja auch sein, dass er es mega drauf hat aber nicht über sein Handwerk sprechen kann. Und sicherlich versteht er schon was von seiner Arbeit schließlich macht er es seit inzwischen langer Zeit. ABER MAL EHRLICH: DAS INTERVIEW OFFENBART DIE MITUNTER TOTALE RANDOMNESS DER ARBEIT DIESES MANNES AUF EKLATANTE WEISE. Haha. Und was mich echt traurig macht, ist, dass er aus irgendeinem Grund der Einzige und Auserwählte ist, der die Übertragungen dieser legendären Serie/Reihe whatever vornimmt und ihn keine besonderen Fähigkeiten dafür qualifizieren - außer, dass er es AUS IRGENDEINEM GRUND DEN ICH NICHT KENNE UND WAHRSCHEINLICH NIEMAND KENNT seit langer Zeit macht. Hilfe. Danke Oli für diese Offenbarung. Eieieiii.

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