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rocky-beach.com

Das kleine aber gemeine Fehlerforum der drei ???

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1288) DBecki © schrieb am 18.08.2015 um 20:02:58: "Creaming Clock" hat was von einem Pornofilm, den ich mir wahrscheinlich nicht anschauen möchte.
1287) Professor Carswell © schrieb am 18.08.2015 um 18:54:46: Name Albert Clock
Auf der Bücherseite zum "seltsamen Wecker" hier bei RB.com wird unter "Auftretende Personen" Albert Clock im Eingangssatz folgendermaßen beschreiben:
"Mr. Hadley heißt mit Spitznamen Bert Clock, da er Uhren -- die schauerlich schrien -- sammelte."

Das liest sich als wäre der Name Bert Clock ein Pseudonym und Hadley der Realname. Diese Darstellung habe ich auch nicht nur hier sondern auch auf anderen DDF-Seiten so gelesen.
Mir scheint es aber genau umgekehrt zu sein.

Für das Hörspiel stimmt die Zuordnung wie sie die RBC vorgenommen hat, aber der eingangs zitierte Satz steht auf der Buchbeschreibungsseite und hier trifft dies imho nicht zu.

Im Hörspiel kann man vernehmen wie Justus an Hitchcock die Frage richtet: "War Bert Clock der Künstlername von Mister Hadley?“ Worauf Hitchcock erwidert: "Ja, das war er wohl."

Im Buch stellt sich die Sache anders dar.

Dort findet man: "Weshalb ist Mr. Hadley oder besser Mr. Clock – das ist wohl doch sein richtiger Name – plötzlich mit unbekanntem Ziel abgereist?"
Im Original: "why did Mr. Hadley, or Mr. Clock, which seems to be his real name, go on a trip and disappear?"

Am deutlichsten findet man die Bestätigung, dass Clock der Realnamens ist im amerikanischen Original: "[...] “You mean there’s a real person named Screaming Clock?” “That was his nickname,” Mr. Hitchcock explained. [...] His real name was Albert Clock [...]".

Da die Stelle der Offenlegung des Sprachspiel des Originalbuchs
am Ende des Kapitels "More Mysteries" (de: "Es wird immer spannender")
und am Anfang des Kapitels "The Clock Is Stolen" (de: "Kampf um den Wecker")
so nicht ins deutsche Buch übernommen wurde, liest sich die betreffen Stelle im deutschen Buch ohne Definitinon des Realnamens:
"»Bert Clock?« rief Justus verdutzt. »Und der konnte – der konnte schreien?« »Ja, ganz fabelhaft sogar«, erklärte Mr. Hitchcock. »Er war ein Profi.«"

Es gibt noch eine andere Stelle die die beiden Namen von Albert Clock abgrenzt, jedoch wird hier nicht expressis verbis zwischen Realnamen und Pseudonym diffenrenziert, sondern nur von einem Alternativnamen gesprochen:
"»Zu diesem Zweck«, erklärt Mr. Hugenay, »müssen Sie [Mrs. Smith] uns in Mr. Clocks – oder, wenn Sie ihn lieber mit seinem anderen Namen nennen, in Mr. Hadleys Bibliothek einlassen." Im Original:
"“In order to do that,” Mr. Hugenay said, “we must be allowed into Mr. Clock’s — or Mr. Hadley’s if you prefer the other name he used — library."

Zusammenfassend kann man sagen
- im Hörpiel ist der Künstlername also das Pseudonym von Albert Clock Mr. Clock, der Realname Hadley und der Spitzname "Bert Clock"
- im deutschen Buch ist das Pseudonym von Albert Clock Hadley, der Realname Albert Clock und der Spitzname "Bert Clock" / "Profi im Schrein"
- im amerikanischen Buch ist das Pseudonym von Albert Clock Hadley, der Realname Albert Clock und der Spitzname "Bert Clock" / "Creaming Clock"
Die Abkürzung "A. Clock" taucht in allen drei Medien auf ist aber im Deutschen wirkungslos.
1286) Professor Carswell © schrieb am 02.08.2015 um 13:38:16: Im Hörspiel "Feuergeist" (158) wurden Leitungen falsch angeschlossen. Satt dass die Bewässerungsanlage vor der Oper ihren Dienst tut, bewässert sie in der Oper. Die Leitungen der Sprinkleranlage sind entweder nach draußen verlegt worden oder defekt.
1285) Max DoMania © schrieb am 16.07.2015 um 12:49:35: Bei Verdeckte Fouls steht Folgendes in der Fehlerliste, was ich nicht ganz verstehe:„ Bei der Unterredung der Gangster mit Alberto kurz vor Ende der Geschichte, erwähnt Mr. Toll, daß der 1. FC Borussia sein Wintertraingslager aufschlagen wird, obwohl der Verein doch schon längst im Hotel ist. (Steht wortwörtlich auch so im Buch.)“ Aber diese Unterredung sehen die Drei Fragezeichen auf einer VHS. Sie wird demnach stattgefunden haben, bevor der 1.FC Borussia nach RockyBeach gekommen ist. Habe ich auch immer so verstanden...
1284) tuigirl © schrieb am 15.07.2015 um 05:31:53: @1283- somit war es dann ein Fehler? Hab ich es mir doch gedacht.....
1283) Professor Carswell © schrieb am 14.07.2015 um 17:36:54:
Bäckerei in der Brotstraße – Fehler oder Absicht?
Im DDF-Hörspiel 176 wird von einer Bäckerei in der Ciapatta Street gesprochen.
Die Bezeichnung des italienischen Brotes spricht man annähernd gleich wie den Straßennamen nur mit einem "b" statt einem "p" (Ciabatta); wenn man das italienische oder deutsche "a" noch als amerikanisches "æ" ausspricht erhält man die Ciapatta* [tʃæˈpæt-ta] Street.
Im Buch ist die Bäckerei in der Chapala [tʃæˈpæla] Street; in dieser Schreibweise taucht die Straße auch in anderen DDF-Büchern auf.

*) "Anmerkung extra für meine deutschen Leser:" Das "i" wird nicht ausgesprochen. Im Italienischen wird bei einem "tsch" [tʃ] vor "a", "o" oder "u" ein "i" eingeschoben (Beispiel: ciao) "(falls ihr es noch nicht wußtet.)".
1282) Professor Carswell © schrieb am 23.05.2015 um 16:03:15: Noch zur Verdeutlichung: Bei "Anm. d. Red." nehme ich den Leser bei der Hand und bei "sic" überlasse ich die richtige Interpretation dem Leser.
1281) Professor Carswell © schrieb am 23.05.2015 um 15:46:20: Die Verwendung von "sic" findet ja vor allem in wissenschaftlichen Texten statt. In journalistischen Texten, bei denen angenommen wird, dass nicht alle Leser die Konventionen des editorischen Apparates verstehen, fügt man meist als Kommentar einen Text mit "Anm. d. Red." (Anmerkung der Redaktion) ein.

Zu "in der Regel": Z. B. in der Druckvorstufe drückt "sic" fast ausschließlich das Gegenteil eines Fehlers aus, nämlich, dass die Schreibung KEIN Fehler ist. Das sind jedoch Texte die der Buchleser nicht zu Gesicht bekommt. So kann man als nur Buchleser zu den Annahme gelangen "sic" würde nur auf einen Fehler hinweisen.

So, genug doziert.
1280) Die Zirbelnuss © schrieb am 23.05.2015 um 15:09:14: @Carswell: Kein Ding. Eine kleine Schlussbemerkung noch: "sic" ist SELBSTVERSTÄNDLICH dazu da, um eine Besonderheit des Zitats hervorzuheben. Meistens allerdings ("in der Regel") wird von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht, um auf einen Fehler in der Vorlage hinzuweisen. So, und jetzt alle weitermachen.^^
1279) Professor Carswell © schrieb am 23.05.2015 um 14:08:16: Korr.: "Seit Einführung der Euronotrufnummer 112" oder "Seit Einführung des Euronotrufs 112"
1278) Professor Carswell © schrieb am 23.05.2015 um 14:04:43: DBecki du hast recht die Nummer der ersten Wahl um die Polizei zu verständigen ist (war) die 110, man kann (und konnte) aber ebenso die 112 wählen und die Leitstelle verständigt die notwenigen Einsatzkräfte. Seit Einführung der Euronotruf 112 (gemeint ist die europaweite Notrufnummer für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr, nicht wenn man Probleme mit dem Euro hat ) im Jahr 2008 ist die Empfehlung der EU die 112 vorzuziehen.

Ich zitiere einfach mal den mittlerweile völlig anachronistischen Text:
"Wenn du nicht weit von zu Hause bist, so wäre es das Vernünftigste, schleunigst heimzulaufen und deine Eltern um einen Anruf bei der Polizei zu bitten. Wenn du aber weit weg von zu Hause bist und wenn du den Eindruck hast, hier könne jeden Augenblick etwas Ungesetzliches geschehen, dann ist es das Beste, du rufst die Polizei aus einer Telefonzelle selbst an. Die Nummer findest du im Telefonbuch unter P wie Polizei - wenn es eilt, wähle den Notruf 110, der auf jedem Apparat steht (die Feuerwehr hat übrigens den Notruf 112). Dieser Anruf kostet nur zwei Groschen, und so viel Kleingeld solltest du immer bei dir haben."
1277) DBecki © schrieb am 23.05.2015 um 07:39:30: Polizeinotruf 112? Seit wann?
1276) Professor Carswell © schrieb am 23.05.2015 um 02:22:19: @Die Zirbelnuss: Ok unwirsch, unverschämt nein. Man sieht ja auch nicht immer was der andere vorm Rechner so um die Ohren hat (← Erklärung für unwirsch, sorry für unwirsch).
Dass der Einschub "sic" hauptsächlich ("in der Regel") verwendet wird wenn ein Zitat einen "Fehler" enthält ist leider eine falsche Sichtweise, die möglicherweise dadurch zustande kommt, dass viele Leser diesen Einschub bei einem (Rechtschreib-)Fehler vorfinden. Der Kommentar "sic" wird verwendet um eine Besonderheit des zitierten Textes hervorzuheben, dies kann auch ein (Rechtschreib-)Fehler sein.
1275) Die Zirbelnuss © schrieb am 23.05.2015 um 02:01:15: @Carswell: Warum so unwirsch? Mehr noch: Warum so unverschämt? Und wo habe ich dich belehrt? "sic" verwendet man in der Regel, wenn das Zitat einen Fehler enthält, um zu verdeutlichen, dass der Fehler nicht beim Zitierenden liegt. In diesem Falle hast du eine (damals) korrekte Schreibweise ge"sict". Auch das geht. Dabei besteht aber durchaus die "Gefahr", dass (in erster Linie gewiss jüngere) Leser glauben könnten, es handele sich um einen fehlerhaften Titel. Dem ist aber nicht so. Und das wollte ich klarstellen. Da musst du jetzt nicht so tun, als ich hätte ich dich angekackt. Ebenfalls Danke.
1274) Professor Carswell © schrieb am 22.05.2015 um 23:56:35: @Die Zirbelnuss:
Grumpf!

Damit möglichst keine Missverständnisse aufkommen habe ich extra ein "sic" eingefügt; nicht, dass jemand auf den Gedanken kommt "Tipp" schreibt man doch mit zwei "p" und "Tip" als Fehler ansieht.
Bitte belehre mich nicht darüber, dass man bei (wörtlichen) Zitaten - und das ist ein Titelzitat (auch durch die Anführungszeichen ersichtlich) - der zitierte Text immer buchstabengetreu inklusive der (möglicherweise eigentümlichen) Zeichensetzung übernommen wird, sei es mit Rechtschreibfehlern oder in alter Orthographie. Um Abweichungen von der Norm (zeitlich oder formal) zu verdeutlichen kann man einen Kommentar in eckigen Klammern wie beispielsweise ein [sic] oder [sic!] nach dem betreffenden Wort oder Zeichen einfügen. Danke.

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