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Die 3 Fragezeichen FAQ - Oder was ich immer schon mal ganz schnell beantwortet haben wollte

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5535) Professor Carswell © schrieb am 27.02.2021 um 18:52:13: Oh, ja gut die Text-Datei; die stammt aus den allerersten Anfängen. Du bist der Erste der dazu eine Rückmeldung gibt. Danke dafür. Worauf diese Zahl beruht kann ich nicht mehr nachvollziehen; wird korrigiert.
5534) Mr. Peacock © schrieb am 27.02.2021 um 18:16:53: Hm, das ist merkwürdig. In der aktuellen Version (285) deines Kompendiums steht bei der Textdatei der Titelliste der Bücher (zumindest, wenn ich diese öffne, exakt Folgendes: "005. … und der sprechende Totenkopf (1970) — 11. The Mystery of the talking skull (1969) [Robert Arthur-10] - Hörspiel-Nr. 06". Deine Vermutung bezüglich der Carlsen-Taschenbuchausgabe hatte ich auch schon gehabt, in der Leseprobe der E-Book-Version bei Google Books und bei Thalia steht jedoch auch das Jahr 1970, und damit hat Carlsen, soweit ich weiß, nichts zu tun. Vielleicht liegt der Ursprung dieses Irrtums auch bei Kosmos selbst. Ich vermute dennoch mal, dass 1971 korrekt ist. Wissen vielleicht die für die Sammlerfälle Verantwortlichen mehr?
5533) Professor Carswell © schrieb am 27.02.2021 um 17:22:07: Hallo Mr. Peacock, zu "Auch in der Titelliste von Professor Carswells Kompendium [...] ist als Erscheinungsjahr das Jahr 1970 vermerkt.": Das stimmt nicht. Dort ist als VÖ der T3I/DDF-Buch-Erstausgaben vermerkt:
The Mystery of the Talking Skull, erschienen: 04.08.1969
… und der sprechende Totenkopf, erschienen: 08.03.1971
Im vom Kosmos-Verlag herausgegebenen Bildband "Die drei ??? und die geheimen Bilder '175 Cover und ihre Geschichte'" steht auf Seite 20 am oberen Rand sogar eine monatsgenaue VÖ-Angabe "Erscheinungsjahr März 1971".
Es ist davon auszugehen, dass die Copyrightjahresangabe 1970 im Carlsen-Taschenbuch mit der ISBN 9783551315823 falsch ist. Wodurch der Fehler verursacht wurde weiß ich nicht.
Weitere Jahresangabenabweichungen bei Carlsen-Ausgaben muss ich bei Gelegenheit gesondert untersuchen.
5532) Mr. Peacock © schrieb am 27.02.2021 um 15:19:32: Hallo zusammen, ich bräuchte mal euer Expertenwissen. Und zwar geht es um zwei DDF-Bücher, bei denen ich nicht weiß, wann sie veröffentlicht wurden, weil man dazu widersprüchliche Angaben findet.
Zunächst wäre da der "sprechende Totenkopf". Hier auf der Seite, auf der "Konkurrenzseite" (3fragezeichen.de), im "Die drei Fragezeichen Wiki" und bei der Wikipedia-Liste der Die-drei-Fragezeichen-Folgen wird als Erscheinungsjahr des Buches (in Deutschland) 1971 genannt. Auch laut der 13. Auflage erschien das Buch auf Deutsch erstmals 1971. Im Carlsen-Taschenbuch (Doppelband mit der "brennenden Stadt" als zweiten Fall) steht hingegen im Impressum 1970. Dies ist auch – zumindest nach der Leseprobe zu urteilen – bei der E-Book-Ausgabe von Kosmos der Fall. Auch in der Titelliste von Professor Carswells Kompendium (übrigens eine sehr schöne Seite!) ist als Erscheinungsjahr das Jahr 1970 vermerkt.
Ähnlich sieht es bei Frau Waidhofers Fall "Giftiges Wasser" aus. Laut rocky-beach.com, 3fragezeichen.de, Wikipedia, Die drei Fragezeichen Wiki und DDF-Kompendium erschien dieser Band 1993. Im Gegensatz dazu steht die Angabe in der Leseprobe des E-Books: Hier wird 1994 genannt.
Nun also meine Frage: Hat vielleicht jemand eine Ahnung, woher diese Unstimmigkeiten kommen könnten und besitzt vielleicht jemand die Erstauflagen (falls man diese beim "Giftigen Wasser" als solche identifizieren kann) der erwähnten Bände, da das Jahr hier ja wohl richtig stehen sollte?
5531) Max DoMania © schrieb am 22.02.2021 um 09:22:06: Danke für die Erklärung. Ich glaube, ich habe mir das bislang als persönliche Willkür vorgestellt, dabei folgt das Ganze eher einem Automatismus.
5530) PerryClifton © schrieb am 21.02.2021 um 09:46:55: Wikipedia-Artikel gelesen? Der ist ganz gut und ausführlich. Es geht da ja nicht nur um subjektive Empfindungen von Menschen sondern auch um konkrete wissenschaftliche Nachweise bzgl. Gehirnaktivitäten usw. Ganz grob: Warum soll man sich eine synaptische Verflechtung zweier Sinne nicht vorstellen können? Im Gehirn löst das Hören eines Tons einen anderen Sinn mit aus (z.B. das Sehen einer bestimmten Farbe). Dieser Reiz ist immer gleich und wiederholbar. Es geht also nicht um irgendeine Vorstellung, die man gerade mal hat. Natürlich wird das Ganze wohl auch mal verklärt und überzogen dargestellt, da muss man dann aufpassen, bei der Realität zu bleiben.
5529) Max DoMania © schrieb am 21.02.2021 um 09:28:55: Noch einmal eine Frage zur bereits angesprochenen Synästhesie: Ich habe mich jetzt nur mal kurz eingelesen, aber für mich hört sich das in etwa so wissenschaftlich an wie die Chiropraktik. Gibt es wirklich einen wissenschaftlichen Nachweis für Synästhesie? Wie gesagt, für mich ist das nicht nachvollziehbar und klingt eher fragwürdig.
5528) Professor Carswell © schrieb am 15.02.2021 um 23:08:14: Nachtrag: Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Es gibt indische T3I-Ausgaben. Und zwar aus den 1990er-Jahren als Erstpublikationen, und später Nachdrucke. Deren Historie ist gut erforscht und die Daten dazu sind alle bekannt. Bei diesen handelt es sich aber um englischsprachige Ausgaben. Gesucht wurden indische T3I-Ausagen die aus dem Englischen in eine indische Sprache, vornehmlich Hindi, übersetzt wurden.
5527) Professor Carswell © schrieb am 15.02.2021 um 22:18:33: Danke, lieber Mr. Murphy.
Die Sache ist nur die, dass doch möglicherweise indische Ausgaben der T3I existieren.
Vor etwa 10-12 Jahren bin ich auf eine englischsprachige Seite gestoßen - soweit ich mich erinnere war es eine Website über Bücher, betrieben von einer indischen Privatperson - auf der behauptet wurde es gäbe diese Ausgaben und es seien mindestens fünf Titel. Mit nur zwei, drei Sätzen wurde darauf eingegangen und enthielt keine weiteren Details wie Titelnamen oder dergleichen. Dies war zu einer Zeit in der ich nicht von allen halbwegs relevanten DDF betreffenden Sachen die im Netz kursieren ein Backup gemacht habe. Die Seite konnte ich seither nicht mehr aufspüren, auch nicht über digitale WWW-Archive oder sonst wie. Dann tauchten "Minihinweise" an anderen Stellen auf, wie auch ein Eintrag beim englischsprachen T3I-Wikipedia-Lemma - eine Stelle die ich auch für ungenau bis falsch halte. Die Angabe "at least five title", an die ich mich noch erinnere, d. h. keine genaue Zahl, lässt mich vermuten, dass die Person die das schrieb nicht so sonderlich mit der Thematik vertraut war.
Und hier liegt der Hund begraben.
Ausländische Leser (aus deutscher Sicht) verwechseln des Öfteren Hardy-Boys-Bücher, die im Ausland viel bekannter und verbreiteter sind als hierzulande, mit Three-Investigators-Büchern. Eine häufigere Verwechslung gibt es von "Skeleton Island" mit "House on the Cliff", sowohl in die eine als auch andere Richtung, da sich die Motive der Cover doch recht ähnlich sehen.
Jahrelang habe ich diesen möglichen indischen Ausgaben nachgejagt bis ich die Suche vor einigen Jahren aufgab.
Das erklärt nun vielleicht auch meine Motivation dem RB-Tweet so genau auf den Grund zu gehen.
5526) Mr. Murphy © schrieb am 15.02.2021 um 19:34:11: Ich zolle jetzt auch mal großen Respekt vor der Rechercheleistung von Prof. Carswell! Hut ab!
5525) Professor Carswell © schrieb am 14.02.2021 um 17:13:43: @5522: Das war die Kurzform. :-)
Ich bin nicht darauf eingegangen welche Online- und Offline-Wörterbücher und Übersetzungstool ich verwendet und abgeglichen habe um eine möglichst präzise Übersetzung hinzubekommen. Ich habe nicht geschrieben welche Seiten und Nachschlagewerke ich angesteuert und durchsucht habe um eine Verlagsliste zusammenzustellen die den höchsten Erfolg auf Antwortmails hat. Ich habe nicht geschrieben wie ich alle Devanagari-Unicode-Blöcke durchsucht habe um die Devanagari-Kolkata-Ziffern-Variante zu finden. Die es übrigens noch nicht ins Unicode-System geschafft hat. etc. etc. pp.
Man hätte an einigen Stellen noch weiter ermitteln können oder weitere indische Verlagsmitarbeiter nerven können. Will es aber an dieser Stelle damit belassen.
Das war echt alles sehr zeitraubend.
Ich hoffe, dass demnächst nicht ein Scan, über den man ansonst nichts weiß, einer (vermeintlichen) T3I-Ausgabe aus Myanmar oder so auftaucht ... ;-)
5524) PerryClifton © schrieb am 14.02.2021 um 14:14:43: Keine Häme, nur ein bisschen Humor
5523) dino © schrieb am 14.02.2021 um 13:34:49: Ich will der Häme mal etwas entgegen stellen. Ich bin tief beeindruckt von der Rechercheleistung und habe sie interessiert gelesen. Danke!
5522) Lapathia © schrieb am 14.02.2021 um 10:02:49: Ich hatte schon beim Schreiben von #5515 die Vorahnung, das "ganz grob skizzieren" keine Beachtung geschenkt wird... :)
5521) Danny Street © schrieb am 13.02.2021 um 21:56:57: @Carswell: Grüß doch bitte den Strohmann ganz lieb von mir. Dank Dir.

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