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Die 3 Fragezeichen FAQ - Oder was ich immer schon mal ganz schnell beantwortet haben wollte

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4645) DBecki © schrieb am 23.02.2014 um 20:38:21: So alt sind DDF schon in Persien? Wahnsinn.
4644) Professor Carswell © schrieb am 23.02.2014 um 20:30:56: Übrigens der Preis vor Ort ist mit gerade mal 20.000 IRial aus europäischer Sicht geradezu ein Spottpreis. Ich habe jetzt nochmal die aktuellen Wechselkurse nachgeschlagen. Mitte Februar 2014 war der "reference-Kurs" 1 € = 42.900 IRial, der "non-reference-Kurs" 1 € = 33.000 IRial. Allerdings übersteigen die shipping-Kosten mind. das 20-fache. Da die ersten Ausgaben aus den Jahren 1384 bis 1386 eine sehr geringe Auflagenhöhe von nur 3.000 Stück haben sind diese wahrscheinlich nicht mehr zu bekommen; eher die Ausgaben ab dem Jahr 1387.
4643) Professor Carswell © schrieb am 23.02.2014 um 18:58:09: @4642: Wenn du mit US-$ zahlst dauerts drei bis vier Wochen bis du zu deinen Ausgaben kommst.
4642) Lapathia © schrieb am 23.02.2014 um 17:55:01: @4637 Prof. Carswell. Bei den Hindi Ausgaben kann ich leider nicht helfen. An den war ich nie wirklich dran und besitze auch keine davon. Für 2014 habe ich mir das Ziel gesetzt eine Farsi-Ausgabe zu ergattern. Meine Kontaktperson in Teheran hat eine Liste von mir.... Sobald ich News habe, darfst du sicher sein, sie hier zu lesen...!
4641) Professor Carswell © schrieb am 21.02.2014 um 21:46:15: @Soki: So der Sprachenüberflieger bin ich auch nicht. :-) Meine Sprachkenntnisse beschränken sich auf Deutsch, Englisch und Latein; rudimentär Spanisch und Französisch (für darüber hinausgehendes gibt es gute Wörterbücher und Übersetzungsprogramme). Im übrigen sind Programmiersprachen auch "nur" Sprachen. ;-) Im Speziellen interessiert mich noch die Komparative Linguistik.
Das "Papageienrätsel" und das "Erbschaftsrätsel" wurden teilweise sehr unterschiedlich transferiert (Übersetzung ist hier nicht immer möglich). Vollständigkeit der physischen Präsenz ist für mich sekundär, mich interessieren viel mehr die "Meta-Daten", also welche Verlage, welche Übersetzer, welche Illustratoren etc. haben mitgewirkt und sonstige Begleitumstände der Entstehung eines T3I-Buches. Das geht oft nur durch Lesen des Impressums (das einen Buchkauf voraussetzt) um weitere Recherchen anstellen zu können. Vollständigkeit interessiert mich primär nur im Zusammenhang mit den Daten hierüber (siehe K. ;-) ). Einzelne interessante Passagen habe ich in mühevoller Kleinarbeit wie beispielsweise aus erwähnter Urdu-Ausgabe (obwohl eine indoeuropäische Sprache für mich exotisch [besonders das Alphabet]) eigenhändig übersetzt oder wie schon einmal zum Thema japanische T3I-Comics (Kosmos behauptet ja demnächst den ersten (!) DDF-Comic in der Kids-Reihe herauszugeben) geschrieben von einer befreundeten Japanerin bei den japanischen T3I-Büchern für mich übersetzen lassen.
4640) baphomet schrieb am 21.02.2014 um 21:43:11: @Soki Man braucht die Bücher gar nicht lesen (können), wenn man sie besitzt. Sie lieben es an sich, zusammen zu sein und erzeugen von allein ein Gespinst von Intertextualität.
4639) DBecki © schrieb am 21.02.2014 um 21:35:48: Professor Carswell = Sprachwissenschaftler (der sich ein solches Haus heutzutage gar nicht leisten könnte). Also wird er es wohl lesen können
4638) Sokrates © schrieb am 21.02.2014 um 20:53:45: @Prof.:
Nur mal so aus Interesse: Sammelst du diese exotischen Exemplare "nur", um diene Sammlung möglichst vollständig zu haben - oder kannst du sie tatsächlich auch lesen (da gibt's sicher auch interessante Unterschiede, v.a. bei den Rätseltexten sind 1:1-Überrsetzungen kaum zu erwarten).
4637) Professor Carswell © schrieb am 20.02.2014 um 23:05:45: @Lapathia: Konntest du eigentlich - die für mich etwas ominösen - Hindi-Ausgaben auftreiben? Bis jetzt konnte ich aus dieser Region nur eine Urdu-Ausgabe ergattern. Abgesehen von diesen beiden sind nach meiner Einschätzung die Farsi am schwersten zu bekommen.
4636) Professor Carswell © schrieb am 20.02.2014 um 21:15:41: @Lapathia: Noch zur weiteren Erklärung: Warum ich die Schulbehörde (serbokroatische)/Schulbehörden(kroatische/serbische) und die Schulbücher angesprochen habe war, weil diese die (politisch) "neuen/neudefinierten" Sprachen maßgeblich hervorgerufen haben und als erste in Büchern umgesetzt haben. Die Verlage haben, teils Jahre später, sukzessive nachgezogen, wodurch Schreibvarianten wie eben die von dir erwähnte "Zagonetka mucave papige"/"Zagonetka mucavoga papagaja" zustande kommen sind, die exakt dasselbe bedeuten und sehr ähnlich, teils identisch, ausgesprochen werden.
4635) Professor Carswell © schrieb am 20.02.2014 um 20:20:05: @Lapathia: Wenn es sich nur (ich kenne deine Liste nicht und konnte sie nicht abgleichen) um die Zuordnung/Einordnung der Schweizerdeutschen und der Serbokroatischen Ausgaben handeln sollte, würde das die Differenz von zwei Sprachen in unseren Zählungen erklären.
4634) Professor Carswell © schrieb am 20.02.2014 um 20:00:04: Ergänzung: Natürlich waren es nicht die Schulbehörden die das Kroatische und das Serbische als eigenständige Sprachen definiert haben, sondern die jeweilige Regierung der Länder (steht auch in den Verfassungen und ist jeweilige Amtssprache), jedoch wurden die damaligen Regierungen (1990er Jahre) von Sprachwissenschaftlern beraten/beeinflusst die maßgeblich aus der Schulbehörde stammten. Diese Sprachwissenschaftler wiederum waren da sie in einer staatlichen Behörde arbeiteten nationalistisch/patriotisch eingestellt und vertraten mehrheitlich - im Gegensatz zu unabhängigen Linguisten - eine Separation bzw. meldeten eine Eigenständigkeit an.
4633) Professor Carswell © schrieb am 20.02.2014 um 19:49:43: @Lapathia: Das Serbokroatisch war aus politischer Sicht eine Sprache von 1954 bis 1992 und hat dann aufgehört zu existieren. Das Serbische und das Kroatische wurden erst 1995 aus politischen Gründen von den jeweiligen Schulbehörden als eigene Sprache definiert. Innerhalb Ex-Jugoslawiens hängt es größtenteils von der politischen Einstellung des Linguisten ab, ob das Serbische und Kroatische entweder als Einzelsprachen oder als Standardvarietäten angesehen werden. Ausländische Vertreter der slawischen Philologie wie beispielsweise der deutsche Slawist Jochen Raecke rechnen das Serbische und das Kroatische einer Sprache zu.

Ich rechne die Serbokroatischen Ausgaben der 1960er und 1970er Jahre (1. Edition (1968/1970) [genauere Daten an bekannter Stelle]) zusammen mit den sog. Kroatischen Ausgaben der Jahrtausendwende (2. Edition (1997/2003)) der Serbokroatischen bzw. der Kroatischen Sprache zu, d. h. sie sind für mich Sprachvarietätsausgaben (Idiome) und zähle beide nur als eine Sprache.
Im Kompendium habe ich beide Idiomausgaben als kroatisch betitelt, obwohl serbokroatischen korrekter wäre. Dafür habe ich mich entschieden, da beide Verlage sowohl Mladost (Serbokroatische Ausgaben) als auch Hena Com (Kroatische Ausgaben) ihren Verlagsitz ebenso wie ihre Übersetzer in der kroatischen Stadt Zagreb ansässig sind.

Aus meinen persönlichen Gesprächen mit Muttersprachlern kommt bei diesen ganz klar zum Ausdruck, dass die Sprachen Kroatisch und Serbisch eine politische Sprachseparation und keine linguistische darstellen.
Um die Sprachvarietät (aus politischen Gründen) möglichst zu vergrößern wurden in beiden Ländern in den Schulbüchern ab 1995 wieder einzelne altertümliche serbische und kroatische Wörter aus dem 17./18./19. Jahrhundert eingeführt. Diese wurden bis dahin nicht mehr aktiv gesprochen und werden es bis heute nicht.
4632) Lapathia © schrieb am 20.02.2014 um 18:27:00: @Professor Carswell. Naja, die Problematik mit kroatisch / serbo-kroatisch gibt es ja auch noch. Ich bin kein Experte der slawischen Sprache, aber "Zagonetka mucave papige" ist definitiv nicht gleich wie "Zagonetka mucavoga papagaja"...
4631) Detlef © schrieb am 20.02.2014 um 17:27:48: @Thorte - Beitrag 4623: Wenn du bei Amazon eine ???-MC kaufst, hast du die sofort - nach Bezahlung - als mp3 - Voraussetzung ist das "AutoRip"-Symbol.

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