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Die 3 Fragezeichen FAQ - Oder was ich immer schon mal ganz schnell beantwortet haben wollte« 1 2 3 4 5 6 7 8 9 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 » 5560) Cormac © schrieb am 22.04.2022 um 18:34:23: "Das Bergmonster selbst ist doch nichts Übernatürliches" - Echt? Ich war immer überzeugt das es quasi ein Sasquatsch oder sowas sein soll? 5559) Professor Carswell © schrieb am 22.04.2022 um 12:53:23: Übernatürliche ELEMENTE gibt es doch in recht vielen Geschichten der drei Jugenddetektive, am reduziertesten vielleicht in der Crimebusters-Ära, aber auch dort. Gerade beim Bergmonster sehe ich da fast keine übernatürlichen Elemente, einzig die Sache, dass man nicht weiß was der Einsiedler auf dem Berg über dem Skihang erlebt hat könnte man darunter zählen. Das Bergmonster selbst ist doch nichts Übernatürliches. Ein kryptozoologisches Wesen ist doch etwas zutiefst Natürliches das entweder der Phantasie entsprungen ist oder eben wie hier bei DDF suggeriert wird noch nicht wissenschaftlich beschrieben wurde. Zur Entstehungszeit des Buches war die Wahrscheinlichkeit in Nordamerika auf einen Kryptiden zu stoßen, vor allem in dieser Größenordnung, auch schon verschwindend gering, heutzutage nicht mehr vorstellbar. Es war eben auch eine Zeitgeistgeschichte. Im gleichen Jahr entstand auch das Buch zu The Life and Times of Grizzly Adams, dessen Geschichten dann in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre als Fernsehserie sehr beliebt waren. Ein in jüngerer Vergangenheit entdeckter größerer Kryptid war z. B. 2007 Cercopithecus lomamiensis allerdings in Afrika oder in jüngster Zeit der niesende Stumpfnasenaffe in Myanmar. Das Paradebeispiel für übernatürliche Elemente bei DDF, wie Ola-Nordmann schon richtigerweise angesprochen hat, sind wohl die Geschichten die beim Karpatenhund berichtet werden. In dieser DDF-Folge wird sogar eine Parapsychologin zu Rate gezogen. Starke übernatürliche Elemente bei DDF gibt es ansonsten beispielsweise noch bei der flammenden Spur mit den Begebenheiten im Zusammenhang der Hexe Olga. 5558) hilltop.house © schrieb am 22.04.2022 um 12:40:23: Eventuell noch die Geisterperlen aus dem grünen Geist. Das erinnert mich übrigens an MacGyver, auch hier gab es eine Handvoll Folgen mit übernatürlichen Phänomenen. Eine davon handelt von einem "Bergmonster" in Alaska und eine andere Folge von gefährlichen mysteriösen Träumen die dann tatsächlich so eintreten. 5557) Ola-Nordmann © schrieb am 22.04.2022 um 07:30:00: Es gibt auf jeden Fall noch die Indianerweissagungen in den Fässern, das Paradebeispiel Karpatenhund (zumindest in der ursprünglichen/originalen Fassung). 5556) Cormac © schrieb am 22.04.2022 um 07:16:48: Wie viele "übernatürliche" Elemente gibt es eigentlich bei den ??? - Der Köhler aus der "silbernen Spinne", das "Bergmonster" natürlich, "Mrs Denicola" hatte visionen in "Narbengesicht" fallen mir da spontan ein. Glaub das war aber auch nur in der classic era, oder? Zeitreisende würde ich jetzt nicht unbedingt dazu zählen... 5555) Mr. Peacock © schrieb am 13.02.2022 um 09:53:00: Ja, das mit der Tracklänge bzw. Anzahl der Tracks scheint an Spotify zu liegen und war aller Wahrscheinlichkeit nach auch der Grund für die Probleme mit Europa-Hörspielen bei Spotify. In einem Interview mit Poldis Hörspielseite sagten die Titania-Gründer: "[...] da wir ja jetzt gezwungen wurden, unsere Track-Länge bei Spotify auf drei Minuten zu verdoppeln. Das heißt, dass wir über dieses Portal in Zukunft nur noch die Hälfte verdienen werden. [...] Die meisten Leute hören ja bei Spotify, das ist schon eine harte Pille, dass nicht nur wir, sondern alle Wortproduzenten gezwungen wurden, dort jetzt auf drei Minuten zu tracken." Als Grund für diese Entwicklung wurde Folgendes genannt: "Das war einem Major-Label ein Dorn im Auge, das nicht so viele Wortproduktionen im Angebot hat. Und dieser Major hat dann damit gedroht, dass sie ihre Künstler von Spotify entfernen, wenn das nicht knallhart umgesetzt wird. Damit Spotify in der Anfangsphase an die ganzen Rechte gekommen ist, haben sie den Major-Labels Anteile verkauft. Entsprechend haben einzelne Labels da ein sehr großes Mitbestimmungsrecht. Da wurde dann natürlich auch viel Druck aufgebaut, dass für Wortproduktionen keine Werbung mehr geschaltet werden durfte. Letztlich ist es ja so: es wird alles in einen Topf geworfen und dann wird nach Popularität verteilt, wie oft welcher Track gehört wurde. Es waren dann einige große und bedeutende Künstler, die da ihre Felle ziemlich schnell davonschwimmen sahen." Dies dürfte Europa natürlich ebenso wenig gefallen haben wie anderen Hörspiellabels. Vermutlich hat das zum Konflikt geführt. Hier das ganze Interview (geht auch noch um andere Sachen): https://www.poldis-hoerspielseite.de/ti2022.htm 5554) Cormac © schrieb am 12.02.2022 um 14:40:17: Pauschal scheint sich die anzahl der tracks bei Spotify bei 23 eingependelt zu haben. Aber das macht ja Sinn wenn die einzelne tracklänge hoch geht? Denke aber nicht das die menge der tracks was mit der "Halbierung" der Titelmelodie zu tun hat? 5553) Mihai Eftimin © schrieb am 12.02.2022 um 14:23:10: Ich weiß nicht, ob es bekannt ist, aber es ist vorstellbar. Bei Amazon Music sind es auch nur noch 34 Tracks. Sollte das damit zusammenhängen, scheinen die da weniger Zicken gemacht zu haben als bei Spotify. 5552) Boomtown © schrieb am 12.02.2022 um 08:53:04: Hat sich die Anzahl der Tracks pro Folge bei Spotify verkürzt und ist bekannt, ob das etwas mit dem Konflikt zwischen Europa und Spotify vor ein paar Monaten zu tun hat? Waren doch früher 40 Tracks pro Folge, oder? Würde ja tatsächlich darauf hindeuten, dass es um Monetarisierung ging. 5551) Cormac © schrieb am 11.02.2022 um 15:04:56: Finde ich auch schade, vielleicht hat man die Sorge das potentielle streaming Hörer in der Zeit die Lust verlieren & abschalten? Oder vielleicht mögen Körting & Minninger die Musik einfach nicht mehr, wollen aber auch keine neue in Auftrag stellen? 5550) isreit © schrieb am 11.02.2022 um 12:14:20: Was ich wirklich schon immer mal e r n s t h a f t beantwortet haben wollte, wäre, warum die schöne neue ??? Titelmusik einfach fast nie bis zum Ende läuft, sondern mittendrin unschön abbricht. Vielleicht gibt es ja einen logischen Grund. Verkürzung der Spielzeit kann ich mir nicht vorstellen, da die meisten Folgen ja nicht ans Maximum kommen und für die paar Sekunden allemal noch Zeit wäre. 5549) Professor Carswell © schrieb am 24.06.2021 um 20:09:16: Danke für deine Meinung zur Zitiermöglichkeit. Es geht doch nichts über das Original (ISBN 3-440-07987-2, © 2000, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart, Satz: Steffen Hahn Satz & Repro GmbH, Kornwestheim). Habe noch mal nachgesehen, dort ist tatsächlich das Layout "kurze dunkle | Locken". Dank deiner exakten Recherche wurde ein Corpus Delicti ausfindig gemacht und zwar eine fehlerhafte Einstellung meines OCR-Programms. Wie die Zitierregeln bei selten auftretenden oder nicht mehr zeitgemäßen Trennungen sind dazu muss ich mich dann noch andernorts schlau machen. 5548) Sven H. © schrieb am 24.06.2021 um 11:42:10: Nachtrag: welches "Geisterschiff"-Buch liegt Dir vor? Ich habe die Erstauflage (VQ & von André Marx im Februar 2000 für den Gewinner des rocky-beach.com-Preisausschreibens signiert) und da wird nichts getrennt: "kurze dunkle | Locken" (S. 12) ... 5547) Sven H. © schrieb am 24.06.2021 um 09:29:56: Dafür, dass reine (durch Textlayout bedingte) Trennstriche bei einem Zitat nicht mit berücksichtigt werden, braucht man keine Zitierregel, das sagt einem doch eigentlich der gesunde Menschenverstand? Denn sobald Du zitierst und dies in einem gedruckten Werk tust, kann es passieren, daß ein Wort innerhalb des Zitats getrennt werden muß - wo im Original kein Bindestrich war. Interessant wird es allerdings in dem von Dir beobachteten Fall im "Geisterschiff", denn das ist ein Fehler in der Orthographie. Und die sind streng genommen immer buchstabengetreu zu zitieren und durch ein nachgeschobenes [sic!] zu kennzeichnen, damit klar wird, daß sich der Fehler nicht bloß im Zitat eingeschlichen hat. Wahrscheinlich so: "hatte kurze, dunkle Lok-ken [sic!]" ...? 5546) Professor Carswell © schrieb am 24.06.2021 um 03:47:15: Ist zwar nicht ganz das richtige Forum für diese Frage aber im Threadtitel steht was von "ganz schnell" und es betrifft eine Textstelle in einem DDF-Buch; und außerdem habe ich hier seit "ewigen Zeiten" keine Frage mehr gestellt. ![]() Seit der Rechtschreibreform von 1996 ff. wird bei einer Worttrennung am Zeilenende die Konsonantenverbindung "ck" nicht mehr durch "kk" ersetzt. Die "neue" Trennregel besagt, dass die Verbindung als solche erhalten bleibt und als geschlossene Silbe auf die neue Zeile verwiesen wird. früher: Lok - ken heute: Lo - cken Jetzt gibt es folgende Textzeile im "Geisterschiff" aus dem Jahr 2000: "Sie [Deborah Snell] [...] hatte kurze, dunkle Lok- ken." Dabei ist nun die erste Teilfrage wie hier richtig zitiert wird. Rein gewohnheitsmäßig und intuitiv würde ich die besagte Stelle mit "dunkle Locken" zitieren, da beim Zitieren das Layout zumeist nicht berücksichtigt wird, sondern nur der nackte Text. Somit würde ich die betreffende Stelle so schreiben als gäbe es die Trennung des Wortes nicht. Jetzt die eigentliche Frage unter Annahme der ersten: Wo finde ich bzw. wo ist die entsprechende Zitierregel verzeichnet (Duden, Wahrig, Regeln der amtlichen Rechtschreibung etc.)? | |||||||||
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