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Die 3 Fragezeichen FAQ - Oder was ich immer schon mal ganz schnell beantwortet haben wollte

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4735) Professor Carswell © schrieb am 21.03.2014 um 19:03:52:
Natürlich sind die Zahlen in der Aufbereitungsart so wie ich es in meinem vorherigen Post geschildert habe absolute Zahlen. In Relation setzen könnte man sie wenn man weitere Datensätze hätte. Was du meinst ist, dass es keine repräsentativen Zahlen sind.

Und ich halte auch die Anzahl der abgegebenen Stimmen nicht für zu klein.
Die wenigsten Stimmen hatte zum Zeitpunkt der Erhebung "Tuch der Toten" [#173] mit 29, was nicht verwunderlich ist, da es erst am kürzesten existiert (mit "Eisenmann" [#171] und "Dämon der Rache" [#172] jeweils 30). Die meisten erhielt "Super-Papagei" mit 692. Ich habe bewußt die neuesten Bände 174 bis 176 (Buchnummerierung) nicht mit berücksichtigt, da diese in der Tat durch bisher zu wenige Abstimmungen eine zu geringe Aussagekraft besessen hätten.

Allensbach und Forsa die renommierten Meinungsforschungsinstitute extrapolieren die berühmte Sonntagsfrage ("Was würden sie wählen wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären") basierend auf 1008 Personen. Der Unterschied zu den RBC-Personen ist das diese repräsentativ ausgewählt wurden. 1008 (!) repräsentativ ausgewählte wahlberechtigte Personen repräsentieren also rund 61 Millionen wahlberechtigte Bundesbürger.
Randnotiz: Da fragt sich so mancher wie kann man von 1008 Personen auf 61 Millionen mathematisch korrekt gelangen. Wobei die kritische empirische Sozialforschung die Erstellungsgrundlagen der Sonntagsumfrage bemängelt, jedoch nicht (!) wegen der niedrigen Zahl, sondern weil die Auswertungsparameter nicht transparent sind. Es kommt natürlich noch die grundsätzliche Frage hinzu inwiefern repräsentative Erhebungen überhaupt möglich sind. Dies hier alles zu diskutieren führt an dieser Stelle zu weit und müsste gesondert beispielsweise im Sammelsuriums-Thread diskutiert werden.

Sorry für die kleine Abschweifung. Es werden also bei Allensbach und Forsa von 0,00165 Prozent auf 100 Prozent geschlossen. Bei meiner Rechnung wäre das Verhältnis bei einer angenommen Auflagenhöhe von 250.000 für den "Super-Papagei" (ganz grob geschätzt und mit vielen Fehlern behaftet [u. a. ist die Auflagenhöhe ist nicht gleich der Leseranzahl]) 0,2768 Prozent zu 100 Prozent was deutlich über dem Verhältnis der Institute liegt; bei "Tuch der Toten" wäre das Verhältnis (bei sehr großzügiger Annahme einer 100.000er Auflagenhöhe) mit 0,029 Prozent immer noch deutlich darüber.

Ergo: Die Auswertung resp. die ihr zugrundeliegenden Zahlen der RBC-Abstimmungen haben sehr wohl (wie gesagt mit der Einschränkung, dass die Abstimmungen nicht repräsentativ sind) eine wissenschaftliche Aussagekraft.

Nochmal: Die Anzahl der Bewertungen zu gewichten führt zu irreführenden da falschen Aussagen.
Ausnahmen sind (siehe auch oben) Extremwerte.

Wenn 100 Leute sagen ein Buch A ist gut (Note 2) und 10 Leute sagen ein Buch B des gleichen Autors ist schlecht (Note 5). Dann ist das Gesamtwerk des Autors befriedigend bis ausreichend (Note 3,5). Wenn du nun die Anzahl der Leute berücksichtigst wird das Gesamtwerk gut (Note 2,27). Damit machst du aus einem guten und einem schlechten Buch zwei gute Bücher.

gutes Buch (= gut bewertetes) mit vielen Stimmen ≙ Buch A
schlechtes Buch (= schlecht bewertetes) mit wenigen Stimmen ≙ Buch B

Buch A: 100 Stimmen (Autor A); Durchschnitt: 2,00
Buch B: 10 Stimmen (Autor A [gleicher Autor]); Durchschnitt: 5,00
ohne Gewichtung: = 3,50 (2*1= 2; 5*1=5 -> 2 5=7 -> 7/2=3,5)
mit Gewichtung: = 2,27... (2*10=20; 5*1=5 -> 20 5=25 -> 25/11 = 2,27Periode)

4734) Effendi © schrieb am 21.03.2014 um 15:14:38: Naja, aber du stützt Dich ja in Deiner Auswertung sowieso auf die RBC. Wissenschaftlich betrachtet kann man die abgegebenen Stimmen sowieso nicht als absolut nehmen, denn dazu ist die Anzahl an abgegebenen Stimmen pro Buch zu klein. Insofern brauchst Du auch nicht die Auflagenzahlen zu nehmen.

Aber ich denke, die Betrachtung nach abegebenen Stimmen hat ebenfalls seine Berechtigung. Bei Deiner Sichtweise fliesst ein gutes Buch mit wenigen Stimmen gleich in die Berechnung ein wie ein schlechtes mit doppelt sovielen Stimmen.

Wäre bestimmt interessant, das mal nebeneinander zu stellen und zu schauen, inwieweit sich da was ändert.
4733) Professor Carswell © schrieb am 20.03.2014 um 17:21:25: @Effendi: Nein, ich habe (natürlich) nicht die Anzahl der Stimmen mit einfließen lassen.
Die Genauigkeit einer Stichprobe nimmt zwar mit der Anzahl der Werte zu, hier handelt es sich aber um absolute Zahlen. Es sei denn du siehst die RBC-Bewertungen als Stichprobe aus allen Buchlesern. Da ich aber die Gesamtzahl der Leser je Buch nicht kenne (könnte man höchstens anhand veralteter Auflagenzahlen schätzen) gibt es keine Zahlen als Berechnungsgrundlage. D. h. wenn man jetzt die Werte (heißt in diesem Fall die Durchschnittswerte je Autor) untereinander in Abhängigkeit der abgegebene Stimmen gewichtet (unterschiedliche Multiplikatoren) verfälscht man das Ergebnis. Man kann also nur sagen je größer die Anzahl der abgegebenen Stimmen desto geringer ist die Durchschnittsabweichung im Verhälnis zu den potentiellen Abstimmungen aller Leser.
4732) Effendi © schrieb am 20.03.2014 um 09:24:01: @Prof. Carswell: interessante Aufstellung. Hast Du dabei auch die Anzahl der Stimmen mit einfliessen lassen? Ich könnte mir vorstellen, das es dabei durchaus Veränderungen und Verschiebungen gäbe...
4731) Professor Carswell © schrieb am 18.03.2014 um 01:26:34: Nachtrag 2: "somit sind die Bände" ≙ "somit sind die Autoren"
4730) Professor Carswell © schrieb am 18.03.2014 um 01:24:35: Nachtrag: Der Mittelwert der Bände 1 bis 173 beträgt 2,57; somit sind die Bände bis einschließlich Astrid Vollenbruch überdurchschnittlich bewertet worden und ab William McCay unterdurchschnittlich.
4729) Professor Carswell © schrieb am 18.03.2014 um 01:06:09:
Ich habe mal wieder eine kleine Auswertung der RBC-Folgenbewertungen der Buchserie erstellt.
Da es keinen adäquaten Thread dafür gibt habe ich die Ergebnisse hier platziert.

Diesmal habe ich die Buchbewertungen den einzelnen Autoren zugeordnet
(Mittelwertsbildung: Bewertungen des jeweiligen Autors kumuliert, dividiert duch die Anzahl der Bücher des jeweiligen Autors).

Stichtag der Erhebung: 18.03.2014, 00:00 Uhr
Erhebungsmenge: Band 1 bis Band 173 (Tuch der Toten [vsl. Hörspiel 174]), keine Sonderbände; abgegebene Stimmen zu diesen Bänden: 58.215
Die Ergebnisse habe ich in eine hierarchische Reihenfolge gebracht.
Die Notenbewertungen entsprechen dem Schema der RBC-Folgenbewertungen.


Robert Arthur .............. 10 ... 1,87
André Marx ................. 28 ... 2,15
Hendrik Buchna ............. 4 ... 2,17
M. V. Carey ................ 15 ... 2,25
William Arden .............. 14 ... 2,26
Kari Erlhoff ................... 9 ... 2,31
Katharina Fischer .......... 2 ... 2,32
Nick West .................... 2 ... 2,41
Christoph Dittert ........... 2 ... 2,45
Astrid Vollenbruch ......... 7 ... 2,49
William McCay .............. 1 ... 2,58
Rose Estes ................... 1 ... 2,63
Ben Nevis ................... 17 ... 2,64
Marc Brandel ................ 4 ... 2,72
André Minninger ............ 8 ... 2,87
Megan & William Stine .... 4 ... 2,95
Peter Lerangis .............. 1 ... 3,01
G. H. Stone ................. 3 ... 3,02
Marco Sonnleitner ....... 25 ... 3,06
Henkel-Waidhofer ........ 16 ... 3,25

4728) Sokrates © schrieb am 17.03.2014 um 19:05:48: @Nasti#4727: Interessant, denn KOSMOS beharrt darauf, dass die _Leser_ mehrheitlich Kinder u. Jugendliche sei'n. Da aber beide jeweils ihre These nicht mit konkreten Zahlen belegen "können!, wird das wohl ein ewiges Mysterium bleiben - ein Fall für "die drei ???"? *g*
Btw: Fachbereich? und beleuchtest du nur die Hsp. oder auch die Bücher? Folge von/bis? *vor.Neugierde.fast.platz*
4727) Nasti © (nastassja@von-der-weiden.com) schrieb am 17.03.2014 um 17:55:59: Hallo! Ich brauche mal eure Hilfe. Ich schreibe meine BA-Arbeit über die Frauenrollen in den Drei Fragezeichen Folgen und zur Materialbeschreibung möchte ich gerne Mediennutzungsdaten benennen. Auf der EUROPA Seite und auch auf dreifragezeichen.de findet sich die Aussage, 3/4 aller Hörer sind Erwachsene. Das heißt für mich, es gibt Daten und Befragungen dazu. Ich habe EUROPA (bei facebook, per Kontaktformular) schon oft angefragt, aber bisher keine Antwort erhalten. Vielleicht weiss ja einer von euch, wie ich an sowas ran komme? :( Viele Grüße, Nasti
4726) baphomet schrieb am 16.03.2014 um 15:13:28: Ich hatte beim vielen Prioritätensetzen vergessen, dass es eine unverzichtbare Sache doch gibt: GS mit Wendecover! Seltsam, dass es bei Amazon noch nicht erschienen ist, trotz 7. März als ET.
4725) Hunchentoot © schrieb am 16.03.2014 um 12:19:30: Das klingt schon realistisch. Mal sehen, was dabei herauskommt.
4724) Crazy-Chris schrieb am 16.03.2014 um 11:55:36: @4723 Ob und in welchem Umfang bzw. wie lange eine Lizenz gilt, das liegt frei im Ermessen der beteiligten Handelspartner (primär natürlich beim Lizenzgeber, der legt fest welche Möglichkeiten er anbieten will). Ich vermute mal, dass diese Sonder-Edition mit Wendecover insgesamt eine einmalige Sache ist und nicht beliebig Nachauflagen gedruckt werden, allein schon wegen des Mehraufwands für das Cover. Somit wäre das Volumen exakt abgegrenzt, was für eine einmalige Lizenz günstige Voraussetzungen sind.
4723) Hunchentoot © schrieb am 16.03.2014 um 11:35:00: @4721 Hat sie ja 2009 nicht davon abgehalten
@4722 Gilt eine Lizenz denn für jedes einzelne Buch oder kauft man die Rechte der Namensnutzung für die gesamte Serie ein? Über diese Materie weiß ich nicht viel.
4722) Crazy-Chris schrieb am 16.03.2014 um 08:44:46: Vielleicht hat Kosmos einmalig eine Lizenz nur für diesen einen Jubi-Band gekauft.
4721) Tuigirl © schrieb am 16.03.2014 um 01:21:28: @4720- mal ehrlich, ohne Hitchcock wuerde das Gespensterschloss nun wirklich keinen Sinn ergeben....Ausserdem ist es ja schon fast ein historischen Dokument. Das kann man wirklich nicht aendern.

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